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Bin gerade etwas irritiert. In der Übersicht steht bei mir: eingesetzte Spieler: 9 (18.4 FP pro Spieler)
Bei mir haben aber letzte Nacht nur 3 Spieler gespielt. Ich hab da jetzt nicht immer so drauf geachtet, aber wie kommt das zustande?

Ist bei mir ähnlich.

Ganz einfach:
Das ist die Anzeige von Gestern noch. Ab und zu. nicht jeden Tag, ist der Screen, auf den ihr euch bezieht, buggy.
Es kommt immer auf die Ranglisten und Total FP an. Die müssen stimmen und tun sie auch bei allen Teams im Feld.
@Dwellonski diese 9 Spieler mit dem Schnitt hattest du vorletzte Nacht im Einsatz.

Wie im Detail hier erklärt:
HIER GEHTS (Klick mich) ZUM READ ONLY THREAD

Schaut mal ins Postfach, da sind Tracingauszüge von euren Teams.
 

acidflash11

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Wow! So ausführlich brauchst du dich vor niemanden rechtfertigen aber toll was du da geschrieben hast.
Ja der Tonfall ist eine Sache die in den letzten Jahren wirklich ein Problem geworden ist. Das war um 2015 und davor noch ganz anders. Da wurde nicht überall recht anonym der Senf zugegeben.
Mittlerweile gibt es immer mehr Stellen so wie hier wo sich die negativen Änderungen unsrer Gesellschaft zeigen.
Der Basketball an sich und der Spass am Game sind doch wichtig und nicht der eine rebound oder n turnover oder was weiss ich noch. Jeder weiss das am Ende Abstände da sein werden, die ein Vielfaches dessen betragen.
 

NBA Diver

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Nach dem Update heute Abend werden die ersten Leute bereits Teamwerte um die 130 Millionen haben. Und das im Dezember.
Man wird sich da für die nächsten Jahre wirklich etwas überlegen müssen!

Es scheint ja technisch ziemlich unmöglich zu sein eine 6 Spiele Grenze einzuführen - sprich Spieler sind ab sofort erst verfügbar, nachdem sie ein Update nach 6 Games hätten.

Daher wäre mein Vorschlag, diese Grenze auf irgendwas zwischen 8-10 Spiele zu setzen. Das sollte doch eigentlich umsetzbar sein.
Damit könnte man diese "insanen" Wertsprünge zumindest etwas eindämmen, ohne gleichzeitig die Bedeutung der tradefreien Phase vollkommen aufzuheben. In meinen Augen macht es einfach das Spiel kaputt, sich immer wieder Spieler holen zu müssen, die man nicht haben möchte, weil man sonst schlichtweg keine Chance hat.

Ich weiß, altes Thema - aber nach dieser Woche sollten wir uns nun wirklich intensiver darüber unterhalten. Wo soll das sonst noch hinführen?
Am Ende dieser Saison sind wir bereits bei Teamwerten weit über 150 Millionen angekommen.
 
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acidflash11

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Sehe bei den Teamwerten kein Problem da ja alle Spieler und damit auch alle managerTeams teurer werden. Im Verhältnis passt das also wieder. Da kostet der Allstar jetzt halt 10 statt 8 Mio,der Superstar 14 statt 12 und jokic 20 statt 17.
Wichtig ist das zwischen den managerteams alles passt und das ist gegeben.
Evtl müsste man woanders schrauben. Heisst tradekauf auf 2 Mio hoch da ja diese wöchentlichen Steigerungen einzelner Spieler auch angestiegen sind.
Die Idee von den 6 spielen wegzugehen find ich gut,könnte man auf 7 oder 8 erhöhen.wobei man dann natürlich bei den Startteams aufpassen müsste. Eine kleine Verletzung könnte schon reichen das ein Spieler nicht mehr auf die Mindestzahl kommt
 

IgorDala

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Ja, dann müsste man auch gleich die tradefreie Phase noch verlängern. Was ja auch nicht so optimal ist, weil man in der Zeit nicht eingreifen kann.
Vor allem ist fraglich ob 8 Spiele dann schon reichen werden. Auf jeden Fall brauchen die vielen Backups/Replacements länger um eine 8-Spiele-Grenze zu erreichen (oder manche erreichen sie vllt nie). Steigen werden sie aber wohl trotzdem nicht viel weniger, bei nur 2 Spielen mehr.

Tradekauf auf 2 Mio klingt interessant. Müsste man mal durchrechnen/-simulieren, nicht dass der Einfluss dann zu groß ist, also dass dann generell das Spiel darunter leidet.

Man muss nämlich aufpassen, dass dann die Draft nicht einen zu extremen Ausschlag gibt. Wenn Teams mit eher "schlechten" Draft nachher keine Chance mehr haben aufzusteigen, kann man das Spiel auch für 90% der Manager nach der tradefreien Phase beenden.
Deshalb gefällt mir die "Spieler erst nach 6 Spielen holen dürfen"-Lösung eh nicht. (Und wie wäre das dann bei verletzten Spielern, die man gedraftet hat? Dürfte man die dann wenigstens abgeben und zurückholen oder muss man die die ganze Zeit behalten um den eventuellen Sprung nicht zu verpassen?).

Große Gehaltssprünge nur durch die Draft ist nicht gut. Ich denke sogar weitaus schlimmer für die allermeisten Manager als die aktuelle Situation. Die Einzigen die profitieren sind die, die nach der Draft eine hohe Führung (Gesamtranking, innerhalb der eigenen Division, ...) verteidigen.
sich immer wieder Spieler holen zu müssen, die man nicht haben möchte, weil man sonst schlichtweg keine Chance hat.
Das kann ich aber nachvollziehen.
 
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NBA Diver

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Ja, dann müsste man auch gleich die tradefreie Phase noch verlängern. Was ja auch nicht so optimal ist, weil man in der Zeit nicht eingreifen kann.
Vor allem ist fraglich ob 8 Spiele dann schon reichen werden. Auf jeden Fall brauchen die vielen Backups/Replacements länger um eine 8-Spiele-Grenze zu erreichen (oder manche erreichen sie vllt nie). Steigen werden sie aber wohl trotzdem nicht viel weniger, bei nur 2 Spielen mehr.

Tradekauf auf 2 Mio klingt interessant. Müsste man mal durchrechnen/-simulieren, nicht dass der Einfluss dann zu groß ist, also dass dann generell das Spiel darunter leidet.

Man muss nämlich aufpassen, dass dann die Draft nicht einen zu extremen Ausschlag gibt. Wenn Teams mit eher "schlechten" Draft nachher keine Chance mehr haben aufzusteigen, kann man das Spiel auch für 90% der Manager nach der tradefreien Phase beenden.
Deshalb gefällt mir die "Spieler erst nach 6 Spielen holen dürfen"-Lösung eh nicht. (Und wie wäre das dann bei verletzten Spielern, die man gedraftet hat? Dürfte man die dann wenigstens abgeben und zurückholen oder muss man die die ganze Zeit behalten um den eventuellen Sprung nicht zu verpassen?).

Große Gehaltssprünge nur durch die Draft ist nicht gut. Ich denke sogar weitaus schlimmer für die allermeisten Manager als die aktuelle Situation. Die Einzigen die profitieren sind die, die nach der Draft eine hohe Führung (Gesamtranking, innerhalb der eigenen Division, ...) verteidigen.

Das kann ich aber nachvollziehen.
Also: In der tradefreien Phase hatten dieses Jahr die Spieler je nach Team zwischen 11 und 14 Games. Wobei 11 Games nur Rockets und Bulls betrafen. Bei ner 8 Game Grenze würden in dem Fall immer noch die meisten Spieler zum Update kommen.

Wie viele Spieler hattest du dieses Jahr, oder die Jahre zuvor, die genau zwischen 6-7 Games absolviert haben? Da gibt es doch maximal 1,2 Spieler pro Team, auf die das überhaupt zutreffen könnte. Sollten ebendiese signifikant steigen, aber erst in der Tradephase, da sie knapp die neue Grenze nicht erreichen würden - ja selbst dann würdest du werttechnisch davon profitieren, da andere Manager mit einem Trade (umgerechnet 1,5 Millionen) diese Spieler draften müssten. Zu deiner Frage: Natürlich dürfte man die eigens gedrafteten Spieler wieder abgeben.

Die meisten Backups/Replacements sollen auch länger brauchen um die Grenze zu erreichen, bzw. hoffentlich erreichen sie die niemals oder werden zumindest etwas abgedämpft. Das soll ja der Zweck davon sein.



Wenig sinnvoll allerdings ist, den Tradekauf auf 2 Millionen zu setzen. Herzlichen Glückwunsch, jetzt kann man nur noch Must Have Spieler ertraden. Dann verliert das Spiel ja wirklich jeglichen Witz. Wozu sollte man noch einen weiteren Zusatztrade kaufen, wenn man damit nicht genau "nur" diese Spieler holen würde, die 2,5 oder mehr steigen.

Ich verstehe auch den Punkt mit den "großen Gehaltssprüngen nur durch die Draft" nicht. Weshalb sollten dann andere Manager keine Chance mehr haben? Denn so wie es aktuell der Fall ist, kommst du erst Recht nicht mehr an die Topmanager ran, sofern die einen guten Draft erwischt haben. Warum? -> ganz einfach, weil rund 80% der Trades momentan identisch sind und man ständig auf dieselben Spieler zugreifen muss. Man ist gezwungen im Gleichschritt zu handeln, weil man sonst den Anschluss komplett verliert. Eine 6 Spiele Grenze würde dies sofort aushebeln. Erst dann sprechen wir von einem Game, wo wahrer "Skill" gefordert ist, da man hauptsächlich auf Spieler, die longterm ne solide Steigung haben, scouten kann.
 

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Sehe bei den Teamwerten kein Problem da ja alle Spieler und damit auch alle managerTeams teurer werden. Im Verhältnis passt das also wieder. Da kostet der Allstar jetzt halt 10 statt 8 Mio,der Superstar 14 statt 12 und jokic 20 statt 17.
Wichtig ist das zwischen den managerteams alles passt und das ist gegeben.
Evtl müsste man woanders schrauben. Heisst tradekauf auf 2 Mio hoch da ja diese wöchentlichen Steigerungen einzelner Spieler auch angestiegen sind.
Die Idee von den 6 spielen wegzugehen find ich gut,könnte man auf 7 oder 8 erhöhen.wobei man dann natürlich bei den Startteams aufpassen müsste. Eine kleine Verletzung könnte schon reichen das ein Spieler nicht mehr auf die Mindestzahl kommt

Wir denken aktuell in ähnliche Richtungen. Cost per Trade und die Demarkationslinie des Gehaltsupdates sind in der Tat eher das feinere Florett was benötigt wird zum abrunden des Balancings. Noch beobachten wir aber macht ruhig weiter. Interessante Meinungen.

Das ganz große Grundproblem bleibt aber dieses hier:

Bildschirmfoto 2025-12-07 um 19.25.03.png

Bildschirmfoto 2025-12-07 um 19.25.20.png


Cost per Trade und Demarkationslinie sind zwar gute Mittel, müssten aber noch durch weitere Maßnahmen flankiert werden.
Dann hat man noch das Problem der technischen Umsetzung. Alleine die Cost per Trade zu ändern klingt so simpel. Ist aber im Code unter Umständen eine Herkulesaufgabe. Noch mehr gilt das für die 6 Spiele Grenze. Ich will nichts anfassen das technisch nicht auch wasserdicht ist im realen De Facto Ergebnis.

Und:
Cost per Trade sind nicht für alle gleich. Bloß weil alle 1.5 oder 2.0 pro Trade ausgeben müssen sind die realen Cost per Trade andere. Teams die den Draft treffen können viel besser mit 2.0 umgehen weil deren Capspace höher ist. Aufholen könnte dann noch schwerer werden.

Aber... guter Ansatz da mal hinzuschauen. @acidflash11

Wenn es technisch nicht so ein Horror wäre, würde ich sogar ganz neue Wege gehen. Hard Cap Obergrenzen oder Taxing Methoden. Aber da sind wir noch weit von entfernt. Zumal wir nicht alles hart umkippen dürfen. Aber wenn es in der NBA so weiter geht (wir hoffen ja einfach drauf das mal langsam das Ceiling an Pace und Output erreicht ist) müssen wir irgendwann mal was tun. Richtig.

Bis 2015 rum war das Balancing von Anfang der 2000er Jahre ja quasi perfekt. Ab da ging es sukzessive in Richtungen, die das Balancing verwässert haben durch die Statlines. Seit 2021 wirds richtig wild. Klar das man nach 21 Jahren dann mal an den Kern des Balancings ran muss wenn sich die Liga so hart verändert.

Das wird hoffentlich von uns allen gemeinsam angepackt und mitgetragen. Ergo.. ich bin selber ein Mensch der Veränderungen überhaupt nicht mag. Aber manchmal müssen sie leider sein. Geh mit der Zeit oder geh mit der Zeit. Da müssen wir dann alle zusammen mal durch.

Sobald wir mal einfach ein paar Räume haben in der Zeit und den Ressourcen ist der beste Ansatz mal nochmal ausführlich auf die Saisons 2000-2006 und dann 2020-2026 zb. zu schauen. Was ist da im Detail passiert? Was hat sich geändert? Wo gibts evtl. nochmal ganz andere Methoden um die Inflation zu kontern? Aber dann gehts schnell mal um heilige Kühe wie die Gehaltsformel die ich nicht ändern möchte eigentlich. Zumal das IT technisch der pure Horror wäre.

PS:
Secret Drop Off Trades haben wir spontan bewusst anders gesetzt, als sie geplant waren, um der Entwicklung Rechnung zu tragen.

Zumal wir auch Glück hatten in den ersten Wochen. Die Anzahl und Höhe der klaren Cap Spikes war bei weitem nicht so schlimm wie in manch anderen Jahren. Aktuell sind es viel weniger gewesen und meist mit Folgetrades verbunden, die dann auch konsolidierend wirken können.

Das hätte in Anbetracht der diesjährigen Injury Schwemme und dem Comeback des glasklaren Load Managings auch noch viel übler ausfallen können.
 
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IgorDala

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Die meisten Backups/Replacements sollen auch länger brauchen um die Grenze zu erreichen, bzw. hoffentlich erreichen sie die niemals oder werden zumindest etwas abgedämpft. Das soll ja der Zweck davon sein.
Ja, ich finde die Idee an sich ja auch gut. Wollte nur noch auf die Nachteile z.B. eben einer verlängerten tradefreien Phase hinweisen, wenn man die Spiele-Grenze erhöht.
Bei 8 Spielen ist für mich die Effektivität fraglich (müsste man aber mal schauen, wie viele solche Fälle man da im Schnitt abgefangen hätte in der Vergangenheit). 10 Spiele werden wohl am besten sein um die Backups/Replacements rauszufiltern, aber da muss man definitiv verlängern. Und da ist für mich auch fraglich ob 1 Woche reicht, weil nicht jedes Team 4 Spiele pro Woche hat. Und Ziel sollte schon sein, dass möglichst alle gedrafteten Spieler in der tradefreien Phase ihr Update bekommen, mal schwere Verletzungen rausgenommen.

Um auf deine Frage zurückzukommen, wieviele Spieler das betreffen würde...
  • Spieler mit 6-7 Spielen die diese Saison das Update verpasst hätten bei einer 8-Spiele-Grenze: 56 von 465 Spielern, also ca. 12%. Darunter Spieler wie Nembhard, Kawhi, Lamelo, Mitchell Robinson, Beal, Sochan, Embiid, Missi, Poole usw. also schon Spieler, die auch gedraftet werden. (Ob die dann im Einzelfall mit einer Woche mehr auf 8 Spiele gekommen wären, steht auf einem anderen Blatt.)
  • Letzte Saison: 47 von 466, also ca. 10%.
  • Vorletzte Saison: 54 von 471, also ca. 11,5%
  • Bei einer 10-Spiele-Grenze wären wir diese Saison schon bei 107 Spielern, also ca. 23% gewesen.

Wenig sinnvoll allerdings ist, den Tradekauf auf 2 Millionen zu setzen. Herzlichen Glückwunsch, jetzt kann man nur noch Must Have Spieler ertraden.
Ja, 2 Millionen scheinen da wohl schon zu hoch zu sein. Deshalb sag ich ja, dass man das durchrechnen müsste. Es darf eben auch auf keinen Fall normale Trades kaputt machen.

man ständig auf dieselben Spieler zugreifen muss. Man ist gezwungen im Gleichschritt zu handeln, weil man sonst den Anschluss komplett verliert.
Hmn guter Punkt. Aber selbst da gibt es ja noch genügend Unterschiede in den Teams.
Mein Gedanke war hier eher: an die Teams mit viel Vorsprung kommt man nur mit großen Sprüngen ran. Und die großen Sprünge kommen nach der Draft. Wenn man die 6-Spiele Grenze einführen würde, nur noch durch die Draft. Klar kann man auch mit gutem Scouting aufholen, aber eben nicht so viel wie mit gutem Scouting plus der aktuellen Situation.

Edit: Was auch nicht heißen soll, dass ich die aktuelle Situation gut finde.
Im Prinzip würde ich es gut finden, wenn jeder Spieler schon 12 Uhr mit den Punkten sein Update bekommt (natürlich nach einer 6/8/10-Spiele Grenze), dann profitieren nur noch Manager von einer Wertsteigerung, die ihn auch im Team hatten. Das würde wirklich gutes "Real-Life"-Scouting belohnen. Aber auch da (oder besonders da) ist dann die Draft extrem wichtig, da es danach schwerer (als bisher) wird, wieder aufzuholen.
 
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Dwellonski

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Ich finde es ganz gut wie es momentan ist. Mich würde eher interessieren, wie man so gut scouten kann beim "Draft" um ein Team zu haben was so stark ist und das ja schon über mehrere Jahre (zumindest lese ich immer mal die gleichen Namen in der Top 10). Was ist euer Geheimnis, sind ja einige der Spitzenreiter auch im Forum unterwegs?

Denn wir haben alle den gleichen Ausgangspunkt und ich denke niemand pickt sich Jokic am Anfang..
 
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NBA Diver

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Ich finde es ganz gut wie es momentan ist. Mich würde eher interessieren, wie man so gut scouten kann beim "Draft" um ein Team zu haben was so stark ist und das ja schon über mehrere Jahre (zumindest lese ich immer mal die gleichen Namen in der Top 10). Was ist euer Geheimnis, sind ja einige der Spitzenreiter auch im Forum unterwegs?

Denn wir haben alle den gleichen Ausgangspunkt und ich denke niemand pickt sich Jokic am Anfang..
Haha, das werd ich dir nicht konkret verraten mein Lieber. Das wirst du selber herausfinden müssen;)
Und das ist doch auch das Schöne an dem Spiel - learning by doing. Ein Meister ist noch nie vom Himmel gefallen. Die ersten par Jahre waren nicht gut. Ich bin halt immer ins Detail gegangen und habe mir resümierend angeschaut, was ich in der Vorsaison falsch gemacht habe. Irgendwann stellt man fest, dass es recht allumfassende Parameter gibt, die im Regelfall zutreffen. Vor dem Draft, nach dem Draft, usw. Diese befolge ich strikt.
Ich nehme oft Poker als Vergleich. Dort gibt es Hände, Spots, Stacksizes, unterschiedliche Spieler etc. Am Ende ist es ein Glücksspiel - aber eines, dass du beeinflussen kannst. Und über die Saison gesehen, zahlt sich dann die Varianz aus. Bezogen auf den Draft wird der halt in 8-9/10 Fällen getroffen.

Die Antwort ist daher simpel: analysieren, verstehen, umsetzen.
 
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freiplatzzokker

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Diejenigen, die ganz oben stehen spielen eben wie die Aktienmanager und haben einen Teamwert von über 130 Mio. Da muss man auch nicht geheimnisvoll tun. Die Wertsteigerung ist erstmal das zentrale Element. Ein bisschen Glück gehört immer dazu. Verletzen sich Luka oder Wemby frühzeitig und kriegen kein Update, fällt die Steigerung aus. Das ist mir bei Mathurin und Porter Jr. so passiert. Da konnte jetzt jeder einfach die Steigerung via Trade mitnehmen. Mit ein bisschen Geschick kann man aber auch später noch richtig aufsteigen, wenn man die richtigen Moves macht. Gerade zu Beginn tauschen die oberen fast ihr komplettes Team einmal aus. Aus dem Startteam habe ich noch 3 Spieler, die einige auch schon gedroppt haben. :)
 

NBA Diver

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Diejenigen, die ganz oben stehen spielen eben wie die Aktienmanager und haben einen Teamwert von über 130 Mio. Da muss man auch nicht geheimnisvoll tun. Die Wertsteigerung ist erstmal das zentrale Element. Ein bisschen Glück gehört immer dazu. Verletzen sich Luka oder Wemby frühzeitig und kriegen kein Update, fällt die Steigerung aus. Das ist mir bei Mathurin und Porter Jr. so passiert. Da konnte jetzt jeder einfach die Steigerung via Trade mitnehmen. Mit ein bisschen Geschick kann man aber auch später noch richtig aufsteigen, wenn man die richtigen Moves macht. Gerade zu Beginn tauschen die oberen fast ihr komplettes Team einmal aus. Aus dem Startteam habe ich noch 3 Spieler, die einige auch schon gedroppt haben. :)
KPJ hatten wir alle. Ohne deine Aussage jetzt bis ins Detail durchzugehen - nur ein Ausfall von Luka oder Wemby über langfristige Zeit wäre tragisch gewesen. (Btw hat Luka 4 Spiele verpasst). Ein etwas verspätetes Update ist immer noch völlig kompensierbar. Mal abgesehen davon, dass dieser Draft, kein Parameter Draft war. Wie gesagt Glück ja, aber man hat nen 15 Mann Kader und nicht einzelne Spieler.

Gibt genau zwei Dinge, die schiefgehen können und signifikante Folgen haben:
- einige Verletze in Summe, die nicht kompensierbar sind (3,4+ die nicht zum Update kommen)
- Sehr Teure Spieler, die verfrüht langfristig ausfallen oder ne season ending injury erleiden

was man davon beeinflussen kann - you figure it out. Wie oft tritt das überhaupt ein? Maybe 1-2 out of 10 times
 

freiplatzzokker

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Gibt genau zwei Dinge, die schiefgehen können und signifikante Folgen haben:
- einige Verletze in Summe, die nicht kompensierbar sind (3,4+ die nicht zum Update kommen)
- Sehr Teure Spieler, die verfrüht langfristig ausfallen oder ne season ending injury erleiden
Füge mal noch hinzu, dass ein Spieler keine Wertsteigerung erzielt, obwohl alle Anzeichen darauf hingedeutet haben (keine Konkurrenz, Ausfall wichtiger Mitspieler, Contract Year, etc. pp.). Das passiert wahrscheinlich am häufigsten. Startschwierigkeiten, die sich im Laufe der Saison wieder legen.
 

NBA Diver

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Füge mal noch hinzu, dass ein Spieler keine Wertsteigerung erzielt, obwohl alle Anzeichen darauf hingedeutet haben (keine Konkurrenz, Ausfall wichtiger Mitspieler, Contract Year, etc. pp.). Das passiert wahrscheinlich am häufigsten. Startschwierigkeiten, die sich im Laufe der Saison wieder legen.
Dem würde ich bedingt zustimmen, ja.

- abhängig davon, wie gut man die Anzeichen interpretiert

- ist nicht zwingend ein Grund für signifikante Konsequenzen
 

Dwellonski

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Also mir sind die Faktoren schon bewusst, nur spielt ne höhere Macht mit Verletzungen oder pokern, wo die Spieler dann doch nicht so viel Spielzeit wie erwartet haben. Siehe Hause, der eigentlich gut angekündigt war aber am Ende vonn reinscheißt und nichts abliefert.
Ich bin letztes Jahr von einer Platz 800 Ausgangslagein die Top 100 gekommen, bis das Managerspiel gebuggt hat. Dann irgendwann zwischen 100 und 150 gewesen.

Wie es grundlgend geht ist mir schon klar, nur hatte ich bisher noch nicht das Draftglück bzgl halt Verletzungen etc. - auch wenn ich über die Jahre eher auf Nummer Sicher gegangen bin, aber Wertsteigernd muss das Team ja auch sein.

Wegen des Ausgleichs der Spielergehälter und damit es fairer wird auch für "schwächere" Manager gibt es nur eine Möglichkeit, den Cap erhöhen. Das ist das einzige was es vielen ausgleichen wird. Wenn die Gehälter steigen muss auch der Cap steigen.

Inflationsanpassung. :)

Damals musste man sich entscheiden zwischen dem teuersten Spieler und risky günstige Picks oder zwischen einem ausgegelichenem Team. Der teuerste Spieler ist die letzten Jahre nicht mehr leistbar. @BasketballPunktDe hatten Spieler Jokic von Anfang an gehabt und wenn ja, wo stehen die gerade in der Rangliste?

Also entweder man bringt die Spielergehälter runter oder erhöht das Startguthaben.
 
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NBA Diver

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Also mir sind die Faktoren schon bewusst, nur spielt ne höhere Macht mit Verletzungen oder pokern, wo die Spieler dann doch nicht so viel Spielzeit wie erwartet haben. Siehe Hause, der eigentlich gut angekündigt war aber am Ende vonn reinscheißt und nichts abliefert.
Ich bin letztes Jahr von einer Platz 800 Ausgangslagein die Top 100 gekommen, bis das Managerspiel gebuggt hat. Dann irgendwann zwischen 100 und 150 gewesen.

Wie es grundlgend geht ist mir schon klar, nur hatte ich bisher noch nicht das Draftglück bzgl halt Verletzungen etc. - auch wenn ich über die Jahre eher auf Nummer Sicher gegangen bin, aber Wertsteigernd muss das Team ja auch sein.

Wegen des Ausgleichs der Spielergehälter und damit es fairer wird auch für "schwächere" Manager gibt es nur eine Möglichkeit, den Cap erhöhen. Das ist das einzige was es vielen ausgleichen wird. Wenn die Gehälter steigen muss auch der Cap steigen.

Inflationsanpassung. :)

Damals musste man sich entscheiden zwischen dem teuersten Spieler und risky günstige Picks oder zwischen einem ausgegelichenem Team. Der teuerste Spieler ist die letzten Jahre nicht mehr leistbar. @BasketballPunktDe hatten Spieler Jokic von Anfang an gehabt und wenn ja, wo stehen die gerade in der Rangliste?

Also entweder man bringt die Spielergehälter runter oder erhöht das Startguthaben.
Dem muss ich leider widersprechen.

Beispiel Hauser -> das hat nichts mit höherer Macht oder Zufall zu tun. Den hätte ich dir kategorisch aussortiert. Einfach kein NBA Starter. Defensiv ne absolute liability. Kein Spieler, der bei nem Team wie den Celtics mehr als 20-25min sehen kann.

Punkt 2: Inwiefern soll eine Caperhöhung das Spiel ausgleichen? Wovon sollen schwächere Manager da profitieren? Ein Jokic, wäre nen schrecklicher Pick zu Beginn gewesen. Egal, ob man 10 Millionen mehr oder weniger nutzen kann.
Wie man sein Team effizient strukturiert hat rein gar nichts mit dem zur Verfügung stehenden Cap zu tun. Ob 50,60,70 oder 80 Millionen. Top Manager bleibt Top Manager.

Dies hätte nur eines zur Folge: stärkere Inflation und noch höhere Teamwerte, als wir sie bereits jetzt schon haben.
 

Dwellonski

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Dem muss ich leider widersprechen.

Beispiel Hauser -> das hat nichts mit höherer Macht oder Zufall zu tun. Den hätte ich dir kategorisch aussortiert. Einfach kein NBA Starter. Defensiv ne absolute liability. Kein Spieler, der bei nem Team wie den Celtics mehr als 20-25min sehen kann.

Punkt 2: Inwiefern soll eine Caperhöhung das Spiel ausgleichen? Wovon sollen schwächere Manager da profitieren? Ein Jokic, wäre nen schrecklicher Pick zu Beginn gewesen. Egal, ob man 10 Millionen mehr oder weniger nutzen kann.
Wie man sein Team effizient strukturiert hat rein gar nichts mit dem zur Verfügung stehenden Cap zu tun. Ob 50,60,70 oder 80 Millionen. Top Manager bleibt Top Manager.

Dies hätte nur eines zur Folge: stärkere Inflation und noch höhere Teamwerte, als wir sie bereits jetzt schon haben.
Bzgl Hauser, der galt als Sleeper Aufgrund der Verletzungen bei den Celtics und war Starter. Aber hats anscheinend einfach nicht hängen.

Zu der Inflation, die ist nun mal nicht aufzuhalten und wirst du nicht ändern können, genauso wie hohe Teamwerte, also muss man ja irgendwo anpassen. Das sehe ich nur im Startbudget. Alles andere ist sinnloses rumgeschraube an den Formeln.
 

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Dem muss ich leider widersprechen.

Beispiel Hauser -> das hat nichts mit höherer Macht oder Zufall zu tun. Den hätte ich dir kategorisch aussortiert. Einfach kein NBA Starter. Defensiv ne absolute liability. Kein Spieler, der bei nem Team wie den Celtics mehr als 20-25min sehen kann.

Punkt 2: Inwiefern soll eine Caperhöhung das Spiel ausgleichen? Wovon sollen schwächere Manager da profitieren? Ein Jokic, wäre nen schrecklicher Pick zu Beginn gewesen. Egal, ob man 10 Millionen mehr oder weniger nutzen kann.
Wie man sein Team effizient strukturiert hat rein gar nichts mit dem zur Verfügung stehenden Cap zu tun. Ob 50,60,70 oder 80 Millionen. Top Manager bleibt Top Manager.

Dies hätte nur eines zur Folge: stärkere Inflation und noch höhere Teamwerte, als wir sie bereits jetzt schon haben.
wie viel hat der am anfang gekostet? wahrscheinlich nicht viel mehr als jetzt. in diesen bereichen sind es doch immer gambles. man schaut, wie sieht die vorbereitung aus und überlegt, ob das, was da gespielt wird, mit in die regular season genommen werden könnte. und dann pickt man die spieler. da kann man glück haben oder eben nicht. und aufgrund des spielprinzips muss man ja spieler in diesen regionen nehmen, sonst bekommt man keinen kader voll. am ende ist da halt immer ein gewisser glücksanteil mit bei.
 

NBA Diver

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wie viel hat der am anfang gekostet? wahrscheinlich nicht viel mehr als jetzt. in diesen bereichen sind es doch immer gambles. man schaut, wie sieht die vorbereitung aus und überlegt, ob das, was da gespielt wird, mit in die regular season genommen werden könnte. und dann pickt man die spieler. da kann man glück haben oder eben nicht. und aufgrund des spielprinzips muss man ja spieler in diesen regionen nehmen, sonst bekommt man keinen kader voll. am ende ist da halt immer ein gewisser glücksanteil mit bei.
Ist nur bedingt richtig. Es gibt eben Parameter, die man zu jedem Spieler kategorisch abgleichen kann. Die werde ich jetzt natürlich nicht konkret verraten. Jedenfalls kann ich dir damit ne 90-95% Garantie geben, ob das nen guter Pick wird oder nicht. Wie @freiplatzzokker schon richtig gesagt hat. Top Manager sind einfach gute Aktienmanager, Investmentbanker, nenns wie du willst - sowohl beim Draft als auch danach.

Klar, wenn ihr davon überzeugt seid, dass es mit Glück zu tun hat, warum stehen dann immer dieselben Manager oben? Es ist nicht wirklich nen Gamble. Fragt euch lieber, weshalb nen Hauser einfach kein guter Pick war und wie man das hätte erahnen können. Erst dann werdet ihr besser - und was hat er vielleicht mit anderen Spielern (zum Beispiel im selben Preissegment) gemeinsam, die ebenfalls abgekackt haben.
 
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