Zuletzt gesehene Serien - der Sammelthread!


Kinski

total entspannt
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@Kinski, ich glaub du schiesst übers Ziel hinaus. Die Doku könnte besser, umfangreicher und auch noch journalistischer sein, aber Tucker Carlson rauskramen ist für mich zu hart, der Vergleich hinkt nicht nur, der ist lahm. Ich kenn @Super-Grimm nicht, finds von dir bissel anmassend, Jemandem zu unterstellen er würde blind alles glauben und über null Medienkompetenz verfügen...harter Tobak.


ja ne, ist klar. du bist ja ganz offensichtlich total neutral was das thema angeht :LOL: :crazy: ausserdem erzählt er doch selbst dass er von dem thema vorher nix wusste und sein post gibt doch zu erkennen dass er das gesagte erstmal glaubt. Aber ok, whatever. wenn man sachen absichtlich missverstehen will, dann geht das natürlich 🥸
 

indo_smoke

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Selbstverständlich bin ich nicht neutral, is doch logisch. Keine Ahnung, warum du mir das jetzt in den Mund legst. Zum Rest, agree 2 disagree?
 

SUPATIM

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ANGELA (Netflix)
Spanische Serie à la "FEIND IN MEINEM BETT". War ganz nett und spannend. Aber irgendwie vorhersehbar und (wie so häufig in südländischen Produktion) leicht übertrieben. Hab ich in erster Linie wg. meiner Frau geschaut.
6,5/10

AMSTERDAM EMPIRE (Netflix)

Hat mich sehr gut unterhalten. Amsterdamer Graskönig wird am Anfang auf einer Brücke nieder geschossen - und dann gibts die Story dazu. Mein Highlight: Ex-Bond-Girl Famke Janssen als alternder Popstar und Frau des Drogenbarons. Etwas viel Botox, aber schauspielerisch richtig gut.
8/10

CRIMINAL MINDS - Staffel 18 (Disney)

Wer die Serie wie ich an sich mag, kommt auch mit dieser Staffel auf seine Kosten. Es geht weiterhin um den Serienkiller Elias Void.
Dieser verliert sein Gedächtnis nach dem Angriff im Gefängnis und soll der BAU helfen, sein eigenes Netzwerk aufzudecken, weil seine "Neigungen" verschwunden sind. Alles wieder solide gemacht, wenn auch etwas weit hergeholt. Nur das Ende war jetzt fast langweilig bis unspektakulär, weil zu "einfach". Da war ich etwas enttäuscht.
7,5/10
 
Zuletzt bearbeitet:

TobiKo

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Hat jemand von euch schon die neue Westernserie "The Abandons" auf Netflix gesehen? Wurde medial als Konkurrenz für Yellowstone bezeichnet, aber da war ich doch sehr enttäuscht. Ich habe nach Folge 3 nicht mehr weiter geschaut.

Dafür habe ich mit "Dark Winds" ( auch Netflix) einen guten Zufallstreffer gelandet. Eine Mischung aus Thriller, Western und Mystery. Staffel 1 fand ich wirklich gut, ging nei mir in 2 Tagen kurz weg. :)
 

Jimfreiheit

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Hat jemand von euch schon die neue Westernserie "The Abandons" auf Netflix gesehen? Wurde medial als Konkurrenz für Yellowstone bezeichnet, aber da war ich doch sehr enttäuscht. Ich habe nach Folge 3 nicht mehr weiter geschaut.

Dafür habe ich mit "Dark Winds" ( auch Netflix) einen guten Zufallstreffer gelandet. Eine Mischung aus Thriller, Western und Mystery. Staffel 1 fand ich wirklich gut, ging nei mir in 2 Tagen kurz weg. :)
Abandons war nach einer Folge Schluss bei mir.
Dark Winds fand ich super. Staffel 2 hab ich dann irgendwie nicht mehr weiter geschaut. Weiß gar nicht warum.
 

Nebukadnezar

Pure Emotion
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Hat jemand von euch schon die neue Westernserie "The Abandons" auf Netflix gesehen? Wurde medial als Konkurrenz für Yellowstone bezeichnet, aber da war ich doch sehr enttäuscht. Ich habe nach Folge 3 nicht mehr weiter geschaut.

Dafür habe ich mit "Dark Winds" ( auch Netflix) einen guten Zufallstreffer gelandet. Eine Mischung aus Thriller, Western und Mystery. Staffel 1 fand ich wirklich gut, ging nei mir in 2 Tagen kurz weg. :)
The Ansonsten ist wohl von Anfang an schief gelaufen. Zunächst waren 10 Episoden geplant, mit während der Dreharbeiten wurde der Showrunner Kurt Sutter entlassen, und das vorhandene Material wurde mit Nachdrehs aufgefüllt und am Ende standen dann noch 7 Folgen
Die erste Staffel endet mit einem Cluffhanger, solange keine zweite Staffel bestellt ist, würde ich die Finger von lassen.

DARK Winds ist eine komplett unterschätzte Serie. Ich finde sie echt herausragend. Starkes Storytelling, tolle Charaktere die auch mit den Schatten ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben. Rundum eine tolle Serie.
 

Easy

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Sean Combs: The Reckoning

Aus mehreren Gründen gefällt mir die Doku wesentlich besser als 'Haftbefehl'.
- Insgesamt scheint mir das Sujet des amerikanischen Hip Hop mit den Vertretern Tupac und Notorious B.I.G. eine viel größere popkulturelle Relevanz zu haben.
- Der Aufbau und die Darstellung sind einfach besser gemacht.
- Haftbefehl war mir zu monothematisch mit dieser Beschränkung auf Koks und die Auswirkungen. Habe ich genug von selbst gesehen und fand das sehr limitierend.

...scheint? Also ohne diese amerikanischen Vertreter würde es HipHop/Rap hier gar nicht geben, aber Du sagst ja selbst, dass du nicht so den Bezug dazu hast. Was mich bei der Haftbefehlt Doku am meisten gestört hat ist, dass er als erfolgreichster deutscher Musik Act gefeiert wird, was absolut nicht der Realität entspricht. Nichtmal allein auf HipHop/Rap bezogen ist er der erfolgreichste. Ansonsten halt das typische Absturzdrama um Drogen aus denen dann die Depressionen folgen.

Ehrlich gesagt hatte ich von Sean Combs erst im Zusammenhang mit den Prozessen gehört. Da wunderte ich mich noch über den Aufschrei, dass er doch tatsächlich Prostituierte über Landesgrenzen hinweg transportiert hätte.
Aber was in dieser Doku für eine absolut toxische, gewalttätige und niederträchtige Person gezeichnet wird - wow, das hätte ich in dieser Form nicht für möglich gehalten. Durchgehend widerwärtig!
Da sagen auch einfach zu viele Zeugen und Weggefährten aus, als dass dies alles erfunden sein könnte. Das Video-Material, wie er seine Lebensgefährtin Cassie Ventura niederschlägt, tritt und dann über den Flur schleift - kaum auszuhalten.

Die Doku um Combs ist deshalb schon so interessant, weil -wie du schon sagst- auch alte Geschäftspartner und Weggefährten ein einheitliches Bild von ihm zeichnen. Das gab es so vorher noch nie und bestätigt alles in allem seine kranke Persönlichkeit. Auch der Bezug der Jury zu Combs iist einfach total crazy. Die Strafe ist ein Witz, für das in was er alles verwickelt ist. Es gab in der ARD Mediathek glaube ich mal eine Doku um East und West Coast und das aufkommen der HipHop Szene (Dre, Snoop, 2Pac, B.I.G., EazyE, Ice Cube, Ice-T, etc.), da wurde Diddy gefühlt nicht mal erwähnt, weil er musikalisch relativ wenig Impact hatte.
 

Lance86

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Die Lauflängen der letzten Stranger Things Folgen wurden bekannt gegeben. 5, 6 und 6 am Freitag mit 68, 75 und 66 Minuten. Das Finale am Neujahrstag 128 Minuten.
 

Tafelspitz

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Wir konnten dem Stranger Things Hype auch nicht mehr entkommen und haben irgendwie seit Montag 3,5 Staffeln geschaut. Müssen uns da wohl so langsam ein wenig einbremsen, nicht dass wir bis zur letzten Folge noch Leerlauf haben.

Gefällt ziemlich gut. Ich persönlich fand die 2. Staffel irgendwie ein wenig zu düster und irgendwie ein wenig zu drüber, aber von Staffel 3 bin ich wieder richtig begeistert, meine Frau ist aufgrund der Teenie-Probleme in der Staffel 3 ein wenig genervt, dafür fand sie Staffel 2 deutlich besser als ich;-)

Heute sollten wir dann locker Staffel 3 auch durchbekommen.
 

Martel

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Wir konnten dem Stranger Things Hype auch nicht mehr entkommen und haben irgendwie seit Montag 3,5 Staffeln geschaut. Müssen uns da wohl so langsam ein wenig einbremsen, nicht dass wir bis zur letzten Folge noch Leerlauf haben.

Gefällt ziemlich gut. Ich persönlich fand die 2. Staffel irgendwie ein wenig zu düster und irgendwie ein wenig zu drüber, aber von Staffel 3 bin ich wieder richtig begeistert, meine Frau ist aufgrund der Teenie-Probleme in der Staffel 3 ein wenig genervt, dafür fand sie Staffel 2 deutlich besser als ich;-)

Heute sollten wir dann locker Staffel 3 auch durchbekommen.
Ohne zu spoilern, das mit dem düster, wird nicht besser^^
 

Jimfreiheit

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Staffel 1 - super.
Staffel 2 - wie S1 in schlecht
Staffel 3 - schlecht
Staffel 4 - saugut!
Staffel 5 Teil 1 - gut.

So sieht das nämlich aus.
 

jkd

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Staffel 1 geguckt... Kein weiteres Interesse.

So kann es auch gehen.


Trotzdem natürlich viel Spaß an alle, die die Seite genießen.
Haha, hatte damals auch Staffel 1 mit Begeisterung geguckt. Die 80er-Vibes à la Goonies, E.T. etc. sind schon klasse, wahrscheinlich vor allem, wenn man damals schon so Teenager war wie die Darsteller selbst und auch mit BMX, Skateboard etc. aufgewachsen ist. Das macht dann schon echt Spaß. Haben sie gut gemacht.

Staffel zwei empfand ich längst nicht mehr so gut und kann mich auch kaum noch daran erinnern. Seitdem war ich dann raus, hatte aber immer vor, wieder darauf zurückzukommen. Und durch die positiven Empfehlungen hier gehe ich das die Tage wohl nochmal an. Weiß nur noch nicht, wo ich wieder einsteigen soll. Hatte ich die 2. Staffel durchgeguckt? 🤔
 

Mahoney_jr

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Pluribus Staffel 1

Wir haben nun alle Folgen gesehen.
  • Die Show hat durchweg ein langsames, bedachtes Pacing
  • Die Aufnahmen sind teilweise atemberaubend gut
  • Rhea Seehorn ist supergut, aber ihre Besetzung war ja auch Grundvoraussetzung. Aber auch Karolina Wydra ist soo verdammt stark in ihrer Rolle, als Pluribus-Kontaktperson. Diese winzig-kleinen Änderungen ihrer Mimik. Man sieht wirklich, wie innerlich der Pluribus in ihr arbeitet, das alles dann in Mimik und Aussage ausgegeben wird. Ganz stark. Dazu ist sie natürlich atemberaubend gutaussehend. Die Kussszene in Folge 8 war dazu gut gefilmt. Zosia ist größer als Carol und sie beugt sich über sie, verschlingt sie sozusagen. Hat mich an irgendeinen Film mit Außerirdischen erinnert, die ihr Opfer "umarmen". Oder eine Gottesanbeterin? Jedenfalls hat die Serie es geschafft, dass ich mich wirklich gefreut habe, als Zosia wieder aufgetauch ist. Also selbst als Zuschauer war die Einsamkeit nicht gut zu ertragen und man wollte diesen Charakter zurück. Am Ende fliegt sie wieder weg (auch gut, sie kam mit einem Transportflugzeug und ging in einem Helikopter) und wir werden sie wahrscheinlich erstmal wenig sehen
  • Das Finale bekommt Kritk, wegen diesem erratisch wirkenden Ausflug von Carol und Zosia zu ca. vier sehr exklusiven Touri-Hotspots, nachdem Carol nicht auf die kompromisslose Art von Manousos klarkommt und tatsächlich denkt, Zosia gehöre (zu) ihr. Irgendwann kommt dann die nicht überraschende Auflösung, dass der Pluribus weiterhin an der Assimilierung von Carol arbeitet und sie versteht, dass alles nur Fake war
    • Dabei habe ich es sogar so interpretiert, dass das Kollektiv wirklich Spaß am "Dateninput" einer Carol hat. Also diese gemeinsamen Erlebnisse genießen kann und es auch wirklich ein bisschen "Wycaro" lesen möchte. Aber das System hat eine oberste Priorität, ein oberstes Ziel und das ist komplette Ausbreitung und Assmilierung. Also wie ein Virus. Vor die Wahl gestellt, würde sie immer Carol assimilieren, anstatt sich mit ihr zu unterhalten oder von ihr ein Kapitel Wycaro geschrieben zu bekommen. Man nimmt das Gute mit, aber es ist ein Schauspiel, um Carol zu beschäftigen, während man weiterhin als Ziel hat, sie an den Pluribus anzuschließen
    • Besonders gut gelungen ist der Start in Folge 9, das Quechua-Dorf. Der Erhalt des Dorfes und der Kultur ist nur Fassade für das Mädchen, bis diese konvertiert werden kann. Just in dem Moment, wo sie Teil des Kollektivs wird, wird das Dorf verlassen, die Musik endet. Die kulturellen Unterschiede waren schon längst vereinnahmt, es wurde nur noch als ein Zirkus für die letzte Quechua aufrechterhalten.
    • Noch nicht erklärt ist das, was wirklich im "Hivemind" vorgeht. Singen die dort in Gedanken, wenn sie möchten? Können sie sich also bewusst auf irgendwas konzentrieren (während sie registrieren, dass jemand in Ungarn von einem Zaun aufgespießt wird). Wollen sie das überhaupt? Was genau macht sie tatsächlich so glücklich und ausgeglichen? Dieser kollektivistisch-fröhlich wirkende Horror ist noch nicht ganz greifbar
  • Was möchte diese Serie also sagen? In unserer aktuellen Zeit ist KI das vorherrschende kulturelle Thema. Frontenbildung das politisch-weltwirtschaftliche Thema. Die Zukunft der Menschheit in Zeiten des Klimawandels das ökologische Thema. Deshalb ist es naheliegend, dass wir es auch weiterhin als Mensch vs Algorithmus und Individualismus vs Kollektivismus sehen. Gleichzeitig gibt es noch genügend Rätsel über den Pluribus. Als Zuschauer sind wir irgendwo wahrscheinlich zwischen Manousos und Carol in unserer Ablehnung eines Takeovers, aber rätseln zumindest über Vorteile so einer Verschmelzung von Interessen im Sinne des Gesamtwohls unseres Planeten. Was ist eigentlich Glück und Zufriedenheit? Ist zu viel von etwas, also selbst zu viel Zufriedenheit, was Schlechtes? Wahrscheinlich ja.
  • Das es eine Serie gibt, die einen zumindest mit solchen Fragen konfrontiert, finde ich gut :)
 
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