Dallas Mavericks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Aldis

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Fo' Fo' Fo' schrieb:
wenn, dann bitte Fo³!

und damn, dieser trade ist ******e! holen wir nächte saison mit nem neuen backup für dirk den titel = okay. alles darunter wird mittel- bis langfristig nen schuß in den ofen. **** that!

watch out: daniels for fantasy game 2007!
Seh ich ganz genauso. Man vertärkt sich nicht sonderlich, gibt aber einen potentiellen top Roleplayer ab, der am Anfang seiner Karriere steht. Und ich bin mir auch ziemlich sicher, das Quis eine sehr gute Rolle bei Indiana spielen wird.

Ist bei mir schon in den Notizen für kommende Saison regestriert worden. Allerdings ist er schon der 40igste Eintrag, ob`s für Ihn in mein TEam reicht, wird sich zeigen müssen! :D
 

luukas41

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hab grad gesehn das Bingo Merriex in der summerleague für die mavs spielt...hat der nicht noch letzte saison irgendwo in der bbl gespielt?:confused:
 

boman

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Dallas Morning News - Marquis Daniels felt his time with the Mavericks was coming to an end after his opportunities diminished when Avery Johnson became head coach, the Dallas Morning News is reporting.

Dallas agreed to a deal with the Indiana Pacers which will see Austin Croshere replace Daniels on the roster.

"I got to do a lot of different things on the floor under Nellie," Daniels said. "When Avery came in, things changed. I didn't get a chance to do as much out on the floor.

"Obviously, Nellie helped me get to the situation I'm at now. There's no hard feelings on my part. I'm just looking forward to moving on."

"I'm very excited about going up to Indiana," Daniels said. "Everything works out for the best. I wouldn't change anything. I had a great time in Dallas."


realgm.com


Ich hab so das gefühl als wäre er richtig stinkig.
Oh mann ich kanns immer noch nicht fassen! Was für ein kack deal! :cry:
Für mich ist das team jetzt ein wenig.. naja unsympatischer stimmt nicht aber jedenfalls nicht mehr so sympatisch ohne daniels. Ich hab mich wirklich immer auf seine entwicklung in dallas gefreut und jetzt wird da nix mehr draus.. echt traurig!
 
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JoJoJo1

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Tja, in Ligen mitm Salary Cap müssen sich halt öfter mal Spieler verabschieden. Ich denke für Dallas ist es durchaus die richtige Entscheidung, endlich kommt da auch mal noch jemand zusätzliches solides für unter dem Korb :cool:
 

Vash

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Auszug aus dem GALORE-Interview:
Sind Sie in Sachen Führungsstil trainiert worden ?
Nein, so weit geht das nicht. Wir hattem aber zeitweise einen Psychologen, der uns betreut hat. in Meetings hat er oft mit mir darüber gesprochen, was mein bester Weg sein könnte, um die Mannschaft zu führern. Das war gut, aber ich habe ihm damals schon gesagt, dass ich mich nicht komplett ändern und völlig aus mir herausgehen könnte. Wenn ich anfange, Reden zu schwingen, fühle ich mich unwohl und das merkt dann auch jeder. Wenn ich ein Leader sein will und das muss, dann ziehe ich das in meinem Stil durch. Psychologen wollen dir natürlich vermitteln: Wenn du aufs Feld gehst, bist du der Größte und Allerbeste. Aber meine Einstellung war immer, dass alle anderen besser sind als ich.

Das ist überhaupt sehr ungewöhnlich für einen Spitzensportler: Sie gelten als schrecklich pessimistisch.

Das habe ich leider von meiner Mutter. Mein Vater ist das totale Gegenteil, er denkt immer, alles Klappe sowieso. Ich komme aber nach meiner schwarzsehenden Mutter und habe schon in der B-Jugend vor den Spielen immer gedacht: Die können wir nie schlagen.


Wer nicht dran glaubt, dass er die Finals gewinnt, der tut es dann auch nicht.:mad:
Dirk du Idiot :wall: :crazy:
 

Fo' Fo' Fo'

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Das erste Spiel der Saison und ne klatsche gegen die Nuggets (30 - 60 at halftime)

ager schießt schlecht, dazu vier to - kein rebound , assist oder steal ...


Cuttino schrieb:
ihm [mike james] geht es doch eigentlich um sein ego, seine anerkennung. er will eine große rolle bei einem guten team spielen.

heißt dass also er geht nicht nach houston!?:confused:

:D
 

KingCrunch

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Vash schrieb:
Auszug aus dem GALORE-Interview:


Wer nicht dran glaubt, dass er die Finals gewinnt, der tut es dann auch nicht.:mad:
Dirk du Idiot :wall: :crazy:

naja, bleib doch erstmal locker. Ist doch tausendmal sympatischer als ein ego-von-sich-selbst-überzeugter vollidiot,wie sie in der nba (und profisport allgemein) zuhauf rumlaufen... wo krieg ich das ganze interview her?
 

Fo' Fo' Fo'

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Mike James

Cuban scheint es ernst zu sein!? ****!

panik:



HeroPodkolzin schrieb:
Warum sollte man nicht Harris auf der 1 und Terry auf der 2 starten lassen? Das hat doch in den Playoffs ganz gut geklappt, Harris kann die Verteidung übernehmen und Terry kann sich mehr auf seine Würfe konzentrieren, vor allem, wenn es bei Dirk mal wieder nicht so klappt.

Harris und Terry als Starting Spots nebeneinander funktioniert in acht von zehn Fällen defensiv einfach nicht! In der Regular Season würden Teams mit starken Zweiern dann einfach Posten und dann sieht es düster aus - keiner der beiden kann physich dagegen halten. Die Serie gegen San Antonio kann nicht der Maßstab sein - es war Avery nach Spiel eins wichtig, mehr Tempo zu spielen (quasi nen Rückfall in alte Zeiten), auch um die Spurs zu überraschen und auf individuelle Matchup-Probleme besser reagieren zu können. Es war eine 7-Spiele-Serie und ein taktischer Schachzug - jedoch ohne Signalwirkung für die Zukunft!?
Der Punkt ist: die Mavs sind kein run-&-gun. Sie sollten auch keins werden! Defense matters. Dieser Weg brachte Erfolg; er sollte und wird sicherlich fortgesetzt werden.



Terry als PG

Ich stelle hier die These auf, dass man mit Terry auf der Eins kaum weiterhin substanzielle Fortschritte machen kann, was Spielaufbau etc angeht. Er ist - noch weniger als Harris - ein Vorbereiter und lebt im Prinzip nur durch sein Scoring. Ob dies auf der eins dem Team jedoch mittelfristig mehr schadet als nützt, sollte zumindest angedacht werden dürfen.
Versteht das nicht falsch: ich mag JET eigentlich - aber in anbetracht von Harris Potenzial hätte ich den Starter-Job lieber in den Händen unseres jungen PG

Nen mögliches (wenn auch nie eintreffendes Szenario) wäre für mich, dass man James holt, ihn als Back-up hinter Harris und Teilzeitversicherung einsetzt, und für JET tradet man irgendetwas vernünftiges auf die zwei: defensivstark, solides Offensiv-Game ... Mir fällt momentan nur kein Name ein!?
In der letzten Saison war JET sicherlich die Option zwei hinter Dirk, ich denke aber dass J-Ho dass diese Saison durchaus übernehmen könnte. Harris sorgt mit Zug zum Korb ebenso für Gefahr. Von daher wäre der Scorer JET unter Umständen kompensierbar.

naja, wird eh nicht soweit kommen: JET bleibt, auf der zwei steht Griffin, Harris spielt 25MPG, in den Finals bekommt James 30FTA per game und die Liga hat ihren Helden ...
 
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mystic

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Durch den Daniels-Croshere Trade hat Dallas über $ 22 Mio. an auslaufenden Verträgen. Damit lassen sich sicher mit Hinblick auf die free agents class von 2007 Spieler verpflichten, die einige Defizite im Kader kompensieren können. Benötigt wird auf jeden Fall Defense auf den Guard-Positionen und ein weiterer guter Schütze von außen. Am besten jemand, der beides auf sich vereinen kann.
So gesehen kann Croshere einfach nur jemand sein, den man weiter gibt, da man immer noch mit Van Horn verlängern kann.
Harris hat für einen PG eine gute Größe und kann sich defensiv sicher noch weiter verbessern. Wenn er dazu noch sicherer von außen und von der Freiwurflinie trifft, dann ist er der perfekte PG.
Terry ist ein typischer Kombo-Guard, der für die 2 einfach etwas zu klein ist. Trotzdem kann man sicher in vielen Spielen mit Harris und Terry starten. Sollte Mike James wirklich in Dallas unterschreiben, hat man die Offensivrotation für die 1 und 2 schon zusammen. Dann muss aber definitiv noch ein Guard mit sehr guter Defensive her, jemand der groß und schnell genug ist, um auch gegen die Swingman zu bestehen.
Eigentlich war es in Anbetracht der Entwicklungen (auch in den Playoffs) abzusehen, dass Daniels abgegeben werden wird. Warum er in die Vorstellung von Avery Johnson nicht passte, kann keiner so genau sagen. Aber grundsätzlich ist es dann für beide Seiten besser, der Spieler spielt für ein anderes Team. Für Daniels hoffe ich, dass er in Indiana an seine Leistungen aus der Rookie-Saison anknüpfen kann.
 

Vash

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KingCrunch schrieb:
naja, bleib doch erstmal locker. Ist doch tausendmal sympatischer als ein ego-von-sich-selbst-überzeugter vollidiot,wie sie in der nba (und profisport allgemein) zuhauf rumlaufen... wo krieg ich das ganze interview her?


Die neueste GALORE! Beim Kiosk für 3,50.

Trotzdem kann man mit so einer Einstellung nicht erfolgreich sein. Man gibt doch schon quasi auf, bevor man gespielt hat. Man verliert doch total das Vertrauen in seine Stärken, wenn man ständig pessimistisch ist.
 

mystic

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Vash schrieb:
Trotzdem kann man mit so einer Einstellung nicht erfolgreich sein. Man gibt doch schon quasi auf, bevor man gespielt hat. Man verliert doch total das Vertrauen in seine Stärken, wenn man ständig pessimistisch ist.

Ich will Dir nicht grundsätzlich widersprechen, aber hast Du Spiel 7 gegen die Spurs gesehen oder Spiel 5 gegen die Suns? Ich habe bei Dirk Nowitzki nichts sehen können, was auf mangelndes Selbstvertrauen hindeutete. Ein gesundes Maß Selbstzweifel ist immer vorteilhafter, als sich permanent selbst zu überschätzen.
 

Vash

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mystic schrieb:
Ich will Dir nicht grundsätzlich widersprechen, aber hast Du Spiel 7 gegen die Spurs gesehen oder Spiel 5 gegen die Suns? Ich habe bei Dirk Nowitzki nichts sehen können, was auf mangelndes Selbstvertrauen hindeutete. Ein gesundes Maß Selbstzweifel ist immer vorteilhafter, als sich permanent selbst zu überschätzen.


Im Interview hat er auch davon gesprochen, dass manche Spieler "in the Zone" sind und er dieses Gefühl gerade mal 2-3 mal hatte. Außerdem gucke er sich gern Kobe an, weil dieser zum Schluss immer total aufdreht. Ich denke mit einer optimistischeren Einstellung könnte er öfters heißlaufen und mehr dominieren.
 

mystic

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Vash schrieb:
Im Interview hat er auch davon gesprochen, dass manche Spieler "in the Zone" sind und er dieses Gefühl gerade mal 2-3 mal hatte. Außerdem gucke er sich gern Kobe an, weil dieser zum Schluss immer total aufdreht. Ich denke mit einer optimistischeren Einstellung könnte er öfters heißlaufen und mehr dominieren.

Ich habe das Interview nicht gelesen, aber in den Pressekonferenzen tritt Nowitzki häufig sehr diplomatisch auf. Zudem zieht er aus seinem Pessimismus den größten Teil seiner Trainingsmotivation, daher muss das nicht zwangsläufig schlecht sein.
Nowitzki ist zu wenig Leader, er wäre der absolut perfekte Roleplayer, wenn er nicht die Basketballfähigkeiten eines Superstars hätte. Das kann man kritisieren, aber ich denke, er wächst in die Rolle immer mehr hinein.
 

Vash

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mystic schrieb:
Ich habe das Interview nicht gelesen, aber in den Pressekonferenzen tritt Nowitzki häufig sehr diplomatisch auf. Zudem zieht er aus seinem Pessimismus den größten Teil seiner Trainingsmotivation, daher muss das nicht zwangsläufig schlecht sein.
Nowitzki ist zu wenig Leader, er wäre der absolut perfekte Roleplayer, wenn er nicht die Basketballfähigkeiten eines Superstars hätte. Das kann man kritisieren, aber ich denke, er wächst in die Rolle immer mehr hinein.


Die Galore ist dafür bekannt, gute und vorallem keine gewöhnlichen Interviews zu führen (ist ein Interviewmagazin, sind also nur interviews drin). Die Fragen die sie stellen sind nicht dumm und Nowe erzählt da auch nicht irgendeinen Kack für die Allgemeinheit.
Natürlich gibt es auch Spiele wo er sich aufbäumt. Besonders in der Suns Serie konnte man das sehen, aber trotzdem lässt sein Charakter ne Menge nicht zu. Als Rollenspieler wirklich ideal. Auch als Leader nicht unbedingt total fehl am Platz, aber irgendwas fehlt da. Oder kann mir einer sagen, warum er die Griechen nicht besiegen konnte ?
 

mystic

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Vash schrieb:
Die Galore ist dafür bekannt, gute und vorallem keine gewöhnlichen Interviews zu führen (ist ein Interviewmagazin, sind also nur interviews drin). Die Fragen die sie stellen sind nicht dumm und Nowe erzählt da auch nicht irgendeinen Kack für die Allgemeinheit.

Immer mit der Ruhe, ich kenne das Magazin nicht. Meine Einschätzung bezog sich nur auf die Interviews und Pressekonferenzen, die ich bis jetzt sah.

Vash schrieb:
Natürlich gibt es auch Spiele wo er sich aufbäumt. Besonders in der Suns Serie konnte man das sehen, aber trotzdem lässt sein Charakter ne Menge nicht zu.

Sehe ich nicht viel anders, aber das ist eben seine Mentalität. Damit ist er immerhin zu einem Top3-Spieler der NBA geworden. Ganz so schlecht kann es also nicht sein.

Vash schrieb:
Als Rollenspieler wirklich ideal. Auch als Leader nicht unbedingt total fehl am Platz, aber irgendwas fehlt da. Oder kann mir einer sagen, warum er die Griechen nicht besiegen konnte ?

Beim Basketball spielen immer noch 5 auf dem Feld, und die Qualität der anderen 4 deutschen Spieler fällt gegenüber Nowitzki schon weit ab, egal wer da jetzt auf dem Court ist. Zudem spielten die Griechen aggressiv und stark in der Defensive, wodurch die Deutschen zu leichten Fehlern gezwungen wurden. Es ist nicht Nowitzkis Schuld, dass sie das Spiel verloren, ohne ihn wären die Deutschen nicht mal in Reichweite des Finales gewesen. Ebenso wie jetzt Dallas wohl immer noch ohne Dirk von einem Finaleinzug träumen dürfte.
 

Vash

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Das mit der Galore war nur ne Nebeninfo. War nichts angreifendes. So ist nunmal meine Fäkalsprache.


Klar! Deutschen Trainingsfleiß hat er. Er will ja der perfekte Spieler sein, dass hat er oft genug betont bzw. sein Spiel auf ein nahezu perfektes Level bringen. Aber seine Einstellung war es nie, der beste zu sein. Viele große Gewinner zeichnet es aus immer der Beste sein zu wollen. Darum sind sie auch so dermaßen groß.


Das Argument mit dem Teamspiel ist gut. Hat man ja beim verlorenden Spiel gegen die Türkei gesehen. Im interview sagt Dirk auch klar, dass er Teamspieler ist und das er sich beim Tennis unwohl gefühlt hat, als Einzelkämpfer. Das könnte also genauso gut bedeuten, dass er es von alleine nicht schafft, das Heft immer in die Hand nehmen zu wollen, wenn es geht. Mit seinen Möglichkeiten könnte er wesentlich aggressiver werden. Ich nehme stark an, dass er als Tennisspieler nie einer der besten geworden wäre, auch wenn das Talent dafür gereicht hätte.

Titelgewinn ? Knapp daneben ist auch vorbei.


Eine Aussage die ich sehr interessant finde:
Michael Jordan hat einmal gesagt:" Ich habe in meiner Karriere unzählige Male verloren - das ist der Grund meines Erfolges." Schöpfen Sie auch aus Niederlagen Kraft ?

Am Anfang ist das unheimlich schwer, da ist man nur total down und versteht die Welt nicht mehr. Aber im Nachhinein helfen die Misserfolge. Am meisten hilft mir allerdings, wenn ich mir vorstelle, dass alles nur ein Spiel ist. Auch nach einer Niederlage geht das Leben weiter - das versuche ich mir zumindest immer selbst einzureden.
 
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mystic

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Vash schrieb:
Klar! Deutschen Trainingsfleiß hat er. Er will ja der perfekte Spieler sein, dass hat er oft genug betont bzw. sein Spiel auf ein nahezu perfektes Level bringen. Aber seine Einstellung war es nie, der beste zu sein. Viele große Gewinner zeichnet es aus immer der Beste sein zu wollen. Darum sind sie auch so dermaßen groß.

Wenn er das "perfekte Level" ereicht hat, dann ist er schon der beste Spieler. Aber er kann daran auch nicht zerbrechen, wenn andere besser spielen als er. Es gibt genügend Beispiele dafür, dass "übermotivierte" Menschen sich das Leben dadurch unnötig schwer machen.

Vash schrieb:
Das Argument mit dem Teamspiel ist gut. Hat man ja beim verlorenden Spiel gegen die Türkei gesehen. Im interview sagt Dirk auch klar, dass er Teamspieler ist und das er sich beim Tennis unwohl gefühlt hat, als Einzelkämpfer. Das könnte also genauso gut bedeuten, dass er es von alleine nicht schafft, das Heft immer in die Hand nehmen zu wollen, wenn es geht. Mit seinen Möglichkeiten könnte er wesentlich aggressiver werden. Ich nehme stark an, dass er als Tennisspieler nie einer der besten geworden wäre, auch wenn das Talent dafür gereicht hätte.

Ich interpretiere das so, dass er sich nicht nur für sich selbst motivieren kann, etwas zu tun. Viel mehr braucht er Leute, für die er sich einsetzen kann. Er zieht quasi seine Motivation daraus, mit anderen Ziele zu erreichen.
Beim Tennis hätte er die Erfolge mit sich selbst feiern können, beim Basketball hat er ein gesamtes Team, mit dem er den Erfolg teilen kann. Ob er sich selbst als zu schwach ansieht, muss nicht seine Aussage sein.

Vash schrieb:
Titelgewinn ? Knapp daneben ist auch vorbei.

Absolut richtig.

Vash schrieb:
Eine Aussage die ich sehr interessant finde:

Er sagt im Endeffekt das, was es auch ist. Basketball ist ein Spiel, was die Zuschauer primär unterhalten soll. Aber für ihn ist Basketball nicht sein Leben, sondern nur ein Teil dessen.
Die Aussagen machen ihn für mich nur sympathischer. Er wird allerdings damit wohl auch nie in einer Kategorie mit Michael Jordan landen, im Hinblick auf den Basketball. Es ist aber auch nicht so, dass er sein Talent verschenkt. Nowitzki ist motiviert, den Titel zu holen, ich denke, so wird er auch in die nächste Saison gehen. Aber vorher ermöglicht er noch den WM-Titel für Deutschland, bitte.
 

De Dreier

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Zur Galore: Wie aktuell ist denn das Dirk-Interview?
Die Galore führt nämlich keine eigenen Interviews (war zumindest früher so), sondern kauft altes Material und bringt es dann noch mal. Halt spezialisiert auf Interviews. Hab mal einen Artikel über die Galore gelesen wo kritisiert wurde, dass die teilweise mehrere Jahre alte Interviews brachten ohne darauf hinzuweisen dass sich die Welt inzwischen möglicherweise weitergedreht hat.
 

Vash

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Das Interview ist vom 19.04.06

Ich sehe die Kritikpunkte nicht. Die Galore ist ein Magazin (die ersten Ausgabe waren noch Interviewsammelbände) und keine Tagesaktuelle Zeitung. Man stellt auch keine aktuellen Fragen, sondern durchleuchtet den Menschen. Das Magazin versucht das Interview möglichst zeitlos zu gestalten. Dementsprechend braucht man auch keine aktuellen Interviews, weil ein Mensch sich nicht von einen Tag auf den anderen ändert. Die Interview werden natürlich selektiert und die Galore betreibt sozusagen "freie Mitarbeiter". Man kauft Interviews, ebenso beauftragt man Journalisten im Namen von Galore Interviews zu führen. Sowas fällt rechtlich unter "kaufen", weil man keine eigenen Journalisten beschäftigt, sondern lediglich eine Redaktion, die diese zusammenfasst. Alles andere würde sich nicht rechnen, vorallem da man monatlich erscheint und die Auflage nicht bei 1 Mio. liegt. Interview und Fotograf stehen rechts oben, Datum im "Prolog".

In der Galore hat Dirk bis jetzt 2 Interviews gegeben. Sie ähneln sich (Fragen bezüglich Geschwindner, Sportlicher Druck und Anfänge in der NBA), sind aber trotzdem unterschiedlich. Das Zweite aufschlussreicher als das Erste.
 
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HeroPodkolzin

Nur echt mit Kartoffel
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Fo' Fo' Fo' schrieb:
Terry als PG

Ich stelle hier die These auf, dass man mit Terry auf der Eins kaum weiterhin substanzielle Fortschritte machen kann, was Spielaufbau etc angeht. Er ist - noch weniger als Harris - ein Vorbereiter und lebt im Prinzip nur durch sein Scoring. Ob dies auf der eins dem Team jedoch mittelfristig mehr schadet als nützt, sollte zumindest angedacht werden dürfen.
Versteht das nicht falsch: ich mag JET eigentlich - aber in anbetracht von Harris Potenzial hätte ich den Starter-Job lieber in den Händen unseres jungen PG

Nen mögliches (wenn auch nie eintreffendes Szenario) wäre für mich, dass man James holt, ihn als Back-up hinter Harris und Teilzeitversicherung einsetzt, und für JET tradet man irgendetwas vernünftiges auf die zwei: defensivstark, solides Offensiv-Game ... Mir fällt momentan nur kein Name ein!?
In der letzten Saison war JET sicherlich die Option zwei hinter Dirk, ich denke aber dass J-Ho dass diese Saison durchaus übernehmen könnte. Harris sorgt mit Zug zum Korb ebenso für Gefahr. Von daher wäre der Scorer JET unter Umständen kompensierbar.

naja, wird eh nicht soweit kommen: JET bleibt, auf der zwei steht Griffin, Harris spielt 25MPG, in den Finals bekommt James 30FTA per game und die Liga hat ihren Helden ...

Hm muss ja auch nicht immer dieselbe Aufstellung sein hat sich ja im Lauf der Saison auch einiges geändert.
 
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