Mit "Schmetterlingen im Bauch" hatte Sacramento im Juli den Posten angetreten, nach nur zwei Siegen aus den ersten sieben Bundesliga-Partien ist das erste Engagement des 36-Jährigen als Chefcoach im Profifußball wieder beendet. Und das nur zwei Tage nachdem die Athletiker mit dem 2:0-Derbysieg über Blau-Weiß Linz ihre Flaute beendet hatten.
Grund für die Trennung soll aber nicht die sportliche Lage sein, sondern ein Vorfall abseits des Platzes. Aus disziplinären Gründen trennte sich der LASK von einem Mitglied des Trainerteams. Sacramento hat diese Entscheidung zwar respektiert, aus Loyalität zu dem Kollegen aber die Reißleine gezogen. "Ich habe volles Verständnis dafür, dass der Verein handeln musste. Aus Loyalität zu meinem Trainerteam habe ich den LASK gebeten, auch meinen Vertrag aufzulösen", wurde Sacramento in einer Aussendung des LASK zitiert. "Diese Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen."