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Hier stellt sich nur eine Frage: Provokation oder Blindheit…:rolleyes:

Die Diskussion ist in Teilen von der (Un-)Sympathie für einen Boxer, in dem Fall Joshua, geprägt. Wenn man Joshuas Art gerade auch außerhalb des Rings betrachtet, seine mindestens gelegentlich aufgesetzte Art, dann kann man das menschlich durchaus nachvollziehen. Sachlich/fachlich ist das aber...

Nö, nur der in Teilen (Abwehr) nicht einmal mittelmäßig gespielte Fußball wird mit Anti-Kommentaren realistischer Einordnung bedacht.

Tatsächlich? Es deutet vieles darauf hin, dass man nach dem Viertelfinale erleichtert frei nach Wilhelm Busch sagen kann: "Gott sei Dank! Nun ist's vorbei mit der deutschen Abwehrstümperei."

Bevor Du jetzt hier bis zum Rematch raus bist: Danke für Deine Punktewertung, die ich teilweise gar nicht nachvollziehen kann (macht nichts). Zum anderen: Du schreibst, dass Du überzeugt bist, dass Fury den Rückkampf gewinnt, stimmst aber in der Abstimmung in diesem Thread für einen vorzeitigen...

Es ist sein Charakter. Er ist ein genialer Fahrer, der fahrerische Unterschied zu Perez im annähernd gleichen Auto belegt immer wieder das Maß an Genialität. Die Schattenseite ist, war und bleibt das überbordende Ego, dass ihn regelmäßig völlig unnötig über jedes Ziel hinausschießen lässt. Dazu...

Die Situation ist nicht ganz vergleichbar. Lewis wollte bestimmte Kämpfe nicht machen. Das hat wahrscheinlich weniger etwas mit einer "Angst" vor dem Gegner zu tun, als mit wirtschaftlichen Erwägungen bzw. bei Ruiz mit der Unlust auf Don King. Ändert aber nichts an dem Faktum des Nichtwollens...

Ich unterscheide immer zwischen der Außendarstellung und dem Innenverhältnis. John Fury gibt sich als Arsch und ein Ego-Problem liegt definitiv vor. Es ist aber gut möglich, dass er im Privaten Tyson Fury stützt, ein wichtiger Anker ist und vielleicht auch sein Box-Input Tyson Fury nützt. Das...

Wundere mich immer wieder über die Reaktionen. Mir kommt da fast zwangsläufig der pawlowsche Reflex in den Sinn. Fury macht sein Ding. Seine Außendarstellung ist von seinem Charakter und seiner Erkrankung geprägt. Betrachtet man seine Karriere, dann sind die Abläufe je nach Gegnerqualität immer...

Wie gesagt, man sollte Furys Worte keine Bedeutung beimessen, er kann nichts dafür. Nächste Woche spricht er wieder mit Respekt über Usyk und bezeichnet ihn als größte Herausforderung seiner Karriere um ihn in einer weiteren Woche wieder klein zu reden. Fury hat Usyk im Ring enorm gefordert und...

Naja, Warren hat ja der Presse und Experten den Vorwurf gemacht, dass man ignorieren würde, dass Fury geisteskrank ist. Man sollte dem Gequatsche von Fury keine Bedeutung beimessen.

Die Spannung, die ein solcher Kampf erzeugt hat, wird unermesslich sein. Mich schüttelt es allerdings immer wieder, wenn ich sehe, wie viele harte Schläge von beiden Boxern deckungsarm oder - los mit dem Kopf gestoppt wurden. Schon in der zweiten Runde sah das nur noch ungesund aus.

Fury hat vor dem Kampf an den richtigen Stellschrauben gedreht, den Weg muss er konsequent fortsetzen. Er war konditionell und körperlich stark verbessert, trotzdem konnte sich Usyk auf die meisten Stärken von Fury im letzten Drittel des Kampfes einstellen und Fury dabei auch inkl. Niederschlag...

Eben, seine Schlagkraft kam nicht zum Tragen. Aber warum? Reflexe, Timing & Beine haben nachgelassen? Ja, aber das ist es nicht alleine. Zum Erfolg tragen nicht nur die eigenen Möglichkeiten sondern auch die Nichtmöglichkeiten des Gegners bei. In den frühen Jahren hat Wilder seine wilden...

Was auch nur eine Fan-Zuschreibung war, die nun mehr zu relativen ist, weil die KO-Quote erkennbar sinkt, obwohl der Punch als Letztes geht, oder nicht?

Nun ja, die Aussage kommt von Wilder selbst: https://www.independent.co.uk/sport/boxing/deontay-wilder-interview-joseph-parker-drugs-b2466493.html Ebenso hat sich sein Trainer nach dem Kampf gegen Parker über die negative Wirkung von Ayahuasca auf seine Aggressivität und sein Körpergefühl...

Ja, das kann gut sein. Bleibt Dir unbenommen. Schönes Beispiel: Sich deckungslos die Birne weichzuklopfen ist für mich kein Qualitätsbeweis - eher das Gegenteil Ebenfalls schönes Beispiel: Kabayel gefällt mit beeindruckender Strategieumsetzung und guter Arbeit zum Körper, andererseits ging...

Der Fehler ist schnell gefunden. @timeout4u hat ihn ausführlich beschrieben. Subjektive Eindrücke, Titel ohne den Weg dahin und die Leistung zu betrachten/bewerten und überhaupt nebulöse Bewertungskriterien und subjektive Vorlieben. Wenn ein auf Top-Niveau weniger begabter Boxer einen...

Er selbst: mag stimmen. Sein Team: nein. Malik Scott hat - ich meine vor dem Parker-Kampf - angemerkt, dass man intensiv an den Basics arbeiten würde. Man wolle ihn insbesondere variabler machen und die Schlagtechnik verbessern. Hat offensichtlich nicht funktioniert. Zwei große Probleme für...