Oleksandr Usyk vs. Tyson Fury ll | 21.12.2024 in der Kingdom Arena in Riad, Saudi Arabien | DAZN PPV


Wer gewinnt das Rematch?


  • Umfrageteilnehmer
    75

koschy

Bankspieler
Beiträge
1.307
Punkte
113
Was müsste Fury für Ja-Sager im Umfeld haben, dass ihm niemand reinen Wein einschenkt? Zumal Sugar Hill ihm ja eigentlich vor der 11. (?) Runde gesagt hat, dass er zurück liegt. Das macht für mich alles irgendwie keinen Sinn.
Deswegen würde ich es auch nicht ausschließen, dass es wieder eine Strategie von Fury ist, um Usyk zu verärgern, indem der verdiente Sieg einfach nicht anerkannt wird. Würde zu Fury passen.
Schlimm für TF finde ich aber, dass John schon wieder in seinem engsten Umfeld zu sehen ist. Dieser Vollpfosten lässt wohl kaum Raum für vernünftige Reflektionen.
 

Roberts

Moderator Boxen
Teammitglied
Beiträge
9.903
Punkte
113
Wundere mich immer wieder über die Reaktionen. Mir kommt da fast zwangsläufig der pawlowsche Reflex in den Sinn. Fury macht sein Ding. Seine Außendarstellung ist von seinem Charakter und seiner Erkrankung geprägt. Betrachtet man seine Karriere, dann sind die Abläufe je nach Gegnerqualität immer dieselben. Höchst unwahrscheinlich, dass Fury ernsthaft glaubt, mit seinem Gelaber Usyk zu verunsichern, da das nachweislich schon vor dem ersten Kampf nicht funktioniert hat.
Usyk und Fury wissen nun, was sie vom Gegner zu erwarten haben. Sie haben einen Blick auf die Situationen im Ring, in denen sie der Gegner in Schwierigkeiten gebracht hat und wo sie selber Unzulänglichkeiten hatten. Egal, was Fury bis zum Rückkampf in die Mikros rülpst, in seinem Camp wird er gewissenhaft daran arbeiten, seine Fehler abzustellen, ebenso Usyk.

Gut möglich, dass Fury weiterhin einen inneren Zwang hat, im Ring seine Showboating-Nummer abzuziehen, nutzen wird ihm das nicht. Auffällig ist, dass Usyk in seinen Signature-Kämpfen immer ein Mittel gefunden hat, das Gaspedal weiter durchzutreten, um die Nummer über die Latte zu boxen, wenn der Gegner Schwierigkeiten bereitete (gegen Chisora, Joshua 2, Dubois & Fury 1). Fury seinerseits hat die Erkenntnisse aus dem ersten Wilder-Kampf für seine Taktik in den weiteren Duellen genutzt. Es steht daher anzunehmen, dass er auf der körperlicher Zustands-/Konditionsseite noch einmal zulegen wird, dass er noch mehr auf der Aufwärtshaken-Schiene unterwegs sein wird und dass er den Kampf körperlicher machen muss, damit Usyk die Konditions-Vorteile nicht so ausspielen kann.
Schlimm für TF finde ich aber, dass John schon wieder in seinem engsten Umfeld zu sehen ist. Dieser Vollpfosten lässt wohl kaum Raum für vernünftige Reflektionen.
Glaubst Du ernsthaft, dass John Fury sich im Innenverhältnis wie in der Öffentlichkeit gibt? Man wird im Team Fury Videostudium betreiben und John Fury wird den Finger in die Wunde legen, wo es notwendig ist. Mag sein, dass es zwischen John Fury und Javan Hill Spannungen gibt und gab. Ändert nichts daran, dass Fury wohl Wert auf seinen Vater legt.
 

Savi

Co-Schädling
Beiträge
28.075
Punkte
113
Man muss zwar nicht schon jetzt beginnen um den Rückkampf zu promoten, aber der "Trashtalk" hat definitiv bereits wieder begonnen. Bis Dezember wird der weltweite Hype mit Sicherheit noch etwas größer sein. als beim ersten Kampf.
Es ist schwer zu beurteilen, was Fury ernst meint und was nur Show talking ist. Vor dem Klitschko und (geplanten) Haye Kampf war das aber schon noch etwas gehaltvoller. Damalas war er der junge, aufstrebende Mann, der die Schwächen seiner Gengner analysiert hatte und ihnen unter die Nase rieb.


Seit seinem Comeback ist seine Gegnerschaft halt überschaubar. Wie er selbst sagt, kommt er jetzt erstmalig mit einer Niederlage in den Rückkampf. Ich denek schon, dass dies ein sportlicher Ansporn für ihn ist, es sich und allen anderen zu beweisen, dass er es besser machen kann und gewinnen kann.
Wo kann er ansetzen?

Körperlich
  • nochmal ein paar Pfund weniger
  • Ausdauer steigern
Taktisch/boxderisch

Ich finde, es ist im im ersten Kampf kaum gelungen als deutlich größerer Mann Usyk aus der Distanz auszuboxen und am langen Arm/Jab verhungern zu lassen. Seine beste Phase hatte er, als nach vorne ging und Usyk mit Körpertreffern und Aufwärtshaken gut traf. Das Problem dabei war aber auch, dass er sich dafür begann in Usyks Reichweite zu begeben und aufzuhalten. Vielleicht war er wirklich der Meinung, dass Lücke ihm nicht so entscheidend wehtun könnte. Er hat im Laufe des Kampfes einfach viel zu viele schwere Linke Hände des Ukrainers genommen. Kann er den Kampf körperlicher machen um dies zu unterbinden und Usyks Kondition "rechtzeitig" zu schwächen? Schwer zu sagen, weil dieser bereits im ersten Kampf ein probates Mittel gegen solche Aktionen gefunden hatte.
Und was kann Usyk noch besser machen? Auf die Körpertreffer und Aufwärtshaken besser aufpassen
 

TheYank

Bankspieler
Beiträge
2.063
Punkte
113
Man muss zwar nicht schon jetzt beginnen um den Rückkampf zu promoten, aber der "Trashtalk" hat definitiv bereits wieder begonnen. Bis Dezember wird der weltweite Hype mit Sicherheit noch etwas größer sein. als beim ersten Kampf.
Es ist schwer zu beurteilen, was Fury ernst meint und was nur Show talking ist. Vor dem Klitschko und (geplanten) Haye Kampf war das aber schon noch etwas gehaltvoller. Damalas war er der junge, aufstrebende Mann, der die Schwächen seiner Gengner analysiert hatte und ihnen unter die Nase rieb.


Seit seinem Comeback ist seine Gegnerschaft halt überschaubar. Wie er selbst sagt, kommt er jetzt erstmalig mit einer Niederlage in den Rückkampf. Ich denek schon, dass dies ein sportlicher Ansporn für ihn ist, es sich und allen anderen zu beweisen, dass er es besser machen kann und gewinnen kann.
Wo kann er ansetzen?

Körperlich
  • nochmal ein paar Pfund weniger
  • Ausdauer steigern
Taktisch/boxderisch

Ich finde, es ist im im ersten Kampf kaum gelungen als deutlich größerer Mann Usyk aus der Distanz auszuboxen und am langen Arm/Jab verhungern zu lassen. Seine beste Phase hatte er, als nach vorne ging und Usyk mit Körpertreffern und Aufwärtshaken gut traf. Das Problem dabei war aber auch, dass er sich dafür begann in Usyks Reichweite zu begeben und aufzuhalten. Vielleicht war er wirklich der Meinung, dass Lücke ihm nicht so entscheidend wehtun könnte. Er hat im Laufe des Kampfes einfach viel zu viele schwere Linke Hände des Ukrainers genommen. Kann er den Kampf körperlicher machen um dies zu unterbinden und Usyks Kondition "rechtzeitig" zu schwächen? Schwer zu sagen, weil dieser bereits im ersten Kampf ein probates Mittel gegen solche Aktionen gefunden hatte.
Und was kann Usyk noch besser machen? Auf die Körpertreffer und Aufwärtshaken besser aufpassen
Uppercuts im Vorwärtsgang gegen einen kleinen mobileren Gegner sind Schwierig und so hat Fury ihn auch mMn nicht getroffen. Das war gut antizipiert in einem Vorwärtsschritt von Usyk hinein. Gutes Auge.

I'm Vorwärtsgang war Fury einfach nicht effizient. Wenn Fury Usyk Rundenlang wirklich gut getroffen hätte, wäre bei Usyk hintenraus einfach auch mehr Schaden angerichtet worden was umgekehrt nämlich genau passiert ist. Der eine Volltreffer von Usyk hatte mehr Gewicht weil er einfach davor viele deutliche Treffer drinnen hatte
 

Savi

Co-Schädling
Beiträge
28.075
Punkte
113
Uppercuts im Vorwärtsgang gegen einen kleinen mobileren Gegner sind Schwierig und so hat Fury ihn auch mMn nicht getroffen. Das war gut antizipiert in einem Vorwärtsschritt von Usyk hinein. Gutes Auge.

I'm Vorwärtsgang war Fury einfach nicht effizient. Wenn Fury Usyk Rundenlang wirklich gut getroffen hätte, wäre bei Usyk hintenraus einfach auch mehr Schaden angerichtet worden was umgekehrt nämlich genau passiert ist. Der eine Volltreffer von Usyk hatte mehr Gewicht weil er einfach davor viele deutliche Treffer drinnen hatte
Er hat ja schon versucht von aussen zu boxen und Usyk über die Reichweite feernzuhalten. Erfolgreich war er aber nicht besonders, weil er mMn keinen herausragenden Jab hat. Er musste also in Usyks Reichweite kommen, um diesen auch treffen. Das wiederum kam dann Usyk ab Runde 7 zu Gute, weil Fury langsam müder und offener wurde. Es wird wirklich spannend sein, wie Fury dieses Szenario verhindern will
 

Gladio

Mesmerising Measures
Beiträge
9.174
Punkte
113
Er hat ja schon versucht von aussen zu boxen und Usyk über die Reichweite feernzuhalten.
Nur bedingt. Eigentlich wollte er Usyk aus der Midange in Stellungfehler locken um mit Kombinationen aus der Halbdistanz erfolgreich zu sein.
mMn keinen herausragenden Jab hat.
Er hat mMn einen richtig guten Jab. Er setzt ihn aber nicht effektiv zur Kampfführung ein, sondern nur als kurz geschlagene Vorbereitung, für die dem Jab folgenden Schläge ein.
Er musste also in Usyks Reichweite kommen, um diesen auch treffen
Immer wenn Fury den Kampf gemacht hat war Usyk in großen Schwierigkeiten. Vorallem mit den langgeschlagenen Hookshots kam Usyk überhaupt nicht zurecht.
Das wiederum kam dann Usyk ab Runde 7 zu Gute, weil Fury langsam müder und offener wurde.
Fury hat keine Kraft- und Konditionsreserven um 12 Runden mit einem exzellent austrainiertem Usyk mit zuhalten, der zudem wusste wie er die Fehlstellung zum Gegner, die Fury schon während seiner gesamten Karriere begleiten, nutzen kann.
Es wird wirklich spannend sein, wie Fury dieses Szenario verhindern will
Eigentlich ist es offensichtlich. Fury muss noch mal massiv Gewicht verlieren. Die Fettpölsterchen müsse weg. Die Muskulatur muss in der primären und sekundären Oberfläche gestärkt werden. Vorallem muss er mehr boxsportspezifisches Crosstraining absolvieren und nicht nur Laufen gehen um die Kondition zu stärken. Seine beste Waffe im Fight waren Hookshots Up/Down. Diese sollte er mehr einsetzten. Zudem versuchen weniger aus der Philly Shell zu boxen und mehr auf die "klassischen" Bewegungsabläufe beim Schlagen Wert legen, damit seine Schläge an Länge gewinnen.

Usyk dagegen kann eigentlich nicht mehr viel Verändern. Er ist schon nahezu perfekt. Er kann noch am Timing arbeiten das er benötigt um die Distanz optimaler zu Fury zu verkürzen, oder um die temporären Lücken die bei Bewegungsabläufen entstehen zu nutzen. Dabei werden ihm seine Sparringspartner Jalolov (2,01m) und Novitskyi (2,06m) die beim letzten Camp dabei waren sicher helfen können.
 
Zuletzt bearbeitet:

koschy

Bankspieler
Beiträge
1.307
Punkte
113
Glaubst Du ernsthaft, dass John Fury sich im Innenverhältnis wie in der Öffentlichkeit gibt? Man wird im Team Fury Videostudium betreiben und John Fury wird den Finger in die Wunde legen, wo es notwendig ist. Mag sein, dass es zwischen John Fury und Javan Hill Spannungen gibt und gab. Ändert nichts daran, dass Fury wohl Wert auf seinen Vater legt.
Ich glaube, dass JF sich insgesamt negativ auf das Leistungsvermögen von TF auswirkt. Aber ja, wenn TF für sich das anders bewertet, kann man halt nix machen.
 

koschy

Bankspieler
Beiträge
1.307
Punkte
113
die frage ist ob fury das überhaupt kann, er hat 2 camps direkt hintereinander gehabt und es nicht hinbekommen.
Vielleicht hatte er einen anderen Gameplan, so wie bei Wilder 2. Den anderen überpowern.
Aber klar, ich weiß auch nicht, ob er sich konditionell noch mal auf eine andere Ebene heben kann, vermutlich muss er dafür ja auch vom Gewicht her noch mal Federn lassen. Aber er ist mit 35 noch gut im Saft und nicht abgenutzt, außer vielleicht durch seine privaten Exzesse. Insofern traue ich ihm das zu.
 

Savi

Co-Schädling
Beiträge
28.075
Punkte
113
Nur bedingt. Eigentlich wollte er Usyk aus der Midange in Stellungfehler locken um mit Kombinationen aus der Halbdistanz erfolgreich zu sein.
ja, dass könnt ihr mit lamsporterfahrung besser beschreiben (y)
Er hat mMn einen richtig guten Jab. Er setzt ihn aber nicht effektiv zur Kampfführung ein, sondern nur als kurz geschlagene Vorbereitung, für die dem Jab folgenden Schläge ein.
ich meinte eher damit, dass er eben keinen herausragenden Jab hat, auf dem er zusammen mit seiner physis alles aufbauen kann.
Immer wenn Fury den Kampf gemacht hat war Usyk in großen Schwierigkeiten. Vorallem mit den langgeschlagenen Hookshots kam Usyk überhaupt nicht zurecht.
Ja, aber wie gesagt: Den Kampf bestimmen und aktiv sein kostet ihn halt körner
Fury hat keine Kraft- und Konditionsreserven um 12 Runden mit einem exzellent austrainiertem Usyk mit zuhalten, der zudem wusste wie er die Fehlstellung zum Gegner, die Fury schon während seiner gesamten Karriere begleiten, nutzen kann.
eben
Eigentlich ist es offensichtlich. Fury muss noch mal massiv Gewicht verlieren. Die Fettpölsterchen müsse weg. Die Muskulatur muss in der primären und sekundären Oberfläche gestärkt werden. Vorallem muss er mehr boxsportspezifisches Crosstraining absolvieren und nicht nur Laufen gehen um die Kondition zu stärken. Seine beste Waffe im Fight waren Hookshots Up/Down. Diese sollte er mehr einsetzten. Zudem versuchen weniger aus der Philly Shell zu boxen und mehr auf die "klassischen" Bewegungsabläufe beim Schlagen Wert legen, damit seine Schläge an Länge gewinnen.
jepp. aber alle bezweifeln, dass er nochmal in absolute TOP shape mit 35 und seinem lebensstil kommen kann (selbst wenn er will)
Usyk dagegen kann eigentlich nicht mehr viel Verändern. Er ist schon nahezu perfekt. Er kann noch am Timing arbeiten das er benötigt um die Distanz optimaler zu Fury zu verkürzen, oder um die temporären Lücken die bei Bewegungsabläufen entstehen zu nutzen. Dabei werden ihm seine Sparringspartner Jalolov (2,01m) und Novitskyi (2,06m) die beim letzten Camp dabei waren sicher helfen können.
sehe ich auch so. Usyk hat im vergleich zu seinen Joshua Kämpfen, der auch deutlich größer war aber komplett anders boxte ja schon super adaptier und sich auf Furys Kampfstil hervoragend eingestellt. Aber Feintuning geht immer und er hat halt den Vorteil immer professionel zu sein, genau wie sein gesamtes team
 

Savi

Co-Schädling
Beiträge
28.075
Punkte
113
Vielleicht hatte er einen anderen Gameplan, so wie bei Wilder 2. Den anderen überpowern.
Aber klar, ich weiß auch nicht, ob er sich konditionell noch mal auf eine andere Ebene heben kann, vermutlich muss er dafür ja auch vom Gewicht her noch mal Federn lassen. Aber er ist mit 35 noch gut im Saft und nicht abgenutzt, außer vielleicht durch seine privaten Exzesse. Insofern traue ich ihm das zu.
Eben. Schwer im Nachhinein zu erfahren, ob er vor dem Kampf wirklich glaubte, dass Usyk eben nicht der Größte und nicht der Stärkste Mann (Boxer) ist und er deswegen nicht gegen ihn gewinnen kann. Er hat schon Möglichkeiten einiges besser zu machen, aber nahezu alle hier zweifeln eben an, ob er sich nochmal in die "Klitschko-Zeit/Form" beamen kann. Den nötigen mentalen Ehrgeiz wird er mMn mitbringen. Da er ja diesesmal schon aus einer brauchbaren körperlichen Verfassung kommt muss er nicht soviel gutmachen nach wie der out of shape performance gegen Ngannou
 

Irgendwer

Nachwuchsspieler
Beiträge
148
Punkte
43
Ort
irgendwo im nirgendwo
Ein Sportler baut seine Ausdauer und Skills von Kindheit/Jugend an auf und kann sie, wenn er ständig dabei bleibt, bis zu einem gewissen Alter auch immer etwas verbessern; siehe Usyk. Fury hat seinen Status Quo irgendwann erreicht, aber wegen seinem Lebensstil sukzessive wieder abgebaut bzw. nicht halten können.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man Ausdauer und bestimmte Skills mit einer Anpassung des Trainings bis in ein höheres Alter immer verbessern kann. Die Erholungsphasen werden länger und sechs Tage die Woche trainieren ist oft nicht mehr möglich. Fury ist zwar noch relativ jung, ich denke aber, dass er die körperliche Leistung in den Camps einfach nicht mehr bringen kann. Die punktuelle Vorbereitung für den Tag X ist nicht mehr möglich.

Er lebt im Ring hauptsächlich von seinen körperlichen Parametern welche er gegen schwächere Gegner voll nutzen kann, wenn ein Gegner sie aber kompensieren kann, wird es schwer für ihn. Siehe Ngannou und Usyk. Ich denke, dass sich Usyk im zweiten Kampf noch besser auf Fury einstellen kann und deutlicher gewinnt. Ein Fight - 2025 - Fury vs. Joshua wäre eine weitere Standortbestimmung.

Eigentlich wollte ich damit nur sagen, dass Fury "over the hill" ist :D
 
Zuletzt bearbeitet:

Roberts

Moderator Boxen
Teammitglied
Beiträge
9.903
Punkte
113
Ich glaube, dass JF sich insgesamt negativ auf das Leistungsvermögen von TF auswirkt. Aber ja, wenn TF für sich das anders bewertet, kann man halt nix machen.
Ich unterscheide immer zwischen der Außendarstellung und dem Innenverhältnis. John Fury gibt sich als Arsch und ein Ego-Problem liegt definitiv vor. Es ist aber gut möglich, dass er im Privaten Tyson Fury stützt, ein wichtiger Anker ist und vielleicht auch sein Box-Input Tyson Fury nützt. Das alles wissen wir nicht, können es aber auch nicht ausschließen. Gut möglich, dass es im Gym immer wieder Spannungen zwischen John Fury und Javan Hill gibt und die Tyson Fury negativ beeinflussen. Ebenso möglich, dass der Wettstreit um die besseren Ideen ein wertvoller Input für das Fury-Team darstellt, auch das wissen wir nicht.
Tyson Fury ist kein Idiot - wenn er seinen Vater dabei haben will, dann wird es dafür einen sachlichen Grund geben.
 

Gladio

Mesmerising Measures
Beiträge
9.174
Punkte
113
Gab ja schon einmal einen Luke der Problme mit seinem Vader hatte.
giphy.gif

giphy.gif

giphy.gif

:D
 

MGM-GRAND

Bankspieler
Beiträge
5.851
Punkte
113
Ort
Las Vegas
Innehirn ist die IBF konsequent.
Kann man gut finden oder auch nicht.
Aber die ziehen es halt durch. Wobei jetzt die AJ gegen Dubois fällt ihnen leichter als wäre es Hrgovic gegen Dubois. Wegen dem Share.
 

Gladio

Mesmerising Measures
Beiträge
9.174
Punkte
113
82ea5582435adb6f9ea6c8ce389bc825_XL.jpg

GettyImages-1337179972-e1654890401993.jpg


Nach zwei Jahren Mandory Status...........Ist es trotzem nichts geworden mit den Titelshot
85607255-13484685-image-a-91_1717286990672.jpg
 
Oben