🇦🇹 Team Österreich


Lazergirl

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Ebenso Wohlgenannt, schon 30 Jahre alt und ebenso in keinem ÖSV-Kader. Letzterer ist schon ein bisserl ein Phänomen, weil er einfach nicht aufgibt.
Der ist sich auch nicht zu schade, im FIS Cup anzutreten. Einerseits verdient das Nichtaufgeben Wollen natürlich Respekt .... aber andererseits hat er keine Chance mehr auf Weltcup Einsätze. Irgendwie sinnlos für ihn.

Warum ist Smid in keinem Kader, das ist mir entgangen.
 
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Huber ist recht unauffällig in diesem Sommer. Klar, Platz 1 und 2 beim COC in Trondheim sind nicht schlecht, aber ansonsten naja. Dafür, dass er zum Saisonende so brutal aufgetrumpft ist und sogar Top-Flüge von Kraft noch übertreffen konnte.
 

sj44

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Warum ist Smid in keinem Kader, das ist mir entgangen.
Siehe hier:
Da findet man ihn nirgends. Startete im letzten Jahr nur im FIS-Cup, war da nicht ganz so gut und war meistens dort hinter vielen Teamkollegen platziert. Zu viele (halbwegs) gute Springer und auch in Österreich sind die Kaderplätze beschränkt. Die können aber an den Stützpunkten in Innsbruck, Salzburg bzw. Villach weitertrainieren (mit durchaus professionellen Möglichkeiten), studieren evt. nebenbei bzw. brauchen den einen oder anderen Nebenjob.
 

Domen4Fan

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Die Konkurrenz bei den Österreichern ist einfach brutal. Im Nationalteam gemäß Kadereinteilung befinden sich schon einmal sechs Leute (Kraft, Hayböck, Fettner, Hörl, Huber, Tschofenig). Da wird es schwer an denen vorbeizukommen. Dahinter scharren Springer wie Embacher, Schuster, Ortner.
Wo du ihn grade ansprichst. Embacher ist Juniorenweltmeister geworden, demensprechend hat er den Zustatzplatz gewonnen.
Damit dürfte zumindist er nicht zur Debatte stehen und seinen Platz sicher haben.
 

Kestrel7017

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Stimmt, ich dachte da hätte es mehr gegeben, infrage kommen würde eigentlich nur Lukas Haagen, den hat aber aber sogar jetzt noch knapp geschlagen, von da her dürfte er den Platz sicher haben
 

gentleman

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Kraft mit ungewohnt offener Kritik am Abstimmungsverhalten bei der Wahl zum Österreichischen Sportler des Jahres und der seiner Meinung nach fehlenden Linie dabei. Für Kontext: Olympia-Sieger beim Kitesurfing Valentin Bontus, wurde dieses Jahr zum Sportler des Jahres gewählt. Vor dem olympischen Bewerb war dieser bestenfalls nur absoluten Sport-Insidern ein Begriff. Andererseits sind wir halt wahrlich keine Olympia-Sommersportnation und da ist olympisches Gold schon etwas besonderes... die Lebensleistung von Kraft hätte es aber sicher verdient, auch mit einem Sportler des Jahres-Preis gewürdigt zu werden und das natürlich auch nach so einer tollen Saison wie der letzten.
 

Lazergirl

EFF #3
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Kraft kann es aber auch jedes Jahr werden. Finds in Ordnung, in einem Olympiajahr auch mal andere zu würdigen. Ich denke, die Leistungen von Kraft ist man so halt auch ....gewöhnt. Das ist für diejenigen, die das wählen auch nichts Aussergewöhnliches mehr.
 
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Kraft wäre halt mal dran gewesen. Man kann den je nach Maßstab durchaus als besten Skispringer aller Zeiten sehen und hätte die Auszeichnung schon lange verdient.
 

sj44

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Kraft mit ungewohnt offener Kritik am Abstimmungsverhalten bei der Wahl zum Österreichischen Sportler des Jahres und der seiner Meinung nach fehlenden Linie dabei. Für Kontext: Olympia-Sieger beim Kitesurfing Valentin Bontus, wurde dieses Jahr zum Sportler des Jahres gewählt. Vor dem olympischen Bewerb war dieser bestenfalls nur absoluten Sport-Insidern ein Begriff. Andererseits sind wir halt wahrlich keine Olympia-Sommersportnation und da ist olympisches Gold schon etwas besonderes... die Lebensleistung von Kraft hätte es aber sicher verdient, auch mit einem Sportler des Jahres-Preis gewürdigt zu werden und das natürlich auch nach so einer tollen Saison wie der letzten.
Ok, man kann argumentieren, dass Olympia über allem steht. Aber dann hätte bei den Damen nicht Victoria Hudson gewinnen dürfen. Sie hat zwar im Speerwurf die EM gewonnen, aber bei Olympia nicht einmal das Finale erreicht. Da hätte es zumindest zwei Bronzemedaillengewinnerinnen gegeben. So oder so: Kraft wurde Weltmeister UND Gesamtweltcupsieger. Das ist ja nun wirklich nicht selbstverständlich.
Kraft wäre halt mal dran gewesen. Man kann den je nach Maßstab durchaus als besten Skispringer aller Zeiten sehen und hätte die Auszeichnung schon lange verdient.
2017 thronte Marcel Hirscher über allen. Da kam auch Kraft trotz extrem erfolgreicher Saison nicht an.
2020 gewann Thiem die US-Open. Da wurde natürlich höher bewertet.
2024 hätte Kraft aber in der Tat den Titel kriegen sollen.
 

Lazergirl

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Der Zeitpunkt der Wahl ist halt auch etwas ungünstig. Am Jahresende wenn die Wintersportsaison wieder läuft sind die Chancen sicher größer für ihn.
 

sj44

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Der Zeitpunkt der Wahl ist halt auch etwas ungünstig. Am Jahresende wenn die Wintersportsaison wieder läuft sind die Chancen sicher größer für ihn.
Ein Skispringer kann sich erst so ab Ende November in Szene setzen. Auch da ist dann der Wahlvorgang, der doch einen gewissen Vorlauf hat (es wählen ja die Sportjournalisten des ganzen Landes) mehr oder weniger abgeschlossen. Und wenn nicht, ein WC-Sieg in Ruka ändert da, glaube ich, da nix.
 

Lazergirl

EFF #3
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Er bringt sich aber eher wieder ins Gespräch als im Sommer, wo Skispringer nicht so präsent sind. Wo sind eigentlich die beiden Kletterer gelandet bei der Wahl?
 

gentleman

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Ok, man kann argumentieren, dass Olympia über allem steht. Aber dann hätte bei den Damen nicht Victoria Hudson gewinnen dürfen. Sie hat zwar im Speerwurf die EM gewonnen, aber bei Olympia nicht einmal das Finale erreicht. Da hätte es zumindest zwei Bronzemedaillengewinnerinnen gegeben. So oder so: Kraft wurde Weltmeister UND Gesamtweltcupsieger. Das ist ja nun wirklich nicht selbstverständlich.
2017 thronte Marcel Hirscher über allen. Da kam auch Kraft trotz extrem erfolgreicher Saison nicht an.
2020 gewann Thiem die US-Open. Da wurde natürlich höher bewertet.
2024 hätte Kraft aber in der Tat den Titel kriegen sollen.
ist zwar eher OT aber ja, über Hudson als Sportlerin des Jahres habe ich mich trotz des sensationellen EM-Titels dieses Frühjahr auch gewundert. Sie war ja auch sehr selbstkritisch bei Olympia. da lief es leider gar nicht gut für sie.
 

Domen4Fan

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Der Bischofshofenexperte hat mal wieder zugeschalgen. Michael Hayböck gewinnt die österreichischen Meisterschaften auf der Großschanze. Fairerweise muss man sagen das er auch die mit Abstand besten Verhältnisse von allen hatte, wenn ich so auf die Windpunkte schaue. Wieder ein sehr starker Wettkampf von Jonas Schuster der Zweiter wird, während sein (wohl) Hauptkonkurent Clemens Aigner um den Weltcupstartplatz nach Führung im ersten Durchgang knapp hinter Schuster Dritter wird. Ortner auf 4 und Fettner auf 5. Echt nicht so leicht zu entscheiden wer die Weltcupstartplätze bekommt :crazy:

Kraft hält sich bisher noch zurück mit Platz 7. Zeigt aber auch die Stäke des Team das auch ein mehrfacher Meister nicht ohne Topform einfach so auf das nationale Podium kommt.
Weiß jemand was mit Daniel Huber ist? Er war nicht mal gemeldet. Genauso übrigens wie ein Daniel Tschofenig, allerdings dürfte der nach den Sommer-Gp Ergebnissen nicht zur Diskusion stehen.

Bei den Damen gewinnt Seifriedsberger vor Eder und Kramer. Pinkelnig war gemeldet, ist aber nicht an den Start gegangen...

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Lazergirl

EFF #3
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4.000 Euro lassen sich doch irgendwie aufbringen privat. Leihen bei Familie/Freunden, Kredit. Mal ne Weile arbeiten vielleicht, wenn das mit dem Training vereinbar ist. Oder darf man keinen Nebenjob haben als Polizeibeamter? Da finde ich die Situationen der Finnen ja schlimmer.
 

sj44

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In dieser Situation sind in Ö nicht wenige Springer. In keinem Kader, kommen aber trotzdem das eine oder andere Mal im Continental-Cup oder FIS-Cup zum Einsatz. Wie die vor kurzem angesprochenen Smid und Wohlgenannt.
Mit den Finnen kann man das nicht vergleichen. Da schauen ja auch Athleten, die sich im höchsten Kader befinden, durch die Finger. Der ist aber in keinem Kader mehr.
 
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