Hörl ist da ein schlechtes Beispiel. Der war schon in Garmisch vorne voll dabei und der hatte dort schlicht und einfach Windpech im 2. Durchgang. Und in Bischofshofen, was ja erst recht sein Heimspringen ist, blieb er unter seinen Erwartungen, weil er es, wie von ihm selber angedeutet, im 1. Durchgang etwas übertrieben hatte. Sicher, hätte auch woanders genauso passieren können, aber da kann man dann wirklich nicht von einem Heimvorteil sprechen. Und was Embacher betrifft: wenn jemand nicht gscheit skispringen kann, dann können ihn die Leute noch so sehr hinuntertragen. Seine Leistungen davor haben schon sowas angedeutet.Andere Nationen fahren auch sehr oft zum Training zu den Tourneeschanzen. Die kennt eigentlich jeder Springer in und auswendig. Das ist kein entscheidender Vorteil denke ich. Es ist eher die Atmosphäre und dass man Familie und Freunde vor Ort hat, was ich unter "Heimspiel" verstehe. In Innsbruck haben einige Österreicher defintiv vom Heimvorteil profitiert, einen Embacher hat das Publikum "getragen". Auch Hörl hat es sicher geholfen, wo anders wäre er vielleicht noch zurückgefallen.
An 2013 kann ich mich jetzt gar nicht erinnern. 2017 war er aber ohnehin in einer guten Form. Generell war jetzt Bischofshofen in der Regel nicht der ganz große Ausreißer nach oben. Natürlich kann er dort, wenn er in Form ist, reüssieren. Aber von einem "Heimvorteil" zu sprechen, finde ich doch ein wenig übertrieben.Die Ergebnisse nicht, aber 2013 hätte er ohne Sturz zur Halbzeit geführt, 2017 die Qualifikation gewonnen. Also er kann die Schanze besser als die Ergebnisse zeigen
Kann ich so nicht sagen, war diesmal sehr entspannt, weil klar war, dass Norwegen nicht mitreden wird. Und in der aktuellen Lage, ist genießen auch schwer.Du kannst doch nicht automatisch davon ausgehen, dass er vorn ist nur weil er die Schanze kann. Andere können sie auch. Oder können sie nicht so, sind aber generell gut drauf.
@Suomigirl26 Bald sind wieder die normalen Weltcups, da werden wir wieder unseren Sport genießen können. VST ist ja immer etwas aufgeladen.
Jein, Wellinger war vor Bischofshofen um 15 rum. Erst danach hat er seine Serie an Podestplätzen gestartetAn 2013 kann ich mich jetzt gar nicht erinnern. 2017 war er aber ohnehin in einer guten Form. Generell war jetzt Bischofshofen in der Regel nicht der ganz große Ausreißer nach oben. Natürlich kann er dort, wenn er in Form ist, reüssieren. Aber von einem "Heimvorteil" zu sprechen, finde ich doch ein wenig übertrieben.
Er lebt aber unweit von Bischofshofen. Deswegen hat er hier mit Oberstdorf am meisten Sprünge gemacht…da ist es egal in welchem Land das Ding stehtEin Deutscher hat auf einer österreichischen!!! Schanze doch keinen Heimvorteil. "Sein" Publikum war das in Oberstdorf und Garmisch. Natürlich waren auch deutsche Fans in Österreich, aber sicher nicht mehr als Österreicher an den
In Ordnung! Gut, dass es nicht ernst gemeint war.Sorry falsch das falsch rübergekommen ist, das mit dem Sturz war natürlich nicht ernst gemeint, sondern eine satirische Antwort auf den Beitrag ein paar darüber. Natürlich wünsche ich keinem zu stürzen, noch weniger als ne DSQ, Kobayashi ist ein toller Springer und wenn man die Tournee gegen ihn nicht sportlich gewinnt, dann lieber gar nicht.
Ein Deutscher hat auf einer österreichischen!!! Schanze doch keinen Heimvorteil. "Sein" Publikum war das in Oberstdorf und Garmisch. Natürlich waren auch deutsche Fans in Österreich, aber sicher nicht mehr als Österreicher an den Schanzen.
Krass Hörl teilweise echt im Unglück bzw „verraten und verkauft“Ich finde, Wellinger ist mit dem 2. Platz gut bedient - er hatte über alle 8 Sprünge gesehen die weitaus besten Verhältnisse:
Kobayashi: +29,4 Windpunkte
Wellinger: +13,4 WP
Kraft: +34,4 WP
Hörl: +44,8 WP