🇨🇿 Czech republic and ski jumping


Rising Sun

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Ich finde es auch sehr traurig 😢 Habe es schon im Allgemeinen Newsthread gepostet, weil da wahrscheinlich mehr Leute reinschauen
 

Drizzels

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Und so locker gestanden, dass war ein toller Sprung.
Da wäre evtl auch der Weltrekord drin gewesen.
 

Benjamin

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Auf Berkutschi gibt es eine hübsche kleine Video-Story über den ehemaligen Springer Viktor Polasek:

 

Benjamin

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Auf skijumping.pl sind in letzter Zeit auch verschiedene Artikel zur Situation in Tschechien erschienen.


In diesem hier erläutert Ludek Matura, seines Zeichens Vater von Jan Matura, waru er nicht glaubt, dass sich die Situation in Tschechien bald verbessern wird. Er "verweist auf die systemischen und finanziellen Defizite des tschechischen Skispringens. - Unsere Jungen haben keine Vorbereitung, die mit der von Junioren aus anderen Ländern vergleichbar ist, also ist es kein Wunder, dass es für sie schwer ist, an die Spitze zu kommen, erklärt er. - Alles, was sie sehen, ist Hoffnungslosigkeit, keine Perspektiven. Sie trainieren, trainieren, trainieren, und dann landen sie in der "zweiten Liga". - Continental Cup zwischen dem 40. und 50. Platz. Sie können bis zum Alter von 23 Jahren so weitermachen, aber wozu führt das? Sie verdienen nicht einmal so viel wie ein Fußballer in einer Regionalliga. In Wirklichkeit sind sie Amateure. Der Verein stellt ihnen eine Ausrüstung zur Verfügung, sie fahren mit staatlichem Geld in einem Kleinbus zu Wettkämpfen, aber das ist nicht mit den Bedingungen der Polen, Slowenen, Österreicher, Norweger oder Deutschen zu vergleichen." [Zitat übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)]

Gleichzeitig gibt es offenbar Pläne, die im Moment inaktive Großschanze in Harrachov noch ein Stück weiter zu vergrößern, so dass auf ihr Sprünge bis zu 170 m möglich sind. Die Großschanze von Harrachov und die in Planung befindliche Schanze von Ironwood würden dann gemeinsam eine neue Kategorie von Schanzen bilden. Die Kosten für den Umbau werden auf 30 Millionen Euro geschätzt.


So interessant ich ein solches Projekt fände - der andere Artikel zeigt doch, dass das Geld in Tschechien für andere Projekte wesentlich dringender gebraucht wird. Natürlich wäre es für die Tschechen wichtig, wieder eine sprungtaugliche Großschanze im eigenen Land zu haben, auf der sie auch ordentlich trainieren können. Es hilft aber auch nichts, wenn sie für teures Geld ein solches Prestigeprojekt durchziehen und dann aber kein Geld für die Springer übrig bleibt.
Es wäre aus meiner Sicht viel sinnvoller, die bestehende Großschanze einfach nur wieder sprungtauglich zu machen - das würde sicher auch einige Millionen kosten, aber wahrscheinlich keine 30. Nehmen wir an, es würde 15 Millionen kosten, dann könnte man mit dem Restgeld das tschechische Skispringen 30 Jahre lang jährlich mit einer halben Million Euro unterstützen. Die finanziellen Sorgen, die Ludek Matura im anderen Artikel beschreibt, wären Geschichte.

Aber wahrscheinlich ginge das auch aufgrund der erhofften Förderung durch die EU nicht. Denn weiter unten im Artikel heißt es: "Wir glauben, dass die Polen uns helfen können, denn sie wissen, wie man europäische Subventionen nutzt." [Zitat übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)]

O ja, das wissen sie! :D
 
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