🇩🇪 DSV-Adler


Benjamin

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Ja, was soll man denn auch groß sagen. Ich habe es ja im Live-Thread schon angedeutet: In den letzten sechs Jahren haben die Österreicher die Tournee jedesmal gewonnen. Bei Morgenstern und Schlierenzauer war es einigermaßen klar, dass das irgendwann passieren musste, die waren beide eigentlich schon überreif dafür.
Aber dann gab es eben auch Leute wie Loitzl und Diethart, die vor ihrem Tourneesieg kein einziges Springen gewonnen hatten - bei der Tournee feierten sie dann ihren ersten Sieg und konnten dann auch die Tournee gewinnen. Und dieses Jahr ist natürlich noch nichts entschieden - aber Stefan Kraft gewinnt auch sein erstes Springen gerade bei der Tournee, und Michael Hayböck erzielt zumindest das beste Resultat seinen bisherigen Karriere. Und da frage ich mich wirklich:
Wie schaffen es die Österreicher, immer genau zur Tournee noch ein bisschen besser zu sein als sonst, während die Deutschen geradezu regelmäßig bei der Tournee schlechter springen als sonst. Dass sie es grundsätzlich können, haben sie ja außerhalb der Tournee oft genug bewiesen - es werden ja nicht alle anderen absichtlich schlecht gesprungen sein in Nishnyi Tagil oder Engelberg. Was kann man machen, damit die Deutschen endlich auch einmal bei der Tournee ihre besten Leistungen zeigen können?

Und auch wenn Funakilein natürlich übertreibt: Die Frage, ob das auch etwas mit dem Trainer zu tun hat, ist nicht unberechtigt. Denn es ist ja nicht ein einzelner Springer, dem das passiert, sondern es sind mehrere. Nicht nur Freund und Freitag, auch ein Eisenbichler, der gar nicht erst ins Finale gekommen ist.
 
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Ja, was soll man denn auch groß sagen. Ich habe es ja im Live-Thread schon angedeutet: In den letzten sechs Jahren haben die Österreicher die Tournee jedesmal gewonnen. Bei Morgenstern und Schlierenzauer war es einigermaßen klar, dass das irgendwann passieren musste, die waren beide eigentlich schon überreif dafür.
Aber dann gab es eben auch Leute wie Loitzl und Diethart, die vor ihrem Tourneesieg kein einziges Springen gewonnen hatten - bei der Tournee feierten sie dann ihren ersten Sieg und konnten dann auch die Tournee gewinnen. Und dieses Jahr ist natürlich noch nichts entschieden - aber Stefan Kraft gewinnt auch sein erstes Springen gerade bei der Tournee, und Michael Hayböck erzielt zumindest das beste Resultat seinen bisherigen Karriere. Und da frage ich mich wirklich:
Wie schaffen es die Österreicher, immer genau zur Tournee noch ein bisschen besser zu sein als sonst, während die Deutschen geradezu regelmäßig bei der Tournee schlechter springen als sonst. Dass sie es grundsätzlich können, haben sie ja außerhalb der Tournee oft genug bewiesen - es werden ja nicht alle anderen absichtlich schlecht gesprungen sein in Nishnyi Tagil oder Engelberg. Was kann man machen, damit die Deutschen endlich auch einmal bei der Tournee ihre besten Leistungen zeigen können?

Und auch wenn Funakilein natürlich übertreibt: Die Frage, ob das auch etwas mit dem Trainer zu tun hat, ist nicht unberechtigt. Denn es ist ja nicht ein einzelner Springer, dem das passiert, sondern es sind mehrere. Nicht nur Freund und Freitag, auch ein Eisenbichler, der gar nicht erst ins Finale gekommen ist.


:up:
 

Lazergirl

EFF #3
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Ein Stoch war wochenlang außer Gefecht, kommt zurück und wird mal eben 4. ....Unsere kacken pünktlich zur Tournee wieder ab.
 

Albatros

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Ja, was soll man denn auch groß sagen. Ich habe es ja im Live-Thread schon angedeutet: In den letzten sechs Jahren haben die Österreicher die Tournee jedesmal gewonnen. Bei Morgenstern und Schlierenzauer war es einigermaßen klar, dass das irgendwann passieren musste, die waren beide eigentlich schon überreif dafür.
Aber dann gab es eben auch Leute wie Loitzl und Diethart, die vor ihrem Tourneesieg kein einziges Springen gewonnen hatten - bei der Tournee feierten sie dann ihren ersten Sieg und konnten dann auch die Tournee gewinnen. Und dieses Jahr ist natürlich noch nichts entschieden - aber Stefan Kraft gewinnt auch sein erstes Springen gerade bei der Tournee, und Michael Hayböck erzielt zumindest das beste Resultat seinen bisherigen Karriere. Und da frage ich mich wirklich:
Wie schaffen es die Österreicher, immer genau zur Tournee noch ein bisschen besser zu sein als sonst, während die Deutschen geradezu regelmäßig bei der Tournee schlechter springen als sonst. Dass sie es grundsätzlich können, haben sie ja außerhalb der Tournee oft genug bewiesen - es werden ja nicht alle anderen absichtlich schlecht gesprungen sein in Nishnyi Tagil oder Engelberg. Was kann man machen, damit die Deutschen endlich auch einmal bei der Tournee ihre besten Leistungen zeigen können?

Und auch wenn Funakilein natürlich übertreibt: Die Frage, ob das auch etwas mit dem Trainer zu tun hat, ist nicht unberechtigt. Denn es ist ja nicht ein einzelner Springer, dem das passiert, sondern es sind mehrere. Nicht nur Freund und Freitag, auch ein Eisenbichler, der gar nicht erst ins Finale gekommen ist.

Glaube die Österreicher freuen sich so auf die Tournee, dass sie einfach locker drauf sind, was jetzt auch keine allzu große Kunst ist, denn wenn sie nicht gewinnen, sieht ein jeder ein, dass die Siegserie einmal zu Ende gehen muss (außer natürlich ffranz).

Bei den Deutschen kommt es mir vor, dass sie im Wettbewerb regelmäßig verkrampfen, denn noch in der Qualifikation überzeugten sie ja, der Qualisprung von Richard Freitag war super, der Probedurchgang von Freund war super, doch kaum beginnt der erste Wertungssprung geht nichts mehr.

KOPFSACHE, aber dass das Schuster nicht hinbekommt wundert mich auch.
 

KekX

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Naja, so unangebracht es ist, Schusters sofortigen Rücktritt zu fordern, so falsch ist es aus meiner Sicht auch, ihn von jeglicher Kritik auszunehmen. Es ist ja nun nicht das erste Mal, dass bei der Tournee gewisse "Probleme" auftreten. Und es ist nicht auf einen einzelnen Springer begrenzt.
Da ist es doch nur logisch, dass sich Schuster fragen muss (und ich bin mir sicher - auch fragen wird!), ob man in der Wettkampfvorbereitung alles richtig macht.
 

Skispringen4Fan

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Auch wenn ich Funakileins Aussagen übertrieben hart finde, der Trainer ist sehr wohl auch dafür zuständig das die Jungs im Wettkampf befreit springen.

Wenn man sich die Entwicklung der Mannschaft ansieht muss man wirklich sagen :up: Aber wenns darum geht bei der Vierschanzentornee Topleistung zu zeigen :down:

Traurig aber wahr :(
 

markus111

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Die Deutschen Medien tragen ihres dazu bei. Die setzten die Erwartungshaltung so hoch an das da eigentlich nichts gscheites dabei rauskommen kann.
 

Albatros

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Naja, so unangebracht es ist, Schusters sofortigen Rücktritt zu fordern, so falsch ist es aus meiner Sicht auch, ihn von jeglicher Kritik auszunehmen. Es ist ja nun nicht das erste Mal, dass bei der Tournee gewisse "Probleme" auftreten. Und es ist nicht auf einen einzelnen Springer begrenzt.
Da ist es doch nur logisch, dass sich Schuster fragen muss (und ich bin mir sicher - auch fragen wird!), ob man in der Wettkampfvorbereitung alles richtig macht.

Soll man sie alle auf die Couch schicken?
 

Sprungbärchen1

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Eisenbichler hatte es auch alles andere als einfach. Und wenn man bedenkt, wo er noch vor dieser Saison war, so kann das halt passieren. Schade nur, dass es heute war.

Dafür haben wir mit Stephan Leyhe jemanden, der für seine Verhältnisse einen super Job gemacht hat.

Die Trainerarbeit definiert sich nicht alleine über die Tournee. Wenn die Athleten sich zu sehr unter Druck setzen, dann kann Schuster erzählen was er will.
 

Albatros

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Die Deutschen Medien tragen ihres dazu bei. Die setzten die Erwartungshaltung so hoch an das da eigentlich nichts gscheites dabei rauskommen kann.

Finde ich nicht, Freund ist im Weltcup mit dabei, Richard Freitag war in Engelberg super, auch in der Quali und im Probedurchgang waren sie nicht so schlecht wie im Bewerb!
 
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Die deutschen waren im Training doch vorne dabei. Es liegt somit ganz sicher nicht am Schuster.

Freund wird nie was großes holen
 
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Mario

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Was sollen die Medien den schreiben? "Dsv mit Super Ergebnissen - aber Tournee wird eh schlecht"? Dann heißt es sie werden von den Medien schlecht geredet :rolleyes:
 
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Eisenbichler hatte es auch alles andere als einfach. Und wenn man bedenkt, wo er noch vor dieser Saison war, so kann das halt passieren. Schade nur, dass es heute war.

Dafür haben wir mit Stephan Leyhe jemanden, der für seine Verhältnisse einen super Job gemacht hat.

Die Trainerarbeit definiert sich nicht alleine über die Tournee. Wenn die Athleten sich zu sehr unter Druck setzen, dann kann Schuster erzählen was er will.


:up:
 

Skispringen4Fan

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Die Deutschen Medien tragen ihres dazu bei. Die setzten die Erwartungshaltung so hoch an das da eigentlich nichts gscheites dabei rauskommen kann.

Naja, man darf das aber auch irgentwo schon verlangen nach den gezeigten Leistungen.

Wobei das Springen vor heimischer Kulisse eigentlich nur Freund betrifft. Wellinger, Freitag und Eisenbichler waren in Klingenthal verdammt stark.

- Achtung! Sarkasmus! -

Immerhin war diese Tornee insofern ein Fortschritt als das wir die die Topsprünge immerhin bis in die Probe und Trainings gebracht hatten. In den Jahren davor ging der Abwärtstrend schon vorher los :duck:

- Sarkasmus Ende -
 
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Lazergirl

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Die Deutschen Medien tragen ihres dazu bei. Die setzten die Erwartungshaltung so hoch an das da eigentlich nichts gscheites dabei rauskommen kann.

Die Springer haben doch vorher selber gesagt sie wollen und können um den Gesamtsieg mitspringen! Ich gehöre zu denen, die es können - O-Ton Sevi.
Von Schuster ähnliche Aussagen. Die Erwartungen sind absolut berechtigt nach dem bisherigen Saisonverlauf.
 

markus111

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Was sollen die Medien den schreiben? "Dsv mit Super Ergebnissen - aber Tournee wird eh schlecht"? Dann heißt es sie werden von den Medien schlecht geredet :rolleyes:

Vielleicht bild ich mir des auch einfach ein aber wenn ich mir so die Interviews usw im deutschen Fernsehen anschaue dann wirkt des für mich immer fast ein bissl arrogant. Ist bei uns aber eigentlich ganz gleich wenn die Alpinen nix reißen.
 
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