🇩🇪 DSV-Adler


Skisprungschwester1

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Natürlich versucht er das. Wenn man aber Horngacher gestern aufmerksam zugehört hat, dann dürfte Malysz da keine Chance haben.

Horngacher hat sich ja eindeutig geäußert, dass er zurück will. Aber ob der DSV will? Viel spricht ja für ihn, aber vielleicht gibt es ja eine Überraschung, ala Bernhard Metzler oder so. Ich bin jedenfalls gespannt und freue mich auf Veränderungen und neue Impulse.
 

Sprungbärchen1

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Einen Plan B muss/wird es mit Sicherheit geben, was Hüttel ja auch schon angedeutet hat. Wie gesagt, Geld ist die eine Sache, aber die Strukturen und die Zukunft die andere. Nächstes Jahr ist nur die Skiflug-WM, da ist ein Wechsel grundsätzlich am idealsten, um in Ruhe zu beginnen.
 

tibonius

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Horngacher hat sich ja eindeutig geäußert, dass er zurück will. Aber ob der DSV will? Viel spricht ja für ihn, aber vielleicht gibt es ja eine Überraschung, ala Bernhard Metzler oder so. Ich bin jedenfalls gespannt und freue mich auf Veränderungen und neue Impulse.

Hüttel wäre mMn ziemlich blöd, wenn er Horngacher nicht will bzw. nicht kontaktiert.
Bester Nachfolger auf dem Markt, der auf der großen Bühne nachgewiesen hat, dass er Erfolg kann und sogar bekräftigt, dass er zurück will.
Von außen betrachtet gibt es keine andere Wahl. Aber wer steckt schon in anderer Leute Köpfe :popcorn:
 

KoN1

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Ich würde mir natürlich wünschen, dass Horngacher in Polen bleibt...aus nachvollziehbaren Gründen. Das ist die letzte Generation -> sagen wir Kot bis Hula, also 27-33 Jahre, mit der sich noch Erfolge mit feiern lassen werden. Man sieht ja, was mit dem B-Kader und den Junioren in Polen los ist. Ich sehe da ehrlich gesagt ohne Horngacher schwarz. Wir haben keine alternative, im Gegensatz zu Deutschland. Die Ausbildung der Trainer ist dort einfach besser, vorallem der Stützpunkttrainer. Überhaupt das ganze System funktioniert einfach besser und es wird nie an Talenten mangeln.

Ein Vertrag bis 2022 wäre ideal, danach werden Zyla, Hula und Stoch wohl aufhören (wenn nicht vllt. schon früher) und Kot und Kubacki werden mit 31-32 auch nur noch 1-3 Saisons übrig haben, bevor sie die Karriere beenden.




Ich hätte zu der Horngacher-Situation mal eine Frage. Vielleicht kennt sich jemand mit den Aufgaben des DSV-Trainer aus, der den Artikel hier bestätigen kann:

http://www.sport.pl/skoki/7,65074,2...zostanie-w-polsce-oferta-polski-przebija.html

Dort wird geschrieben, dass Horngachers Frau wohl dafür ist, dass er in Polen bleibt, weil er dann, nicht wie hier oder von Hannawald mehrfach erwähnt, mehr Zeit mit der Familie verbringen kann als wenn er DSV Trainer wäre. Soll wohl daran liegen, dass er in Deutschland mehr Aufgaben hätte als er aktuell als Trainer der Polen hat.

Der DSV Trainer ist wohl auch verantwortlich für das Training der Regionalkader und er müsste die einzelnen Kader dann wohl persönlich betreuen und hätte damit weniger Zeit zu hause als jetzt in Polen, da er aktuell eben keine Wohnung in Polen hat, sondern nach den Wettkämpfen nach Deutschland zur Familie fährt + eben die unteren Kader nicht persönlich betreut.
Ähnlich sieht es wohl auch in den Sommermonaten aus, da er in den Regenerationsphasen der Springer, wenn diese zu hause trainieren, dann auch in Deutschland ist.

Würde mich einfach mal interessieren, ob das so hinkommen kann oder ob das nur Gerüchte sind.

Die Zeit mit der Familie wurde ja bis jetzt immer als wichtigstes Argument gebracht.
 

Sprungbärchen1

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Also ich denke da sind auch ganz viele Gerüchte unterwegs. Im Endeffekt weiß Horngacher doch am besten selbst, was in Deutschland zu tun ist. Und er wäre auch gut beraten, auf die Zukunft zu schauen, und nicht nur auf das hier und jetzt.

Ich kenne mich zwar nicht weiter aus, aber in Deutschland muss man wohl tatsächlich auch viel administratives erledigen. Aber das kann man ja auch durchaus von zu Hause aus koordinieren. Und er wohnt ja auch nicht irgendwo in Deutschland, sondern schon fast in Sichtweite des Stützpunktes in Hinterzarten. Er könnte da also auch einiges zusammenziehen. Ansonsten spielt sich ja auch vieles in Oberstdorf ab, was auch keine Weltreise von Titisee aus ist.
 

KoN1

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Also ich denke da sind auch ganz viele Gerüchte unterwegs. Im Endeffekt weiß Horngacher doch am besten selbst, was in Deutschland zu tun ist. Und er wäre auch gut beraten, auf die Zukunft zu schauen, und nicht nur auf das hier und jetzt.

Ich kenne mich zwar nicht weiter aus, aber in Deutschland muss man wohl tatsächlich auch viel administratives erledigen. Aber das kann man ja auch durchaus von zu Hause aus koordinieren. Und er wohnt ja auch nicht irgendwo in Deutschland, sondern schon fast in Sichtweite des Stützpunktes in Hinterzarten. Er könnte da also auch einiges zusammenziehen. Ansonsten spielt sich ja auch vieles in Oberstdorf ab, was auch keine Weltreise von Titisee aus ist.

Hm, verstehe das macht schon Sinn. Danke für die Antwort.

Ja, Deutschland wäre auch jeden Fall die bessere Variante, was die Zukunft betrifft. Ich würde es auf jeden Fall verstehen, wenn er sich dafür entscheiden würde. Die Hoffnung stirbt jedoch zuletzt.

Aber wie bereits gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, dass Deutschland viel schlechter als jetzt darstehen würde, wenn man sich für eine interne Lösung entscheiden würde.

Oder schnappt euch einfach einen der Co-Trainer aus Österreich. Bei österreichischen Trainern kann man nichts falsch machen, habe ich gehört. :D
 

Lazergirl

EFF #3
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Warum aus Ö, da könnte man auch einen Stützpunkt-Trainer aufrücken lassen. Oder halt auch den Roar zum Chef befördern.

Dass ein polnischer Cheftrainer sehr viel weniger Arbeit hat als ein deutscher Bundestrainer glaube ich irgendwie nicht. Der Horngacher wird genauso mit Heimtrainern / Stützpunktleuten kommunizieren und Sachen absprechen und koordinieren wie das Schuster machen muss. Ich denke, er hat als Chef schon die Übersicht über das, was darunter passiert. Wobei Polen natürlich etwas kleiner ist als das Einzugsgebiet in Deutschland an Springern. Und so viele Trainingszentren gibts da auch nicht verglichen mit Deutschland.
 

Kirsten

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Warum aus Ö, da könnte man auch einen Stützpunkt-Trainer aufrücken lassen. Oder halt auch den Roar zum Chef befördern.

Dass ein polnischer Cheftrainer sehr viel weniger Arbeit hat als ein deutscher Bundestrainer glaube ich irgendwie nicht. Der Horngacher wird genauso mit Heimtrainern / Stützpunktleuten kommunizieren und Sachen absprechen und koordinieren wie das Schuster machen muss. Ich denke, er hat als Chef schon die Übersicht über das, was darunter passiert. Wobei Polen natürlich etwas kleiner ist als das Einzugsgebiet in Deutschland an Springern. Und so viele Trainingszentren gibts da auch nicht verglichen mit Deutschland.

Wenn das aus KoNs Artikel so stimmt, muss er aber anscheinend bisher wirklich nur mal mit den anderen Trainern kommunizieren und nicht auch immer wieder live vor Ort sein. Anders kann er ja die Sommermonate und die Zeit zwischen den Springen nicht in Deutschland sein.

Und da stellt sich eben die Frage, in wie weit das in Deutschland auch so geht oder wie oft er dann unter der Woche an deutschen Schanzen mit unteren Kadern trainieren muss etc.

Ich ergänze noch: das "Mehr zeit mit der Familie verbringen" war ja auch mehr ein Argument, was viele im Zusammenhang mit Horngacher und dem DSV sehen, er selbst hat das aber ja nie so gesagt. Vielleicht reizt ihn einfach eine neue Aufgabe und ein neues Land
 
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Skisprungschwester1

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Der Chef-Trainer in Deutschland hat soweit ich weiß, die Gesamtkoordination in seinen Händen. Aber er trainiert sicher keine C oder B-Kader-Athleten. Ja nicht einmal überwiegend die A-Kader-Athleten. Das meiste an Trainingsarbeit passiert an den Stützpunkten mit den Stützpunkttrainern. Der Cheftrainer ist bei diversen Lehrgängen des A-Kaders dabei. Manchmal gab und gibt es Kader übergreifende Lehrgänge, aber das ist eben die Gestaltungsfreiheit eines Chefs. Und da ist es sicher beim DSV nicht mehr oder weniger Arbeit als in Polen.
 

Benjamin

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Er scheint es ja wirklich kaum abwarten zu können, wieder durch die Luft zu fliegen. Aber hoffentlich hat er die nötige Geduld zu warten, bis das Knie wieder voll belastbar ist.
 

tibonius

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Um Martin Schmitt endgültig als direkten Nachfolger von Schuster auszuschließen:

Martin Schmitt verlängert bei Eurosport bis 2022

Das Amt des Bundestrainers schließt Schmitt aktuell aus: „Derzeit ist dafür nicht der richtige Zeitpunkt. Neben meiner Tätigkeit bei Eurosport bin ich beruflich schon jetzt viel unterwegs, habe ja eine Sportmarketing-Agentur. Der Bundestrainer-Job ist extrem zeitintensiv. Zeit, die mir auch mit meiner Familie fehlen würde.“ Allerdings spreche er mit dem Deutschen Ski-Verband über eine Anstellung. „Ich plane die nächsten drei Jahre mit Eurosport“, sagt Schmitt. „Parallel bin ich mit dem Deutschen Ski-Verband im Austausch über eine mögliche Zusammenarbeit. Da würde ich gern meinen Beitrag im DSV-System leisten. Ich denke auch, dass beide Tätigkeiten nebeneinander funktionieren würden.“
 

amk

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Ort
Dortmund
DIe Verletzung Siegels macht mich immernoch sehr traurig. Vor allem für ihn selbst......
Er wäre ein sehr interessanter Mann im Einzel und fürs Team sowieso geworden...
 
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