🇯🇵 An die Japanfans


Hakuba

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Nori schreibt in seinem Blog, dass er in Engelberg springt, aber nicht ob WC oder COC.
Müsste aber der COC sein, denke ich. Auf der Seite des Verbandes steht dazu noch nichts.

Er hat ein tolles Foto aus Ruka gepostet, das ich gleich mal weitergebe.

o1080081015522251490.jpg
 
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Hakuba

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Ryôyû ist frustriert über die Diskrepanz zwischen seinem Gefühl und seinen erreichen Weiten: „Es ist mir ein Rätsel, eigentlich springe ich gut und die Bedingungen müssten auch gut gewesen sein...“

Noch immer schleppt er etwas von seiner Erkrankung zu Saisonbeginn mit und er ist auf der Suche nach dem Formanstieg. „Woche für Woche meine ich, eine Resonanz zu spüren, aber wenn der Freitag kommt, ist es wieder schlimm. Irgendetwas fehlt.“

 

Marti

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Ryôyû ist frustriert über die Diskrepanz zwischen seinem Gefühl und seinen erreichen Weiten: „Es ist mir ein Rätsel, eigentlich springe ich gut und die Bedingungen müssten auch gut gewesen sein...“
Es ist natürlich auch blöd, dass er nicht einfach mal so nen Weltcup auslassen kann um zu Hause zu trainieren. Aber vielleicht geht bei der Tour der Knoten einfach wieder auf.
 

Hakuba

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Für die beiden Olympiaschanzen in Sapporo stehen Veränderungen ins Haus.

Die kleinere der beiden, mit dem Namen Miya-no-mori, wurde für Olympia 1972 in etwa zwei Kilometer Entfernung von der seit längerem bestehenden größeren errichtet und 1970 fertiggestellt, damals als 70m-Anlage. Olympiasieger wurde hier Kasaya Yukio vor Konno Akitsugu und Aochi Seiji, ein überwältigender Triumph für das Gastgeberland, durch den sie sozusagen zum heiligen Boden wurde. Später wurde sie zu einer 90m-Anlage ausgebaut.

Nun soll sie aufgegeben werden, sie ist altersschwach geworden.

0514-001.jpg die heutige Miya-no-mori-Schanze

Die erste Schanze am Berg Ôkura wurde 1931 errichtet. Namensgeber war Baron Ôkura, der den Schanzenbau mit seinen privaten Mitteln ermöglichte.


ookura-1.jpgdie erste Schanze am Ôkura-Berg

Anfang der 50er Jahre wurde neben die inzwischen zur 80-Meter-Schanze vergrößerten eine kleinere (60 m) gesetzt, die vor allem für die alljährlich stattfindenden „Volksspiele“ (Landesmeisterschaften für jedermann) gedacht war.

Ende50er,80+60m.jpg zwei Schanzen in den fünfziger Jahren

Die Schanze war die erste in Japan, von der ein Skispringen im Fernsehen übertragen wurde. Das war am 2. März 1958 anlässlich der “Volksspiele“.

In Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 1972 wurden die kleinere Schanze abgebaut, um größere Zuschauerränge zu schaffen, und die Ôkura-Schanze wurde zu einer 90m-Anlage vergrößert.


Okurayama1970.jpg um 1970

Als vor einiger Zeit noch eine erneute Olympiabewerbung Sapporos im Raum stand, kam der Plan auf, beide Schanzen wieder zu vereinen, d. h. die Normalschanze am alten Platz neu zu bauen. Dafür würde ein Teil der Zuschauertraversen weichen. Die Idee dahinter ist, das Training für die Springer zu erleichtern und die Unterhaltungskosten zu verringern. Das wäre dann das zweite Areal in Japan, in dem Groß- und Normalschanze nebeneinander stehen. (Bisher ist das nur in Hakuba der Fall.) Außerdem entsprechen die beiden derzeitigen Schanzen nicht mehr den aktuellen Vorgaben der FIS, so dass auch auch die große modernisiert werden soll.

Eine Olympiabewerbung steht – wie bekannt – derzeit leider nicht an, das Projekt soll aber dennoch in Angriff genommen werden und im kommenden Fiskaljahr in das Budget der Stadt Sapporo einfließen.

Übrigens ist die Ôkurayama-Schanze auch eine Touristenattraktion der Nordinsel Hokkaidô. Jährlich kommen ca. 400000 Besucher, die mit dem Sessellift nach oben fahren und von der dort befindlichen Aussichtsplattform den Blick über das Stadtgebiet und die Umgebung genießen.

Die neue Anlage soll auch eine barrierefreie Gondelbahn erhalten.

 

Dickbauch

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Sollten die Zuschauerränge direkt am Hang wegfallen fände ich das sehr schade. Allerdings ist das ganze erst in der Vorplanung, bis da was passiert wird's noch dauern.

Im April 2023 habe ich die Miyanomori-Schanze besucht. Hat einen gepflegten Eindruck gemacht, der Bus fährt allerdings nicht ganz hoch, man muss noch ein Stück laufen.


49116907wh.jpg


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49116909to.jpg


49116910bw.jpg


Auf Englisch wird vor Wild gewarnt, die Warnung vor Bären gibt's nur auf Japanisch.

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49116912ih.jpg
 

Marti

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Ich fände es auch schade wenn die Zuschauerränge wegfallen würden, finde sie machen sowohl Sapporo wie auch Hakuba mit aus.
Klar abgesehen von olympischen Spielen wird man die kaum mal wieder komplett gefüllt bekommen aber dennoch finde ich sie atmosphärisch sehr cool, wie auch in Lahti.

Generell hoffe ich schon sehr, dass Sapporo sich in den nächsten Bewerbungszyklen doch nochmal zur Bewerbung entscheidet auch wenn es die letzten Male an zu viel Widerstand gescheitert ist.
 

blackswan

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Ryoyu will nichg in Zakopane starten und ins Training gehen
 

Marti

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Skijumping.pl berichtet, dass sich Naoki beim Skifahren in Österreich eine Gehirnerschütterung zugezogen hat, als er mit jemand zusammenstieß und stürzte.

Er hofft aber, in Zakopane dabei sein zu können.

 

Hakuba

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Derzeit gibt es Verschiebungen dabei, welcher Springer wo teilnimmt.

Der Verband hat jetzt eine gemeinsame Liste der Starter im WC und COC bis 11. Februar veröffentlicht, aber offensichtlich nur Auslandseinätze, der COC in Sapporo ist nicht erwähnt.

Auf der Liste stehen:
Kasai
Kobayashi 3x
Naitô
Nakamura
Nikaidô
Satô 2x

Keiichi und Sakutarô waren ja vorgestern noch beim Springen in Sapporo, die starten jetzt wieder nach Europa. Wie stressig! Die tun mir leid. Ryôyû wollte ja Ende Januar wieder eingreifen.

 

Hakuba

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Heute gab es wieder ein Pokalspringen in Sapporo und was soll man sagen: Die Katze lässt das Mausen nicht.
Das Gesamtalter auf dem Herren-Siegerpodest beträgt 116 Jahre und besteht aus diesen dreien (Foto: nikkansports)

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Glückwunsch an Noriaki, Junshirô und Tomofumi und die jungen Hüpfer mögen mal ganz tief in sich gehen.

Nori übrigens mit einem 142m-Sprung. Gut, dass das Knie gehalten hat.
 

Benjamin

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Heute gab es wieder ein Pokalspringen in Sapporo und was soll man sagen: Die Katze lässt das Mausen nicht.
Das Gesamtalter auf dem Herren-Siegerpodest beträgt 116 Jahre und besteht aus diesen dreien (Foto: nikkansports)

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Glückwunsch an Noriaki, Junshirô und Tomofumi und die jungen Hüpfer mögen mal ganz tief in sich gehen.

Nori übrigens mit einem 142m-Sprung. Gut, dass das Knie gehalten hat.
Leinauer hat das gerade bei Discoveryplus während der Quali auch erwähnt. Ich frage mich ja, wo er das her hat! :D
 

Hakuba

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Leinauer hat das gerade bei Discoveryplus während der Quali auch erwähnt. Ich frage mich ja, wo er das her hat! :D
Vielleicht aber auch von skijumping.pl.
Habe gerade nachgesehen, die haben die Nachricht ebenfalls. Überhaupt berichten die öfter über innerjapanische Springen.
 

gentleman

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Leinauer hat das gerade bei Discoveryplus während der Quali auch erwähnt. Ich frage mich ja, wo er das her hat! :D
Vielleicht aber auch von skijumping.pl.
Habe gerade nachgesehen, die haben die Nachricht ebenfalls. Überhaupt berichten die öfter über innerjapanische Springen.
Wir alle wissen dass die Creme de la Creme des Skispringens hier bei uns im Forum ihre Infos und Inspiration holt :saint: :smoke:
 

Marti

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Heute gab es wieder ein Pokalspringen in Sapporo und was soll man sagen: Die Katze lässt das Mausen nicht.
Das Gesamtalter auf dem Herren-Siegerpodest beträgt 116 Jahre und besteht aus diesen dreien (Foto: nikkansports)

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Glückwunsch an Noriaki, Junshirô und Tomofumi und die jungen Hüpfer mögen mal ganz tief in sich gehen.

Nori übrigens mit einem 142m-Sprung. Gut, dass das Knie gehalten hat.
Immer dieses hin und hergerissen sein zwischen der Freude für Nori und dem besorgt sein um den japanischen Nachwuchs
 
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