đŸ‡ŻđŸ‡” An die Japanfans


Hakuba

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Nori hat auf der heutigen Party viele Geschenke bekommen, Rino scheint fĂŒrs erste vollstĂ€ndig eingekleidet. :)

Hier sind die Bilder: http://ameblo.jp/nori66nori/

Von oben:
1. (rosa geringelt) von Walter und Sepp mit Ehefrauen
2. (in weiß mit Hut und PlĂŒschtier) von Simon Ammann
3. (Garnitur in weiß und blau) von Robi Kranjec
4. (Garnitur im Jeanslook) von Vince Descombes S.
5. (selbstgestrickte SchĂŒhchen) von Ronan Lamy-C.
6. (Badgarnitur) von Chika (Koordinatorin des Teams Japan)
7. (Mumin-Strampler) von jemand mit dem Namen Kobayashi, der/die in Finnland wohnt
8. (Adidas-Garnitur) von der Hotelchefin in Hinterzarten
9. (gelbes Kleid) von einem japanischen Sportjournalisten (der extra nach Planica fĂŒr Aufnahmen gekommen ist)
10. (hellblauer Strampler) von der Chefin eines chinesischen Restaurants in Krajnska Gora, das Team Japan regelmĂ€ĂŸig besucht
11. (Norweger-Anzug) von einem Fan namens Etta (?)
12. (Strampler) hat Nori leider vergessen, von wem
13. (Parka) von der Wachfirma Holmenkol
14. Wein vom Skiclub Planica
15. Waffeln von Manner
 
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Nori hat auf der heutigen Party viele Geschenke bekommen, Rino scheint fĂŒrs erste vollstĂ€ndig eingekleidet. :)

Hier sind die Bilder: http://ameblo.jp/nori66nori/

Von oben:
1. (rosa geringelt) von Walter und Sepp mit Ehefrauen
2. (in weiß mit Hut und PlĂŒschtier) von Simon Ammann
3. (Garnitur in weiß und blau) von Robi Kranjec
4. (Garnitur im Jeanslook) von Vince Descombes S.
5. (selbstgestrickte SchĂŒhchen) von Ronan Lamy-C.
6. (Badgarnitur) von Chika (Koordinatorin des Teams Japan)
7. (Mumin-Strampler) von jemand mit dem Namen Kobayashi, der/die in Finnland wohnt
8. (Adidas-Garnitur) von der Hotelchefin in Hinterzarten
9. (gelbes Kleid) von einem japanischen Sportjournalisten (der extra nach Planica fĂŒr Aufnahmen gekommen ist)
10. (hellblauer Strampler) von der Chefin eines chinesischen Restaurants in Krajnska Gora, das Team Japan regelmĂ€ĂŸig besucht
11. (Norweger-Anzug) von einem Fan namens Etta (?)
12. (Strampler) hat Nori leider vergessen, von wem
13. (Parka) von der Wachfirma Holmenkol
14. Wein vom Skiclub Planica
15. Waffeln von Manner


11. find ich interessant!

morgen gewinnt Nori:D:
 

Sano - skiimport

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Fast hÀtte er es noch geschafft aufs Treppchen zu kommen....

Was war das wieder fĂŒr eine Saison... Ohne die ausgelassenen Springen hĂ€tte Nori noch weiter vorn sein können. Aber... Er weiß wie er es am besten macht, sei es nun mit kaum ProbesprĂŒngen oder Teilnahmen an Qualis oder Pausen. Er ist und bleibt ein Ausnahmespringer....

:up::up::up:
 

Hakuba

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Ja, das ist er. Und das sehen augenscheinlich sehr viele Fans ĂŒberall an den Schanzen auch so. Schön zu sehen, wie er ĂŒberall gefeiert wird!

Was fĂŒr eine turbulente Saison fĂŒr ihn: öfter als sonst hin- und herfliegen, der Tod der Schwester und die Geburt der Tochter, das 500er JubilĂ€um. Und bis zum Schluss in richtig guter Form. So schade, dass ihm heute 1,2 Punkte gefehlt haben. Ich freue mich auch fĂŒr ihn, dass er verletzungsfrei geblieben ist, Knie und HĂŒfte haben durchgehalten. Er macht das völlig richtig mit dem Auslassen. Er steht inzwischen sowas von ĂŒber den Dingen, dass er einfach mit allem, was da kommt, umgehen kann!

Geht man nach der Durchschnittspunktzahl je Wettkampfteilnahme, dann rĂŒckt Nori einen Platz nach oben; mit 36,4 Punkten lĂ€ge er vor Tande (34,0). Im vergangenen Jahr war etwas besser: 42,1 Punkte durchschnittlich in den WettkĂ€mpfen, an denen er teilgenommen hat.

Ansonsten zu Team Japan:
Auch ohne OS und Nordische WM war das wahrscheinlich eine ĂŒberaus anstrengende Saison, mit ewig vielen Flugkilometern, Herumgehetze und Zeitumstellungen, fehlenden Visa und AusrĂŒstungen, den vielen anderen Widrigkeiten des Alltags, zuletzt auch noch die lange Periode in Europa. Vieles, das KrĂ€fte kostet und das europĂ€ische Teams nicht verkraften mĂŒssen. Leider kann man an diesem Handikap nichts Ă€ndern und man weiß auch nicht, inwieweit es die Leistungen beeintrĂ€chtigt.

Taku und Daiki haben ihre Sache gut gemacht. Bei Daiki habe ich immer das GefĂŒhl wie bei Richard Freitag, dass ihm der letzte Biss fehlt. Taku hat selbst eingeschĂ€tzt, dass er zum Ende der Saison erst wieder auf sein frĂŒheres Level zurĂŒckgekehrt ist. Mal sehen, wie es bei ihm weitergeht. Wir wissen ja auch alle nicht, ob/wie weit ihn seine Krankheit und seine stĂ€ndige Medikation einschrĂ€nken.

Von Totchi und noch mehr von Kento hatte ich mehr erwartet. Sehr schade, dass Reruhi total von der Rolle ist. Da muss irgendwo ein grundsĂ€tzlicher Fehler in der Technik drinstecken, dass er nicht mal an das anknĂŒpfen kann, was schon mal war. JunshirĂŽ hĂ€tte mehr EinsĂ€tze verdient gehabt.

RyĂŽyĂ» hatte einen vielversprechenden Einstand. Hoffentlich schafft es Team Tsuchiya, aus ihm was zu machen!

Nun aber schnell nach Hause zu den Lieben, zur gewohnten Umgebung, zum heimischen Essen und den KirschbĂ€umen, die bald blĂŒhen. Und Taku darf nun endlich seinen Sohn in den Arm schließen!
 

Hakuba

J-Fan
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Saisonabschluss in Sapporo (HS 134) am 19. 3.

Damen
1. ItĂŽ 293,5 (2. Sprung 145 Meter!)
2. SetĂŽ 253,9
3. Kobayashi 157,5

Herren
1. Nakamura 225,2
2. Kobayashi J. 203,1
3. Watanabe R. 198,6
4. Yamakawa 187,2
5. SatĂŽ 179,5
6. Watase 177,8 (er beendet mit diesem Wettkampf seine Karriere)
7. Iwasa 174,0
8. Mabuchi M. 168,9

28. Funaki 90,9
-----------
Team Japan ist heimgekehrt. Nori wurde offensichtlich noch gleich am Flughafen interviewt.

28 Jahre seit dem WeltcupdebĂŒt mit 16 Jahren. „Ich hatte mir nicht vorgestellt, so weit zu kommen.“ Er selbst analysiert seine SprĂŒnge so: „Seit der Olympiasaison von Sotschi hat sich das wichtigste, mein Absprung, fast nicht verĂ€ndert. Nichts ist durcheinandergeraten und das fĂŒhrte zu stabilen Resultaten.“ Er gibt sich zuversichtlich: „Ich habe den starken Willen gefasst, ab jetzt die 600 WettkĂ€mpfe anzupeilen. Das wird zwar vier Jahre dauern, aber ich spĂŒre auch derzeit mein Alter kaum. Ich habe auch nicht das GefĂŒhl, plötzlich an Muskelkraft oder Physis zu verlieren, so dass ich, sofern ich verletzungsfrei bleibe, mein Ziel erreichen sollte.“
In diesen Zeitraum fĂ€llt auch die Vorbereitung auf die OS in Pyongchang. „Meine nĂ€chsten Ziele sind, im WC im kommenden Jahr zu siegen und meine BemĂŒhungen auf das Erringen einer WM-Medaille zu richten. Ich möchte solche guten Resultate bringen, dass ich fĂŒr Pyongchang ausgewĂ€hlt werde, die NachrĂŒckenden heranziehen und eine Goldmedaille ins Visier nehmen.“ ...
Und privat: „Seit Rino geboren wurde, kam ich besser in Form, und ich habe auch GlĂŒck. Meine Frau und mein Kind unterstĂŒtzen mich mit Doppelpower.“
Von Springern wie z. B. Simon Ammann bekam er ca. 15 mal Babykleidung geschenkt, z. T. mit landestypischen Mustern von Norwegern. „NĂ€chste Saison muss ich Gegengeschenke mitnehmen.“
Zum Schluss spricht der Papa: „Seit sie geboren ist, haben wir erst drei Tage miteinander verbracht. Jetzt nach Saisonende will ich mir Zeit nehmen fĂŒr meine Frau und meine Tochter. Ich möchte die Kleine baden und mich um sie kĂŒmmern, ihr in aller Ruhe beim Wachsen zusehen und ihr Liebe geben.“

http://www.sanspo.com/sports/news/20160322/ski16032211240002-n2.html

 
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Pirkko

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Ich hoffe, dass Nori die Zeit mit Rino richtig geniessen kann

Ich freue mich schon auf die 600 :)
 

Hakuba

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Nori plant eine neue Herausforderung. Er möchte sich den Telemark auch mit dem linken Bein vorn aneignen. Der Hintergrund ist - wie hier auch schon einmal Thema war, dass die Sprungrichter zumeist auf der fĂŒr ihn "falschen" Seite sind und seinen Telemark nicht gut erkennen können. Wenn er ihn "beidbeinig" beherrscht und je nach Lage des Sprungrichterturms auswĂ€hlt, kann er - so sein Plan - noch ein paar Punkte herauskitzeln.
Ob das allerdings mit seinem nicht mehr ganz fitten linken Knie ĂŒberhaupt geht, weiß er noch nicht und muss probiert werden.

http://www.hochi.co.jp/sports/winter/20160322-OHT1T50191.html
 

Hakuba

J-Fan
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Solche Anregungen nehme ich doch gern an.:)

Die Herausforderung fĂŒr die „Legende“ ist nicht vorbei. Der Gewinner einer Einzel-Silber- und einer Mannschafts-Bronzemedaille im Skispringen bei den Olympischen Spielen in Sotschi 2014, Kasai Noriaki, erreichte in der Saison 15/16 die noch nie dagewesene Zahl von 500 WC-Starts. Im privaten Bereich gab es am 13. Januar den Tod seiner Schwester Kumiko, die lange gegen ihre Krankheit gekĂ€mpft hatte, aber auch, am 30. Des selben Monats, die Geburt seines ersten Kindes, der Tochter Rino. Er blickte auf die vergangene Saison, in der Trauer und Freude eng verwoben waren, zurĂŒck und offenbarte uns seine nĂ€chsten Ziele.

Nicht nur in Japan, sondern in der ganzen Welt waren Skisprungfans begeistert. Am 17. MĂ€rz schaffte Kasai in Planica als erster die 500. WC-Teilnahme. Eine herausragende Leistung, die er 28 Jahre nach seinem ersten Auftritt mit 16 Jahren beim WC in Sapporo im Dezember 1988 vollbrachte. FĂŒnf Mal war er in der vergangenen Saison unter den ersten drei und hatte dabei seinen eigenen Altersrekord fĂŒr das Podest auf 43 Jahre und 8 Monate nach oben gesetzt.
„Ein Sieg gelang mir nicht, aber ich konnte konstant in die Top Ten kommen. Ehrlich gesagt, wundere ich mich selbst darĂŒber, warum ich so springen kann. FĂŒr meinen 500. hatte man eine besondere goldene Startnummer fĂŒr mich angefertigt, mit der ich springen durfte, 20000 Zuschauer wĂŒnschten mir GlĂŒck, das war ein wunderbares GefĂŒhl.“

Als Faktor dafĂŒr, dass er in den letzten Jahren seine gute Form behalten hat, lĂ€sst sich eine festgelegte Routine vor den WettkĂ€mpfen nennen. Seit der Zeit vor Sotschi springt er keine Qualifikation/Probe, die er nicht springen muss.
„Es war oft vorgekommen, dass ich einen guten Probesprung hatte und der erste DG dann schiefging. Schon seit frĂŒher war ich ein Meister des Probedurchgangs und wurde deshalb von meiner Familie ‚Probe-Mann‘ genannt (lacht). Mit dem Auslassen der Probe ist der unnormale Druck, den ich mir selbst auferlegt hatte, noch weiter springen zu mĂŒssen, gewichen. Ich kann seitdem natĂŒrlicher springen und die Ergebnisse wurden besser.“

Im Juni wird er 44 Jahre alt. Die körperlichen VerĂ€nderungen spĂŒrt er seit etwa zehn Jahren.
„Ich bin körperlich fit, aber in den Knie- und HĂŒftgelenken merke ich das Alter. Besonders beim linken Knie; wenn ich es um 90 Grad beuge, schmerzt es, vor allem beim Telemark und bei der ersten Stufe einer Treppe. Auch das ist ein Grund dafĂŒr, dass ich die Probe auslasse. Vom Arzt wurde mir gesagt, dass das linke Knie nicht mehr heilt, somit bleibt mir nur, dies durch das StĂ€hlen der Muskulatur drumherum abzudecken.“

Weil er auch im höheren Alter noch in der ersten Reihe in den WettkĂ€mpfen mitmischt, ist er in der Welt unter der Ehrenbezeichnung „Legende“ bekannt.‘
„Ich freue mich darĂŒber, so einen wunderbaren Nickname erhalten zu haben. ‚Legende‘, das klingt irgendwie nach einem Sportler, der bereits zurĂŒckgetreten ist, deshalb bin ich dankbar, wenn man davor das Wort ‚lebend‘ stellt. Aber noch bin ich keine Legende. Wenn ich eine Goldmedaille errungen habe, möchte ich mit Stolz so genannt werden.“

Er wird von vielen Fans geliebt. Wenn nach einem nationalen Wettkampf die anderen Springer den Heimweg antreten, dann verbringt er 30 Minuten oder lÀnger damit, den verbliebenen Fans Autogramme zu geben und sich mit ihnen auszutauschen.
„Als ich etwa 30 war, war ich einmal wegen einer Verletzung als Zuschauer dabei. Wenn man mitspringt, dann sind es ca. fĂŒnf Minuten vom Verlassen des Warteraums bis zum Sprung, da wird man nicht kalt. Aber fĂŒr die Leute, die die ganze Zeit ĂŒber draußen stehen und zusehen, ist es viel kĂ€lter, als man erwartet. Ich bin dankbar dafĂŒr, dass sie bis zum Ende anfeuern und dieses GefĂŒhl der Dankbarkeit möchte ich durch Autogramme und Erinnerungsfotos ausdrĂŒcken."

Bis er seine sieben Olympiateilnahmen in Folge und seinen 500. WC-Start verbuchen konnte, hatte er sich, angefangen mit Harada Masahiko und Okabe Takanobu (...), harte KÀmpfe mit in- und auslÀndischen Rivalen geliefert.
„Ich glaube, ich habe gerade deshalb bis in mein jetziges Alter meine Laufbahn fortgesetzt, weil es nicht nur in Japan, sondern woanders in der Welt stĂ€rkere Springer als mich gibt. Immer, wenn starke Leute auftauchten, habe ich mich mit dem Vorsatz ‚Ich gebe mich nicht geschlagen‘ an das Training gemacht. Gerade weil man verliert, habe ich mich gefreut, wenn ich siegte. Wenn ich fortlaufend gewann, war das langweilig und dann habe ich auch das harte Training nicht durchgehalten.“

Die OS in Sotschi 2014 brachten ihm eine Silbermedaille im Einzel und eine Bronzemedaille im Team ein. Danach wurde er in seiner Firma zum Abteilungsleiter im Bereich Wohnungen befördert.
„Ich sitze in der Firma nicht am Telefon. Etwa 30 bis 40 Mal pro Jahr trete ich landesweit mit VortrĂ€gen auf, außerdem stehe ich fĂŒr Medien wie Zeitungen und das Fernsehen zur VerfĂŒgung. Zugespitzt gesagt, bin ich wohl eher Leiter der Werbeabteilung.“

Genau in der Mitte der Saison, am 13. Januar verstarb seine innig geliebte kleine Schwester Kumiko. Die Beisetzungsfeier fand am 19. statt. Auf dem dort aufgestellten Foto hÀlt sie Kasais beide Olympiamedaillen in der Hand und lÀchelt.
„Von klein auf war sie mein Liebling. Seit sie mit 16 Jahren erkrankte, lebte sie in der Schlucht zwischen Leben und Tod. Ich habe vorhin gesagt, dass ich wegen der vorhandenen Konkurrenz meine Karriere fortgesetzt habe, aber auch mein Wunsch, meiner mit ihrer Krankheit kĂ€mpfenden Schwester eine Goldmedaille zu prĂ€sentieren, war Antrieb fĂŒr mich. Leider war es keine goldene geworden, aber ihr diese beiden zeigen zu können, tat wirklich gut.“

Einerseits gab es diesen traurigen Abschied, aber auch ein frohes Ereignis, die Geburt seiner ersten Tochter Rino am 30. Januar. Er gab sich den Anstoß, sich zu einem „Kinderbetreuungsmann“ zu entwickeln, der auch mal die Windeln wechselt.
„Es fĂŒhlt sich an, als sei Trauer und Freude in einem Zuge gekommen. Ich wollte das Kind und bin völlig aus dem HĂ€uschen. Man sagt mir, sie sehe mir Ă€hnlich, aber ich weiß nicht so recht. HĂ€tte es nur die traurige Sache mit meiner Schwester gegeben, hĂ€tte ich vielleicht nicht die Kraft gehabt, den WC weiter mitzuspringen und den 500. Start nicht geschafft. Die Geburt meiner Tochter hat neue Kraftquellen sprudeln lassen und mich gerettet, so meine ich.“

Das Damenskispringen gehört seit Sotschi zum offiziellen Programm. Vielleicht wird Rino ja einmal Skispringerin.
„Skispringen wohl eher nicht... Eine Ballsportart wĂ€re gut, so etwas wie Tennis oder Golf. Aber egal was, Hauptsache, sie treibt Sport. So wie das bei mir auch war, soll sie jemand werden, der vielen Menschen durch den Sport Mut und Emotionen gibt.“

Im kommenden Jahr finden im Februar die Weltmeisterschaften in Finnland statt und fĂŒr die in zwei Jahren in Pyongchang ausgetragenen OS plant er seine achte Olympiateilnahme.
„Da es in Sotschi Silber und Bronze waren, ist nun in Pyongchang Gold dran. Zum ersten Mal möchte ich meine Familie mit zu den Spielen nehmen und daher ein gutes Resultat erreichen. DafĂŒr will ich zuerst einmal im WC und bei den WM konstante Ergebnisse schaffen und daran in der Olympiasaison anknĂŒpfen.“

Schon lĂ€nger erklĂ€rt er öffentlich, bis 50 aktiv zu bleiben. Es ght nicht nur um Pyongchang, in sechs Jahren finden die Winterspiele in Peking statt. Und fĂŒr 2026 erwĂ€gt Sapporo eine Bewerbung.
„Pyongchang mit 45 Jahren, Peking mit 49 und falls Sapporo die Spiele ausrichtet, dann mit 53 Jahren ... (lacht). SelbstverstĂ€ndlich möchte ich mir einen Start vornehmen. Falls ich in zehn Jahren noch springe, werde ich wohl nicht ‚lebende Legende‘, sondern sicherlich ‚lebendes Fossil‘ genannt werden. Ich liebe das Skispringen mehr als andere und da ich nun soweit gekommen bin, werde ich immer weiter springen in dem GefĂŒhl, gemeinsam mit dem Skispringen in den Liebesselbstmord zu gehen.“
 
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Sieht wirklich so aus, als sei die Seite weg.
Aber er schreibt ja regelmĂ€ĂŸig seinen Blog.
Zum SGP kommt er, zumindest am Anfang nicht, ebenso wie auch Daiki und Taku.

Team fĂŒr Courchevel, Wisla, Hinterzarten, Einsiedeln:

Sakuyama
Kobayashi J. und R.
Tochimoto
ItĂŽ K.
Harada
 
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