🇳🇴 Team Norwegen


Kirsten

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Update von Silje. Ihr geht es soweit gut, das Gesicht ist noch geschwollen und zerkratzt, mit dem Kopf an sich ist alles okay. Ihr Knöchel hat beim Sturz einiges abbekommen, das MRT war okay. Sie hat einen Teil vom Knochen abgesplittert, das heilt von selbst, sie muss sich schonen.

 

actaion

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Hakuba

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Bei skijumping.pl gibt es ein längeres und interessantes Interview mit Johann André Forfang.

Ein paar Stichpunke:
  • Er ist begeistert von Ryôyûs Sprung und der ganzen Aktion. Er hofft, dass es in dieser Hinsicht weiter geht, egal, ob die FIS so etwas auf den Weg bringt oder es separat läuft. Er würde gern selbst bei einem solchen Ereignis mitmachen.
  • Er sieht darin auch eine Möglichkeit, das Skispringen jenseits traditioneller Formen wie WC und VST zu erneuern und als Extremsport attraktiver zu machen.
  • Der Sieg in Willingen und der SR war sein schönstes Ergebnis in der vergangenen Saison und sehr wichtig für sein Selbstvertrauen.
  • Stöckl wirft er vor, dass er schon seit mehreren Jahren die Springer nicht ihr Potential entfalten ließ. Hinsichtlich der Zukunft (neuer Trainer) wird derzeit im Verband beraten. Erst danach werden die Springer hinzugezogen.

 

Big d

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Gibt wohl immer noch Diskussionen wegen der Entschädigung für stöckl. Ist natürlich für den Verband schon bitter in dieser finanziellen Situation wahrscheinlich noch eine Entschädigung zahlen zu müssen, aber Stöckl muss natürlich auch sehen wo er bleibt zumal er es sich ja ziemlich in Norwegen eingerichtet hatte (Kinder in der Schule, ich nehme mal an auch ein Eigenheim) und das zu ändern ist ja auch mit Kosten verbunden.

Klar, irgendwo auch seine Schuld, als Trainer muss man immer damit rechnen dass es irgendwann zuende geht, in der regel sind Trainer ja maximal 5-6 Jahre an einem Ort, aber trotzdem blöd für ihn. Für den Verband ist es aber natürlich auch eine Belastung
 

Kirsten

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Naja, was heißt, selbst Schuld und er muss damit rechnen, dass es zu Ende geht? Er hat a) einen Vertrag und b) muss er mit seiner Familie nunmal irgendwo leben, ob er nun in Norwegen lebt oder in Österreich, wäre ja für den Fall egal. Außerdem will er ja aus Norwegen nicht weg, er hat also keinen finanziellen Aufwand, um das zu ändern. Es ist doch ganz einfach: Arbeitsvertrag besteht, will eine Seite den kündigen, ist ne Abfindung fällig, ist doch überall so. Und es ist nicht so, als würde Stöckl darauf pochen, damit er umziehen kann.
 

Big d

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Naja, was heißt, selbst Schuld und er muss damit rechnen, dass es zu Ende geht? Er hat a) einen Vertrag und b) muss er mit seiner Familie nunmal irgendwo leben, ob er nun in Norwegen lebt oder in Österreich, wäre ja für den Fall egal. Außerdem will er ja aus Norwegen nicht weg, er hat also keinen finanziellen Aufwand, um das zu ändern. Es ist doch ganz einfach: Arbeitsvertrag besteht, will eine Seite den kündigen, ist ne Abfindung fällig, ist doch überall so. Und es ist nicht so, als würde Stöckl darauf pochen, damit er umziehen kann.
Wovon lebt er dann in Norwegen? Hat er so viel verdient dass er ausgesorgt hat? Oder will er in nen normalen bürojob wechseln?

Wenn er weiter als Trainer arbeiten will wird er wohl in ein anderes Land ziehen müssen? Oder kann man als privater Club Trainer in Norwegen so viel verdienen?
 

Kirsten

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Wovon lebt er dann in Norwegen? Hat er so viel verdient dass er ausgesorgt hat? Oder will er in nen normalen bürojob wechseln?

Wenn er weiter als Trainer arbeiten will wird er wohl in ein anderes Land ziehen müssen? Oder kann man als privater Club Trainer in Norwegen so viel verdienen?
Was seine beruflichen Pläne sind, keine Ahnung, aber er hat mehrfach gesagt, dass er in Norwegen bleiben will, eben weil da auch das ganze soziale Umfeld ist.
Ausgesorgt hat er bestimmt nicht, er wird schon irgendwas machen müssen. Da er aber weiterhin ein sehr hohes Ansehen hat, kann ich mir auch vorstellen, dass man ihn als Berater, für Vorträge oder ähnliches holt. Vielleicht auch für nen Job im Verband.
Es arbeiten ja einige ehemalige Springer als Trainer bei den Vereinen und die leben davon auch. Die meisten sind Trainer und Sportlehrer an der Schule, die zum Verein gehört, also an den Sportinternaten.
 

Suomigirl26

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Wovon lebt er dann in Norwegen? Hat er so viel verdient dass er ausgesorgt hat? Oder will er in nen normalen bürojob wechseln?

Wenn er weiter als Trainer arbeiten will wird er wohl in ein anderes Land ziehen müssen? Oder kann man als privater Club Trainer in Norwegen so viel verdienen?
Man muss deswegen nicht mit Sack und Pack umziehen, da gibt es bestimmt andere Lösungen auch, ist ja im Fussball auch Gang und Gebe, dass nicht die ganze Familie umziehen muss...
 

Hakuba

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Die Trennung zwischen Stöckl und dem norwegischen Verband ist nun offiziell vollzogen. Man hat eine Einigung erzielt, über deren Zustandekommen und Inhalte Stillschweigen vereinbart wurde.

Stöckl sagte, dass er bereits verschiedene Jobangebote von innerhalb und außerhalb des Sports erhalten, sich aber noch nicht entschieden habe.

 

Finn-Lady

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Es ist gut, dass diese Hängepartie für alle Beteiligten nun ein Ende hat. Gerade auch mit Blick auf die Saisonvorbereitung.
Aber gefühlt bleiben am Ende nur Verlierer. Leider 🤷‍♀️

Wünsche allen, dass sie mit dieser Entscheidung im Reinen sind und „im Guten“ auseinander gehen können.
Alex Stöckl bringt sicher sehr viel Know-How mit. Er sollte eine gute neue Herausforderung finden können, in der sich Job und Familie vereinbaren lassen. Ich wünsche ihm alles Gute 🍀
 

Hakuba

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Ich wünsche ihm alles Gute 🍀
Ich auch.

Ich hoffe, er hat eine gute Entschädigung herausschlagen können. Die wird er sicherlich brauchen, um die Zeit zu überbrücken, bis er etwas passendes Neues gefunden hat.

Noch eins: Sein Nachfolger tritt in große Fußstapfen. Auf ihm wird der Druck lasten, seinen Vorgänger hinsichtlich der Erfolge zu übertreffen. Wahrlich kein leichtes Unterfangen.
 

Kirsten

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Der Nachfolger wird es wahrlich nicht leicht haben. Und man darf gespannt sein, ob derjenige es schafft, dass die Springer wieder konstant vorne dabei sind oder ob es vielleicht doch nicht an Stöckl lag, dass das nicht geklappt hat.

Und wir dürfen gespannt sein, wohin es Alex verschlägt und wer sein Nachfolger wird
 

Suomigirl26

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Ich glaube zuerst wird mal wichtig sein, dass man alle Springer oder zumindest mal einen Großteil wieder nach vorne führt, und noch wichtiger auch vorne hält und das länger als eine Saison, daher freue ich mich schon, dass da mal neuer Input kommt. Alles andere wird man später sehen.

Wünsche aber Alex alles Gute, und es wäre schön, wenn er in Norwegen bleiben könnte, in einer anderen Position. 🤗
 

ALPtraum

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Gott sei Dank hat dieses Scharmützel ein Ende gefunden, das für alle Seiten akzeptabel ist. Und natürlich ist es das gute Recht von Stöckl, eine Abfindung für die Vertragsauflösung herauszuholen - ein ganz normaler Vorgang, wenn Arbeitgeber und Arbeitnehmer sich trennen. Sein Nachfolger wird wohl laut diesem Artikel zunächst einmal der bisherige Co-Trainer, was ja auch Sinn macht. War er doch zum Ende der Saison der Chef und am nächsten an den Athleten dran. Wie es weiter geht, wird man sehen. Ich denke ja nach wie vor, dass es in dem Verband dermaßen brodelt und Probleme unter der Oberfläche sprudeln, die rein gar nix mit Stöckl zu tun haben.
Stöckl wünsche ich alles Gute und mir wird er fehlen! Wie hier schon gesagt wurde: Man wird noch sehen, was man an ihm hatte.

 

Kirsten

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Dagbladet.no spekuliert, dass Stöckl neuer Sportchef in Polen werden könnte. Es gab wohl ein Angebot, Thurnbichler kennt ihn von seiner aktiven Zeit und hätte ihn gerne als Sportchef und Stöckl war wohl in Krakau.
Stöckl selbst sagt nichts zu den Gerüchten.

Im selben Artikel steht auch, dass der norwegische Skiverband zugegeben hat, dass die ganze Sache nicht gut gelaufen ist, also der Umgang mit der Kritik der Springer und mit Stöckl, der Ablauf etc. , und dass man daraus für die Zukunft lernen will. Die Vorsitzende der Skisprungabteilung im Skiverband schweigt weiterhin und lässt andere sprechen, wie eigentlich von Anfang an
 

moiag

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Dagbladet.no spekuliert, dass Stöckl neuer Sportchef in Polen werden könnte. Es gab wohl ein Angebot, Thurnbichler kennt ihn von seiner aktiven Zeit und hätte ihn gerne als Sportchef und Stöckl war wohl in Krakau.
Stöckl selbst sagt nichts zu den Gerüchten.

Im selben Artikel steht auch, dass der norwegische Skiverband zugegeben hat, dass die ganze Sache nicht gut gelaufen ist, also der Umgang mit der Kritik der Springer und mit Stöckl, der Ablauf etc. , und dass man daraus für die Zukunft lernen will. Die Vorsitzende der Skisprungabteilung im Skiverband schweigt weiterhin und lässt andere sprechen, wie eigentlich von Anfang an
Prima, bin gespannt, wie schnell er Polnish lernt ;-)
 

Kirsten

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Jan-Erik Aalbu wird neuer Skisprung-Chef im Skiverbund und ist somit der Nachfolger von Clas Brede Bråthen.
Ursprünglich war er Fußballer, hat aber in all seinen Jahren danach in einigen Sportarten in Führungspositionen gearbeitet. Er war u.a. schon mal Chef für Skispringen und NoKo in Norwegen. Zuletzt hat er für den Handballverbund als kaufmännischer Leiter gearbeitet und hier eine sehr gute Entwicklung erzielt, was z.B. Sponsoring angeht.


 
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