🇳🇴 Team Norwegen


Kirsten

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Kein Thema mehr? Das sollte man nicht nur von den Medien abhängig machen. Das wird sicher weiterhin in Fankreisen diskutiert, und sobald Rheinmetall wieder in Zusammenhang mit den Konflikten dieser Welt genannt werden sollte, wird das auch wieder mehr in den Medien wabern. Ähnlich wie das der FC Bayern mit den Kataris erleben musste...
Ja, es gibt in Fankreisen weiter Diskussionen, aber eben nicht in der breiten Öffentlichkeit. Da war es ein paar Tage lang ein großes Thema, jetzt eben eher in bestimmten Kreisen. Und da würde ich nicht ausschließen, dass es in Norwegen nicht auch negative Meinungen zu Nammo gibt, nur wirst du das hier in Medien nicht mitbekommen.

edit: grade mal geschaut, Nammo sponsort seit 2010, also seit 14 Jahren Sponsor der Skispringer. Und trotzdem gab es z.B. beim Weltcup in Lillehammer 2023 Demonstrationen gegen Nammo als Sponsor, ebenso beim Weltcup in Oslo im März 2024... Es ist also da auch ein Thema und sort für Diskussionen und das nach 14 Jahren
 
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Lazergirl

EFF #3
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Der Norwegische Verband kann es sich nicht erlauben, einen Sponsor aus moralischen Gründen abzulehnen. Der BVB dagegen könnte es.
 

Marti

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Dass das ganze Rheinmetall Sponsoring so hohe Wellen geschlagen hat (zurecht meiner Meinung nach) liegt denke ich auch daran, dass es für Deutschland etwas neues ist, die Rüstungsindustrie plötzlich im Marketing und Sportsponsoring zu sehen. Rheinmetall fährt diese Strategie ja erst seit kurzen, wahrscheinlich weil sie sich mittlerweile als akzeptierter ansehen aufgrund der Weltlage und einem damit verbundenen Denken, dass sie ja ein notwendiges Unternehmen wie jedes Andere sind in Teilen der Gesellschaft.
Nammo ist im Vergleich dazu ja schon viel länger als Sponsor aktiv und betont ja auch bewusst seine außermilitärischen Industriezweige (zivile Raumfahrt). Wahrscheinlich daher weniger mediale Aufmerksamkeit, wenngleich Proteste eben doch auch da sind, was ja auch gut ist.

Und ablehnen könnte es der Verband natürlich, halt mit der Konsequenz erstmal noch kleinere Brötchen backen zu müssen, bis sich ein anderer Sponsor hoffentlich findet.
 
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