🇳🇮 Team Norwegen


Kirsten

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Norwegen hat die Teams fĂŒr die SGP-WettkĂ€mpfe bekannt gegeben.

Die Damen und ein Teil der Herren startet alle Wettbewerbe, bei den Herren kommen nach und nach mehr dazu

Kvinner (alle renn):
Ida Marie Hagen (Haslum IL)
Gyda Westvold Hansen (Nansen IL)
Mari Leinan Lund (Tolga IL)

Menn (alle renn):
Espen BjĂžrnstad (Byaasen Skiklub)
Kasper Moen Flatla (IL Jardar)
Einar LurÄs Oftebro (IL Jardar)

Fra og med Oberstdorf:
Andreas Skoglund (Molde og Omegn IF)

Fra og med Villach:
Espen Andersen (Lommedalens IF)
JÞrgen Graabak (ByÄsen IL)
Jens LurÄs Oftebro (IL Jardar)
Simen Tiller (Moelven IL)
 

Kirsten

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Einar LurÄs Oftebro hat sich eine komplizierte Verletzung am Meniskus zugezogen, er wurde bereits operiert und wird wohl die ganze kommende Saison verpassen

 

Ironpaul

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Halbnackt vor fremden Mann: "Kamen weinend zurĂŒck" - Der Ski-Verband will es so!​

Von Alexander Angierski

Norwegen - Aufgrund neuer Reglements bekommen die Skispringer und Skispringerinnen neue AnzĂŒge. DafĂŒr vermisst die FIS die Körper der Sportler. Aber die Art und Weise sorgte nun fĂŒr große Empörung.


Die nordische Kombiniererin Ida Marie Hagen (23) stand in den vergangenen beiden Weltcups jeweils auf dem Podium.
Die nordische Kombiniererin Ida Marie Hagen (23) stand in den vergangenen beiden Weltcups jeweils auf dem Podium. © JOE KLAMAR / AFP
Die Frauen des norwegischen Ski-Verbandes waren alles andere als begeistert! Wie das norwegische Portal NRK berichtete, mussten Frauen der nordischen Kombinierer halbnackt vor ihnen unbekannten MĂ€nnern stehen.
Vorab wurde versprochen, dass bei diesem Prozedere weibliches Personal anwesend sei. Das war es auch. Aber ein fremder Mann war trotzdem im Raum.
Der Vorfall ereignete sich bereits Anfang September. Die Sportlerinnen mussten einen 3D-Scanner betreten – dies geschah aber halbnackt, nur mit UnterwĂ€sche bekleidet.

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Zwar war eine Ärztin vor Ort, die die Vermessung begleitete, aber der 3D-Scanner wurde von einem Mann bedient. Eine Situation, die viele als sehr unangenehm empfanden.
"Es ist seltsam, wenn man plötzlich das GefĂŒhl hat, wir verlieren die Kontrolle", sagt Ida Marie Hagen (23) gegenĂŒber NRK.
Die Athletinnen wurden den Frauen zufolge vorab nicht darĂŒber informiert, dass im Raum eine mĂ€nnliche Person dabei ist. Die FIS behauptete derweil das Gegenteil.

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Ida Marie Hagen war mit der Prozedur der 3D-Technik nicht einverstanden.
Ida Marie Hagen war mit der Prozedur der 3D-Technik nicht einverstanden. © JOE KLAMAR / AFP

Ski-MĂ€nner reagierten und boykottierten die Prozedur​

Jarl Magnus Riiber (26) verstand die norwegischen Frauen und unterstĂŒtzte sie.
Jarl Magnus Riiber (26) verstand die norwegischen Frauen und unterstĂŒtzte sie. © Jure Makovec / AFP
"Nachdem sie die Prozedur hinter sich brachten, kamen sie weinend zu uns zurĂŒck", sagte Ivar Stuan (65), Co-Manager der nordischen Kombinierer Norwegens.
Auch der mÀnnliche Kombinierer JÞrgen Graabak (32) bestÀtigte, dass man es den Frauen "deutlich in ihren Augen" angesehen habe, dass sie es "unangenehm empfanden".
Die Herren boykottierten darauf den Körperscan. "Es wÀre völlig falsch gewesen, wenn wir zu diesem Zeitpunkt direkt weitergemacht hÀtten", schilderte der vierfache Weltcup-Sieger Jarl Magnus Riiber (26).

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"Es war sicherlich nicht die Absicht der Anwesenden, dass es als ekelhaft empfunden wurde, aber nun kam es so. Manche fanden es unnatĂŒrlich und ekelhaft, und das muss man respektieren", so der Sportstar weiter.
Trotz der Kritik an der Testmethode hÀlt die FIS vorerst weiter an der Prozedur fest.
 

Domen4Fan

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Also wenn das so stimmt ist das schon extrem peinlich!
Wie kann man so was entscheiden und sagen: "Jo die MÀdels wird es schon nicht stören!" :kopfpatsch:
 
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Hakuba

J-Fan
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Wenn die anwesende mĂ€nnliche Person ein Arzt war, finde ich die Aufregung - ehrlich gesagt - ĂŒbertrieben. Wenn nicht, ist das Vorgehen der FIS in der Tat kritikwĂŒrdig.
 

johnny

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Wenn die anwesende mÀnnliche Person ein Arzt war
Das war kein Arzt, sondern ein Spezialist dieser neuen 3D-Scan-Technologie.

Aber die ganze Sache ist sowieso umstritten. Ottesen behauptet, alle Teams waren ĂŒber die Besetzung informiert und angeblich hat nur eine einzige Athletin sich geweigert, an der Kontrolle teilzunehmen. Die Norwegerinnen haben - gemĂ€ss Ottesen - erst im Nachinein protestiert.

So oder so ist es einfach eine Never-Ending-Story mit diesen Körpermessungen und -Scans. Immernoch scheinen einige zu versuchen, sich einen Vorteil durch verschiedene Tricks zu erschaffen. Mehr dazu auch hier:


Und in dieser Saison kommt noch das Fluor-Verbot. Da können wir schon gespannt sein.
 

Biathlon-Fan

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Riiber lĂ€sst sich nun doch nicht operieren, da er sonst zu viel Trainingsausfall befĂŒrchtet. Er hofft, dass er im Sprungbereich weiter dominant genug ist, damit seine Schulter im Laufen dann nicht zu sehr gefordert wird.
 
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