🇳🇮 Team Norwegen


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Skispringen4Fan

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Bocholt
Hat sich Jarl Magnus Riiber eigentlich nie ĂŒberlegt ob er vielleicht noch Spezialspringer wird. Ich habe mir heute mal die Trainingsergebnisse vom COC in Klingenthal angesehen. Der Junge springt bei den gleichen Anfahrtsgeschwindigkeiten wie die Spezialisten and den Hillsize heran. Der Rest des Feldes ist 3-4 Liegen schlechter.

http://ewoxx.com/Lists/624/33/2015NK4147RLT.pdf
 
Rising Sun

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Mountain Girl
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Das wurde er schon öfter gefragt. Unter anderem auch in der PK vom ersten Seefeld-Bewerb. Seine Antwort war dann immer: Nur Skispringen ist mir zu einfach :D::hihi::up:

Ist aber wirklich ein riesen Abstand zu allen anderen in dem Training, Das wird mal ein Großer! :jap:
 
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Andib.

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der ist halt einfach nicht so faul wie ein Spezi :D..


Ich hab immer noch den legendĂ€ren Spruch von Christoffer aus Oberhof in den Ohren: "I'm no sportsman! I'm a skijumper!!".. nachdem zigmal wie ein Kleinkind gejammert wurde auf dem ca 2km langen Fußweg, wie lange es denn noch dauern wĂŒrde bis man da ist. Und ich dann gemeint hab, er soll sich nicht so anstellen, er wĂ€r doch ein "sportsman" :rolleyes:

Hoffen wir, dass er von Verletzungen verschont bleibt, dann wird der uns noch viel Freude machen.
 
Kirsten

Kirsten

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Konkret sagt der Trainer nichts.
Er sagt halt, dass die reichen Nationen mehr Geld haben, um an den AnzĂŒgen zu "tricksen". Und fĂŒr ihn ist das gleichzustellen mit doping.

Jan Schmid gibt dem ganzen quasi "Feuer" in dem er selbst sagt, dass es ihn selbst reizt, kleine Tricks zu finden, vor allem auf der Schanze. Er sagt, frĂŒher haben alle ihre AnzĂŒge eben fertig gekauft. Seit ein paar Jahren bearbeiten alle (also nicht nur die Norges) ihre AnzĂŒge selbst, und dabei gibt es natĂŒrlich ab und an Kleinigkeiten, die weiterhelfen und einem einen Vorteil bringen.
Jan sagt, dass Regelbuch der FIS sei zwar dick wie eine Bibel, weil es immer mehr Regeln gibt, weil eben alle stĂ€ndig versuchen, zu tricksen. Er fĂŒhlt sich selbst nicht wohl dabei, aber er meint, wenn man eben nicht nach Tricks bzw. Schlupflöchern in den Regeln sucht, hat man keine Chance. Auch Magnus Moan sagt, bei Doping ist man strikt, bei der AusrĂŒstung seien die vielen Regeln trotzdem viel zu dĂŒnn und bieten zu viele Schlupflöcher.

Lasse Ottesen sagt, dass man die AusrĂŒstung mehr und mehr kontrolliert, SkilĂ€nge, Anzugweite etc. Die Kontrollen werden stĂ€ndig weiterentwickelt, es wĂŒrde aber 20-30 Minuten dauern, um bei einem Athleten alles zu kontrollieren. Deswegen werden immer nur Teile kontrolliert.
Man diskutiert neue Kontrollmöglichkeiten, mehr Kontrolleure. Und irgendwie was mit Scannern im Auslauf (das versteh ich nicht)

Dann geht's um Johann Forfang, der bei der WM disqualifiziert wurde, weil der Anzug am Bauch zu groß war. Er sagt, der Anzug ist zig mal gemessen worden. Aber er durfte nicht stehen, wie er wollte. Und er meint, es kommt auf viele Sachen an, wie man steht, ob man grade gegessen hat usw. Und er hat das GefĂŒhl, dass die Kontrolleure manchmal unbedingt wen disqualifizieren wollen.

Mika Kojonkoski sagt, dass er glaubt, dass Johan die Wahrheit sagt. Er meint, routinierte Athleten wissen besser, wie sie bei Kontrollen "tricksen" können, wie sie stehen mĂŒssen etc. In seiner neuen Rolle als FIS-Sprungchef sagt er, er hört viel um das Thema Anzug/AusrĂŒstung. Und dass die Regeln nicht klar sind, und dass sie da auf jeden Fall was Ă€ndern mĂŒssen.

Er sagt, dass Kokonen recht hat, wenn es um die finanziell stÀrkeren Nationen geht. Diese können mehr forschen und haben so besseres Material. Auch hier will man verschiedene Ideen testen, ob man da irgendwie Gleichheit schaffen kann
 
Hakuba

Hakuba

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Danke, kirsten, fĂŒr die Übersetzung!

Ich glaube alles, was dort ĂŒber versuchte Tricksereien gesagt/vermutet wird. Auch von japanischer Seite gibt es ja manchmal Hinweise.
Zu glauben, es ginge immer alles mit rechten Dingen zu, ist einfach naiv.
Effektivere Kontrollen wĂ€ren gut, aber man muss natĂŒrlich aufpassen, dass sie nicht zu aufwendig werden und den Ablauf eines Wettkampfes behindern.
 
Kirsten

Kirsten

Moderator Wintersport
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Ich glaub auch, dass dem so ist. Ich glaube aber eben auch, dass es kein Betrug im Sinne von bewusst falschem Material ist. Sondern dass es eben Materialien sind, die noch nirgendwo stehen
 
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