1. Runde: (2) Dallas Mavericks vs. (7) San Antonio Spurs


Wer gewinnt die Serie?


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Imsolucky

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Bei Butler hatte man extrem das Gefühl dass er unsicher ist und nie weiss, wann er attackieren sollte und wann nicht.
genau das gefühl hatte ich auch. und carlisle wohl auch sonst hätte er ihn nicht für den rest des spiels gebenched. nach dieser niederlage lässt sich natürlich jetzt leicht sagen, dass es ein fehler war barea so lange spielen zu lassen. aber wir lagen 2 min vor schluss nur mit einem punkt hinten, so falsch kann die aktion von carlisle nicht gewesen sein. es hätte auch anders ausgehen können, hätte terry mal den ein oder anderen freien jumper versenkt im 4... bei butler ging heute nix, 2 punkte (1-3), 2 rebounds und 3 TOs in 15 min sprechen da mmn schon eine deutliche sprache. er sah verloren aus auf dem feld und ich denke auch nicht, dass er sich während des spiels nochmal gefangen hätte.

die frage ist, wie sich das jetzt auf die teamchemie auswirkt. marion scheint schon recht angefressen zu sein und ich denke butler wird es auch nicht anders gehen. nicht gerade der günstigste zeitpunkt, dass sich spieler über die medien über mangelnde minuten aufregen..
 

Irenicus

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- Jeder im Team der Spurs weiß, was er zu machen hat, während die Mavsspieler nichtmal wissen, ob sie überhaupt spielen.

Ich verstehe ganz und gar nicht, was RC die gesamte reg. Saison gemacht hat. Wenn die reg. Saison für einen Coach überhaupt für etwas gut ist, dann ist es das Finden einer Rotation bzw. eines bestimmten Einwechsel/Auswechsel-Rhythmus, damit jeder im Team in einer bestimmten Lineup seine und die Rolle seines Mitspielers genau kennt. Automatismen sind im BB nunmal unglaublich wichtig. Das soll natürlich nicht bedeuten, dass der Coach schon vor dem Spiel genau weiß, wann er wen genau rausnimmt, im Spiel nichts mehr ändert und nicht auf das aktuelle Spielgeschehen Rücksicht nimmt. Nichtsdestotrotz muss zumindest eine grobe Rolleneinteilung doch vorhanden sein, um erfolgreich zu spielen. Wenn aber alles durcheinander läuft, ein Barea in einem Spiel 15, dann 10 und dann plötzlich wiederum 32 Minuten sieht, läuft einfach was falsch. Warum sieht Haywood nur 20 Minten pro Spiel, wenn er auf dem Statsbogen augenscheinlich einen so großen Impact hat. Haywoods Off/Def-Rat.-Differenz ist in den Playoffs +35, Dampier -28. Das kann doch kein dummer Zufall sein. Ich habe bisher kein Spiel der Mavs in den Playoffs gesehen. Daher frage ich mich, ob es sachliche Gründe gibt für RCs Entscheidung Dampier und nicht Haywood die meisten Minuten auf der 5 zu geben?

Eine Sache macht sich scheinbar bei Dallas in negativer Hinsicht bemerkbar. Sie haben schlicht keine verlässliche und konstante zweite Option. Vor der Serie wurde die Ausgeglichenheit im Kader der Mavs hervorgehoben, weil nahezu alle Spiele in der Rotation in der Lage sind mal 15 Punkte aufzulegen. Man kann über J. Howard sagen, was man will, aber in den Playoffs scheint er die zweite Option besser ausgefüllt zu haben als es ein C. Butler heute tut. Von Jason Kidd bin ich schon ein wenig enttäuscht, wurde er doch von so manchen Mavsfan auch in diesem hohen Alter als noch so unglaublich gut angesehen. Gegen die Spurs konnte er davon bisher wenig zeigen.

Anders die Spurs, deren dreiköpfige Hydra die Mavs vor riesigen Problemen stellt. Interessant, wie Pop seine Rotation in Vergleichzu früher verändert hat. In der Vergangenheit kam Gino von der Bank und Parker war die erste Option hinter TD. Heute ist es umgekehrt und scheint ebenso wunderbar zu funktionieren. Bin gespannt ob er das so beibehalten wird...
 

Aldis

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Naja, wie soll Butler zeigen, dass er zweite Option ist? Spiel eins mit 22 Punkten war doch i.O. und Spiel zwei hatte er 17/7/1 +2 Steals+2 Blocks. Das ist doch auch sehr ordentlich gewesen, wie ich finde.
 
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Irenicus

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Naja, wie soll Butlereit sieht? Spiel eins mit 22 Punkten war doch i.O. und Spiel zwei hatte er 17/7/1 +2 Steals+2 Blocks. Das ist doch auch sehr ordentlich gewesen, wie ich finde.

Insgesamt steht er aber nunmal bei 13.7 PPG und fast 4 Ballverluste im Schnitt. Bei einer sog. zweiten Option darf man schon mehr erwarten. ;)
 

Talib

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Terry hat meiner Meinung nach das Spiel gestern versaut. Nach dem kleinen run zur ersten größeren Führung hat er mit seinen dummen, völlig unnötigen Dreiern und dem Turnover die Spurs - Wende eingeleitet. Dann wirft er noch 2 mal den Ball daneben und Parker entscheidet das Spiel.
Waren schon ganz miese Würfe die der Jet da genommen hat.
Dirk im dritten Viertel bärenstark. Mit drive&co kaum aufzuhalten :thumb:
Die Spurs sind halt die Spurs. Wenn alle fit sind, dann sind sie ganz unangenehm zu spielen. Aber Dallas war gestern (bis auf Nowe) einfach nur erbärmlich - und das liegt nicht nur am coach.
 

Aldis

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Insgesamt steht er aber nunmal bei 13.7 PPG und fast 4 Ballverluste im Schnitt. Bei einer sog. zweiten Option darf man schon mehr erwarten. ;)

Ohne Spielzeit keine Punkte. So einfach ist die Rechnung. Vll hätte er gestern nach schwachem Start noch ein riesen Spiel gemacht und noch 25 Punkte aufgelegt.

So hat RC auf jeden Fall nur erreicht, dass einige nen riesen Hals haben und zudem verunsichert sein sollte.

Ob das förderlich ist, wenn man jetzt drei von vier Spielen gewinnen muss? Ich denk eher nicht.....
 

Irenicus

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Ohne Spielzeit keine Punkte. So einfach ist die Rechnung. Vll hätte er gestern nach schwachem Start noch ein riesen Spiel gemacht und noch 25 Punkte aufgelegt.

Es spielt im Schnitt immerhin über 30 Minuten, so wenig ist das nicht. Auf 36 Minuten normiert macht er keine 17 Punkte. Das kann oder sollte doch nicht der Anspruch sein. Seine Ballverluste sind für diese Spielzeit dann noch schlimmer. Sein PER von 9.7 spricht Bände. Daher ist deine Aussage von den 25 Punkten, die er möglicherweise auflgelegt hätte, wenn er mehr gespielt hätte, doch reichlich spekulativ. Mit deiner Aussage bezüglich RC hast du natürlich recht. Irgendwie sieht man überhaupt kein Konzept, keinen Plan, keine klare Rollenverteilung, wichtige Rotationsspieler werden vor dem Kopf gestossen. Was verspricht sich RC davon? Will er Reizpunkte setzen, das Team oder einzelne Spieler anstacheln?
 

KingCrunch

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Na immerhin wissen wir, woran es lag. Coach, Supporting Cast, Defensive Rebounds über 2,5 Viertel und viel zu wenige einfache Punkte.

Ändern, und 4-2 gewinnen. ;)

Im Ernst: Noch ist nichts verloren! Kidd wird hoffentlich noch 1-2 gute Spiele haben, Dirk nur noch Game 1s und 3s, sowas wie Game 2 darf einfach nicht passieren nochmal. Butler schuldet noch ein Monstergame, genau wie unsere beiden Center.

Carlisle meint ja, er hat JJB spielen lass, weil wir Penetration brauchten. Wieso kann Butler das nicht bringen, verdammt???

LETS GO MAVS
 

sowtschik

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Mit deiner Aussage bezüglich RC hast du natürlich recht. Irgendwie sieht man überhaupt kein Konzept, keinen Plan, keine klare Rollenverteilung, wichtige Rotationsspieler werden vor dem Kopf gestossen. Was verspricht sich RC davon? Will er Reizpunkte setzen, das Team oder einzelne Spieler anstacheln?

Das ist von Anfang an seine Coaching-Philosophie gewesen; jeder muss immer bereit sein; situative Lineups; wer funktioniert, bleibt drin usw. Das hat insoweit auch funktioniert, dass in den letzten zwei Jahren aus fast allen Rollenspielern nahezu das Optimum an Produktivität rausgeholt wurde (z.B. Gooden, Barea, Najera, Roddy usw). Das Problem ist halt, dass so was auf die Dauer vor allem für die besseren Spieler, die nicht Nowtzki oder Kidd heißen, ziemlich belastend sein kann, wenn man sich nicht sicher sein kann, ob man 15 oder 35 Minuten lang spielt. Sogar der Vorzeigespieler Terry hatte ja schon Phasen, in denen er sich darüber beschwert hat. Ebenso Haywood und Marion, Butler ist sicher auch nicht glücklich über seine Spielzeit gestern. Wie dem auch sei, ich denke nicht, dass Carlisle seine Herangehensweise da noch ändert, zumindest nicht mehr in diesen Playoffs.

PS: Um übrigens noch mal die Troll-Falle aufzustellen: Das Offensivfoul gegen Dirk im vierten war Bullshit. :)saint:)
 
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Sougaiki

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Barea 32 min in der Mavs Defense kann einfach nicht gut sein, besonders wenn er gegen Parker steht ^^.

Was mir aufgefallen ist, das die Altherrenmanschaft SA mehr ackert, rennt und versucht als Dallas. Wenn ich nen zermatschten Ginobili seh der rennt wie nen Wahnsinniger und gesunde Dallas Player eher nicht. Da fehlt dann doch eher die Motivation und man hat einfach zuviel Loser Mentalität im Team. San Antonio hat da eher die Sieger Mentalitäts Typen.

Was ist dran das Butler aus disziplinarischen Gründen 2. Halbzeit gebencht wurde? Kein guter Zeitpunkt seine 2. Scoring Option erziehen zu wollen ^^.
 

Irenicus

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Das ist von Anfang an seine Coaching-Philosophie gewesen; jeder muss immer bereit sein; situative Lineups; wer funktioniert, bleibt drin usw. Das hat insoweit auch funktioniert, dass in den letzten zwei Jahren aus fast allen Rollenspielern nahezu das Optimum an Produktivität rausgeholt wurde (z.B. Gooden, Barea, Najera, Roddy usw). Das Problem ist halt, dass so was auf die Dauer vor allem für die besseren Spieler, die nicht Nowtzki oder Kidd heißen, ziemlich belastend sein kann, wenn man sich nicht sicher sein kann, ob man 15 oder 35 Minuten lang spielt. Sogar der Vorzeigespieler Terry hatte ja schon Phasen, in denen er sich darüber beschwert hat. Ebenso Haywood und Marion, Butler ist sicher auch nicht glücklich über seine Spielzeit gestern. Wie dem auch sei, ich denke nicht, dass Carlisle seine Herangehensweise da noch ändert, zumindest nicht mehr in diesen Playoffs.

Dieser Ansatz kann ja für manchen Kader sogar sinnvoll sein (siehe letzte Saison), andere Spieler muss man wieder ganz anders anpacken. Dafür hat sich in Vergleich zur letzten Saison zuviel geändert. Marion, Haywood und Butler sind dazu gekommen. Nicht nur die Rollenverteilung hat sich komplett geändert (SFs müssen SG spielen usw, zwei richtige Center usw), sondern auch die charakterliche Zusammenstellung des Teams. Ich muss doch meine Arbeitsweise dem Team anpassen, welches mir zur Verfügung gestellt wird. Taktisch kann ich keine Triangle-offense spielen, wenn mir die Leute dazu fehlen (siehe Minny). Das gleiche gilt für das "persönliche", die Menschenführung, also die Herangehweise, wie ich das Team anpacken muss. Ziel des Trainiers muss es doch immer sein, das beste aus dem Team herauszuholen, wie du ja richtig andeutest. Diesem Ziel muss sich auch RC beugen. Einem Haywood muss man scheinbar Honig um den Mund schmieren. Marion will auch seine Bachtung haben, genauso Butler. Diese Nebenkriegsschauplätze in Bezug auf die Spielzeit wichtiger Akteure ist doch sowas von kontroproduktiv, weil unnötig. Wie soll das Team zusammenstehen, wenn es teilweise auseinander gerissen wird?
 

Mello

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Carlisle meint ja, er hat JJB spielen lass, weil wir Penetration brauchten. Wieso kann Butler das nicht bringen, verdammt???

Man kann Carlisle in diesem Punkt nicht widersprechen. Vielleicht wäre Roddy tatsächlich eine Option für die Zwei neben Jason Kidd. Butler soll dann als SF auflaufen, Marion als Bankspieler mehr Minuten auf der Vier sehen.
Ich denke schon, dass Carlisle einen neuen Ansatz suchen sollte anstatt an Kleinigkeiten zu feilen und darauf zu hoffen, dass all unsere Spieler hinter Dirk plötzlich besser spielen. Wenn die Spurs weiterhin nur ihren Stiefel runterspielen müssen, ist die Serie höchstwahrscheinlich verloren. Selbst wenn unsere Defensive nicht optimal steht, so sieht es in erster Linie dennoch danach aus, dass wir unsere Offensive verbessern müssen.
 

De Dreier

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Bei Butler hatte man extrem das Gefühl dass er unsicher ist und nie weiss, wann er attackieren sollte und wann nicht. Das wirkt sich dann nicht nur auf ihn aus sondern die gesamte Offense gerät ins Stocken. Wenn er mal ein bisschen weniger nachdenkt und einfach nimmt was er kriegt, dann ist er aber eine sehr große Hilfe für Dirk.

Das spiel habe ich immer noch nicht gesehen, aber dazu kann ich auch so was sagen. Vorab: Ich bin Butler-Fan und bin überzeugt, dass er nächstes Jahr eine starke Nummer 2 sein wird. Die Gründe für seine Schwäche habe ich woanders schon mal thematisiert und die gehören auch nicht in diesen Serienthread.

ABER: Was Butler schon immer war, ist ein derber Ballstopper. Das wirkt momentan etwas wie Verunsicherung, aber prinzipiell spielt der immer so. Er braucht den Ball um effektiv zu sein und sehr gerne dribbelt er errst mal sinnlos rum. So spielt er nun mal und daran muss man sich gewöhnen.
 

sowtschik

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Dieser Ansatz kann ja für manchen Kader sogar sinnvoll sein (siehe letzte Saison), andere Spieler muss man wieder ganz anders anpacken. Dafür hat sich in Vergleich zur letzten Saison zuviel geändert. Marion, Haywood und Butler sind dazu gekommen. Nicht nur die Rollenverteilung hat sich komplett geändert (SFs müssen SG spielen usw, zwei richtige Center usw), sondern auch die charakterliche Zusammenstellung des Teams. Ich muss doch meine Arbeitsweise dem Team anpassen, welches mir zur Verfügung gestellt wird. Taktisch kann ich keine Triangle-offense spielen, wenn mir die Leute dazu fehlen (siehe Minny). Das gleiche gilt für das "persönliche", die Menschenführung, also die Herangehweise, wie ich das Team anpacken muss. Ziel des Trainiers muss es doch immer sein, das beste aus dem Team herauszuholen, wie du ja richtig andeutest. Diesem Ziel muss sich auch RC beugen. Einem Haywood muss man scheinbar Honig um den Mund schmieren. Marion will auch seine Bachtung haben, genauso Butler. Diese Nebenkriegsschauplätze in Bezug auf die Spielzeit wichtiger Akteure ist doch sowas von kontroproduktiv, weil unnötig. Wie soll das Team zusammenstehen, wenn es teilweise auseinander gerissen wird?

Ich habe da keine ganz feste Meinung zu und das ist auch eher etwas, was man sich für die Offseason aufsparen sollte, aber ein paar kurze Punkte dazu noch:

Erstens hast du Recht, dass Carlisle sich auch anpassen muss in seiner Philosophie. Wenn die Spieler reihenweise kurz vor der Meuterei stehen wegen der ständigen Unsicherheit ihrer Rollen, dann ist das natürlich kontraproduktiv. Aber gleichzeitig sind da auch die Spieler gefragt, sich in ihrer Erwartungshaltung vielleicht ein bisschen umzustellen; Wenn Haywood (als Beispiel) ein Sensibelchen ist, sollte man mit ihm vielleicht anders umgehen, als mit Damp; aber gleichzeitig wird von ihm ja auch nichts entwürdigendes erwartet, er startet eben nur nicht. Genauso wie der Coach seine Linie immer danach überprüfen muss, ob sie zum Erfolg beiträgt, müssen auch die Spieler ihre (eventuellen) Allüren hintenanstellen.

Zweitens ist es ja eigentlich nicht so dramatisch wie es vielleicht durch die Kommentare von Marion wirkt; solche Beschwerden kommen immer nur, wenn es a) momentan insgesamt nicht so läuft und b) jemand spezielles mit seiner Spielzeit in einem bestimmten Spiel nicht zufrieden war; das war in der RS bei Terry und Haywood auch schon so. Insofern sind das eher keine systematischen Probleme, sondern eher Dinge die hochkommen, wenn der Erfolg ausbleibt. Gewinnen die Mavs die Serie noch, redet später keiner mehr (auch Marion nicht) von den unsicheren Rotationen.

Mein Punkt: mit der Philosophie Carlisles, keine zu festen Spielzeiten und Rotationen vorzusehen, habe ich als Fan eher kein Problem; wie gestern das dritte Viertel gezeigt hat, hat diese Herangehensweise eben auch Vorteile. Dass heisst allerdings auch nicht, dass ich alle seine Entscheidungen immer nachvollziehen kann oder gutheiße.
 

Imsolucky

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einerseits denke ich, waren wir in den letzten 2 spielen das klar schwächere team und deswegen hab ich ein ziemlich schlechtes gefühl was spiel 4 betrifft. andererseits müssen kidd, butler und marion doch nur normalform erreichen, und wir haben gute chancen, das spiel am sonntag zu gewinnen. die spurs big 3 haben gestern groß aufgespielt, dazu noch hill mit einem guten spiel und wir haben nur mit 4 verloren. also mavs, holt euch das verdammte spiel morgen!! (1 uhr deutsche zeit ist tip off, das ist schon mal gut :smoke:)
 
M

Missmatch

Guest
Dieser Ansatz kann ja für manchen Kader sogar sinnvoll sein (siehe letzte Saison), andere Spieler muss man wieder ganz anders anpacken. Dafür hat sich in Vergleich zur letzten Saison zuviel geändert. Marion, Haywood und Butler sind dazu gekommen. Nicht nur die Rollenverteilung hat sich komplett geändert (SFs müssen SG spielen usw, zwei richtige Center usw), sondern auch die charakterliche Zusammenstellung des Teams. Ich muss doch meine Arbeitsweise dem Team anpassen, welches mir zur Verfügung gestellt wird. Taktisch kann ich keine Triangle-offense spielen, wenn mir die Leute dazu fehlen (siehe Minny). Das gleiche gilt für das "persönliche", die Menschenführung, also die Herangehweise, wie ich das Team anpacken muss. Ziel des Trainiers muss es doch immer sein, das beste aus dem Team herauszuholen, wie du ja richtig andeutest. Diesem Ziel muss sich auch RC beugen. Einem Haywood muss man scheinbar Honig um den Mund schmieren. Marion will auch seine Bachtung haben, genauso Butler. Diese Nebenkriegsschauplätze in Bezug auf die Spielzeit wichtiger Akteure ist doch sowas von kontroproduktiv, weil unnötig. Wie soll das Team zusammenstehen, wenn es teilweise auseinander gerissen wird?

Ich sehe das etwas anders. Zur Philosophie hat sowtschik ja schon etwas beigetragen, dem ich nur zustimmen kann. Carlisle hat kein Problem damit etwas neues zu probieren und das dann auch zu übernehmen, wenn es dem Team hilft. Er ist dann auch so konsequent das umzusetzen auch wenn sich dann manche auf den Slips getreten fühlen. Das rechne ich ihm hoch an. Ich errinnere mich an die Kommentare einiger Ex-Wizardsspieler nach dem Trade, dass sie hier in Dallas einen proffesionellen Coachingstaff hätten. Ich denke sie erkennen den Coach als Fachmann also an und müssen eben auch damit rechnen, dass wenn sie etwas nicht umsetzen bzw. keine Leistung bringen auf der bank hocken. Es sind immerhin Playoffs.

Genau das würde ich mir bei anderen Trainern auch wünschen. OKC ist ironischerweise ein gutes Beispiel. Brooks weiß, dass sein team im ersten viertel immer 10 Punkte hinten ist, aufgrund der Missmatches auf Seiten der Lakers, traut sich aber nicht Green und Krstic früher rauszunehmen um Collison und Ibaka(die besser passen würden) mehr Spielzeit zu geben, aus dem Grund, so hat es den Anschein, weil Green hoch gedraftet wurde. Carlisle nimmt darauf keine Rücksicht. wenn "Allstars" keine Leistung bringen nimmt er sie raus.

Warum Shawna sich beschwert verstehe ich schonmal überhaupt nicht. Bei ihm stehen -17 in nur 16 Minuten. Das muss man erstmal schaffen in den Playoffs. Gewinnt man das Spiel mit Barea in der Lineup hat er alles richtig gemacht, imemrhin konnte man den Rückstand in einen 7 Punkte vorsprung ausbauen.
 

Bustaboxi

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Das dallas team ist einfach zu schwach.
Nach den drei Spielen kann man denke ich sagen, dass die Spurs das bessere Team zusammen haben.

das ist doch alles nicht richtig, es war klar dass bei diesen duell auf augenhöhe entscheidend ist wie man eingestellt ist und welche leistung man abrufen kann.


auch wenn butler und marion ihre minuten nicht nutzen konnten, RC muss trotzdem wieder und wieder auf seine leute vertrauen.hat pop jefferson oder hill nach spiel 1 so abgesägt?


ich denke man muss in den PO sehr schnell umdenken und reagieren, die 3-guard line up aht gut funktioniert eine zeitlang,die sours haben sich dann aber darauf eingestellt und RC hätte das gleiche auch tun müssen und seine formation wieder ändern müssen.

The best coaches find a way to juggle the players in and out in a seamless way to get those needed moments for a quick recharge …but Carlisle coached like a rookie who’s too scared to let anyone sit while they are playing well.

A coach has to trust his players – or at least enough of them to keep them fresh and effective. Carlisle did not do so.

The job of a coach is to put his players in the right position to win. Rick Carlisle did not -- and for that reason, this loss is on him.

www.dallasbasketball.com


am ende bleibt:
gewinnen die mavs spiel 4 und das vielleicht noch eindrucksvoll mit tollem game plan ist es eine best of three serie mit 2 heimspielen!
verlieren die mavs ist das ding over und es geht ihnen wie den spurs 2009.die spurs haben in spiel 4 auch gekämpft ohen ende aber es hat nicht gereicht.danach konnten sie auch zuhausen nciht smehr zulegen und gingen 1-4 unter.
 

Plissken

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Also ich als neutraler Zuschauer, fand Caron butler in den ersten beiden Spielen stark bis sehr stark. Er verteidigt gut, holt seine Rebounds und ist in jedem Passweg in seiner Nähe mit den Fingern drin und holt so oft Steals. Am anderen Ende des Courts macht er wichtige Punkte und ist neben Dirk als einzigster nicht berechenbar in seinen Aktionen.
Gestern waren alle Mavs in den ersten 5 min schlecht und haben den Ball nur so weggeworfen. Deswegen konnte ich das mit Butler auch nicht verstehen.
Was mir aufgefallen ist, dass die Spurs gefühlte 100 Rebounds bekommen, welche von Spurs oder Mavs einfach aus der Zone getippet werden.
Dazu find ich die Defense gegen Hill und Parker ziemlich mies. Klar die sind zuschnell für die Mavs Verteidiger, aber die kriegen manchmal völlig freie Würfe. Besonders Hill hat 2-3 Würfe nach unmotivierten Aktionen der Mavs Defense bekommen.

:thumb: Stimme ich voll und ganz zu bezüglich Butler, Rebounds und Verteidigung gegen Parker, Hill Ginobilli. Die Rebounds waren erbärmlich in Halbzeit 1, fast bei jedem Angriff der Spurs die Punkte kassiert oder den Rebound abgegeben bzw. weggeworfen. Das darf nicht sein.

Dann haben die Guards der Spurs ja gefühlte 5000 Punkte in der Zone gemacht, da verstehe ich das Coaching nicht, das ganze Spiel steht man den Guards auf den Füssen, dass sie fröhlich in die Zone kommen können und in den letzten 4 Minuten entscheidet man plötzlich Parker offen stehen zu lassen. An sich ja eine gute Idee, nur muss man das doch am Anfang des Spiels machen, um zu testen, ob Parker heute von aussen gut trifft oder nicht.

Versteht überhaupt jemand das Coaching von Carlisle??

Zum Schluss noch was, was mir bei Dirk aufgefallen ist. Klar er spielt eine tolle Serie und findet sogar seine Mitspieler oft mit tollem Pass. Gestern aber gab es auch 2-3 Momente wo er einfach mal nicht weiter passen oder faken sollte, sondern den Dreier gegen den kleineren Mann nehmen sollte.
Wenn nur einer der drei Dreier reingegangen wäre, wäre das Spiel vielleicht anders ausgegangen.

Naja, Dirk hat ja schon quasi alles alleine gemacht. Es ist UNGLAUBLICH, wie gut Nowitzki ist. Sein Wurf sowieso aber er hat inzwischen auch den besten Zug zum Korb aller Mavs. Der beste Spieler dieser Serie, ohne Zweifel, aber ohne Unterstützung wird das nichts. Die Defense der Spurs wirkt viel besser aufeinander abgestimmt als die der Mavs. Gute Helpdefense bei den Spurs, wo bei den Mavs zugeschaut wird.

Hatte nur die letzten beiden Viertel gesehen und in denen war Dirk einfach nur ueberragend. Zug zum Korb, Fadeaways im LowPost, von Aussen alles viel, FreeThrows sowieso und nichts war erzwungen. Immer wieder hat er im Alleingang versucht die Mannschaft tragen, fand nur keinen Support.
Der Kerl hat meinen allergroessten Respekt auch wenns wieder nichts mit dem Titel werden sollte. Drueck euch die Daumen fuer Game 4. :thumb:

:thumb: Absolut. Ich weiss nicht, wie die Mavs wieder in die Serie zurückkommen sollen, denn Dirk KANN einfach nicht besser spielen, das kann gar nicht sein.
Ich hätte lieber Butler oder Marion statt Terry gesehen, nicht nur, dass Terry IMO in der Defense schlechter als Barea ist, er ist vorne auch viel zu unkonstant. Warum darf Terry im 4. Viertel 4 Würfe vergeigen?
Die PO sind definitiv ein falscher Moment, seine Stammspielern durch Benchen zu bestrafen. :wall:

Barea gefiel mir gestern, nicht nur durch sein Scoring, in der Offense war er sehr überlegt, hat nicht den Ball weggeworfen und versucht in die Zone zu ziehen, aber da auch nicht zu viel forciert. In der Defense nimmt er zumindest ab und zu mal ein Offfoul an, das ist mehr als ein Terry macht.
 

T3amgeist

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Eins muss man Manu lassen, er ist schon ein harter Hund!
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