fakt ist, erst ein einziges team der nba-geschichte hat es geschafft, nach einer finals-niederlage direkt den titel zu gewinnen.
für mich ist das problem hauptsächlich in den köpfen der mavs zu suchen, die nach wie vor ganz erhebliche probleme mit der erfahrung haben:
1. letztes jahr in der regular season hat man zu viel kraft gelassen, in den finals hat ganz klar die luft gefehlt am ende, die fehlende erfahrung hat dann den sack zu gemacht.
2. dieses jahr hat man um jeden preis versucht kraft zu sparen, überall wo es ging. in den letzten 5, 6 saisonspielen hat doch jeder hier im forum (um mal ein beispiel zu nennen) erkannt, dass der rote faden im spiel der mavs längst verloren gegangen ist, vor lauter schonungs-wahn. andere teams wie phx oder sas haben sich genau in dieser zeit ihre playoff-form erspielt. das letzte rs-spiel gegen gsw war dann die krönung der arroganz.
2.1. letztes jahr hat dirk gegen sas und phx in den wichtigen spielen die wichtigen plays gemacht und sich somit ganz klar als mvp präsentiert. dieses jahr fehlt dem ganzen team mittlerweile der rythmus, der aufgrund der besagten schonungs-strategie verloren gegangen ist. dirk spielt weit, weit, weit entfernt von mvp-niveau momentan.
fazit: man dachte wohl aus den letztjährigen finals die richtigen lehren gezogen haben, aber es ist absolut eindeutig, dass man vom richtigen konzept nun vielleicht sogar noch weiter entfernt ist als letztes jahr.
das sind meine gedanken zur serie so weit und ich würde mich über ein paar antworten eurerseits freuen.