100 Filme der 00er für die Ewigkeit - Das Ergebnis


Mango

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Dieses Forum... ALI ist mMn der beste Will Smith Film und dass keiner außer mir für Black Dynamite gestimmt hat, finde ich auch komisch.
 

MadFerIt

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Jaja, dieses ganze "schaut was es für Konsequenzen hat wenn man was in der Vergangenheit verändert" Gequatsche, das den ganzen Film durchzieht... da versucht man, die komplexe Theorie über den Schmetterlingseffekt realistisch nachvollziehbar darzustellen. Und das klappt einfach nicht. Kann nicht klappen, wenn man einen Unterhaltungsfilm machen will.

der typ reist durch die vergangenheit, in dem er liest und sich konzentriert, verändert da irgendwas und wacht dann in einer komplett anderen umgebung und an einem komplett anderen ort auf. das ist im weitesten sinne ein märchen. der butterfly effect ist die aufmachung. wissenschaftlich fundiert ist da gar nichts. man kann aber auch alles zerreden. :rolleyes:
 

Shakey Lo

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der typ reist durch die vergangenheit, in dem er liest und sich konzentriert, verändert da irgendwas und wacht dann in einer komplett anderen umgebung und an einem komplett anderen ort auf. das ist im weitesten sinne ein märchen. der butterfly effect ist die aufmachung. wissenschaftlich fundiert ist da gar nichts. man kann aber auch alles zerreden. :rolleyes:
Natürlich wird es wissenschaftlich, wenn man den Schmetterlingseffekt bemüht. Es geht bei der Kritik doch nicht darum, dass der Hauptdarsteller Zeitreisen macht, sondern um die Auswirkungen, die die Zeitreisen haben. Und da hat man sich einfach übernommen. Dieses "Zeitreisen sind unrealistisch, also muss alles andere auch keinen Sinn machen" ist auch nur eine Alibi-Erklärung à la "Gottes Wege sind unergründlich", das im Prinzip auf eines hinausläuft: Wenn etwas unlogisch erscheint, einfach nicht nachdenken.
 

Max Power

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wenn ich einen Film sehe, will ich unterhalten werden. Ob das jetzt realistisch, wissenschaftlich belegt oder sonst was ist, ist mir ******egal. Butterfly Effect hat mich sehr gut unterhalten und offenbar bin ich da ja nicht der Einzige. Klar ist da nicht alles logisch, aber über ein paar kleine Logikfehler sehe ich gerne hinweg, wenn mir der Film sonst richtig gut gefallen hat.

Übrigens ist das alternative Ende mit der Nabelschnur, das auf der DVD zu finden ist, um Welten besser als das "originale" Ende. Das war den Amis aber wohl leider zu mutig :sleep:
 

MadFerIt

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Natürlich wird es wissenschaftlich, wenn man den Schmetterlingseffekt bemüht. Es geht bei der Kritik doch nicht darum, dass der Hauptdarsteller Zeitreisen macht, sondern um die Auswirkungen, die die Zeitreisen haben. Und da hat man sich einfach übernommen. Dieses "Zeitreisen sind unrealistisch, also muss alles andere auch keinen Sinn machen" ist auch nur eine Alibi-Erklärung à la "Gottes Wege sind unergründlich", das im Prinzip auf eines hinausläuft: Wenn etwas unlogisch erscheint, einfach nicht nachdenken.

es wird genauso wissenschaftlich, wie wenn in star wars die raumschiffe lautstark explodieren, in planet der affen die affen sprechen oder bei batman der hauptdarsteller von einem fenstersims springt, den mantel ausbreitet und dahin schwebt. der butterfly effect ist das bildnis, die grundidee, die den film trägt. tue etwas kleines und die veränderungen werden groß sein. punkt. in keiner sekunde des films besteht nur der funken einer wissenschaftlichen auseinandersetzung mit zeitabfolgen, daraus entsehenden paradoxa oder ähnlichem. wo es keine frage gibt, kann es auch keine alibi-erklärung geben.
 

Shakey Lo

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wenn ich einen Film sehe, will ich unterhalten werden. Ob das jetzt realistisch, wissenschaftlich belegt oder sonst was ist, ist mir ******egal.
Solange der Film in sich logisch ist spielt es auch keine Rolle, ob er wissenschaftlich belegt bzw. überhaupt realistisch ist. Ich bring ein weiteres Beispiel, nämlich "Lola rennt". Da kann das Argument mit dem Märchen-Ansatz durchaus angebracht werden, aber wenn man anhand eines Unterhaltungsfilms eine wissenschaftliche Theorie erklären will und einfach zu viele Fehler einbaut, dann find ich das halt dämlich. Deja Vu und Butterfly Effect sind so, Lola rennt oder Inception eben nicht, und deshalb find ich die letzten beiden auch um Meilen besser.
es wird genauso wissenschaftlich, wie wenn in star wars die raumschiffe lautstark explodieren, in planet der affen die affen sprechen oder bei batman der hauptdarsteller von einem fenstersims springt, den mantel ausbreitet und dahin schwebt.
Da mir die Filme am Arsch vorbei gehen ist mir der Vergleich ziemlich egal.
der butterfly effect ist das bildnis, die grundidee, die den film trägt. tue etwas kleines und die veränderungen werden groß sein. punkt.
Ja, und daran scheitert er. Weil er zum Teil Veränderungen zeigt, die keinen Sinn ergeben. Wie gesagt, solang die Logik in sich geschlossen funktioniert muss es weder realistisch noch wissenschaftlich erklärbar sein. Die in sich geschlossene Logik hat der Film aber nicht hinbekommen. Für manche spielt das keine Rolle, für mich schon, und deshalb find ich den Film halt kacke.
 

Brauni

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:thumb::thumb::thumb: für denjenigen, der den "knochenmann" auf platz 4 hatte...ach halt, das war ja ich selber ;)
mal ohne ******, der film ist dermaßen genial, aber scheinbar mag hier keiner den humor von wolf haas/josef hader...schade :eek:

ich fände es übrigens lustig, wenn inglorious basterds gewinnen würde, oder auch herr der ringe I, denn der war auch sehr ok. bitte bitte nur nicht the dark night! prestige war auch noch nicht dran, oder? ich finde es krass, dass der so weit oben dabei ist. da hätte ich amelie oder kill bill vol. i echt höher eingestuft.
 
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Aronofsky

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:thumb::thumb::thumb: für denjenigen, der den "knochenmann" auf platz 4 hatte...ach halt, das war ja ich selber ;)
mal ohne ******, der film ist dermaßen genial, aber scheinbar mag hier keiner den humor von wolf haas/josef hader...schade :eek:

Mir gefallen eigentlich alle Brenner Teile aber ich konnte mich letztendlich nicht entscheiden einen in die Liste aufzunehmen. Gibts den letzten Teil der Serie eigentlich schon in Buchform und wird dieser auch mit Hader verfilmt?
 

Joe Calzaghe

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Da fällt mir gerade ein, dass ich bei der Wahl überhaupt nicht an "Der Aufschneider" gedacht habe:wall:
 

Furiosa

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10. Donnie Darko 475 P. [22 / 1]

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........"What if you could go back in time, and take all those hours of pain and darkness and replace them with something better?"
USA, 2001
Regie: Richard Kelly / Drehbuch: Richard Kelly
Stars: Jake Gyllenhaal, Jena Malone, Drew Barrymore, Patrick Swayze
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Besonders beeindruckend sind die Kinoszene und das Finale des Films, insbesondere durch den musikalischen Einsatz. Wenn die klerikal anmutende Chormusik ertönt und Donnie neben dem Riesenhasen Frank im beinahe leeren, dunklen Kino sitzt, ist das einfach spannend und faszinierend. Allerspätestens beim Ertönen von „Mad World“ ist man gebannt, ergriffen und verstört. Jules Garys Interpretation von Tears for Fears’ „Mad World“ ist schlicht und einfach berührend. Nicht viele Popsongs vermögen es, emotional so zu ergreifen. Zu diesem Song werden, wie bei „Magnolia“, die Gesichter der wichtigsten Personen in langsamer Kamerafahrt noch einmal eingefangen. Vielleicht ist sogar gerade „Mad Would“ der Schlüssel zu „Donnie Darko“, wäre es doch durchaus möglich, den gesamten Film als Visualisierung dieses Songs zu verstehen. „The dreams in which I’m dying are the best I’ve ever had”.

„Donnie Darko“ ist ein interessanter, verstörender und auslegungsbedürftiger Film, der nur demjenigen zusagen wird, der dazu bereit ist, selbst die Puzzelstücke der Story zusammenzusuchen und sie immer wieder neu zusammenzulegen. (filmstarts)


9. Requiem For A Dream 482 P. [18 / 1]

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........"Be excited, be, be excited"
USA, 2000
Regie: Darren Aronofsky / Drehbuch: Darren Aronofsky (Based on "Requiem for a Dream" by Hubert Selby, Jr.)
Stars: Jared Leto, Jennifer Connelly, Ellen Burstyn
Trailer


Eines Tages wird Sara in ihre Lieblingsshow eingeladen. Gelegenheit, endlich wieder das rote Kleid anzuziehen, dass sie zuletzt zu Harrys Highschool-Abschluß trug. Doch die alte Frau bekommt den Reißverschluß nicht mehr zu. Sie färbt sich die Haare orange, beschließt eine Diät zu beginnen, und verschwindet mehr und mehr im Reich der Pillen – orange für den Abend, grün zum Schlafengehen, rosa beim Aufstehen. Ellen Burstyn spielt sie großartig und rücksichtslos, gibt ihr dabei all die verzweifelte Würde einer Einsamen, der ihr Sohn nichts erwidern kann, als sie feststellt »Warum sollte ich das Bett machen, das Geschirr spülen? Ich hab keinen, um den ich mich kümmern kann.« Der beachtliche Jared Leto als Harry, Jennifer Connelly als dessen Freundin und Gelegenheitsprostituierte Marion und Marlon Wayans als sein bester Freund Tyrone stehen dem kaum nach. Vor allem Connelly, einst als Kind in Sergio Leones Once Upon a Time in America das junge Traumgeschöpf in Robert de Niros Erinnerung, zeigt wundervoll die ganze Verletzlichkeit ihres Charakters unter tougher Oberfläche.

Aronofskys Film, der stets der Versuchung auf Thesenhaftes auszuweichen entgeht, weckt Sinn für das Lebensgefühl der Depression. Er zeigt verstörende Innenansichten aus der Seele fast alltäglicher Personen in der Zwickmühle zwischen öffentlichem Zwang und privater Malaise, zwischen dem Bedürfnis, das Gesicht zu wahren und nackter Verzweiflung. Immer wieder fallen sie auf ihre eigenen Illusionen herein. Zuschanden gerät hier vor allem die schnöde Phrase dass »Jeder kann, wenn er nur will«, auch in ihrer subjektiven Spiegelung, dass es immer noch eine letzte Chance geben wird, dass am Ende jeder als winner dasteht. Denn nur der Fernseher hat einen Ausschaltknopf. Im Leben ist es schwerer.
So drehen sich am Schluß doch noch die Schrauben der Disziplinargesellschaft: Krankenhaus, Gefängnis, Elektroschocks und Zwangsernährung. Erst die letzten Bilder zeigen die vier auf dem Bett, träumend in entspannter Embryohaltung. Eine kurze Rückkehr in den Mutterleib – Glück? (filmstarts)


8. The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring 512 P. [19 / 1]

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........"Never put it on, for then the agents of the Dark Lord will be drawn to its power. Always remember, Frodo, the Ring is trying to get back to its master"
USA, 2001
Regie: Peter Jackson / Drehbuch: Fran Walsh, Philippa Boyens, Peter Jackson (Based on "The Fellowship of the Ring" by J. R. R. Tolkien)
Stars: Elijah Wood, Ian McKellen, Viggo Mortensen, Liv Tyler, Sean Bean, Orlando Bloom, Christopher Lee
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Der Herr der Ringe – Die Gefährten‘ fesselt bis zur letzten Minute. Er richtet sich nicht an ein spezielles Publikum, nicht nur an die zahllosen Leser und die Zehntausende von Fans rund um den Globus. Das liegt an der Vielschichtigkeit der literarischen Vorlage, die viele – unterschiedlich motivierte – Zugänge bietet, an der werkgetreuen und phantasiereichen filmischen Umsetzung, der gelungenen Regie und nicht zuletzt dem verinnerlichten Spiel der Darsteller. Letzteren hat sicher sowohl die extrem lange Drehzeit, als auch die bizarrschöne Natur Neuseelands geholfen, tief in die von ihnen gespielten Figuren zu schlüpfen. (filmreporter.de)


7. Gladiator 513 P. [23 / 1]

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........"Today I saw a slave become more powerful than the Emperor of Rome"
USA, 2000
Regie: Ridley Scott / Drehbuch: David Franzoni, John Logan, William Nicholson
Stars: Russell Crowe, Joaquin Phoenix, Djimon Hounsou
Trailer


Gerade in der Schlusssequenz kommt der durch Bild und Ton erzeugten atmosphärischen Dichte die ebenso präzis wie poetisch formulierten Dialoge des Drehbuchs mit ihrer lakonischen Knappheit und ihrem verhaltenen Pathos sehr wirkungsvoll zu Hilfe. Sie sind frei von geschwollener Altertümelei oder aufdringlichen Modernismen und verleihen der Sprache einen überzeugend ‚römischen‘ und zugleich zeitlosen Charakter. Im Zusammenklang mit der herausragenden schauspielerischen Leistung Russell Crowes entsteht so das weitaus gelungenste Finale sämtlicher Monumentalfilme, das sich nicht ohne Erfolg auf die Höhen Shakespearscher Tragödie aufzuschwingen versucht. […] Und noch eines macht der grandiose Schluß erneut klar: Dies ist kein Film über reale geschichtliche Ereignisse und über reale geschichtliche Individuen, sondern über archetypische Personifikationen der dunklen und der lichten Idee von Rom. Und es ist erst recht nicht ein Film über das reale Rom, weder das vergangene, noch das gegenwärtige, sondern über Rom als überzeitlicher Traum. (Marcus Junkelmann)
 

w0oT

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Die Gefährten für mich der schlechteste der HdR Teile als bester is schade war aber ja schon klar, Requiem for a Dream hätte ruhig die Top 5 knacken können, Donnie Darko muss ich mir wirklich mal angucken, hat mich nie so besonders interessiert, aber jetzt muss es wohl langsam mal sein
 

maveric

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The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring habe ich auf 1,
Gladiator auf 4
und Donnie Darko auf 8.

Requiem for a Dream sollte ich vielleicht irgendwann mal schauen, befürchte aber das der zu deprimierend für meinen Geschmack ist.
 

theGegen

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Gladiator habe ich sogar gesehen; lief im nämlichen Jahrzehnt im TV an Weihnachten.
Den fand ich ziemliche Grütze. Ich habe mich dezent gelangweilt und wenn ich Herr über die Fernbedienung gewesen wäre, hätte ich umgeschaltet. Aber ich war auf Elternbesuch, da blieb mir keine große Wahl. Immerhin Ralph Möller (sogar mit Sprechrolle :laugh2:) rang mir ein paar Lacher ab.

Welcher wunderbare Mensch hatte denn (außer mir) "Wonderboys" noch nominiert? Das war eine gute Wahl. :thumb:
 

Plissken

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Herr der Ringe 1 fand ich am Besten der Trilogie, da dieser Teil das Buch und die Charaktere bestens adaptiert.
Gladiator fand ich auch nicht besonders.
 

wwi24

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Auch wenn ich keinen der Filme gewählt habe, finde ich sie für eine Top10 schon in Ordnung.

Donnie Darko und RfaD waren auch bei mir in der engeren Auswahl, letztlich habe ich mich dann doch anders entschieden. Gladiator und Fellowship sind sicherlich zwei der gelungsten Blockbuster des vergangenen Jahrzehnts. "Fellowship" ist auch mein Lieblingsteil der HDR Reihe, weil hier noch nicht alles zu bombastisch zugeht und der Film sich Zeit für die Charaktere nimmt. Zudem hatte der Film für Nichtbuchkenner den vielleicht dramatischsten Moment der Serie.
 

schlomo23

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Herr der Ringe 1 fand ich am Besten der Trilogie, da dieser Teil das Buch und die Charaktere bestens adaptiert.
Gladiator fand ich auch nicht besonders.

:thumb: Sehe ich genauso, HdR 2 und 3 sicher auch nicht verkehrt aber da geht dann doch vieles in endlosen, wenn auch epischen Schlachten unter, was ich beim 3. bis 4. mal sehen dann nicht mehr sonderlich spannend finde...

Von mir zuletzt dabei meine Nummern:

2. Eternal Sunshine of the spotless Mind (26.)
3. Requiem for a Dream (9.)
5. Big Fish (29.)
9. Children of Men (24.)
12. Der Pianist (19.)
13. Donnie Darko (10.)
15. Pans Labyrinth (21.)
29. Die Gefährten (8.)

Big Fish hätte ich etwas weiter oben erwartet, ansonsten hatte ich in etwa damit gerechnet, ich sagte ja Mainstream Liste.
Meine Nummer 1 und 6 kommen sicher noch, meine Nummer 4 ("Auf der anderen Seite") hat es wohl nicht in die Liste geschafft.
Ansonsten hatte ich von den Plätzen 100 bis 30 auch einige Treffer...
 

Tuco

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Gladiator habe ich sogar gesehen; lief im nämlichen Jahrzehnt im TV an Weihnachten.
Den fand ich ziemliche Grütze. Ich habe mich dezent gelangweilt und wenn ich Herr über die Fernbedienung gewesen wäre, hätte ich umgeschaltet. Aber ich war auf Elternbesuch, da blieb mir keine große Wahl. Immerhin Ralph Möller (sogar mit Sprechrolle :laugh2:) rang mir ein paar Lacher ab.
Für micht ist "Gladiator" auch der schlechteste Film in der zu erwartenden Top 10, insofern gut, dass er zumindest nicht unter den ersten 5 landet.

Ich bin zwar grosser Lynch Fan aber Inland Empire war sogar fuer mich eine einzige Qual. Hatte 3 Anlaeufe gebraucht ihn mir vollstaendig anzusehen und das lag zum Grossteil an der Drecks Kamera.
Ich habe es gestern anlässlich dieser Diskussion erneut versucht und durchgehalten... ;) Ich freue mich auf der einen Seite für Lynch, dass er sich dort so verwirklichen konnte, mehr "Lynch pur" geht wohl nicht in einem Langfilm. Aber hier ging es um die "30 Lieblingsfilme", und da hat er bei mir nichts verloren, dafür finde ich ihn vor allem auch viel zu langatmig. Eigentlich ist er "Mullholland Drive" ziemlich ähnlich, was Machart, Spielereien, Thema und Lynchs Obsession für "Sunset Boulevard" angeht, aber im Vergleich dazu ist beim älteren Film der Spagat zwischen künstlerischer Verwirklichung und Unterhaltung eines Publikus, welches zumindest ein wenig über die absoluten Hardcore-Lynch-Fans hinausgeht, wesentlich besser gelungen. Wobei ihm letzteres bei "Inland Empire" offensichtlich auch egal war, passt insofern.
 
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