Platz / Titel / Punkte / Anzahl Nennungen / Höchste Einzelplatzierung
29.
Trainspotting (1996) 265 P. (14 / 1)
"With God's help I'll conquer this terrible affliction."
UK, 1996
Regie: Danny Boyle / Drehbuch: John Hodge
Stars: Ewan McGregor, Ewen Bremner, Jonny Lee Miller
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Renton und seine Kumpels, eine Gruppe junger Schotten, haben keine sonderlich rosigen Zukunftsaussichten. Ihr Alltag besteht aus exzessiven Drogenpartys, Schnorren, Suff und kleinen Gaunereien. Um ihn aus diesem Sumpf zu retten, wird Renton von seinen Eltern zur Entziehungskur gezwungen, wonach er sich noch ein letztes Mal auf ein krummes Ding mit seinen Freunden einläßt. Im Presseheft steht »Britpop als Film« und allerhand ähnlicher Unfug, man sollte sich davon nicht abschrecken lassen, denn der Film kann ja nix dafür, auch wenn er sich redlich Mühe gibt, von seinem Publikum gehaßt zu werden. Die Protagonisten sind überwiegend mit Ekel zu betrachten; der eine ist ein komplett hirnloser Junkie, der andere ein jähzorniger Prolo; einer macht sich bei seiner Familie lieb Kind, um sie dann anschließend wieder zu be******en; der nächste wiederum, ein Naturbursche, der Drogen ablehnt, endet später schließlich doch an der Sucht. Bei derartigen trostlosen Unterschichtsdramen kommt ja normalerweie Hoffnung auf, wenn das nette, junge Mädchen aufftaucht, doch selb st dieses erweist sich bald als erpresserisches, kleines Aas.
(Richard Oehmann, Artechock Film)
28.
Good Will Hunting (1997) 274 P. (13 / 3)
"Real loss is only possible when you love something more than you love yourself."
USA, 1997
Regie: Gus Van Sant / Drehbuch: Matt Damon, Ben Affleck
Stars: Robin Williams, Matt Damon, Ben Affleck, Minnie Driver, Stellan Skarsgard, Casey Affleck
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Like Scent of a Woman, which was released around this time of the season five years ago, Good Will Hunting is about the unlikely friendship that develops between a world-weary veteran and a cocky young man. The formula for the two films is similar -- both of the principals learn from each other as they slowly break down their barriers on the way to a better understanding of life and their place in it -- but the characters are different. Al Pacino's Slade was a larger-than-life individual; Robin Williams' Sean McGuire is much more subtle. And Matt Damon's Will Hunting uses pugnaciousness to supplant the blandness of Chris O'Donnell's Charlie. Will is a troubled individual. As a child, he was the frequent victim of abuse. An orphan, he was in and out of foster homes on a regular basis. Now, not yet 21 years old, he has accumulated an impressive rap sheet. He has a short temper and any little incident can set him off like a spark in a tinder box. But he's a mathematical genius with a photographic memory and the ability to conceive simple solutions to complex problems. While working as a janitor at MIT, he delights in anonymously proving theorems on the math building's hall blackboards. Then, one evening, his anonymity is shattered when Professor Lambeau (Stellan Skarsgard) catches him at work. Will flees, but Lambeau tracks him down. Unfortunately, by the time the professor finds him, Will is in jail for assaulting a police offer.
(James Berardinelli, Reelviews)
27.
The Truman Show (1998) 275 P. (14 / 5)
"We accept the reality of the world with which we are presented."
USA, 1998
Regie: Peter Weir / Drehbuch: Andrew Niccol
Stars: Jim Carrey, Ed Harris, Laura Linney, Noah Emmerich, Natascha McElhone
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Truman Burbank (Carrey) hat alles, was er braucht. Eine schöne Frau (Laura Linney), einen echten Kumpel (Noah Emmerich) und eine Mutter (Holland Taylor), die sich um ihren 30-jährigen Sohn sorgt. Sein Job als Versicherungsagent ist nicht aufregend, aber krisenfest und angesehen. Auf der von der Außenwelt fast völlig isolierten Insel Seahaven ist die Welt noch in Ordnung. Jedenfalls für Truman. Was er nicht weiß: Er ist der berühmteste TV-Star des Erdballs und unfreiwilliger Hauptdarsteller in der Reality-TV-Serie „The Truman Show“. 5000 Kameras, die auf der ganzen Kleinstadtinsel verteilt sind, beobachten Truman auf Schritt und Tritt. Alles ist unecht, alle sind eingeweiht. Seine Freunde, das Leben auf der Straße - alles von Schauspielern und Statisten dargestellt. Fast drei Jahrzehnte kam ihn nie ein Verdacht, dass etwas nicht stimmt. Erst als sich Pannen und Zufälle häufen, wird Truman misstrauisch ("Ich bin in irgendwas verwickelt ... aber ich weiß noch nicht was!") . Ein Scheinwerfer fällt von der Decke des monströsen TV-Studios direkt vor seine Füße, ein Regenguss erwischt ihn, obwohl zwei Meter weiter kein Tropfen vom Himmel fällt. Truman stellt Nachforschungen an... Der exzentrische Regisseur und Produzent Christof (Ed Harris) ist außer sich. Der Perfektionist will unter allen Umständen verhindern, dass Truman seinem wahren Leben auf die Spur kommt...
(Carsten Baumgardt, Filmstarts)
26.
Saving Private Ryan (1998) 280 P. (13 / 10)
"This time, the mission is the man."
USA, 1998
Regie: Steven Spielberg / Drehbuch: Robert Rodat
Stars: Tom Hanks, Matt Damon, Tom Sizemore, Edward Burns, Barry Pepper, Adam Goldberg, Vin Diesel, Jeremy Davis, Paul Giamatti
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The soldiers assigned to find Pvt. Ryan and bring him home can do the math for themselves. The Army Chief of Staff has ordered them on the mission for propaganda purposes: Ryan's return will boost morale on the homefront, and put a human face on the carnage at Omaha Beach. His mother, who has already lost three sons in the war, will not have to add another telegram to her collection. But the eight men on the mission also have parents--and besides, they've been trained to kill Germans, not to risk their lives for publicity stunts. "This Ryan better be worth it," one of the men grumbles. In Hollywood mythology, great battles wheel and turn on the actions of individual heroes. In Steven Spielberg's "Saving Private Ryan," thousands of terrified and seasick men, most of them new to combat, are thrown into the face of withering German fire. The landing on Omaha Beach was not about saving Pvt. Ryan. It was about saving your skin.
(Roger Ebert)
25.
The Boondock Saints (1999) 283 P. (13 / 2)
"We'll start the ass-kissing with you."
USA, Kanada, 1999
Regie: Troy Duffy / Drehbuch: Troy Duffy
Stars: Willem Dafoe, Sean Patrick Flanery, Norman Reedus
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Von den einen wurde Der blutige Pfad Gottes als Kultfilm gefeiert, von den anderen als Müll im Fahrwasser Tarantinos verschrien. Wie so oft liegt die Antwort irgendwo dazwischen. Seine größte Stärke hat Duffys Film sicherlich bei seinen skurrilen Charakteren, wobei unumstritten Willem Dafoe (Antichrist) das größte Plus ist. Seine Figur ist nicht nur die schrägste und interessanteste, sondern auch die mit Abstand einprägsamste, was im wesentlichen Dafoes grandiosem Spiel zu verdanken ist. Die beiden Brüder, gespielt von Sean Patrick Flanery (Saw 3D - Vollendung) und Norman Reedus (American Gangster) machen ihre Sache auch recht gut und überzeugend. Deren Kumpel Rocco hingegen erinnert eher an eine Realversion von Jar-Jar-Bings und ist mindestens genauso nervig. Ein weiterer Posten auf der Haben-Seite sind die Shoot-Outs, die recht stylisch umgesetzt wurden und an anderen Stellen finden sich ein paar auch aus filmästhetischer Sicht recht schöne Szenen. Ansonsten ist es natürlich der recht dunkel geratene Humor, der, auch wenn in diesem Film bei weitem nicht jeder Spruch sitzt, einem insgesamt doch ab und an ein Lächeln über die Lippen kommen lässt.
(Markus Müller, MovieMaze)