G
Gelöschtes Mitglied 31
Guest
Kingpin dabei!
Ein herrlicher Blödelspaß mit herrlichem Geblödel.
:thumb: Urgeiler Film
100 Filme der 90er für die Ewigkeit - das Ergebnis
- Ersteller Bronx Bull
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:thumb: Urgeiler Film
L-james
Allrounder
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Ei ei ei :wall: hatte ich ganz vergessen, wäre sicher mit dabei gewesen bei mir.
Bill Murray und Woody Harrelson sind da überragend
bigdog8
Nachwuchsspieler
Kingpin... guter Film, aber den habe ich ewig nicht gesehen. Daher auch nicht in Betracht gezogen.
Die letzte Stretch war aber stark. Nicht zuletzt dank zweier excellenter SciFi-Streifen, die für meinen Geschmack ein wenig früh hier auftauchen.
Die letzte Stretch war aber stark. Nicht zuletzt dank zweier excellenter SciFi-Streifen, die für meinen Geschmack ein wenig früh hier auftauchen.
Laimbeer
Nachwuchsspieler
bis jetzt von mir nur 2 filme dabei: american pie und breaking the waves, zwei eng verwandte filme also...
Archimedes
Bankspieler
Nothing to lose hat die Bestplatzierung von mir bekommen. Den Kommentar von Regine Welsch kann man getrost in die Tonne werfen....selten so ein hohles Gesülze gelesen, das fast nichts zum Film aussagt und außerdem hat der Boss eben nicht mit der Gattin des Helden gevögelt.
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Das kann man ja schon unter Spoiler einordnen
Ja der Kommentar is doof. Der Film hat zwar etwas sozialkritisches an sich, aber man muss es ja nicht übertreiben.
Bei mir war der Film ordentlich platziert ... weiß aber gerade nicht wo genau.
Archimedes
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Das kann man ja schon unter Spoiler einordnen
Naja, hier steht Aussage (Regine Welsch) gegen Aussage (ich), wer hier die Wahrheit sagt, kann der User selbst herausfinden.
Naja, hier steht Aussage (Regine Welsch) gegen Aussage (ich), wer hier die Wahrheit sagt, kann der User selbst herausfinden.
Du natürlich. Mir ist der Kommentar auch direkt aufgefallen, weil er so wirkt, als habe Welsch allenfalls mal einen Trailer von "Nix zu verlieren" gesehen und ihn nicht kapiert.
Der Film ist überhaupt bei Kritikern erstaunlich oft durchgefallen - nur 29% "fresh" bei Rotten Tomatoes bei einem Schnitt von 5,1/10. Ich mag ihn dagegen sehr (so sehr, dass ich mir die DVD gekauft habe), und im Freundeskreis genießt er teils fast Kultstatus. Er ist einfach ein netter, leichter Film, bei dem manche Zuschauer sich hervorragend amüsieren können. Wer das nicht kann, hat ihn entweder nicht richtig gesehen oder als Gesellschaftsstudie fehlinterpretiert.
mastachilla
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Nicht ganz, stand auch auf meiner Liste:thumb:
Ich bin gespannt ob und wann Clerks auftaucht.
Bronx Bull
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Im Laufe des Tages kommen wir zu den Filmen 99 bis 90 und gehen somit den ersten Schritt in die Top 100 .
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Bronx Bull
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Platz / Titel / Punkte / Anzahl Nennungen / Höchste Einzelplatzierung
99. Eyes Wide Shut (1999) 79 P. (4 / 11)
"No dream is ever just a dream."
USA, UK, 1999
Regie: Stanley Kubrick / Drehbuch: Stanley Kubrick, Frederic Raphael
Stars: Tom Cruise, Nicole Kidman, Todd Field, Sydney Pollack, Sky DuMont
Trailer
Der letzte Film des im März 70jährig verstorbenen Stanley Kubrick ist vieles auf einmal. Zunächst eine Literaturverfilmung, freilich eine sehr ungewöhnliche. Denn ihre Vorlage, Arthur Schnitzlers im Wien der Jahrhundertwende angesiedelte »Traumnovelle« (1925), ist in vielem präziser, damit aber auch eindimensionaler, als der Film. Wo Schnitzler Motive nennt, zeigt Kubrick Verhalten. Eyes Wide Shut ist dadurch paradoxerweise in manchem 'literarischer' als der Text. Er vermeidet, was man Literaturverfilmungen oft zum Vorwurf macht: Alles zu zeigen, nichts offenzulassen, zu bebildern und zu klären, was die Worte nur andeuten. Hier deuten Bilder an, was dort die Worte klären, und geben Schnitzlers Geschichte eine ungeahnte Mehrdeutigkeit.
(Rüdiger Suchsland, Artechock Film)
98. As Good as it Gets (1997) 79 P. (4 / 4)
"Don't be like me. Don't you be like me!"
USA, 1997
Regie: James L. Brooks / Drehbuch: James L. Brooks, Mark Andrus
Stars: Jack Nicholson, Helen Hunt, Greg Kinnear, Cuba Gooding Jr.
Trailer
As Melvin Udall, this is Jack at his best, the kind of role that makes him a star. He gets to bear his teeth, take control of a room, and be devilishly cuddly at the same time. He deliciously delivers the most unconventionally rude dialogue in years. It's a role not unlike his Daryl Van Horne in The Witches of Eastwick or his R.P. McMurphy in One Flew Over the Cuckoo's Nest. Melvin's excuse for his behavior is that he's diagnosed as obsessive-compulsive. He walks around New York not stepping on any cracks in the sidewalk. He wears gloves for everything. He washes his hands and throws away the soap. He eats at the same restaurant every day at the same time with the same waitress, Carol Connelly (Helen Hunt). He is generally perceived as a grinch, but in As Good as It Gets, certain circumstances happen that cause Melvin to perform good deeds. His gay artist neighbor, played by Greg Kinnear (that cable TV show host turned talented actor) gets attacked by a band of thugs that he thinks are models. He has to go to the hospital and Melvin ends up watching the little mop dog that he pretends to hate, but soon comes to love. At the same time, Carol has a chronically asthmatic son who must be rushed off to the hospital several times a month, upsetting Melvin's eating schedule. So, Melvin sends a top-notch doctor (Harold Ramis) to their house so that Carol can come back to work and feed him.
(Jeffrey M. Anderson, Combustible Celluloid)
97. Scream (1996) 79 P. (5 / 8)
"What's your favorite scary movie?"
USA, 1996
Regie: Wes Craven / Drehbuch: Kevin Williamson
Stars: Neve Campbell, Courteney Cox, David Arquette, Drew Barrymore, Skeet Ulrich, Rose McGowan
Trailer
Ohne „Scream“ an dieser Stelle mehr Ehre zuteilwerden zu lassen als dem Streifen zusteht, muss sich jeder informierte Horrorfan eingestehen, dass dieser Film das Genre revolutioniert und nachhaltig geprägt hat – einmal ganz davon abgesehen, dass er mit 15 Millionen Dollar Budget in Tischlein-Deck-Dich-Manier 174 Millionen Box Office generieren konnte. Seien es die „I know what you did last Summer“ oder die „Urban Legends“ Reihe. Seien es „Wrong Turn“, „Wolf Creek“ oder „Schön bis in den Tod“. Die Grundkonstellation, die Art mit Genrekonventionen zu kokettieren und zu brechen, die Auswahl der Darsteller, der treibende Soundtrack und der offenkundig humoristische Umgang mit dem Thema. All das hat seinen Ursprung bei „Scream“.
(Christoph Uitz, Film Panorama)
96. Army of Darkness (1992) 80 P. (4 / 5)
"First you wanna kill me, now you wanna kiss me. Blow."
USA, 1992
Regie: Sam Raimi / Drehbuch: Sam Raimi, Ivan Raimi
Stars: Bruce Campbell, Embeth Davidtz, Marcus Gilbert, Bridget Fonda
Trailer
The man behind all this is Sam Raimi, maker of "Darkman." (In fact, longtime fans will recognize Ash as the erstwhile star of Raimi's cult classics "The Evil Dead" and "Evil Dead II.") In "Darkness," Raimi offers all the fantasy, camp and hardcore horror you devoured in the comics. You can feel the pen-and-ink drawings coming to life. Dipping wittily into myth, the macabre and the modern, it's an effervescent adventure that's as amusing as it is genuinely gripping. There's a little Monty Python black humor at work here. There are moments of cyberpunkish mutation. You'll also find remnants of Arthurian legend, "Gulliver's Travels" and, uh, the Three Stooges. But the movie has an original life of its own.
(Desson Howe, The Washington Post)
95. Total Recall (1990) 83 P. (4 / 4)
"If I am not me, then who the hell am I?"
USA, 1990
Regie: Paul Verhoeven / Drehbuch: Ronald Shusett, Dan O'Bannon, Gary Goldman
Stars: Arnold Schwarzenegger, Sharon Stone, Michael Ironside
Trailer
Die Firma „Recall Inc.“ macht es im Jahr 2084 möglich, Träume in Form implantierter Erinnerungen wahr werden zu lassen. Der Bauarbeiter Quaid (Arnie) will auf diesem Wege sein harmonisches Alltagsleben aufwerten und läßt sich als Geheimagent virtuell auf den kolonialisierten Mars versetzen. Die Prozedur läuft jedoch schief: Das Implantat aktiviert eine tatsächliche Erinnerung, die den unbescholtenen Mann vogelfrei werden läßt. Erst muß er sich seines Kollegen erwehren und schließlich will ihm die eigene Frau (Sharon Stone) an den Kragen (auch hier wird ein tiefes Mißtrauen in die vertrauten Instanzen gesät, das im melodramatischen Hollywoodfilm eher untypisch ist). Mehr und mehr entschlüsselt er auf der Flucht vor seinen Häschern (u.a. Michael Ironside) seine Mission: Er war einst Hauser, ein Freiheitskämpfer auf dem Mars, der gegen den Diktator Coohagen (Ronny Cox) kämpfte. Später wurde seine Erinnerung ersetzt. Quaid nimmt den Kampf wieder auf, tötet Coohagen und verhilft dem Mars mit Hilfe außerirdischer Artefakte zu einer irdischen Atmosphäre.
(Marcus Stiglegger, Ikonen)
94. The Nightmare Before Christmas (1993) 83 P. (4 / 2)
"I am the shadow on the moon at night, filling your dreams to the brim with fright."
USA, 1993
Regie: Henry Selick / Drehbuch: Caroline Thompson
Stars: Danny Elfman, Chris Sarandon, Catherine O'Hara
Trailer
The scene is Halloween Town where, not surprisingly, October 31 is the biggest night of the year. However, after arranging and carrying out his most devilish Halloween yet, Jack Skellington (voiced by Chris Sarandon when speaking, Danny Elfman when singing) is suffering the post-holiday blues. He craves something different in his life, something that can't be found in Halloween Town. Wandering out in a forest, he discovers gateways to different holidays, and finds his way to Christmas Town. There, he is captivated by the lights, the festivity, and the joy. He returns home to tell everyone that this year, Halloween Town is going to celebrate Christmas. To make things complete, he, Jack Skellington, will replace "Sandy Claws" on his yearly December 25 ride, delivering presents and spreading good cheer. Everyone is enthused by the idea except Sally (voiced by Catherine O'Hara), who has a premonition of doom if Jack goes through with his plans.
(James Berardinelli, Reelviews)
93. Cape Fear (1991) 83 P. (5 / 11)
"Every man... every man has to go through hell to reach paradise."
USA, 1991
Regie: Martin Scorsese / Drehbuch: Wesley Strick
Stars: Robert De Niro, Nick Nolte, Jessica Lange, Juliette Lewis, Joe Don Baker, Robert Mitchum, Gregory Peck
Trailer
Ursprünglich wollte Steven Spielberg das Remake des Klassikers von J. Lee Thompson selber drehen. Aus Zeitgründen überliess er das Projekt schliesslich seinem Freund Martin Scoresese. Der führte Robert DeNiro, in einer seiner besten Rollen, und Nick Nolte (der hier ebenfalls über sich hinauswuchs) als Gegner um Leib und Familie zusammen. Zwischen beiden Akteuren entstand eine knisternde Chemie, die vorzüglich auf den Film überging. Man stelle sich vor, Martin Scoresese hätte hier seinen neuen Dauerspezi Leonardo di Caprio als Knacki besetzt, nicht auszudenken. In schwüle, schön komponierte Farben eingebettet- optisch zählt der Film zu den schönsten des Regisseur - zieht Martin Scoresese mehr und mehr die Schlinge um den Hals des Anwalts zusammen, lässt ihn die eigene Macht des Rechts spüren und hetzt ihm mit Max Cady einen bitteren, von Rachegelüsten Gepeinigten auf die Fersen, der seinen festen Biss nicht mehr auslässt. Und als Zuschauer ist man zunächst irgendwie hin- und hergerissen, für wen man mehr Sympathien empfinden soll: Für den schmierigen, kleinen Anwalt, der mit seiner Kanzlei ein schönes Haus und eine kleine Familie aufgebaut hat, die er aber mit Seitenliebeleien zu verlieren droht. Oder dem Ex-Knacki, der viele Jahre seines Lebens opfern musste, nur weil sein Anwalt damals versagte und er jetzt Genugtuung für diese Ungerechtigkeit verlangt?
(OutNow! DVD Review)
92. Braindead (1992) 83 P. (5 / 3)
"That's my mother you're pissing on."
Neuseeland, 1992
Regie: Peter Jackson / Drehbuch: Stephen Sinclair, Fran Walsh, Peter Jackson
Stars: Timothy Balme, Diana Peñalver, Elizabeth Moody
Trailer
Now that that my less than clever attempt at a humorous intro is out of the way I have to talk about the actual film, clearly it’s only downhill from here. Braindead is a cult hit for a number of different reasons, most notably because of the fervor that came attached with its more than the norm gore. However, if that were its only claim to fame it probably wouldn’t have garnered the attention it has through the years. In my humble opinion the main culprit behind Braindead’s longevity in the cult department is its director, Peter Jackson. Long before he became a world famous and well respected director of the Lord Of The Rings trilogy he micromanaged this ghastly entry into the horror genre.
(Bill Thompson)
91. The Last of the Mohicans (1992) 85 P. (4 / 2)
"Death and honor are thought to be the same, but today I have learned that sometimes they are not."
USA, 1992
Regie: Michael Mann / Drehbuch: Michael Mann, Christopher Crowe
Stars: Daniel Day-Lewis, Madeleine Stowe, Russell Means, Pete Postlethwaite
Trailer
Zu Beginn der 90er erlebte das Abenteuer-Genre eine Renaissance und viele Klassiker wurden entweder neu- oder zumindest wiederverfilmt. Man denke da u. a. etwa an "Robin Hood" mit Kevin Costner oder "Greystoke/Tarzan" mit Christopher Lambert. Nun wurde also auch noch der altehrwürdige Häuptling Cingachgook einer Frischzellenkur unterworfen. Man bemühte sich in sämtlichen Filmen plötzlich durch die Bank um eine realistischere, akkurate Darstellung der Figuren und Begebenheiten, das Bild der edlen, stets geschniegelten und gestriegelten Helden geriet ins Wanken. Der allgegenwärtige Used-Look ist mittlerweile etabliert. Schmutzig war und ist in. Auch bei der Gewaltdarstellung. Vorbei die unschuldigen Zeiten von Pistolengeknalle ohne Blut oder sichtbare Wunden. Manchem der heute Mitte- bis Enddreißiger ist vielleicht noch die kontroverse Diskussion in Bezug auf "Der letzte Mohikaner" im Sinn, welche seinerzeit aufflammte und den Film kurze Zeit in fast aller Munde brachte.
(Jürgen Pern, Powermetal)
90. The Fugitive (1993) 85 P. (6 / 10)
"I didn't kill my wife!"
USA, 1993
Regie: Andrew Davis / Drehbuch: Jeb Stuart, David Twohy
Stars: Harrison Ford, Tommy Lee Jones, Sela Ward, Julianne Moore, Joe Pantoliano, Jeroen Krabbé
Trailer
Like the cult television series that inspired it, the film has a Kafkaesque view of the world. But it is larger and more encompassing than the series: Davis paints with bold visual strokes so that the movie rises above its action-film origins and becomes operatic. The story involves a cat-and-mouse game between a man unjustly accused of having murdered his wife, and a law officer who tracks him with cunning ferocity. This was, of course, Hitchcock's favorite theme, touching on the universal dread of the innocent man wrongly accused. The man is Dr. Richard Kimble (Harrison Ford), a respected Chicago surgeon, who returns home one night to find his wife fatally beaten by a one-armed man who flees after a struggle. All of the evidence points to Kimble's guilt, and his story of the intruder is brushed away in a courtroom scene of such haste and finality that, like a lot of the film, it only looks realistic while actually functioning on the level of a nightmare.
(Roger Ebert)
99. Eyes Wide Shut (1999) 79 P. (4 / 11)
"No dream is ever just a dream."
USA, UK, 1999
Regie: Stanley Kubrick / Drehbuch: Stanley Kubrick, Frederic Raphael
Stars: Tom Cruise, Nicole Kidman, Todd Field, Sydney Pollack, Sky DuMont
Trailer
Der letzte Film des im März 70jährig verstorbenen Stanley Kubrick ist vieles auf einmal. Zunächst eine Literaturverfilmung, freilich eine sehr ungewöhnliche. Denn ihre Vorlage, Arthur Schnitzlers im Wien der Jahrhundertwende angesiedelte »Traumnovelle« (1925), ist in vielem präziser, damit aber auch eindimensionaler, als der Film. Wo Schnitzler Motive nennt, zeigt Kubrick Verhalten. Eyes Wide Shut ist dadurch paradoxerweise in manchem 'literarischer' als der Text. Er vermeidet, was man Literaturverfilmungen oft zum Vorwurf macht: Alles zu zeigen, nichts offenzulassen, zu bebildern und zu klären, was die Worte nur andeuten. Hier deuten Bilder an, was dort die Worte klären, und geben Schnitzlers Geschichte eine ungeahnte Mehrdeutigkeit.
(Rüdiger Suchsland, Artechock Film)
98. As Good as it Gets (1997) 79 P. (4 / 4)
"Don't be like me. Don't you be like me!"
USA, 1997
Regie: James L. Brooks / Drehbuch: James L. Brooks, Mark Andrus
Stars: Jack Nicholson, Helen Hunt, Greg Kinnear, Cuba Gooding Jr.
Trailer
As Melvin Udall, this is Jack at his best, the kind of role that makes him a star. He gets to bear his teeth, take control of a room, and be devilishly cuddly at the same time. He deliciously delivers the most unconventionally rude dialogue in years. It's a role not unlike his Daryl Van Horne in The Witches of Eastwick or his R.P. McMurphy in One Flew Over the Cuckoo's Nest. Melvin's excuse for his behavior is that he's diagnosed as obsessive-compulsive. He walks around New York not stepping on any cracks in the sidewalk. He wears gloves for everything. He washes his hands and throws away the soap. He eats at the same restaurant every day at the same time with the same waitress, Carol Connelly (Helen Hunt). He is generally perceived as a grinch, but in As Good as It Gets, certain circumstances happen that cause Melvin to perform good deeds. His gay artist neighbor, played by Greg Kinnear (that cable TV show host turned talented actor) gets attacked by a band of thugs that he thinks are models. He has to go to the hospital and Melvin ends up watching the little mop dog that he pretends to hate, but soon comes to love. At the same time, Carol has a chronically asthmatic son who must be rushed off to the hospital several times a month, upsetting Melvin's eating schedule. So, Melvin sends a top-notch doctor (Harold Ramis) to their house so that Carol can come back to work and feed him.
(Jeffrey M. Anderson, Combustible Celluloid)
97. Scream (1996) 79 P. (5 / 8)
"What's your favorite scary movie?"
USA, 1996
Regie: Wes Craven / Drehbuch: Kevin Williamson
Stars: Neve Campbell, Courteney Cox, David Arquette, Drew Barrymore, Skeet Ulrich, Rose McGowan
Trailer
Ohne „Scream“ an dieser Stelle mehr Ehre zuteilwerden zu lassen als dem Streifen zusteht, muss sich jeder informierte Horrorfan eingestehen, dass dieser Film das Genre revolutioniert und nachhaltig geprägt hat – einmal ganz davon abgesehen, dass er mit 15 Millionen Dollar Budget in Tischlein-Deck-Dich-Manier 174 Millionen Box Office generieren konnte. Seien es die „I know what you did last Summer“ oder die „Urban Legends“ Reihe. Seien es „Wrong Turn“, „Wolf Creek“ oder „Schön bis in den Tod“. Die Grundkonstellation, die Art mit Genrekonventionen zu kokettieren und zu brechen, die Auswahl der Darsteller, der treibende Soundtrack und der offenkundig humoristische Umgang mit dem Thema. All das hat seinen Ursprung bei „Scream“.
(Christoph Uitz, Film Panorama)
96. Army of Darkness (1992) 80 P. (4 / 5)
"First you wanna kill me, now you wanna kiss me. Blow."
USA, 1992
Regie: Sam Raimi / Drehbuch: Sam Raimi, Ivan Raimi
Stars: Bruce Campbell, Embeth Davidtz, Marcus Gilbert, Bridget Fonda
Trailer
The man behind all this is Sam Raimi, maker of "Darkman." (In fact, longtime fans will recognize Ash as the erstwhile star of Raimi's cult classics "The Evil Dead" and "Evil Dead II.") In "Darkness," Raimi offers all the fantasy, camp and hardcore horror you devoured in the comics. You can feel the pen-and-ink drawings coming to life. Dipping wittily into myth, the macabre and the modern, it's an effervescent adventure that's as amusing as it is genuinely gripping. There's a little Monty Python black humor at work here. There are moments of cyberpunkish mutation. You'll also find remnants of Arthurian legend, "Gulliver's Travels" and, uh, the Three Stooges. But the movie has an original life of its own.
(Desson Howe, The Washington Post)
95. Total Recall (1990) 83 P. (4 / 4)
"If I am not me, then who the hell am I?"
USA, 1990
Regie: Paul Verhoeven / Drehbuch: Ronald Shusett, Dan O'Bannon, Gary Goldman
Stars: Arnold Schwarzenegger, Sharon Stone, Michael Ironside
Trailer
Die Firma „Recall Inc.“ macht es im Jahr 2084 möglich, Träume in Form implantierter Erinnerungen wahr werden zu lassen. Der Bauarbeiter Quaid (Arnie) will auf diesem Wege sein harmonisches Alltagsleben aufwerten und läßt sich als Geheimagent virtuell auf den kolonialisierten Mars versetzen. Die Prozedur läuft jedoch schief: Das Implantat aktiviert eine tatsächliche Erinnerung, die den unbescholtenen Mann vogelfrei werden läßt. Erst muß er sich seines Kollegen erwehren und schließlich will ihm die eigene Frau (Sharon Stone) an den Kragen (auch hier wird ein tiefes Mißtrauen in die vertrauten Instanzen gesät, das im melodramatischen Hollywoodfilm eher untypisch ist). Mehr und mehr entschlüsselt er auf der Flucht vor seinen Häschern (u.a. Michael Ironside) seine Mission: Er war einst Hauser, ein Freiheitskämpfer auf dem Mars, der gegen den Diktator Coohagen (Ronny Cox) kämpfte. Später wurde seine Erinnerung ersetzt. Quaid nimmt den Kampf wieder auf, tötet Coohagen und verhilft dem Mars mit Hilfe außerirdischer Artefakte zu einer irdischen Atmosphäre.
(Marcus Stiglegger, Ikonen)
94. The Nightmare Before Christmas (1993) 83 P. (4 / 2)
"I am the shadow on the moon at night, filling your dreams to the brim with fright."
USA, 1993
Regie: Henry Selick / Drehbuch: Caroline Thompson
Stars: Danny Elfman, Chris Sarandon, Catherine O'Hara
Trailer
The scene is Halloween Town where, not surprisingly, October 31 is the biggest night of the year. However, after arranging and carrying out his most devilish Halloween yet, Jack Skellington (voiced by Chris Sarandon when speaking, Danny Elfman when singing) is suffering the post-holiday blues. He craves something different in his life, something that can't be found in Halloween Town. Wandering out in a forest, he discovers gateways to different holidays, and finds his way to Christmas Town. There, he is captivated by the lights, the festivity, and the joy. He returns home to tell everyone that this year, Halloween Town is going to celebrate Christmas. To make things complete, he, Jack Skellington, will replace "Sandy Claws" on his yearly December 25 ride, delivering presents and spreading good cheer. Everyone is enthused by the idea except Sally (voiced by Catherine O'Hara), who has a premonition of doom if Jack goes through with his plans.
(James Berardinelli, Reelviews)
93. Cape Fear (1991) 83 P. (5 / 11)
"Every man... every man has to go through hell to reach paradise."
USA, 1991
Regie: Martin Scorsese / Drehbuch: Wesley Strick
Stars: Robert De Niro, Nick Nolte, Jessica Lange, Juliette Lewis, Joe Don Baker, Robert Mitchum, Gregory Peck
Trailer
Ursprünglich wollte Steven Spielberg das Remake des Klassikers von J. Lee Thompson selber drehen. Aus Zeitgründen überliess er das Projekt schliesslich seinem Freund Martin Scoresese. Der führte Robert DeNiro, in einer seiner besten Rollen, und Nick Nolte (der hier ebenfalls über sich hinauswuchs) als Gegner um Leib und Familie zusammen. Zwischen beiden Akteuren entstand eine knisternde Chemie, die vorzüglich auf den Film überging. Man stelle sich vor, Martin Scoresese hätte hier seinen neuen Dauerspezi Leonardo di Caprio als Knacki besetzt, nicht auszudenken. In schwüle, schön komponierte Farben eingebettet- optisch zählt der Film zu den schönsten des Regisseur - zieht Martin Scoresese mehr und mehr die Schlinge um den Hals des Anwalts zusammen, lässt ihn die eigene Macht des Rechts spüren und hetzt ihm mit Max Cady einen bitteren, von Rachegelüsten Gepeinigten auf die Fersen, der seinen festen Biss nicht mehr auslässt. Und als Zuschauer ist man zunächst irgendwie hin- und hergerissen, für wen man mehr Sympathien empfinden soll: Für den schmierigen, kleinen Anwalt, der mit seiner Kanzlei ein schönes Haus und eine kleine Familie aufgebaut hat, die er aber mit Seitenliebeleien zu verlieren droht. Oder dem Ex-Knacki, der viele Jahre seines Lebens opfern musste, nur weil sein Anwalt damals versagte und er jetzt Genugtuung für diese Ungerechtigkeit verlangt?
(OutNow! DVD Review)
92. Braindead (1992) 83 P. (5 / 3)
"That's my mother you're pissing on."
Neuseeland, 1992
Regie: Peter Jackson / Drehbuch: Stephen Sinclair, Fran Walsh, Peter Jackson
Stars: Timothy Balme, Diana Peñalver, Elizabeth Moody
Trailer
Now that that my less than clever attempt at a humorous intro is out of the way I have to talk about the actual film, clearly it’s only downhill from here. Braindead is a cult hit for a number of different reasons, most notably because of the fervor that came attached with its more than the norm gore. However, if that were its only claim to fame it probably wouldn’t have garnered the attention it has through the years. In my humble opinion the main culprit behind Braindead’s longevity in the cult department is its director, Peter Jackson. Long before he became a world famous and well respected director of the Lord Of The Rings trilogy he micromanaged this ghastly entry into the horror genre.
(Bill Thompson)
91. The Last of the Mohicans (1992) 85 P. (4 / 2)
"Death and honor are thought to be the same, but today I have learned that sometimes they are not."
USA, 1992
Regie: Michael Mann / Drehbuch: Michael Mann, Christopher Crowe
Stars: Daniel Day-Lewis, Madeleine Stowe, Russell Means, Pete Postlethwaite
Trailer
Zu Beginn der 90er erlebte das Abenteuer-Genre eine Renaissance und viele Klassiker wurden entweder neu- oder zumindest wiederverfilmt. Man denke da u. a. etwa an "Robin Hood" mit Kevin Costner oder "Greystoke/Tarzan" mit Christopher Lambert. Nun wurde also auch noch der altehrwürdige Häuptling Cingachgook einer Frischzellenkur unterworfen. Man bemühte sich in sämtlichen Filmen plötzlich durch die Bank um eine realistischere, akkurate Darstellung der Figuren und Begebenheiten, das Bild der edlen, stets geschniegelten und gestriegelten Helden geriet ins Wanken. Der allgegenwärtige Used-Look ist mittlerweile etabliert. Schmutzig war und ist in. Auch bei der Gewaltdarstellung. Vorbei die unschuldigen Zeiten von Pistolengeknalle ohne Blut oder sichtbare Wunden. Manchem der heute Mitte- bis Enddreißiger ist vielleicht noch die kontroverse Diskussion in Bezug auf "Der letzte Mohikaner" im Sinn, welche seinerzeit aufflammte und den Film kurze Zeit in fast aller Munde brachte.
(Jürgen Pern, Powermetal)
90. The Fugitive (1993) 85 P. (6 / 10)
"I didn't kill my wife!"
USA, 1993
Regie: Andrew Davis / Drehbuch: Jeb Stuart, David Twohy
Stars: Harrison Ford, Tommy Lee Jones, Sela Ward, Julianne Moore, Joe Pantoliano, Jeroen Krabbé
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Like the cult television series that inspired it, the film has a Kafkaesque view of the world. But it is larger and more encompassing than the series: Davis paints with bold visual strokes so that the movie rises above its action-film origins and becomes operatic. The story involves a cat-and-mouse game between a man unjustly accused of having murdered his wife, and a law officer who tracks him with cunning ferocity. This was, of course, Hitchcock's favorite theme, touching on the universal dread of the innocent man wrongly accused. The man is Dr. Richard Kimble (Harrison Ford), a respected Chicago surgeon, who returns home one night to find his wife fatally beaten by a one-armed man who flees after a struggle. All of the evidence points to Kimble's guilt, and his story of the intruder is brushed away in a courtroom scene of such haste and finality that, like a lot of the film, it only looks realistic while actually functioning on the level of a nightmare.
(Roger Ebert)
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stillwater
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Das Scream-Bild müsste aus Scream 4 von 2011 sein.
Bronx Bull
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Jetzt nicht mehr, hab versehentlich das falsche Bild verwendet.
Shakey Lo
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Immer noch erstaunlich wenig Treffer bei mir... muss ich die "sicheren" Kandidaten eventuell noch überdenken? Muttertag wirds wohl nicht mehr packen, The Virgin Suicides war eigentlich auch fest eingeplant... ma guckn. Jetzt wirds spannend
Immer noch erstaunlich wenig Treffer bei mir... muss ich die "sicheren" Kandidaten eventuell noch überdenken? Muttertag wirds wohl nicht mehr packen, The Virgin Suicides war eigentlich auch fest eingeplant... ma guckn. Jetzt wirds spannend
Dummerweise habe ich keinen Zugriff mehr auf meine Liste.
^^Aber ich glaube es war auch noch nix dabei.
PTroy
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"Besser gehts nicht" und "Der letzte Mohikaner" von mir dabei. Bei letzerem kommt die Topwertung von mir. Ist auch im Ranking für mich deutlich zu weit hinten. Großer Film mit großartiger Musik eines epischen Buches. Einer meiner absoluten Lieblinge. Wahrscheinich schon 50 mal gesehen.