15 Etappe - die Könisgetappe der Tour 2005


Cuttino

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ulles zeit ist leider vorbei, das dürften die beiden letzten tdf bewiesen haben. es ist ganz einfach so, dass ulle immer opfer seines fahrstils wird. man hat gesehen, dass basso am letzten berg nicht entscheidend stärker war. dennoch konnte er mit armstrong locker wegspringen. danach wurde der vorsprung erstmal nicht größer, teilweise sogar etwas kleiner. erst als armstrong und basso sich dann abgewechselt haben, ist er wieder größer geworden (armstrong hat sich wohl darüber per funk unterhalten, als ulle 2-3 sekunden wieder aufgeholt hatte, sah jedenfalls so aus). dann hat ulle überdreht und der einbruch kam. rasmussen hätte ihn wohl auch ohne vino wieder eingeholt, weil selbst der schwache sevilla sich zum schluss umschauen musste, ob ulle noch mitkommt.

ich kanns nicht oft genug sagen, basso ist einfach the man! er hätte lenz schlagen können. schade, dass die beiden freunde sind und basso ein angsthase und dummkopf ist. kein giro und voll attackiert und armstrong hätte jetzt keinen vorsprung auf basso, höchstwahrscheinlich eher rückstand.

basso hat schon jetzt bewiesen, dass ihn ulle nicht mehr schlagen kann. man kann jetzt davon ausgehen, dass die form, die ulle gerade hat, in etwas die form gewesen wäre, die er in den alpen hätte haben können (ohne die stürze). und das reicht einfach nicht mehr. dafür ist basso zu gut geworden. ich denke basso wird im normalfall armstrongs direkten nachfolger werden. ich sehe eigentlich keinen, der ihn in den kommenden jahren schlagen könnte. und ich bekomm jetzt schon wieder das kotzen, wenn ich daran denke. :rolleyes:
 

Buster D

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Cuttino schrieb:
basso hat schon jetzt bewiesen, dass ihn ulle nicht mehr schlagen kann. man kann jetzt davon ausgehen, dass die form, die ulle gerade hat, in etwas die form gewesen wäre, die er in den alpen hätte haben können (ohne die stürze). und das reicht einfach nicht mehr. dafür ist basso zu gut geworden. ich denke basso wird im normalfall armstrongs direkten nachfolger werden. ich sehe eigentlich keinen, der ihn in den kommenden jahren schlagen könnte. und ich bekomm jetzt schon wieder das kotzen, wenn ich daran denke. :rolleyes:

In zwei EZF + Prolog verliert Basso auf Ullrich mindestens 3 Minuten. Diese Zeit in den Bergen aufzuholen wird sehr schwer werden. Ich halte es daher für Unsinn davon zu sprechen, dass Ullrich Basso nicht mehr schlagen kann, erst recht Basso als den kommenden Dominator zu sehen.

Es wird eng werden, aber das Ullrich Basso nicht schlagen kann entbehrt (vielleicht aus der Enttäuschung heraus) jeder Grundlage.
 

Cuttino

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Buster D schrieb:
In zwei EZF + Prolog verliert Basso auf Ullrich mindestens 3 Minuten. Diese Zeit in den Bergen aufzuholen wird sehr schwer werden. Ich halte es daher für Unsinn davon zu sprechen, dass Ullrich Basso nicht mehr schlagen kann, erst recht Basso als den kommenden Dominator zu sehen.

Es wird eng werden, aber das Ullrich Basso nicht schlagen kann entbehrt (vielleicht aus der Enttäuschung heraus) jeder Grundlage.

die hoffnungslosen optimisten wieder... :D

normaler prolog: basso verliert allerhöchstens 30 sekunden.
mzf: basso holt mindestens die verlorenen 30 sekunden wieder auf.
langes zf: basso verliert eine minute (basso verbessert sich weiter, ulle verschlechtert sich weiter)
bzf: schwierig zu sagen. eventuell verliert er 30 s, eventuell fährt er sie raus.

sind am ende höchstens 1:30, eventuell aber auch nur 30 s. beides nimmt basso, wenn er auf vollen angriff fährt, ulle an einer kategorie-1-bergankunft wieder ab. und das ohne große probleme.

aber richtig, es entbehrt jeglicher grundlage. ;)
 

mescalero

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Irgendwie muss man doch Lance fertig machen.

T-Mobbel fliegt GitscheGumme ein.

Gitche: " Hallo Lanc, ich bin Wertpapierberater, jeder will aus seinem Geld mehr machen, ich hab da ein paar Produkte vorzulegen"
Armstrong überlegt sich einen Strick zu nehmen und sich aufzuhängen.

Und Basso gewinnt die Tour.
 

Hans A. Jan

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Was für ein übles Foul von Hincapie, sowas unsportliches habe ich lange nicht gesehen. :wall: Na ja, was will man von Fahrern der Nationalität und aus dem Labor erwarten. Spätestens am Schlußanstieg hätte Hincapie mitarbeiten müssen, da der Vorsprung groß genug war. Schade für Pereiro, der die Hauptarbeit über 4 Anstiege geleistet hatte. Ganz mieses Foul der Amerikaner.


Warum schwitzen Amis eigentlich nicht und man sieht ihnen nach 205 km keine Anstrengung an? Kann mir das mal jemand erklären?



Das Rennen im Rennen: 3 starke, dominierende Fahrer- Armstrong, Basso, Ullrich- genau in der Reihenfolge und im Normalfall auch das Podium. Ulle sichtbar am Limit, sah bis 4 km vor Schluß auch noch sehr gut aus, dann wieder sauer geworden und fast noch von Rasmussen kassiert worden. Schade, diese Minute hätte er im Kampf um Platz 3 haben müssen, so sieht es schlecht aus. Basso hat sein Ziel erreicht, Ullrich geschlagen. Armi locker und leicht, unbesiegbar.

Dahinter die zweite Reihe mit Rasmussen, Mancebo, Leipheimer... Evans usw ganz tapfer geackert und am Ende gut aufgeholt.

Vino? :gitche: Ein einziger Chaot. Angreifen, zurückfallen lassen, angreifen, sinnlos angreifen, abreißen lassen. Letztlich hat er die Jagd von Rasmussen und Mancebo forciert, ganz großes Kino. Der fährt scheinbar nur noch sein eigenes Rennen ohne Sinn und Verstand.

Sevilla :thumb: , toller Helfer heute, eine gute Verpflichtung.

Am meisten ärgere ich mich immer noch über Hincapie, wahrscheinlich noch zusätzlich, weil er auch so ekelig unsympathisch ist.


Was solls, nächstes Jahr erleben wir mal ein anderes Rennen und Basso ist der gejagte und muß agieren, bin gespannt.
 

GitcheGumme

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mescalero schrieb:
Wenn du frech wirst, erzähle ich Schmähs, Gtiche belehrt wen als Vermögensberater, wie man sein Geld doch supergut anlegen kann.
:gitche: :D
Was für einen Schund erzählst du denn da? Gleich landest du auf meiner Ignore-Liste.

mescalero schrieb:
Irgendwie muss man doch Lance fertig machen.

T-Mobbel fliegt GitscheGumme ein.

Gitche: " Hallo Lanc, ich bin Wertpapierberater, jeder will aus seinem Geld mehr machen, ich hab da ein paar Produkte vorzulegen"
Armstrong überlegt sich einen Strick zu nehmen und sich aufzuhängen.

Und Basso gewinnt die Tour.

Wenn du mir ein Treffen arrangierst. gerne. Nur leider nützt das jetzt nicht mehr viel oder?
Hauptsache er unterschreibt noch vorher. :D
Ach und das ganze können wir dann auch noch mit Becker und Willnöf machen. :D
Oder JPM, Kimi, Häkkinen, usw.
 
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NarrZiss

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Hamburg / ehemals: MasterBuuuuuuuu
Cord schrieb:
Dann habe ich wohl ein anderes Rennen gesehen. In meinem Fernseher sind Basso und Armstrong Ullrich davon gefahren, während Vinokurov Rasmussen an Ullrich rangefahren hat.
Dann hast du tatsächlich ein anderes Rennen gesehen. Ulle hat sich lange Zeit zwischen 10 und 20 Sekunden hinter Armstrong und Basso gehalten und Rasmussen etc waren mind. 30 - 40 Sekunden dahinter. (glaub es waren sogar mehr) Vinos Angriffe waren tatsächlich komisch, aber Rasmussen ist in seinen Tempo mit Mancebo hinterher und damit haben sie Ulle irgendwann eingeholt, nachdem der eingerbochen ist.

Warum muss ich das Rennen jetzt iegentlich nacherzählen? :saint:
 

Professor Moriarty

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Basso heute wieder freundschaftliche Gesten zu unterstellen, ist nur mehr lächerlich. Er fuhr am Anschlag und hat attackiert. Wenn Armstrong mitgehen kann ist das nur ein Beleg für dessen Stärke. Angriffe richten sich in der Regel immer gegen die Konkurrenz, nur gibt es mehr oder weniger leistungsstarke Fahrer. Ihm es negativ auszulegen, wenn er mit Armstrong am Anschlag mitfahren bzw. ihn kurzeitig distanzieren kann, ist ein ganz schlechter Stil. Da wird wohl schon ein neues Feindbild aufgebaut, damit auch im nächsten Jahr ordentlich Müll gekotzt werden kann.
Ich würde im Übrigen Vino nominieren, falls er eventuell nicht mehr im magentafarbenen Trikot fährt und zwangsläufig zum Freund befördert wird. Meiner Meinung nach fährt er gar nicht fürs Team, sondern für sich selbst. Seine Angriffe sind für Ullrich schlecht getimt und ansonsten verwundert es mich auch, dass Klöden und Ullrich immer wieder die von ihm aufgerissenen Löcher zufahren.
 

Hans A. Jan

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markus1234 schrieb:
Denn das was wir dieses jahr gesehen haben ,lag nie und nimmer an den stuzfolgen ,sondern mal wieder daran ,daß er zu spät in höchstform kommt (wieder erst in paris und bei den kirmesrennen danach).


Stimmt so nicht. Das extrem schwache Zeitfahren ist schwer zu erklären, aber in den Alpen hatte er einfach deutlich sichtbar die Atemprobleme, er hatte die Form, als drittbester über die Berge zu kommen, über alle Berge. Damit kann man unzufrieden sein, sofern man immer noch den den Sieg geglaubt hat, richtig grottig war es aber nicht.


2006 sehe ich ihn auch nicht völlig chancenlos gegen Basso, der der erstmal völlig seinen Stil umstellen muß, da hilft ihm keiner mehr und greift für ihn an. Fraglich aber, zu welchen Sprüngen Cunego und Valverde fähig sind.
 

Hans A. Jan

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@Buster,

meinst du wirklich, Ullrich holt "locker" 4 min im EZF gegen Rasmussen? :skepsis: Wenn ich das geschrieben hätte, würdest du mir wieder unkritische Jubelei vorwerfen. 2:47 min auf einem anspruchsvollen Kurs sind sehr viel, Rasmussen wird vollmotiviert sein Zeitfahren des Lebens fahren, nochmal kommt der nicht in die Nähe von Rang 3 bei der Tour. Ich meine, Ullrich müsste am Dienstag oder Donnerstag nochmal versuchen, Rasmussen anzugreifen für ein paar Sekunden.
 

mrant

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Wer die Etappe heute gesehen hat und sich noch fragt wieso Discovery eigentlich so unbeliebt ist, dem kann man nicht mehr helfen. Zu Beginn noch vertretbar was Hincrapy gemacht hat, aber dann den kompletten letzten Berg zu lutschen, wo völlig außer Frage steht, ob er Lance nochmal helfen kann/muss o.ä. Oh Man.... hoffentlich schwindet ohne Lance auch das Interesse des Sponsors und das Team geht irgendwie baden....

Schade, ähnlich wie gestern Jan auf den letzten km nochmal extrem nachgelassen. Ob das nun die Form, die Stürze, oder das zu schnelle Tempo vorher war kann er wohl selbst nicht beantworten. Jetzt sollte Jan noch die Deutschland Tour fahren, die mit ansteigender Form gewinnen, den Giro auf Sieg fahren, wenn dann die Form stimmt nochmal die Tour probieren.

Als Tour - Vuelta - Giro - WM - Olympia - Deutschland Tour - Tour de Suisse - Sieger zurückzutreten und noch behaupten zu können, man sei ein beliebter Rennfahrer ist doch auch nicht allzu schlecht...
 

Cord

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MasterBuuuuuuuu schrieb:
Dann hast du tatsächlich ein anderes Rennen gesehen. Ulle hat sich lange Zeit zwischen 10 und 20 Sekunden hinter Armstrong und Basso gehalten und Rasmussen etc waren mind. 30 - 40 Sekunden dahinter. (glaub es waren sogar mehr) Vinos Angriffe waren tatsächlich komisch, aber Rasmussen ist in seinen Tempo mit Mancebo hinterher und damit haben sie Ulle irgendwann eingeholt, nachdem der eingerbochen ist.

Warum muss ich das Rennen jetzt iegentlich nacherzählen? :saint:

:wall: Der ist nicht eingebrochen. Ullrich ist konstant schnell gefahren. Du siehst lediglich, dass die Anderen noch `ne Schippe drauf legen können und interpretierst das falsch.
 

Buster D

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HansaJan schrieb:
Schade, diese Minute hätte er im Kampf um Platz 3 haben müssen, so sieht es schlecht aus. Basso hat sein Ziel erreicht, Ullrich geschlagen. .


Bereitest du schon den "doch noch wider Erwarten Platz 3 geschafft Jubel vor" :skepsis:

2.40 Min. müsste Ullrich auf dieser langen Strecke normalerweise locker auf Rasmussen aufholen, der ja schon im ersten EZF trotz Ullrichs mäßiger Vorstellung fast soviel Zeit verloren hat. Selbst wenn er jetzt Top motiviert ist und besser fährt, wäre es schon eine Sensation, wenn er Platz 3 noch nach dem EZF hält.
 
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Buster D

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Cord schrieb:
:wall: Der ist nicht eingebrochen. Ullrich ist konstant schnell gefahren. Du siehst lediglich, dass die Anderen noch `ne Schippe drauf legen können und interpretierst das falsch.

Ne Ne, da liegst wirklich du falsch!

Armstrong und Basso sind nach den Attacken konstant hochgefahren. Ullrich fuhr erstmal sein Tempo, kam sogar wieder etwas heran, übernahm sich dabei aber anscheinend und brach dann auf den letzten Kilometern ein, so dass Rasmussen angestachelt von Vino wieder näher kam.

Wenn Ullrich bis zum Ende sein Tempo gefahren wäre, hätte er wahrscheinlich ca. 15-20 Sekunden auf Armstrong und Basso verloren und vor allem hätte Sevilla nicht so lange das Tempo machen können!
Zum Schluß war Ullrich völlig fertig und hatte sogar Schwierigkeiten das Hinterrad von Sevilla zu halten. Von "konstant schnell" konnte da keine Rede mehr sein.

Auch haben Armstrong und Basso nach Bassos Attacke nicht "noch eine Schippe drauf" gelegt. Die konnten lediglich ihr Tempo halten, während Ullrich sich übernommen hatte bei dem Versuch, wieder ranzufahren (er hatte sie ja einige Zeit sogar im Blick und der Rückstand war konstant bei ca. 12-14 Sekunden, da neigt man dazu zu überpacen).
 
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Cord

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Buster D schrieb:
Ne Ne, da liegst du falsch.

Armstrong und Basso sind nach den Attacken völlig konstant hochgefahren. Ullrich kam sogar wieder etwas ran, übernahm sich dabei aber anscheinend und brach dann auf den letzten Kilometern ein, so dass Rasmussen angestachelt von Vino wieder ran kam.

Ebe, so lief es. Armstrong, Ullrich, Basso gleich schnell. Ullrich hält Geschwindigkeit, Armstrong und Baso ziehen weg und halten diese Geschwindigkeit. Ullrich erhöht Geschwindigkeit, kommt wieder ran, kann diese Geschwindigkeit aber nicht halten und fällt wieder auf die alte Geschwindigkeit zurück.

Ergo ist er mit einem extrem kurzen Zwischenhoch konstant gefahren, während die Anderen zulegten.
 

Hans A. Jan

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Buster,

hast Recht.

Rasmussen bei Zeitfahren 04:

53. Michael Rasmussen (DAN/RAB) 5:08.
42. Michael Rasmussen (DAN/RAB) 6:56.


Ulle war da immer 2. mit 1:xx Rückstand auf den Roboter.

Das Ziel muß sein, Rasmussen vom Podium zu schubsen.


Ich setze schonmal zum unkontrollierten, unkritischen Jubel an....
 

Buster D

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Cord schrieb:
Ebe, so lief es. Armstrong, Ullrich, Basso gleich schnell. Ullrich hält Geschwindigkeit, Armstrong und Baso ziehen weg und halten diese Geschwindigkeit. Ullrich erhöht Geschwindigkeit, kommt wieder ran, kann diese Geschwindigkeit aber nicht halten und fällt wieder auf die alte Geschwindigkeit zurück.

Ergo ist er mit einem extrem kurzen Zwischenhoch konstant gefahren, während die Anderen zulegten.

Er ist am Ende klar ersichtlich eingebrochen. Das beste Indiz dafür war sein Tritt und die Tatsache, dass Sevilla so lange das Tempo machen konnte. Zugelegt haben Basso und Armstrong nicht. Seit wann legt man auch zu, wenn man das Tempo hält?

Das von dir erwähnte Zwischenhoch kam dadurch, dass Ullrich ein gleichmäßiges Tempo fährt, während Armstrong und Basso nach den Attacken erstmal wieder zu einem gleichmäßigen Tempo zurückfanden. Ullrich hat dann aber wohl krampfhaft versucht wieder ranzufahren und das war sein Verhängnis. Bei Ullrich ist es nicht ungewöhnlich, dass er wieder etwas ran kommt bzw. den Abstand hält, nachdem er durch Attacken abgehängt wurde. Das liegt an seinem Fahrstil. Er kann die Attacken nicht mitgehen und fährt sein Tempo einfach weiter. Meistens können diejenigen die attackiert haben das Tempo der Attacke nicht ganz halten und somit kommt Ullrich wieder näher oder hält den Rückstand zumindest in Grenzen.
 
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mescalero

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Jan hat das halt nicht drauf, da kann nichtmal der nette Rudy was ändern, Angriff und dann wieder abwarten, antreten und dann wieder ruhig.
 

Buster D

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HansaJan schrieb:
Das Ziel muß sein, Rasmussen vom Podium zu schubsen.
.

Man sollte Platz 2 noch nicht völlig abschreiben. Basso hat den Giro in den Knochen und irgendwann in der letzten Woche könnte sich das mal bemerkbar machen. Speziell im Zentralmassiv sehe ich noch Chancen vielleicht zumindest eine Minute auf Basso aufzuholen. Die 18. Etappe böte sich dafür an, die ist ruppig und könnte einem Fahrer wie Basso vielleicht nicht so liegen, wenn das Tempo hoch gehalten wird und er von seinem Team isoliert ist. Dann wäre im EZF Platz 2 wieder möglich. Auch Rasmussen könnte noch eine Schwäche erleben, denn er ist nicht unbedingt ein Fahrer für eine dreiwöchige Tour.
 
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