2. Runde (East): (1) Cavaliers - (4) Celtics


Wer gewinnt die Serie und in wievielen Spielen?


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Giftpilz

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Und man hat auch keine Gegenleistung in Form eines sicheren Sieges oder guter Unterhaltung zu erwarten, nur weil man eine Karte erstanden hat, denn niemand zwingt einen das zu machen. Im Kino kann ich auch nicht mein Geld zurückverlangen, nur weil der Film ******e war und das ist auch gut so.
Wieso Geld zurückverlangen? Macht das jemand? Das Äquivalent wäre öffentlich zu sagen, dass man einen Film besch***en fand (und dementsprechend die Kosten für den Besuch nicht wert), und das ist doch nur mehr als fair. Das kann man auch dem Produzenten, dem Regisseur, den Schauspielern und selbst dem Kinobetreiber sagen.
Die sind es doch alle, die ein Produkt verkaufen, also müssen sie auch mit den Reaktionen leben, wenn die Kunden von diesem enttäuscht sind. Das ist überall gleich, im Profisport wie in der sonstigen Konsumwelt.
 

sefant77

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neben den fehlenden Einsatz des ganzen Cavs Teams und Bron muss man einfach festhalten das Mike Brown ein unfähiger Coach ist mit dem man keinen Blumentopf gewinnt, das fängt bei der Offense der Cavs an, die seit Kuester Weggang noch schlechter geworden ist, und hört bei der Unfähigkeit auf irgendwelche kurzfristigen Adjustments zu tätigen, Bron braucht auch einen Coach der schon was erreicht hat und ihn fordert in einer strukturierten Offense tätig zu sein...

COTY 2009 :wall:
 

John Dunbar

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Mal meine zwei Cent (ohne dass ich mir hier einen Beitrag durchgelesen habe).
Das gestern war die schlimmste Leistung, die ich von den Cavs je gesehen habe. Einfach schlecht. Jeder. Der Coach, der Star, die Rollenspieler, alle waren schlecht. Vorne wie hinten.
Jetzt lese ich auch noch das hier:
http://realgm.com/src_wiretap_archives/66525/20100512/lebrons_mindset_baffles_teammates_coaches/

****** auf den Elbow. Damit hatte James' Spiel gestern nichts zu tun. Hat er mit dem Team tatsächlich schon abgeschlossen? Und hat das Team die Serie verloren gegeben? Ich kann mir beides nicht wirklich vorstellen.

Dass James der Killerinstinkt fehlt, weil er zu cool ist....man muss sich doch nur mal diesen Satz durchlesen um zu merken, wie lächerlich das ist. Schwachsinnigste Behauptung, die ich zu James je gelesen habe.
Auch wird in Cleveland-Foren grade über LBJ hergzeogen. Bravo Jungs. So dankt man es dem besten Spieler der Liga, der Cleveland in den letzten Jahren allein zum Titelaspiranten gemacht. Dummerweise ist James der einzige Spieler, der sein Spiel mal aufs nächste Level heben kann.
Die Serie ist immer noch nicht entschieden, ich denke auch, dass die Cavs durchaus noch Meister werden können, wenn sie sich jetzt zusammenreißen.
Aber etwas couragierter als bisher muss man auftreten. Da ist auch Mike Brown gefragt. Der versagt bisher einfach nur komplett. Wird komplett ausgecoacht.

Noch was zu den Fans: erbärmlich. Keine Unterstützung, frühe Buh-Rufe. Ich versteh', dass man angepisst ist, aber die Ablehnung duch die Fans ging schon verdammt früh los. Wenigstens im dritten Viertel hätten sie das Team nochmal anfeuern können. Klar, dass so etwas nicht grade für Zusatzmotivation sorgt, wenn man eh schon hinten liegt. Eine Crowd wie z.B. in Oklahoma City hätte noch für eine Wende sorgen können. Das war einfach Bullshit. Bei realgm hat einer geschrieben, Cleveland habe die besten Fans wenn sie 20 vorne liegen, wenn sie 10 hinten sind aber die schlechtesten. So kommt es mir auch immer wieder vor.
Am Donnerstag geht es um nicht weniger als die Existenz der Cleveland Cavaliers.
 

TraveCortex

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@Giftpilz

nein, das ist mMn nicht das Äquivalent zum Ausbuhen. Die Fans in der Halle sind aktiv beteiligt und verändern mit ihrem Auftreten das Gesamtbild und nehmen daher auch direkten Einfluss. Das ist im Kino nicht der Fall.

Wie man sich im Nachhinein über einen Film beschweren kann (Blogs, usw.), kann man das auch bei einem Basketballspiel machen: nur eben danach. Wäre zumindest sinnvoller, da es einfach nichts bringt, während des Spiels einen negativen Einfluss auf die Spieler auszuüben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Giftpilz

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@Giftpilz

nein, das ist mMn nicht das Äquivalent zum Ausbuhen. Die Fans in der Halle sind "interaktiv" beteiligt und verändern mit ihrem Auftreten das Gesamtbild und nehmen daher auch direkten Einfluss. Das ist im Kino nicht der Fall.
Sicher gibt es eine Korrelation bezüglich der Leistung nur zwischen einem Live-Akteur und dem Zuschauer, aber da sehe ich doch trotzdem weitaus mehr den Akteur in der Verantwortung als den Betrachter. Erst seine Leistung produziert die positive Reaktion des Zuschauers. Wenn negative Reaktionen des Publikums aber die Leistung der Sportler oder Schauspieler (nehmen wir eben Theater als Beispiel) beeinflussen, sollte man dennoch immer berücksichtigen, wo die Kette eigentlich ihren Anfang nahm. Buh-Rufe sind zudem nicht zwangsläufig destruktiv, sondern können auch ein Ansporn zur Besserung sein. Eine schlechte Leistung eines Sportlers oder Schauspielers wird aber wohl kaum zu Jubel führen.
 

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Das finde ich absolut unverschämt. Klar, ich verstehe die Enttäuschung, aber gerade James hat so eine Behandlung nicht verdient. So wenig ich ihn leiden kann, aber gerade das Pack in Cleveland sollte ihm permanent den Arsch küssen. Was er alles bisher geleistet hat und wieviel er der Franchise schoon gegeben hat und dann so eine Bahandlung. Noch ein weiterer Grund, warum James keine Probleme haben wird, das Mistnest zu verlassen. Mit oder ohne Championship.

Volle Zustimmung. Bin zwar, ich gebs ehrlich zu, ein absoluter Hater von LeBron, aber man darf nicht vergessen, dass er das Team zu dem gemacht hat, was es ist. Aber die Cavs haben keine Fans, nur Groupies und das hat sich wieder gezeigt.
 

TraveCortex

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@Giftpilz

auch im Theater ist es sinnlos zu buhen, aber aus anderen Gründen: man kann das Stück nicht verändern und auch nicht die Schauspieler. Da kann man auch einfach abhauen, anstatt die Schauspieler zu verunsichern und das Stück damit noch schlechter zu machen.
Und ich stimme auch bei 2 anderen Punkten nicht mit dir überein: 1. sind die Betrachter sehr wohl in der Verantwortung, denn eine gute Crowd macht das Spiel von Anfang an leichter: wenn die Fans aber selbst überhaupt keinen Bock haben (wie gestern eben), wie kann man dann noch die Spieler ausbuhen, wenn man sich selbst destruktiv verhält? Versteh ich nicht.
Und 2. glaube ich nicht an den Ansporn an des Ausbuhens. Alles was die Cavs-Spieler mMn in Boston denken werden, ist: "hm, hier werden wir weniger ausgepfiffen".
Das Buhen hat mMn mit keinen kurzzeitigen Effekt und hatte es auch gestern nicht - eigentlich kann ich mich nicht erinnern, dass Buhen ein Team kurzfristig jemals weitergebracht hat.
Die Spieler sind auch keine Kinder, die daran erinnert werden müssten, wie schlecht sie gespielt haben und wenn es doch nötig ist, sind da immernoch die Trainer und die Medien( die sich schnell gegen einen drehen).
Wie soll man denn kurzfristig (da das wichtige Spiel ja schon Donnerstag ist) enormes Selbstvertrauen für eine schwierge Aufgabe aufbauen, wenn es einem zusätzlich durch die eigenen Fans erschwert wird? Wo ist die besondere / zusätzliche Motivation, sich in Spiel 6 anzustrengen, um sich für diese "Fans" ins Spiel 7 zu retten?
 

KingCrunch

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Vor allem wurde doch schon vor der Mitte des 3. Viertels gebuht! Da habe ich mir noch gar keine Sorgen gemacht, weil Lebron ja oft alleine mehr Punkte in einem Viertel erzielen kann, als ein gesamtes Team. Aber da buhen die "Fans" schon, über 18 Minuten vor dem Ende? Come on...
 

Giftpilz

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Wie berechtigt oder unberechtigt es gestern zu welchem Zeitpunkt war, weiß ich nicht, weil ich dieses Spiel noch nicht gesehen habe. Mich stört nur dieser Vorwurf, dass das Publikum schlichtweg undankbar sei.
Nein, es hat einen Anspruch auf Leistung, und dem wurden anscheinend nach allem, was ich bisher gelesen habe, einige Cavs-Spieler nicht gerecht, ohne eine plausible Erklärung.
Und da bin ich unverrückbar der Meinung, dass besonders Stars nicht über Kritik erhaben sind, meinetwegen gar, wenn diese zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt kommt. Lorbeeren von gestern interessieren in dem Moment niemanden, und ich finde sogar, dass Stars diesbezüglich noch viel zu sehr in Schutz genommen werden und für alles verteidigt werden, bis hin zum furchtbaren "er hat schon dies und das gezeigt - da darf er tun und sagen, was er will!"-Argument. Nein, es ist der Profi (und besonders diejenigen mit pompösen Auftreten und die große Töne spucken - Mo Williams anyone? -), der immer in einer Bringschuld steht, bis ein Spiel vorbei ist. Da kam wohl viel zu wenig, und dafür ist mehrheitlich der Sportler selbst und weniger das Publikum verantwortlich. Die Sportler sind schließlich keine Kinder und so sollten sie wissen, dass sie schon mit 1-2 guten Aktionen und sichtbarer Anstrengung oft die Stimmung schnell wieder drehen können. ;)
 

TraveCortex

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Giftpilz schrieb:
Mich stört nur dieser Vorwurf, dass das Publikum schlichtweg undankbar sei.

Ja, aber genau das ist es mMn. Ohne LeBron hätten diese Fans nichts zu lachen, da sie mit den Browns und den Indians sportlich schon 2 schlechte Teams haben. Wie schnell die Leute doch vergessen haben, was Cleveland vor LeBron für eine graue Maus war und wie sehr man sich schon an überragende Leistungen von LBJ gewöhnt hat.
Die Fans sind verwöhnt und anspruchsvoll und das passt nicht zu einer Stadt, die seit Jahrzehnten keinen Titel geholt hat. Und Superstars wie LBJ brauchen diese Fans auch nicht: sie finden in jeder Stadt unzählige Leute, die ihre Trikots kaufen und die freuen sich dann vielleicht auch Mal, so einen Superstar zu haben...!

Es geht mir auch nicht darum, den Fans die Schuld in die Schuhe zu schieben: das haben die Spieler selbst verbockt.
Aber ich bleibe dabei: so früh zu buhen ist einfach destruktiv und unnötig.
Glaube aber nicht, dass wir hier noch weiterkommen.;)
 

Glyzard

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neben den fehlenden Einsatz des ganzen Cavs Teams und Bron muss man einfach festhalten das Mike Brown ein unfähiger Coach ist mit dem man keinen Blumentopf gewinnt, das fängt bei der Offense der Cavs an, die seit Kuester Weggang noch schlechter geworden ist, und hört bei der Unfähigkeit auf irgendwelche kurzfristigen Adjustments zu tätigen, Bron braucht auch einen Coach der schon was erreicht hat und ihn fordert in einer strukturierten Offense tätig zu sein...

unterschreib ich so..."lasst lebron mal machen" kostet ihn nicht nur kraft sondern offenbart in einem spiel wo er nicht wie gewohnt dominiert die unfähigkeit des teams. klar haben zig andere teams auch probleme, wenn das alphatier nicht wie gewohnt spielt, aber die haben dann zumindest spielzüge in peto um anders konstant punkte zu machen und wo dann auch mal die costars heißlaufen können. mo kann heiß laufen aber dafür müssen seine würfe fallen. shaq ist einfach zu alt und jamison bisher nicht die verstärkung die man gebraucht hätte. da würd ich lieber hickson spielen. der junge gibt wenigstens immer 120% und attackiert auch weiter, wenns mal nicht so rund läuft...find schade, dass wohl die ära lebron auf die art und weise in cleveland zuende geht..

"Dass James der Killerinstinkt fehlt, weil er zu cool ist....man muss sich doch nur mal diesen Satz durchlesen um zu merken, wie lächerlich das ist. Schwachsinnigste Behauptung, die ich zu James je gelesen habe.
Auch wird in Cleveland-Foren grade über LBJ hergzeogen. Bravo Jungs. So dankt man es dem besten Spieler der Liga, der Cleveland in den letzten Jahren allein zum Titelaspiranten gemacht. Dummerweise ist James der einzige Spieler, der sein Spiel mal aufs nächste Level heben kann.
Die Serie ist immer noch nicht entschieden, ich denke auch, dass die Cavs durchaus noch Meister werden können, wenn sie sich jetzt zusammenreißen.
Aber etwas couragierter als bisher muss man auftreten. Da ist auch Mike Brown gefragt. Der versagt bisher einfach nur komplett. Wird komplett ausgecoacht."

endlich spricht es mal jemand aus. ich bin aber da nicht so optimistisch wie du in bezug auf ein comeback. lasse mich natürlich gern eines besseren belehren aber ich glaub nicht mehr dran. schon allein weil brown nicht der coach ist, den die cavs in so einer situation brauchen. vl leiht LA uns ja kurzzeitig jackson, damit das noch was mit dem "traumfinale" wird ;)
 

MagicD

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neben den fehlenden Einsatz des ganzen Cavs Teams und Bron muss man einfach festhalten das Mike Brown ein unfähiger Coach ist mit dem man keinen Blumentopf gewinnt, das fängt bei der Offense der Cavs an, die seit Kuester Weggang noch schlechter geworden ist, und hört bei der Unfähigkeit auf irgendwelche kurzfristigen Adjustments zu tätigen, Bron braucht auch einen Coach der schon was erreicht hat und ihn fordert in einer strukturierten Offense tätig zu sein...

kurz und knapp voll auf den kopf getroffen!!!
10 von 10 Punkten und spiegelt auch meine meinung wieder

die 50:50 bälle gehen immer an boston.
bzgl des artikels, da brown ja seine rotation dauernd ändert:
ich finde es garnicht sooo schlimm, dass die minuten wandeln, nur mit kommt es so vor, als ob er die schlechteren immer länger spielen lässt und die bessren immer kürzer :crazy:
 

Aronofsky

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Mir kommts so vor als waeren die Zuschauder Schuld an der Niederlage und nicht die Mannschaft. Das eigene Team auspfeiffen ist immer schwach, erst recht wenn das Spiel noch nicht nicht entschieden ist. Nur sollte man sich auch fragen warum es erst ueberhaupt zu diesem Pfeiffkonzert gekommen ist. Wenn die eigene Mannschaft sich nach allen Regeln der Kunst auseinandernehmen laesst und absolut keine Gegenwehr zeigt und das auch noch Zuhause braucht man sich nicht wundern warum das Publikum angepisst ist.
 

KingCrunch

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Mir kommts so vor als waeren die Zuschauder Schuld an der Niederlage und nicht die Mannschaft. Das eigene Team auspfeiffen ist immer schwach, erst recht wenn das Spiel noch nicht nicht entschieden ist. Nur sollte man sich auch fragen warum es erst ueberhaupt zu diesem Pfeiffkonzert gekommen ist. Wenn die eigene Mannschaft sich nach allen Regeln der Kunst auseinandernehmen laesst und absolut keine Gegenwehr zeigt und das auch noch Zuhause braucht man sich nicht wundern warum das Publikum angepisst ist.

Völlig richtig. Dennoch bleibe ich dabei, es wurde angefangen zu buhen, als ich mir um einen Sieg der Cavs noch gar keine Sorgen gemacht hatte. Sie lagen mit 12 Punkten hinten, 18 Minuten vor Spielende. Lebron hatte noch kein Fieldgoal getroffen. Im 1. Viertel hat er stark versucht, seine Mitspieler einzubinden, und es war davon auszugehen, dass er in den letzten 18 Minuten, dominant wie er ist, noch locker 20-30 Punkte einstreuen kann.

Entweder ich kenne Lebron so schlecht bzw. die "Fans" kennen ihn so gut, dass sie schon da sahen, dass in dem Spiel nichts mehr geht. Aber ich glaubte noch an die Auferstehung des Heiligen! ;)

Für mich kam das Buhen mindestens ein halbes Viertel zu früh! Ich saß vor dem PC und habe meinen Ohren nicht getraut!

Ach, ich würde mich übrigens auch zu den Lebron-Hatern zählen. :smoke:
 

Sougaiki

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Warum angefangen wurde zu buhn kann wohl keiner so genau sagen.

Vielleicht wurde einigen klar, das könnte das letzte Heimspiel von Lebron in Cleveland sein und sein Einsatz sah nicht wirklich so aus ob es ihm viel ausmachen würde wenn es so wäre.

Frust + Frust = buhen. Und aus dem Herdentrieb heraus buhn dann alle anderen schön mit ^^

Wenn man das Spiel mit Spiel 3 auswärts vergleicht, fragt man sich als Fan in der Halle schon, was macht Lebron da, das waren vom Siegeswillen schon Welten unterschied.

In Griechenland hätte das wohl noch anders ausgesehn =D, da sind paar Buhrufe zu verkraften ;).

Der eine Artikel hat schon etwas Recht, Lebron ist bei weitem nicht so fokusiert zu gewinnen wie ein Jordan oder Kobe. Für die war das Spiel und siegen das wichtigste, bei Lebron rückt das Drumherum schon deutlich zu oft in den Vordergrund.

Und Cleveland hat ne Top Mannschaft, da fehlt nur die Stütze die mal ein Offtag von Lebron abdeckt und ich bin mir nicht sicher ob Cleveland die jemals haben wird.

Die hätte LBJ in 2-3 anderen Clubs, falls er geht, naja bin gespannt auf Game 6, die Spielweise wird sicherlich ein guter Indikator sein, ob er eher länger oder recht kurz noch in Cleveland verweilt.
 

John Dunbar

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Der eine Artikel hat schon etwas Recht, Lebron ist bei weitem nicht so fokusiert zu gewinnen wie ein Jordan oder Kobe. Für die war das Spiel und siegen das wichtigste, bei Lebron rückt das Drumherum schon deutlich zu oft in den Vordergrund.

Ich sag es nochmal: Was ist das für ein Blödsinn? In den letzten Jahren hat James sein Spiel in den Playoff und in entscheidenden Spielen IMMER auf ein Niveau gehoben, das in der Geschichte der NBA wenige erreicht haben. Bitte hämmert euch doch mal die Fakten ein. Was hier geschrieben wird ist ja nicht auszuhalten. James schuld. Klar. Er hat ZWEI schlechte Spiele gemacht. Gestern war er (vielleicht zum ersten Mal in seiner Karriere) ein Totalausfall.
Und deswegen ist er jetzt ein Playoffversager, einer, der sich zu gut zum kämpfen ist, ein Loser vermutlich bald auch.
Mögt ihn oder lasst es bleiben, aber schreibt keinen Bullshit. Ohne ihn hätte Cleveland in den letzten Jahren aber auch gar nichts gerissen.
 

Xavi

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Hab jetzt nicht alles gelesen, nur ein wenig überflogen, denke aber auch, dass besonders Cavs-Fans nicht in der Position sind, ihr Team bei der ersten schwachen Vorstellung mit Buh-Rufen abzustrafen...

Seit LeBron in der Stadt ist, werden die Cavs-Fans mit größtem Unterhaltungswert verwöhnt. Sie können in jedem Heimspiel den besten Spieler seiner Generation bestaunen und sollten glücklich sein, dass ihr Team Jahr für Jahr äusserst erfolgreich spielt und tief in die Playoffs einzieht. Boston ist bekanntlich auch nicht grad Laufkundschaft. Wenn Garnett, Pierce, Allen und Rondo zusammen nen guten Tag haben, sieht kein Team der Welt was gegen die Celtics. Wenn dann das eigene Team noch nen schwachen Tag hat, wird's ein schmerzhafter Blowout. Sowas kann passieren und die Cavs-Fans sollten das wissen. Man muss sein Team trotzdem unterstützen und nach vorne pushen. Das war ne miese Vorstellung des Publikums.

Gerade unter dem Gesichtspunkt, dass LeBron im Sommer Free-Agent wird, dürfen sich die Fans sowas nicht erlauben. Sie wollen doch auch, dass er in Cleveland verlängert. Gestern dürften die Chancen auf eine Vertragsverlängerung auf jeden Fall gesunken sein. LeBron ist fest in Ohio verankert. Seine Familie stammt von dort und er spielt gern für Cleveland. Aber wenn seine eigenen Fans das Team auspfeifen, bzw. ab Mitte des 3. Viertels nur noch Buh-Rufe bringen, fragt er sich wahrscheinlich auch, ob es nicht vielleicht doch besser wäre, woanders zu unterzeichnen, wo man ihm eine angebrachte Wertschätzung entgegenbringt.
 

cestodea

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Ich sag es nochmal: Was ist das für ein Blödsinn? In den letzten Jahren hat James sein Spiel in den Playoff und in entscheidenden Spielen IMMER auf ein Niveau gehoben, das in der Geschichte der NBA wenige erreicht haben. Bitte hämmert euch doch mal die Fakten ein. Was hier geschrieben wird ist ja nicht auszuhalten. James schuld. Klar. Er hat ZWEI schlechte Spiele gemacht. Gestern war er (vielleicht zum ersten Mal in seiner Karriere) ein Totalausfall.
Und deswegen ist er jetzt ein Playoffversager, einer, der sich zu gut zum kämpfen ist, ein Loser vermutlich bald auch.
Mögt ihn oder lasst es bleiben, aber schreibt keinen Bullshit. Ohne ihn hätte Cleveland in den letzten Jahren aber auch gar nichts gerissen.

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