Als ich letzte Woche den Zusammenschnitt des Japaners im Sportsudio gesehen habe, bagann ich wirklich zu zweifeln. Ich empfand den Sturm Hate hier im Forum immer etwas zu heftig aber nun fange ich an, die Leute mit, sagen wir, eher kritischem Sturmauge, zu verstehen. Wenn man so schon kein Fan von ihm ist, dann macht es diese Gegnerwahl schwer es zu werden. Da ich persönlich Sturm für einen guten und fähigen Boxer halte enttäuscht mich das sehr. Gerade in seiner Prime sollte ein WM doch alle Chancen nutzen die Besten der Besten zu kämpfen und seiner Karriere etwas einmaliges mitzugeben. Wenn ein Kämpfer wirklich will, glaube ich nicht, dass es das Management verhindern kann. Wenn das Management immer gegen meinen Willen Kämpfe fordert die ich als WM nicht machen möchte, in dem Fall, Kämpfe die für ein WM Niveau einfach eine Lächerlichkeit sind, dann glaube ich, dass es Mittel und Wege gibt ein Management zu wechseln.Aber ich vermute das es weniger um die persönlichen Herausforderungen geht als vielmehr darum wieviel von einem Menschen abgeschröpft werden kann. Wenn der Kämpfer mit Anspruch das nicht sieht und erkennt, dann ist er eben nur die Marionette des Geschäfts. Aber so ist das eben in so vielen Bereichen unseres Lebens und unserer Gesellschaft. Dinge verlieren an Wert und Besonderheit wenn das Geschäft einzelner im Vordergrund steht. Das Boxen ein Business ist, wissen wir nicht seit heute aber was hier abgeht ist eine Verleumdung der Sportart. Damit hat das nämlich nicht mehr viel zu tun.....
Gruss Dan