Ich weiß, dass pauschale Forenkritik äußerst heikel ist und meist sehr schlecht ankommt, aber kann nicht anders: Ich empfinde es beschämend, dass gefühlt die Hälfte der Kommetare, speziell zur ersten Hälfte, des Spiels Dänemark-Belgien sich nur um die Stimmen der weiblichen Kommentatorinnen drehen. Ich hatte vor dem Nachlesen zwar erwartet, dass Clauida Neumann ein Thema sein würde, aber mit so vielen Beiträge dazu (und einige, die ganz o. T. waren) hätte ich nicht gerechnet! - Und das bei einem Spiel, das keineswegs vor sich hinplätscherte, sondern in dem viel los und das spannend war. Aber offenbar swind manchen die Kommentatoren wichtiger, als das eigentliche Spiel, speziell, wenn eine Frau Hauptkommentatorin ist. Claudia Neumanns Stimme und ihre Betonungen finde ich auch nicht so doll, aber muss man deshlab diesen Thread dermaßen zukleistern, sodass der Mitleser meint, das Spiel seie Nebensache?
Zum Spie selbstl: Sehr starke 1. HZ von Dänemark gegen Belgier, die offenbar nur physisch auf dem Platz waren. Angesichts der Chancen war das 1:0 zu Halbzeit zu mager für Dänemark, es hätte 2:0 oder 3:0 stehen müssen! Wobei wir auch schon bei der Schwäche der Dänen sind. Während Belgien, das in HZ 2 auch mental auf dem Platz war, seine Chancen recht effizient nutzte, vergaben die Dänen weitere Chancen. Die Hauptschwäche der Dänen scheint mir die mangelnde Effizienz im Nutzen von Torchancen zu sein. Das war auch gegen Finnland der Fall (auch schon vor der denkwürdigen 39. Minute). Dänemark spielt einen guten, schön anzusehenden, Fußball, der aber viel zu ineffizient ist (den bisherigen Eindrücken nach), weil vorne die Kaltschneuzigkeit fehlt; oder ein Topstürmer, der die Bälle auch zuverlässig reinhaut. Schade - ich habe Dänemark vorhin beide Daumen gedückt. Aber die mangelnde Effizenz ion Nutzen von Torchancen ist evident.