Africa Cup 2012


theGegen

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Randbelgien
Da kann man ja auf den Eurosport (Thiele? Oder war es Wolfgang Ley?) - Klassiker hoffen: "Angola könnt' ich mich totsaufen."
 
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Gast_481

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Konnte gestern leider beide Spiele nicht verfolgen. Äquatorialguinea ist auf Papier das schwächste Team (Weltrangliste, das erste Mal beim Africacup etc.), scheint das aber mit dem Heimvorteil einigermassen auffangen zu können. Auch wenn ich das Team nicht kenne, hätte ich Libyen leicht favorisiert, weil ich ihnen zugetraut habe taktisch und technisch ähnlich wie die restlichen Nordafrikaner sind, welche mir in diesen Bereichen den Schwarzafrikanern überlegen scheinen (wobei der technische Aspekt je nach schwarzafrikanischem Team wegfällt, die Ivorer und auch die Ghanaer haben einige Supertechniker, dennoch ist bei den Schwarzafrikanern aus meiner Sicht die Physis die grösste Stärke, während das taktisch öfter sehr dürftig ist). Versuche mindestens ein Spiel der Libyer zu sehen wenn möglich, die interessieren mich schon.


Im zweiten Spiel eine "Überraschung". Auch wenn ich den Africacup regelmässig verfolge und auch viele Spieler aus den europäischen Ligen kenne, kann ich nicht jedes Team einschätzen. Deshalb habe ich mich auf die Einschätzung der User verlassen, die Senegal als Topfavorit bezeichnet haben. Insofern ein wenig überraschend die Niederlage, wobei Sambia ja auch nicht schlecht ist und sich am letzten Africacup wirklich gut verkauft hat. Denke auch, dass diese beiden Teams am Ende weiterkommen in dieser Gruppe.

Heute also die Ivorer. Bin gespannt wie sie diesmal auftreten, wobei Sudan noch kein allzu grosser Gradmesser sein wird. Die Spiele gegen Burkina Faso und Angola werden sicherlich schwerer. Insgesamt nervts mich aber schon, dass so viele Topteams fehlen. So ergeben sich oft Partien, die mich nur peripher interessieren, während Spiele mit Beteiligung von Kamerun, Nigeria oder Ägypten sicherlich für mehr Interesse meinerseits gesorgt hätten. Klar, nicht qualifiziert ist nicht qualifiziert und sportlich ist es völlig okay so wie es ist, aber dennoch frage ich mich, wie eine EM wäre, bei der Spanien und Deutschland zwar dabei wären, aber die Niederlande, England, Portugal, Frankreich und Italien allesamt zusehen müssten.
 

Little

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Konnte gestern leider beide Spiele nicht verfolgen. Äquatorialguinea ist auf Papier das schwächste Team (Weltrangliste, das erste Mal beim Africacup etc.), scheint das aber mit dem Heimvorteil einigermassen auffangen zu können. Auch wenn ich das Team nicht kenne, hätte ich Libyen leicht favorisiert, weil ich ihnen zugetraut habe taktisch und technisch ähnlich wie die restlichen Nordafrikaner sind, welche mir in diesen Bereichen den Schwarzafrikanern überlegen scheinen (wobei der technische Aspekt je nach schwarzafrikanischem Team wegfällt, die Ivorer und auch die Ghanaer haben einige Supertechniker, dennoch ist bei den Schwarzafrikanern aus meiner Sicht die Physis die grösste Stärke, während das taktisch öfter sehr dürftig ist). Versuche mindestens ein Spiel der Libyer zu sehen wenn möglich, die interessieren mich schon.


Im zweiten Spiel eine "Überraschung". Auch wenn ich den Africacup regelmässig verfolge und auch viele Spieler aus den europäischen Ligen kenne, kann ich nicht jedes Team einschätzen. Deshalb habe ich mich auf die Einschätzung der User verlassen, die Senegal als Topfavorit bezeichnet haben. Insofern ein wenig überraschend die Niederlage, wobei Sambia ja auch nicht schlecht ist und sich am letzten Africacup wirklich gut verkauft hat. Denke auch, dass diese beiden Teams am Ende weiterkommen in dieser Gruppe.

Heute also die Ivorer. Bin gespannt wie sie diesmal auftreten, wobei Sudan noch kein allzu grosser Gradmesser sein wird. Die Spiele gegen Burkina Faso und Angola werden sicherlich schwerer. Insgesamt nervts mich aber schon, dass so viele Topteams fehlen. So ergeben sich oft Partien, die mich nur peripher interessieren, während Spiele mit Beteiligung von Kamerun, Nigeria oder Ägypten sicherlich für mehr Interesse meinerseits gesorgt hätten. Klar, nicht qualifiziert ist nicht qualifiziert und sportlich ist es völlig okay so wie es ist, aber dennoch frage ich mich, wie eine EM wäre, bei der Spanien und Deutschland zwar dabei wären, aber die Niederlande, England, Portugal, Frankreich und Italien allesamt zusehen müssten.

Äquatorialguinea hat im 24(?)-Mann-Kader eigentlich nur 13 "echte" Spieler aus ÄQG. 2 Spieler sind lediglich im Land geboren, die anderen 11 in Spanien aber mit Wurzeln in ÄQG. Alle anderen Spieler des Kaders, wurden vom Verband mit Geld zur Einbürgerung gelockt. Die Spieler kommen eigentlich aus Brasilien, Kolumbien, Kamerun, Nigeria, ... Deshalb schrieb ich auch Söldnertruppe, aber Fußballspielen konnten einige von denen schon etwas, zumindest besser als die meisten Libyer.


Afrika und Europa kann man da nur schlecht vergleichen. Den sogenannten großen Teams fällt halt die schlechte Arbeit in den letzten Jahren auf die Füße. Und da die Unterschiede nicht ganz so groß sind wie in Europa, wo es ja immer nur einen oder zwei in der Quali erwischt, sind halt dieses Mal viele große nicht dabei. Zudem darf man sich hier meist nur 1 schlechtes Spiel erlauben, wenn überhaupt. In Europa hat man ja meist 10 Spiele zur Quali und die Zweiten dann noch Playoffs. In Afrika kommen nur die ersten und besten Zweiten zum Afrikacup, und das meist mit nur 6 Spielen.
Außerdem haben Kamerun, Nigeria, in den letzten Auflagen meist nur enttäuscht und sind durch Disziplinlosigkeiten aufgefallen ... :)
 
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Gast_481

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Äquatorialguinea hat im 24(?)-Mann-Kader eigentlich nur 13 "echte" Spieler aus ÄQG. 2 Spieler sind lediglich im Land geboren, die anderen 11 in Spanien aber mit Wurzeln in ÄQG. Alle anderen Spieler des Kaders, wurden vom Verband mit Geld zur Einbürgerung gelockt. Die Spieler kommen eigentlich aus Brasilien, Kolumbien, Kamerun, Nigeria, ... Deshalb schrieb ich auch Söldnertruppe, aber Fußballspielen konnten einige von denen schon etwas, zumindest besser als die meisten Libyer.

Ach so war das gemeint. Konnte das "Söldnertruppe" nicht so richtig zurodnen. Dachte zunächst, dass alle Spieler in fremden Ligen spielen, aber das wäre für eine afrikanische NM eigentlich nichts Spezielles. Wird das von ÄQG allgemein so gehandhabt oder hat man das Team für das Turnier im eigenen Land "gepimpt"? Und wie war das überhaupt möglich? Laut "Lex-Ailton" der Fifa muss doch ein Spieler min. 2 Jahre in einem Land gelebt/gespielt haben, um für die NM auflaufen zu können. Damit wollte man verhindern, dass Spieler eingekauft werden, so wie Katar es mit Dede, Ailton und Leandro wollte. Gilt diese Regel wieder nicht mehr, oder haben die Spieler tatsächlich alle mal in ÄQG gespielt, oder schlichtweg einen Ururgrossvater der irgendwie von dort war?

Afrika und Europa kann man da nur schlecht vergleichen. Den sogenannten großen Teams fällt halt die schlechte Arbeit in den letzten Jahren auf die Füße. Und da die Unterschiede nicht ganz so groß sind wie in Europa, wo es ja immer nur einen oder zwei in der Quali erwischt, sind halt dieses Mal viele große nicht dabei. Zudem darf man sich hier meist nur 1 schlechtes Spiel erlauben, wenn überhaupt. In Europa hat man ja meist 10 Spiele zur Quali und die Zweiten dann noch Playoffs. In Afrika kommen nur die ersten und besten Zweiten zum Afrikacup, und das meist mit nur 6 Spielen.
Außerdem haben Kamerun, Nigeria, in den letzten Auflagen meist nur enttäuscht und sind durch Disziplinlosigkeiten aufgefallen ... :)

Natürlich sind in Afrika die Unterschiede nicht so gross, dennoch sind ja beispielsweise bei den WM's meistens in etwa die gleichen Teams dabei (2006 war z.B. die einzige WM die ich gesehen habe ohne Kamerun und Nigeria), also gibts da schon ein paar stärkere Teams. An den letzten beiden Weltmeisterschaften waren 9 afrikanische Mannschaften dabei (Nigeria, Algerien, Kamerun, Südafrika, Elfenbeinküste, Ghana, Angola, Tunesien, Togo), von denen sind genau 4 am diesjährigen Africacup dabei. Sogar wenn man die 6 Teams der letzten WM nimmt (Algerien, Kamerun, Nigeria, Südafrika, Elfenbeinküste, Ghana), kommt man nur auf 2 Teilnehmer des diesjährigen Africacup. Dazu fehlt Titelverteidiger Ägypten, der das Turnier vorher 3x in Folge gewinnen konnte. Klar, es wären so oder so Grosse auf der Strecke geblieben, nur schon wegen den Qualigruppen (Tunesien und Togo in der gleichen Gruppe, Ägypten und Südafrika, Marokko und Algerien), dennoch ist es erschrecken wie wenige von den vermeintlichen Topteams dabei sind. Es ist genau ein Halbfinalist der letzten Afrikameisterschaft noch dabei. Auch wenn einige der Grossen an den letzten Turnieren kaum überzeugen konnten (Nigeria, Kamerun), waren andere relativ gut (Algerien, Ägypten) und die fehlen dann durchaus. Alles in allem wirkt das Turnier nominell relativ schwach besetzt, wenn man betrachtet wer in den letzten Jahren an den WM's und Afrikameisterschaften sich so als Topteam rauskristallisiert hat.
 

Little

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Ach so war das gemeint. Konnte das "Söldnertruppe" nicht so richtig zurodnen. Dachte zunächst, dass alle Spieler in fremden Ligen spielen, aber das wäre für eine afrikanische NM eigentlich nichts Spezielles. Wird das von ÄQG allgemein so gehandhabt oder hat man das Team für das Turnier im eigenen Land "gepimpt"? Und wie war das überhaupt möglich? Laut "Lex-Ailton" der Fifa muss doch ein Spieler min. 2 Jahre in einem Land gelebt/gespielt haben, um für die NM auflaufen zu können. Damit wollte man verhindern, dass Spieler eingekauft werden, so wie Katar es mit Dede, Ailton und Leandro wollte. Gilt diese Regel wieder nicht mehr, oder haben die Spieler tatsächlich alle mal in ÄQG gespielt, oder schlichtweg einen Ururgrossvater der irgendwie von dort war?

Wie genau die das gemacht haben weiß ich nicht. Hab das gestern bei der Eurosport Übertragung auch zum ersten Mal gehört. Da meinte der Kommentator die wurden mit Prämien vom Verband "naturalisiert" ... Wahrscheinlich haben die irgendwelche entfernten Verwandten, oder die Spieler spielen halt in den Ligen. Geht ja relativ einfach, wenn man weiß, dass man 2012 den Afrikacup hat, dann holt man 2008, 2009 die Spieler mit Geld ins Land und lässt die dann nach den 2(?)-Pflichtjahren mit neuer Stattsbürgerschaft auflaufen.


Natürlich sind in Afrika die Unterschiede nicht so gross, dennoch sind ja beispielsweise bei den WM's meistens in etwa die gleichen Teams dabei (2006 war z.B. die einzige WM die ich gesehen habe ohne Kamerun und Nigeria), also gibts da schon ein paar stärkere Teams. An den letzten beiden Weltmeisterschaften waren 9 afrikanische Mannschaften dabei (Nigeria, Algerien, Kamerun, Südafrika, Elfenbeinküste, Ghana, Angola, Tunesien, Togo), von denen sind genau 4 am diesjährigen Africacup dabei. Sogar wenn man die 6 Teams der letzten WM nimmt (Algerien, Kamerun, Nigeria, Südafrika, Elfenbeinküste, Ghana), kommt man nur auf 2 Teilnehmer des diesjährigen Africacup. Dazu fehlt Titelverteidiger Ägypten, der das Turnier vorher 3x in Folge gewinnen konnte. Klar, es wären so oder so Grosse auf der Strecke geblieben, nur schon wegen den Qualigruppen (Tunesien und Togo in der gleichen Gruppe, Ägypten und Südafrika, Marokko und Algerien), dennoch ist es erschrecken wie wenige von den vermeintlichen Topteams dabei sind. Es ist genau ein Halbfinalist der letzten Afrikameisterschaft noch dabei. Auch wenn einige der Grossen an den letzten Turnieren kaum überzeugen konnten (Nigeria, Kamerun), waren andere relativ gut (Algerien, Ägypten) und die fehlen dann durchaus. Alles in allem wirkt das Turnier nominell relativ schwach besetzt, wenn man betrachtet wer in den letzten Jahren an den WM's und Afrikameisterschaften sich so als Topteam rauskristallisiert hat.

Ich wollte damit ja auch nur den Vergleich Europa-Afrika entkräften. Ansonsten bin ich auch deiner Meinung, dass es von den Namen her ein schwaches Turnier ist :)
 

Stevie Pine

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Die Ivorer spielen so lahm als wäre das Gras nen halben Meter hoch. Also praktisch wie immer. Komisches "Team".
 
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Gast_481

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Sudan nochmal gefährlich zurückgekommen nach dem Rückstand. Darf den Ivorern so eigentlich nicht passieren. Der Klassenunterschied ist eigentlich sehr klar vorhanden, aber die Ivorer spielen das irgendwie ziemlich lustlos runter. Die holen das Ding auch dieses Jahr nicht. So ne Leistung gegen Ghana/Senegal/Sambia/Angola etc. und die sind raus.
 
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Gast_481

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Auch wenns der Kommentator etwas gut gemeint hat mit dem Bashing der Ivorer und ein wenig oft wiederholt hat, dass Sudan nur 120 der Weltrangliste ist. Tatsache ist, sie sinds! Der gesamte Kader von denen spielt in der heimischen Liga, die im weltweiten Vergleich irgendwo im Niemandsland zu finden ist. Im Vergleich mit europäischen Ligen sind die wahrscheinlich irgendwo auf dem Level von Island oder Mazedonien, eher noch schlechter (also die Liga jetzt). Und dann kommen die Ivorer mit Premier League Topstars an und holen ein mickriges 1-0, welches mit etwas Pech auch ein 1-1 oder ein 1-2 hätte werden können. Ganz üble Nummer, sorry. Und das Niveau war ja echt Grotte.
 

emkaes

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Gutes Pferd. Springen und so.

Ernsthaft: Die Elfenbeinküste hat häufig genug ein Einstellungsproblem beim Africa-Cup nachgewiesen. Zudem sind halt viele Jungs mit 18 weg aus Afrika. Denen fällt es dann gerade fussballerisch schwer, sich wieder auf den Stil einzustellen, wenn sie sonst halt mit reichlich europäisch und südamerikanisch sozialisierten Leuten kicken. Zumal ich auch der Meinung bin, dass es bis auf Ghana und die Maghrebnationen eigentlich kein afrikanisches Team gibt, dass irgendwie mal nachgewiesen hätte, sich an einen taktischen Plan halten zu können.

Nigeria, Senegal, Mali und auch Kamerun sind immer randvoll mit Talent und häufig genug völlig befreit von aller Taktik.
 

NarrZiss

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Hamburg / ehemals: MasterBuuuuuuuu
Ich habe das Spiel der Ivorer gegen den Sudan leider nicht sehen können, aber man sollte beim Sudan auch beachten, dass viele Spieler immerhin dieses Jahr im Halbfinale der afrikanischen Champions League standen. Dazu sind sie aufgrund der enormen Blockbildung (über 80% spielen bei 2 Vereinen) vermutlich sehr gut eingespielt. Daher würde ich sie trotz des kleinen Namens nicht unterschätzen, zumal die Gruppe eh nicht die Stärkste ist.

Allerdings muss ich auch sagen, dass mich der Sieg der Angolaner über Burkina Faso doch etwas überrascht hat.
 
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Gast_481

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Habe der sudanesischen Liga wohl unrecht getan. Sind immerhin 4. in der afrikanischen 5-Jahreswertung. Hätte sie jetzt schwächer eingeschätzt.
 

Little

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Gabun - Niger

Vielleicht das beste Spiel bisher. Gabun deutlich überlegen, könnten auch schon 4-0 führen :)



Zu gestern:

Die Elfenbeinküste wirklich schwach. Da war kein System drin, keiner der das Spiel mal in die Hand nimmt. Gegen den schwächsten der Gruppe hätte man da ein Zeichen setzen müssen. Jetzt rechnen sich Angola und Burkina Faso sicher größere Chancen aus da etwas zu holen.
Angolas Sieg überrascht mich nicht. In den letzten ca. 10 Jahren eines der wenigen konstant starken Teams in Afrika. Die werden dieses Jahr ne gute Rolle spielen, für mich auch einer der Geheimfavoriten ...
 

emkaes

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Angolas Sieg überrascht mich nicht. In den letzten ca. 10 Jahren eines der wenigen konstant starken Teams in Afrika. Die werden dieses Jahr ne gute Rolle spielen, für mich auch einer der Geheimfavoriten ...

Angola und Burkina Faso sah ich auf Augenhöhe und so klar war es nun auch nicht. Angola sehe ich aber nicht als potenziellen Geheimfavoriten. Klar, die sind konstant, aber doch deutlich unterhalb der absoluten Oberklasse. So ein bisschen wie die Tschechen lange Zeit in Europa. Solide und für Topteams immer ein potenzieller Stolperstein, aber nie so gut, dass sie es über ein ganzes Turnier durchbringen können. Das gilt auch dieses Jahr. Eher finde ich sie sogar ein bisschen schwächer besetzt als die letzten beiden Africa-Cups.
 

Little

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Angola und Burkina Faso sah ich auf Augenhöhe und so klar war es nun auch nicht. Angola sehe ich aber nicht als potenziellen Geheimfavoriten. Klar, die sind konstant, aber doch deutlich unterhalb der absoluten Oberklasse. So ein bisschen wie die Tschechen lange Zeit in Europa. Solide und für Topteams immer ein potenzieller Stolperstein, aber nie so gut, dass sie es über ein ganzes Turnier durchbringen können. Das gilt auch dieses Jahr. Eher finde ich sie sogar ein bisschen schwächer besetzt als die letzten beiden Africa-Cups.

Ich sagte ja auch nichts von einem klaren Sieg ;) Es war sogar ein glücklicher Sieg, da Burkina Faso kein schlechtes Spiel machte.
Eben weil die Angolaner konstant sind, unterscheidet sie das von den meisten anderen afrikanischen Teams. Das Turnier ist zudem etwas schwächer besetzt, so dass man denen schon den Sprung zutrauen kann. Im Viertelfinale warten wahrscheinlich der Senegal oder Sambia, die schlecht drauf sind bzw. spielerisch nicht so stark. Da halte ich ein Weiterkommen für nicht mal unwahrscheinlich. Ab dem Halbfinale müsste man dann sehen wer kommt. Dort wird Angola wahrscheinlich Außenseiter sein, aber an guten Tagen können die jedes Team in diesem Turnier schlagen. :)
 

Stevie Pine

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Mein lieber Scholli, haut mich der Afrika Cup aus den Socken. Fußball von einem anderen Stern...
 
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