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Gast1512

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Mein Fazit zu UCLA-Texas:

Irgendwie war das schon ein komisches Spitzenspiel zwischen UCLA (#1) und Texas A&M (#6). Ein Topspiel war's in Anbetracht der Defense, der Spielintensität, Der Stimmung in der Halle und der Spannung, aber es war sicherlich keins in Anbetracht der spielerischen Klasse. Was sich UCLA und Texas da für eine Defense-Schlacht geliefert haben, geht teilweise auf keine Kuhhaut. Von UCLA war's eine Demonstration von unzähligen Ballverlusten, von Texas eine von ineffizienter Offense.

Afflalo ist irgendwie unglaublich. Der spielt in "Phasen". In den ersten 4 Minuten des Spiels ist er unheimlich stark, macht 4 Punkte und verteilt einen Assist. Dann bekommt er schnell 2 Fouls, muss auf die Banks und verliert total seinen Rhtythmus. Als das Spiel dann am Ende spannend wird, übernimmt er die Verantwortung, macht 9 Punkte in einem 13-6-Run für die Bruins und schaltet Acie Law aus. Einfach klasse. :thumb:

Ansonsten war Mbah a Moute heute schwächer, weil er seine Jumper nicht getroffen hat. Shipp und Collison hielten UCLA, als er und Afflalo off waren, im Spiel. Auf Seiten von Texas war Law phasenweise stark, wurde aber gut von Afflalo und Collison verteidigt. Von Jones habe ich mir mehr erwartet, dem fehlte völlig die Bindung zum Spiel. Die gute Stimmung und die Spannung hielten mich dranzubleiben, denn basketballerisch war das echt recht armseelig. Naja, irgendwie hatte ich nie das Gefühl, dass die Bruins noch verlieren konnten. Interessantes Top-Spiel.

BtW: Greg Oden macht einem Angst...
 

mariofour

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Naja, die Bruins mit mehr Glück als Verstand. Am Ende weigert sich Darren Collison, das Foul aufzunehmen und an die Linie zu gehen, obwohl er der beste Freiwerfer der Bruins ist. Er läuft lieber ins Aus und gibt A&M bei 3 Rückstand und knapp 35 Sek zu spielen den Ball. Warum dann allerdings Joseph Jones den Dreier nimmt, verstehe wer will - ich jedenfalls nicht. Alles in allem ein knappes, kampfbetontes Spiel, aber A&M scheint letztlich die Cleverness und Variabilität zu fehlen, um gegen die ganz großen mitzuhalten.

Daher aus meiner Sicht auch verdienter Sieg für UCLA. Duke fand ich auch eher mau, George Mason ist lange nicht mehr so gut wie letztes Jahr. Einzig Scheyer hat mich wirklich überzeugt, aber letztlich ist der Schlüsselspieler für Duke wohl DeMarcus Nelson. McRoberts jedenfalls hat gezeigt, dass er wohl nicht über den Level eines Raef LaFrentz hinauskommen wird (minus Shotblocking).

BTW: Air Force 50, Colorado College 6 (Halbzeitstand)

Buffalo führt zur Halbzeit 42:35 gegen Pitt. Center-Duell: Der Rhöndorfer Yassin Idbihi mit 14 Punkten und 4 Rebounds, Aaron Gray mit 10 und 3. Bin sehr gespannt auf die 2. Halbzeit.
 
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supafly03

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Die Zags scheinen in dieser Saison Gegner mit großen Namen zu gebrauchen, um ihr volles Potential abzurufen.
Nach der unerwarteten Niederlage in Washington State hat man Heute Nacht die Washington Huskies mit 97:77 abgefertigt.
Matt Bouldin hat seinen ersten Start bekommen und sich dafür mit 21 Punkten, 3 Rebounds und 5 Assists bedankt. Top Scorer war wieder Raivio, der 25 Punkte auflegte.
Bei Washington war Spencer Hawes mit 20 Punkten und 6 Rebounds recht gut dabei und Jonathan Brockman mit Double Double(13 Punkte, 12 Rebounds).

Mit diesem Sieg hat Gonzaga seine Serie von Heimsiegen auf 45 am Stück geschraubt und ist weiterhin im Kennell ungeschlagen.
 

supafly03

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mariofour schrieb:
Washington weiß schon, warum es die Serie mit Gonzaga gekündigt hat...die sind einfach zu gut geworden ;)

Stimmt, 8 der letzten 9 Begegnungen wurden von Gonzaga gewonnen.
Aber gut, Washington war ja in letzter Zeit sowieso nicht mehr dafür bekannt, eine harte Non-Conference Schedule zu spielen und wir werden sicherlich andere Top Teams finden, die sich mit uns messen wollen.
 

mariofour

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Ich prophezeie, dass spätestens in der nächsten Saison kaum ein Major-Team nach Spokane kommen wollen wird. Ähnlich wie kein großes Team so blöd ist, sich auswärts mit Teams wie Wichita State, Winthrop oder Hofstra zu messen. Das ist eben das Leid der Mid-Majors. Ich denke, Gonzaga wird auf Turniere wie Maui angewiesen sein und ansonsten allenfalls auswärts bei den großen aufspielen dürfen.
 

supafly03

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mariofour schrieb:
Ich prophezeie, dass spätestens in der nächsten Saison kaum ein Major-Team nach Spokane kommen wollen wird. Ähnlich wie kein großes Team so blöd ist, sich auswärts mit Teams wie Wichita State, Winthrop oder Hofstra zu messen. Das ist eben das Leid der Mid-Majors. Ich denke, Gonzaga wird auf Turniere wie Maui angewiesen sein und ansonsten allenfalls auswärts bei den großen aufspielen dürfen.

Ja, es wird ziemlich schwer werden ordentliche Gegner in den Kennell zu bekommen und man wird wohl auf Maui, oder andere Tournaments angewiesen sein, wenn man die Top Teams zumindest in neutraler Halle spielen möchte.
Ist zwar schade, aber ich glaube kaum das es Mark Few interessiert, denn er misst sich mit jedem, überall und genau deswegen hat man in den letzten Jahren so viel Erfolg.
 

Tuco

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Ich habe soeben diesen Artikel über Randolph Morris bei yahoo gelesen, klingt recht vielversprechend. Was sagen die Colege-Experten zu diesem Spieler, ist er wirklich einer der in der NBA Fuß fassen kann oder sogar schon einem Team sofort helfen könnte?
 

bender

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Tuco schrieb:
Ich habe soeben diesen Artikel über Randolph Morris bei yahoo gelesen, klingt recht vielversprechend. Was sagen die Colege-Experten zu diesem Spieler, ist er wirklich einer der in der NBA Fuß fassen kann oder sogar schon einem Team sofort helfen könnte?
Eigentlich nicht. Morris ist kein besonders talentierter Spieler. Die viele Aufmerksamkeit, die er als AAU teammate von Dwight Howard und Josh Smith bekommen hat, ist ihm zu Kopf gestiegen, weshalb auch diese unsägliche Sache mit der Draft passiert ist.

Immerhin ist er groß und athletisch, womit er schonmal ein Bein in der NBA hat. Allerdings denke ich nicht, dass Morris in der NBA je über den Status eines Calvin Booth hinaus kommen wird.

Anderes Thema: Noch zwölf Tage bis Ohio State @ Florida, a.k.a. Greg Oden vs. Joakim Noah. Mario, geht dir als Florida-Fan da eigentlich schon die Muffe? :D
 

mariofour

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Nee, die Muffe geht mir nicht...ich freue mich drauf und hoffe, dass die Gators komplett und im Vollbesitz ihrer Kräfte sind, denn dann wird es ein ganz heißer Tanz. Übrigens revidiere ich meine Meinung über Ohio State: Das Finale würde ich zwar immer noch nicht wetten, weil das Team so unerfahren ist (und ich Conley für einen Schönwetterspieler halte), aber Greg Oden - meine Fresse, ich hab viel erwartet, aber der Mann ist noch besser.

Am besten ist die vergessene Kunst des Blocked-Shot-im-Spiel-halten. Wo andere Springer es geil finden, den Ball in die 5. Reihe zu schmettern ist Oden so clever, die geblockten Würfe so abtropfen zu lassen, dass er unmittelbar danach per Outlet den Fastbreak einleiten kann - phänomenal!

Zu Randolph Morris: Er ist jetzt ungefähr da, wo er sich wohl schon zur Zeit des 05er Drafts gesehen hat. Ich denke schon, dass er in der NBA einen soliden Spieler auf dem Niveau von Nazr Mohammed abgeben kann, dank seiner physischen Präsenz und seines mittlerweile sehr sicheren Midrange-Jumpers. Zudem ist sein Go-To-Move, der Jump Hook in der Zone, gegen gleich große Gegner fast 100%ig, wenn er in Position kommt. Einen NBA-Star sehe ich in ihm allerdings ganz gewiss nicht.
 

Gast00

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bender schrieb:
Anderes Thema: Noch zwölf Tage bis Ohio State @ Florida, a.k.a. Greg Oden vs. Joakim Noah.
Schade, dass das Spiel jetzt schon ansteht; es kommt eindeutig viel zu früh. Oden wird noch lange nicht bei 100% sein, und das Duell gegen Noah und Horford dürfte in Laien-Kreisen zu völlig falschen Schlüssen über Odens Können und Potential führen. Ich hoffe trotzdem, dass er sich achtbar aus der Affäre ziehen wird.
 

mariofour

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Ich glaube nicht, dass das so schwer wiegt. Sowohl Noah als auch Horford sind noch lange nicht in der Form des Vorjahres und Oden hat allein durch seine physische Präsenz einen elementaren Vorteil. Ich denke, es wird sehr sehr interessant. Ich freu mich jetzt schon drauf...
 

bender

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Denke ich auch. Oden prügelt auch mit einer Hand aus beiden die ******e raus. :D

Mal ehrlich, auch wenn Oden derzeit erst bei 75% ist: ich denke schon, dass er mit beiden fertig wird.
 

B-Jay

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Die neue Top 10 von ESPN/USA Today ist raus.

UCLA ist weiterhin klar auf eins, mit 26 first-place-votes, gefolgt von dem ungeschlagenen Pittsburgh Panthers und den prominentesten Teams mit einer (UNC, OSU) bzw. zwei (Florida) Niederlagen.
Mit UConn und Wichita State sind zwei weitere ungeschlagene Teams in der Top-10, wobei man letztere mMn eigentlich noch viel höher einschätzen müsste, würde man nach der tatsächlichen Leistung im Moment bzw bisher gehen. Ansonsten sind auch Oklahoma State (17), Oregon (24) und Clemson (25) bisher ohne Niederlage.
Als große Verlierer könnte man bisher die Kansas Jayhawks (von drei auf zwölf; zwei Niederlagen), vor allem aber Georgetown aufzählen. Die Hoyas erhielten lediglich zwei Votes, meilenweit entfernt von der Top-25 (67) oder gar den besten zehn Teams (476).
Ansonsten: Aufpassen, Notre Dame bereits auf Platz 27...;)

1. UCLA (26) 8-0
2. Pittsburgh (4) 10-0
3. North Carolina 7-1
4. Ohio State (1) 8-1
5. Florida 8-2
6. Duke 9-1
7. Wisconsin 9-1
8. Connecticut 8-0
9. Alabama 8-1
10. Wichita State 7-0
11. Arizona 7-1
12. Kansas 8-2
13. Texas A&M 7-2
14. Washington 7-1
15. LSU 5-2
16. Gonzaga 9-2
17. Oklahoma State 11-0
18. Butler 10-1
19. Memphis 7-2
20. Air Force 10-1
21. Nevada 7-1
22. Marquette 9-2
23. Michigan State 9-2
24. Oregon 7-0
25. Clemson 10-0
 

mariofour

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Komisch, wie da immer gewählt wird. Clemson hat nur gegen Gurkentruppen gespielt, Wichita State schon everybody and their grandma geschlagen. Wichita ist momentan eigentlich ein klares Top5-Team, auch Air Force gehört für mich in der Momentaufnahme in die Top 10. Overrated bisher klar UConn, obwohl ich ein großer Fan von Jeff Adrien bin...ich denke trotzdem, dass Connecticut erst mal einen großen Brocken schlagen muss, bevor sie dort hingehören, wo sie jetzt schon stehen.

Florida und Duke aus meiner Sicht bisher keine Top10-Teams, da spielen wohl die Namen mit. Ich habe keins dieser beiden Teams stärker als Arizona, Oklahoma State oder Gonzaga gesehen. Zum Glück haben wir hier ja keine BCS-Situation, d.h. die Rankings entscheiden nicht über den Titelträger...
 

mariofour

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Hmm, also haushoher Favorit sieht anders aus, einfach weil die anderen zu große Fragezeichen sind. Stellt sich die Frage, wie die im Halfcourt aussehen...
 
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