Mein Fazit zu UCLA-Texas:
Irgendwie war das schon ein komisches Spitzenspiel zwischen UCLA (#1) und Texas A&M (#6). Ein Topspiel war's in Anbetracht der Defense, der Spielintensität, Der Stimmung in der Halle und der Spannung, aber es war sicherlich keins in Anbetracht der spielerischen Klasse. Was sich UCLA und Texas da für eine Defense-Schlacht geliefert haben, geht teilweise auf keine Kuhhaut. Von UCLA war's eine Demonstration von unzähligen Ballverlusten, von Texas eine von ineffizienter Offense.
Afflalo ist irgendwie unglaublich. Der spielt in "Phasen". In den ersten 4 Minuten des Spiels ist er unheimlich stark, macht 4 Punkte und verteilt einen Assist. Dann bekommt er schnell 2 Fouls, muss auf die Banks und verliert total seinen Rhtythmus. Als das Spiel dann am Ende spannend wird, übernimmt er die Verantwortung, macht 9 Punkte in einem 13-6-Run für die Bruins und schaltet Acie Law aus. Einfach klasse. :thumb:
Ansonsten war Mbah a Moute heute schwächer, weil er seine Jumper nicht getroffen hat. Shipp und Collison hielten UCLA, als er und Afflalo off waren, im Spiel. Auf Seiten von Texas war Law phasenweise stark, wurde aber gut von Afflalo und Collison verteidigt. Von Jones habe ich mir mehr erwartet, dem fehlte völlig die Bindung zum Spiel. Die gute Stimmung und die Spannung hielten mich dranzubleiben, denn basketballerisch war das echt recht armseelig. Naja, irgendwie hatte ich nie das Gefühl, dass die Bruins noch verlieren konnten. Interessantes Top-Spiel.
BtW: Greg Oden macht einem Angst...