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Georgetown mit nächstem überzeugendem Sieg, 71-53 gegen West Virginia. Hibbert mit 20 bei 4/5 FG und 12/13 FT, Georgetown als team 58% aus dem Feld. Methodischer Basketball, darin aber sehr effektiv :)
 

mariofour

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Überhaupt, diese ganze Princeton-Offense. Hat gedauert, bis die Jungs das geschnallt haben, aber jetzt braucht es eine erstklassige Trap-Defense, um die Hoyas wirklich über 40 Minuten in Bedrängnis zu bringen...und die spielt momentan niemand in der Big East.

Wenn ich meine nächste Mannschaft coache, wird nur noch Flex und Princeton gespielt ;)
 

Gast1512

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Flex ist für den Arsch. Haben wir demletzt gespielt. Ist sowas von leicht durchschaubar nach dem 3. Angriff.

Ansonsten bleibt zu sagen, dass Josh McRoberts endlich mal ein richtig gutes Spiel raushaut. Der Junge war gestern überall zu finden. Am Highpost war er als Scorer und Anspielstation nicht zu passen. Jedesmal wenn Boston gedoppelt hat, fand McRoberts den freien Mann. Darüber hinaus war er im Rebounding enorm stark. Ich denke, dass ist der McRoberts den wir alle sehen wollen. Weiter so! :thumb:

Ohio State gewinnt mit viel Dusel gegen Penn State, spielt aber erneut nicht gerade so, wie man es von einem an #2 gesetzten Team sich vorstellen könnte. Dass Geary Claxton gegen diese Helpside 19/11 auflegen kann, hätte ich nicht gedacht. Ansonsten keine Überraschung: Sowohl Florida, als auch die Wisconsin Badgers, von einem unglaublich krassen Alando Tucker getragen, gewinnen ihre Spiele. Die einzige kleine Überraschung war, dass DePaul überraschend gegen Marquette gewan.
 

mariofour

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Haha, da wüsste ich ja zu gerne, wie ihr Flex gespielt habt. Normalerweise ist die Offense nämlich genau das ("durchschaubar") nicht...aber es gibt ja geschätzte 150 Möglichkeiten, Flex zu spielen. In der Regionalliga hat das super geklappt, als ich da gespielt hab ;)

BC hat sich gestern schon nach der Pause aufgegeben, das hat weh getan, dem Team zuzuschauen...die sind ja nicht mal mehr zurückgelaufen. Duke hat haufenweise 3:0- oder 5:1-Breaks laufen können...echt peinlich, so eine unmotivierte Vorstellung in einem so wichtigen Spiel zuhause. Gut für Duke, die auf den Punkt fit waren und sich mit nur einem Spiel wieder in eine deutlich bessere Ausgangslage gebracht haben...McRoberts mit starkem Spiel, gleiches gilt für DeMarcus Nelson.

Clemson verliert sogar gegen Wake und ist momentan bei 5:6 in der ACC überhaupt kein Kandidat fürs NCAA-Tournament.
 

Loose Baller

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Fo
Flex ist für den Arsch. Haben wir demletzt gespielt. Ist sowas von leicht durchschaubar nach dem 3. Angriff.
HAt zwar nicht direkt mit dem Thema zu tun aber egal.
Du kannst nicht die Flex von eurer C-Jugend mit der ausgefeilten Flex-Offense vom College vergleichen.Da gibt es so unglaublich viele Möglichkeiten, finde ich echt geil.:thumb: Wir haben dieses JAhr auch mal versucht ganz simple Flex zu spielen, war zwar nicht großartig komplitiert oder so sondern eher 2 Picks Läufer geht auf die andere Seite usw. hat aber ziemlich gut geklappt, wahrscheinlich aber eher weil wir gegen Stümper gespielt haben:cool3:
 

Gast1512

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Das kann natürlich sein, tru baller, habe mir auch schon fast gedacht, dass das, was wir gespielt haben, keineswegs mit der Flex-Offense vom College zu vergleichen ist. Alleine, dass sie schon auf einer Augenhöhe mit der PTO genannt wird, lässt vermuten, dass sie hohe Anforderungen an die Spielintelligenz der Spieler stellt und sehr komplex ist.

Und da haben wir das Problem: Die Flex, die wir gespielt haben, war ein Kontinuum, das immer und immer weiterging und aus einem Schema bestand, dass sich immer wieder wiederholte. Wir hatten dann noch zwei, drei Ausstiegsmöglichkeiten, aber keineswegs etliche Abzweigungen, wie du sagst.

Der andere Punkt ist, dass unser Team nicht gerade den höhsten Ball IQ hatte und somit die Voraussetzungen für eine komplexe Flex nicht gegeben waren. :D
 

bender

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Hat das hier schon einer mitbekommen?

"There's a chance he would come back to Texas next year," said Durant's father, Wayne Pratt. "Kevin is so young. There's not a rush for him to go to the NBA. Right now, we're not even talking about that. We're talking about winning the Big 12, and Kevin continuing to progress academically."

IMHO die typischen Rauchzeichen. Ich denke Durant hat unlängst in Interviews zugegeben, dass er bereits in der NBA wäre, wenn es nicht das höhere Age-Limit gäbe. Ich denke die Chancen stehen 99,9+%, dass er in in der NBA Draft 2007 ist.

Bei Oden bin ich mir momentan nicht mehr so sicher. Ich denke bei ihm steht's eher 70/30 für die NBA. Insbesondere wenn man so Zeilen wie "hopes to continue playing basketball after graduation" (auf seiner OSU-Player Bio) liest, könnte man meinen, er hat seine Chancen auf $100m+ immer noch nicht realisiert.
 

mariofour

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Ja, hab ich mitbekommen...ich würd mich wie ein Schneekönig freuen, wenn beide drin bleiben. 1. wäre dann die nächste NCAA-Saison bedeutend interessanter und 2. würde das dem absichtlichen Verlieren gewisser Franchises vielleicht endlich mal einen Riegel vorschieben.
 

dr.gonzo

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Kann Mario da nur zustimmen. Mann, würde ich mich freuen, wenn beide drinblieben, die Celtics den Nummer 2 Pick haben und Brendan Wright an 1 nach Philly oder Memphis geht. Mann, würde ich gerne in diesem Moment neben Bill Simmons, der in seinen Kolumnen sich freut, wenn seine C´s verlieren, auf der Couch sitzen. :laugh2:
 

mariofour

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Andererseits sind die Celtics ja schon mal böse bestraft worden: 1997 absichtlich ganz doll viel verloren und dann doch nicht Duncan bekommen, sondern nur Billups/Mercer ;) Großartig! Gerne noch einmal so was...LOL
 

Gast00

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Mann, würde ich gerne in diesem Moment neben Bill Simmons, der in seinen Kolumnen sich freut, wenn seine C´s verlieren, auf der Couch sitzen. :laugh2:
Simmons wurde mir durch sein "Fan-Tanking" noch sympathischer als zuvor. Er macht dasselbe, was ich bei den Knicks mache: für eine bessere Zukunft auf möglichst viele Niederlagen hoffen. Anders als bei den Knicks besteht bei den Celtics jedoch auch die Chance, einen solchen Hoffnungsträger im Draft zu bekommen. Die Knicks haben ihren Top-Spieler ja bereits: Eddy Curry. Der Gedanke, dass New York ihn über die kommenden Jahre gegen Spieler wie Chris Bosh und Dwight Howard ins Rennen schicken wird, lässt mich nachts endlich wieder ruhig schlafen. :thumb:
 

Gast00

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Ja. Tyrus Thomas verdient keine 10 Millionen pro Jahr und lässt sich somit leichter traden. Außerdem würde er als Leistungsträger gleich den nächsten Ausflug in die hohen Lottery-Regionen garantieren. Curry (und Jamal Crawford etc.) hingegen garantiert Mittelmaß, und das auf Jahre hinaus. So, wie die NBA funktioniert (mit dem Draft und der Free Agency als Chance für einen Neuanfang), ist das das denkbar schlechteste Szenario.
 

mariofour

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[offtopic]Das gehört zwar nicht in diesen Thread, aber du übertreibst mit deinen Aversionen total, das ist alles andere als objektiv. 10 Mio $ sind für einen 24jährigen echten Brettcenter, der 20 und 7 auflegt, sicherlich marktgerecht. Mittelmaß sieht übrigens auch anders aus...

Da er in den bisherigen Spielen diese Saison sowohl Howard als auch Bosh ausgescort hat, kannst du dich übrigens wieder etwas beruhigen...es ist nicht alles schlecht, was ein Knicks-Trikot trägt. :wavey:

Wenn wir schon dabei sind, mache ich auch mal zum Vergleich das, was du letzte Saison gerne gemacht hast...die Stats von Mike Sweetney raushauen: 3.6 PPG, 2.6 RPG, 8.4 MPG :sleep:
[/offtopic]
Vielleicht sollten wir die Diskussion doch im Knicks-Thread fortsetzen, aber DU hast angefangen ;)
 

Gast00

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Mittelmaß bezog sich in erster Linie auf die Knicks als Team, und die stehen bei 23-30 in der schwächsten aller Divisions in der schwächsten aller Conferences. Das klingt schon arg nach Mittelmaß. Und wenn ich das Potential und die Cap-Flexibilität der Knicks mit dem vergleiche, was Orlando, Toronto, ja selbst Boston und Charlotte besitzen - da haben die Knicks schlicht keine Chance, und genau das meinte ich mit der Aussicht auf weiteres Mittelmaß in den kommenden Jahren. Kaum ein anderes Team besitzt mittelfristig eine so düstere Perspektive. Der aktuelle Aufstieg der Raptors ist da nur ein Vorgeschmack auf das, was andernorts noch kommen könnte.

Vielleicht sollten wir die Diskussion doch im Knicks-Thread fortsetzen, aber DU hast angefangen ;)
Weglaufen gilt nicht. :teufel:
 

dr.gonzo

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Simmons wurde mir durch sein "Fan-Tanking" noch sympathischer als zuvor. Er macht dasselbe, was ich bei den Knicks mache: für eine bessere Zukunft auf möglichst viele Niederlagen hoffen. Anders als bei den Knicks besteht bei den Celtics jedoch auch die Chance, einen solchen Hoffnungsträger im Draft zu bekommen. Die Knicks haben ihren Top-Spieler ja bereits: Eddy Curry. Der Gedanke, dass New York ihn über die kommenden Jahre gegen Spieler wie Chris Bosh und Dwight Howard ins Rennen schicken wird, lässt mich nachts endlich wieder ruhig schlafen. :thumb:
Ich weiß jetzt nicht genau, was du ernst meinst und was nicht. Klar ist jedoch: ich kann Simmons ja verstehen. Als Fan wünscht man sich eben lieber eine ganz schlechte Saison und dafür den Jackpot als acht sehr mittelmäßige Jahre, die keine wirkliche Draft-Verstärkung zur Folge haben. Und ich verstehe auch GMs, die sich das wünschen. Nur: ich finde es nicht gut, dass es offizielle Vereinspolitik ist. Das hat seit Mitte der Saison nichts mehr mit Wettkampfbasketball zu tun, was einige Teams abliefern. Nenn mich naiv, aber das läuft meinen Vorstellungen von Ehrgeiz, Wettkampf und Fair-play zuwider. Auch verarscht man ja seine eigenen Fans. Man zeigt ihnen 50 Spiele nur Schrott und macht ihnen Glauben, dass nachher alles besser wird. Doch gerade 1997 sollte doch zeigen, dass es keine Garantie für Draftglück gibt. Wenn das Glück jedoch ausbleiben sollte, gibt es aber ganz sicher Spott und Häme ohne Ende. Was mich außerdem noch stört ist die Tatsache, dass sich ein extrem mittelmäßiger GM wie Danny Ainge durch das Abschenken dieser Saison seinen Job retten will. Sollten sie tatsächlich Oden oder Durant bekommen, Pierce gesund bleiben und durch einen Trade noch ein dritter Scorer kommen, dann sind die Celtics auf einmal Contender im Osten.
Naja, so läuft´s eben...
 

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Ich bin auch kein Freund des absichtlichen Verlierens. Allerdings kann man auch einen Weg gehen, der neben Niederlagen noch einen positiven Effekt hat. Zum Beispiel könnte New Jersey die Verletzungen von Nenad Krstic und Richard Jefferson dazu nutzen, Jason Kidd und Vince Carter zu traden und den jungen Spielern viel Spielzeit zu geben. Natürlich würden dann mehr Spiele verloren werden, aber auf lange Sicht würden Hassan Adams, Marcus Williams, Antoine Wright, Mile Ilic und Josh Boone davon profitieren.

Bei den Knicks war dasselbe möglich; stattdessen wurde teures Geld in Spieler investiert, die vielleicht vier, fünf Siege mehr brachten, dem Team aber gar keine Perspektive mehr ließen. So kann man handeln, wenn man in der Bundesliga gegen den Abstieg spielt. In der NBA, die dank dem Draft (theoretisch) einen ewigen Kreislauf des Gut-Seins und Wieder-gut-Werdens besitzt, ist das reine Effekthascherei. Die komplette MLE für Jerome James und Jared Jeffries? Renaldo Balkman als 20. Pick für zwei, drei Siege mehr pro Saison? Warum Mardy Collins und nicht Rajon Rondo oder Kyle Lowry, die soviel talentierter sind?

Niemand will, dass Teams anfangen, auf den eigenen Korb zu schießen, um ja nicht zu gewinnen. Aber es gibt Mittel und Wege, in einer verlorenen Saison zu experimentieren, um auf lange Sicht Nutzen davonzutragen. Genau das würde ich in Boston tun: Rajon Rondo und Gerald Green würden bei mir 30 bis 40 Minuten pro Abend bekommen; ich würde Paul Pierce als Point Forward austesten, und ich würde grundsätzlich den offenen Konkurrenzkampf fördern (gerade im Frontcourt).
 

dr.gonzo

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Das ist ja auch vernünftig. Die vorhandenen jungen Spieler fördern und ihnen Vertrauen schenken. Dabei ist es immanent, dass kurzfristig weniger Siege rausspringen, langfristig wohl aber mehr. Bei Simmons klingt es halt anders. Ist ja auch egal. Wenn er das gleiche meint wie du, ist es ja in Ordnung. Die von mir erwähnte Gründe, gelten für mich dennoch.

Zu den Knicks: volle Zustimmung. Das ist weder Fisch noch Fleisch. Näher will ich da jetzt auch nicht darauf eingehen.
 

Mahoney_jr

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Ich lese hier ja eigentlich nur mit, aber da möchte ich auch kurz was einwerfen :) Simmons schreibt von Fan-Tanking. Das bedeutet nicht, dass er Madsen, also Perkins, zehn Dreier werfen lassen würde, um die Spiele auch garantiert zu verlieren. Er hofft, dass die Jungs sich anstrengen und trotzdem verlieren. Mit anderen Worten: "good, solid loss". Wenn Ainge und Rivers nun eine offizielle Tank-Vorgabe verlauten ließen, dann würde sich Simmons und jeder andere Celtic-Fan in Grund und Boden schämen. ML Carr hat 1996/97 so etwas in abgeschwächter Form veranstaltet und es ist derbe in die Hose gegangen (Billups getradet, Mercer statt T-Mac und keine Chance auf Duncan). Simmons ist gebranntes Kind.

Und on Topic:

Was ist los mit Brandan Wright? Kurze Schwächephase oder tatsächlich kein "echter" Baller?
 

Gast00

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Was soll mit ihm los sein? Er spielt eine starke Freshman-Saison und gilt vielen inzwischen als bester Bigman bei den Tar Heels (besser als Tyler Hansbrough). Sein Auftritt gegen Duke (19 und 9) muss überzeugend gewesen sein. Dass man im Moment weniger über ihn redet, liegt schlicht daran, dass Tywon Lawson zurzeit so richtig Fahrt aufnimmt.
 
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