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www.draftexpress.com im übrigen mit einem Update der Seite, neben dem grafischen vor allem einige sehr interessante neue features dabei , vor allem eine ziemlich tiefe stats-datenbank. Komplett sortierbar, auch mit Möglichkeit nur die in einem Mockdraft vertretenen oder eine eigene Komnination von Spielern aufzulisten.
Dazu inklusive per40 stats, pace-adjusted stats und efficiency-stats. Lässt kaum etwas zu wünschen übrig :thumb: http://www.draftexpress.com/stats.php
 

bender

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Träume ich oder hat Draftexpress tatsächlich Durant über Oden im Mock Draft? :skepsis: Die sind ja vollkommen durchgeknallt. Wenn Oden nicht bis zur Draft die Hand abfällt, besteht absolut keine Möglichkeit, dass er die #1 verliert. Völlig ausgeschlossen.

Mich wundert, dass das noch keinen Sturm der Entrüstung ausgelöst hat. Ich erinnere mich, dass auf NBAdraft.net einst Milicic über James stand (auch nur ganz kurz, und auch nicht absichtlich ;) ), und daraufhin praktisch die Hölle losbrach.
 
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Gast00

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Träume ich oder hat Draftexpress tatsächlich Durant über Oden im Mock Draft? :skepsis:
Ja, und zwar schon mehrere Wochen. Seitdem haben die beiden Jonathans (Watters und Givony) auch oft genug erklären müssen, wie es zu dieser Entscheidung kam.

http://www.realgm.com/boards/viewtopic.php?t=620461

Im übrigen wurde JR Giddens von seinem Coach suspendiert, hat sich dadurch um seine letzten Draftchancen gebracht und darf sich auf eine Zukunft in Europa vorbereiten:

http://insider.espn.go.com/espn/blo...er.espn.go.com/espn/blog/index?name=katz_andy
 
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Gast1512

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Die Badgers total verständlich und nachvollziehbar an #1, gefolgt von Ohio State an #2 und den Gators an #3. Auf Samstag darf jeder NCAA-Fan voller Vorfreunde gespannt sein: #1 vs. #2! :jubel:
 

mariofour

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Im AP-Poll, bei ESPN ist es anders herum.
Aber diese Ranking-Sache kann man ohnehin nicht ernst nehmen. Wisconsin-Ohio State wäre genauso interessant, wenn beide Teams auf Platz 10 und 11 wären. Spätestens seit UCLA nach West Virginia fuhr (ohne Darren Collison) und dort trotz furiosem Comeback verlor, kann man die Rankings eigentlich nicht mehr ernstnehmen. UCLA hat diese Niederlage 5 Plätze im Ranking gekostet, obwohl offensichtlich ist, dass die Bruins in Komplettbesetzung gewonnen hätten. Ähnlich mit den Gators und Ohio State...beide haben ähnliche Records, aber Florida hat Ohio State im direkten Duell völlig demontiert.
 

mariofour

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Lustige Story:

And then there was the preposterous scene in the Mid-American Conference last week, when Bowling Green (37) and Buffalo (38) got weird at the wire. Bowling Green thought it had earned a two-point victory when one official signaled the game over, and the Falcons left the court. Meanwhile, officials huddled to determine whether time remained and put six-tenths of a second back on the clock.

BGSU coach Dan Dakich (39) responded by not responding. He refused to bring his team back out of the locker room, rather unconvincingly saying later that his team already was in the shower.

After giving the Falcons every chance and then some to come out, the officials did the right thing and hit them with a two-shot technical. Yassin Idbihi (40) coolly made both foul shots to tie the game, and Buffalo went on to win in overtime.

"They absolutely [bleeping] cheated us," Dakich graciously concluded. "I don't give a [bleep], we got cheated."

In the least-surprising league action in recent memory, the MAC reprimanded Dakich for trashing the refs. (Fittingly, Dakich and his former coach and boss, Bob Knight, were reprimanded on the same day for criticizing officials.) The not-by-the-hair-on-my-chinny-chin-chin act of refusing to leave the locker room couldn't have played very well in the league office, either.

But this should be it for Dakich anyway at the school he nearly left for West Virginia several years ago before U-turning and going back. BGSU is 35-53 in MAC play since 2002, including a 2-10 league mark this year, and that record isn't going to get any better by staying in the locker room the rest of this season


Besonders lustig ist die Bildunterschrift, die Pat Forde angefügt hat:

Dan Dakich apparently gives 15-second postgame speeches so his Falcons can get clean quickly.:laugh2:
 

mariofour

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Ich glaube, du bist der einzige Mensch, der versucht, eine fast 30-Punkte-Niederlage auf den Heimvorteil zu schieben ;) Werden wir ja sehen. Ich freue mich, dass Wisconsin gestern verloren hat, denn so werden sie noch motivierter nach Columbus fahren. Dann gewinnen sie dort und schwupps, sind die Gators wieder Nr.1 ;)
 

Loose Baller

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Yeah MSU gewinnt gegen die Nummer 1 bzw. Nummer 2:jubel: LSU verliert schon wieder, diesmal gegen Kentucky und Texas Tech geht gegen Texas unter.

Was haltet ihr von Knights Meinung zur Altersbeschränkung der NBA?ER sagte dass es das schlimmste ist was Collegebball jemals passiert ist da die Freshmen nur fürs erste Semester zum Unterricht kommen könnten und fürs Frühlingssemester nur noch Basketball spielen.
Für einen Typen wie Knight muss das schon eine Horrorvorstellung sein, aber der Uni oder dem SPort schadet es ja eigentlich nicht von daher versteh ich nicht wirklich was sein Problem ist wenn vielleicht 10 Studenten fürs 2.Semester nichts tun.
 

Mahoney_jr

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Naja, ist die Vorstellung eines "student athlete" beim Basketball und Football nicht schon seit Jahren blanke Nostalgie? Die Jungs lassen ihre Abschlussarbeiten von anderen schreiben, mogeln beim SAT (M. Blount) und müssen eh nicht das Pensum der anderen Studenten erledigen.
 

mariofour

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Alles soweit richtig! Aber genau das ist ja das Problem. Die NCAA hat aus meiner Sicht 2 Möglichkeiten, wenn sie sich nicht langfristig unglaubwürdig machen will: 1. Die Spieler zu Profis erklären und ihnen ein festes Gehalt zugestehen oder aber 2. Auf dem Amateurstatus beharren und dann Regeln aufstellen, die eine Einhaltung der Prinzipien sicherstellen (z.B. zweiwöchentliche Progress Reports für Student Athletes).

So wie es jetzt ist, ist es absolut lächerlich! Die NCAA tut so, als würden die Jungs sich im Klassenzimmer den A... aufreißen UND trainieren wie die Bekloppten. Stimmt einfach nicht...
 

bender

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Was haltet ihr von Knights Meinung zur Altersbeschränkung der NBA?ER sagte dass es das schlimmste ist was Collegebball jemals passiert ist da die Freshmen nur fürs erste Semester zum Unterricht kommen könnten und fürs Frühlingssemester nur noch Basketball spielen.
Ich denke, man muss sich von der Vorstellung lösen, dass alle, die "aus freien Stücken" an ein College gehen, dort nur sind, um zu studieren. Ich denke Leute wie Stephon Marbury, Jason Williams, DaJuan Wagner, Gerald Wallace oder Carmelo Anthony hatten nie vor, wirklich einen Abschluss zu machen. Sie sahen bloß direkt nach der High School keine Möglichkeit direkt in die NBA zu wechseln (ein Realismus, der manchen anderen leider abgeht, wie etwa Korleone Young oder Ndudi Ebi), und versuchten es nach dem ersten oder zweiten Jahr College erneut. So etwas gab es immer, dass hat mit der neuen Altersregelung nichts zu tun.
Wenn man konsequent sein wollte, müsste man also alle, die die Gelegenheit vorzeitig in die NBA zu wechseln auch wahrnehmen würden, von vornherein ausschließen. Aber wer soll das machen? Bei einem Tyrus Thomas hat sicherlich anfangs auch niemand geahnt, dass ihm zwei Jahre College (davon nur eins im Spielbetrieb) reichen würden.
Ich finde die Regelung derzeit gut wie sie ist. Und zwar nicht unbedingt für die Spieler (weil sie einen Oden oder Durant ein unnötiges Jahr aufhält, und weil diese durch Verletzungen der Gefahr ausgesetzt sind, alle NBA-Chance zu verlieren), aber für die NBA und insbesondere für die Scouts. Denn es ist wesentlich leichter, den Überlick über 3500 NCAA-D1 Spieler zu behalten, als über mehrere 100.000 Highschoolspieler. Das eine Jahre College gibt den NBA-Teams die Möglichkeit, Highschool-Talente genauer zu bewerten.

Insgesamt ist die Regelung im Basketball mit dem einen Pflicht-College-Jahr noch recht moderat. Im Football sind es schließlich drei Jahre, und u.a. Michael Jordan tritt dafür ein, dass es auch im Basketball drei Jahre werden sollten.

Vielleicht ist es aber auch ein Fehler im oder besser am System. Im US-amerikanischen Sportsystem gibt es für abgehende Highschool-Sportler ja nur die eine Möglichkeit, sich an einer Universität auf das Profilager vorzubereiten. Aber nüchtern betrachtet braucht ein LeBron James oder Greg Oden in der NBA keinen Universitäts-Abschluss. Wozu auch? Niemand würde auf die Idee kommen, von den Fußballspielern in der Bundesliga einen Universitätsabschluss zu fordern.

Wenn diese Regel dem College-Sport schadet, dann insofern, dass Top5-Talenten wie Oden, Durant und Wright - die früher direkt in die NBA gewechselt wären - ein Stipendium gegeben wird, das anderfalls an einen Top500 Spieler gegangen wäre, der nie NBA-Ambitionen hätte, und der mit Sicherheit die kompletten vier Jahre studiert hätte, und zwar wirklich um des Abschlusses wegen. Diese Leute bekommen dadurch jetzt kein Stipendium mehr (die Anzahl der zu vergebenden Stipendien pro Jahr ist beschränkt). Einen anderen Schaden sehe ich nicht. Und der große Nutzen ist, dass Oden und Co. das Zuschauerinteresse wesentlich in die Höhe treiben.
 

mariofour

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Ich gebe dir in allem uneingeschränkt recht.
Ich denke, man muss sich von der Vorstellung lösen, dass alle, die "aus freien Stücken" an ein College gehen, dort nur sind, um zu studieren.
Ich glaube, dass Knight hier völlig falsch verstanden wird. Ich glaube, Knight hat ein Problem damit, dass die Institution NCAA und das Prinzip des Student Athlete durch diese Regelung immer weiter unglaubwürdig werden. Damit hat Knight wohl das größte Problem und er hat recht. Einer der Gründe, warum eine ganze Reihe High-School-Stars nicht für Knight spielen wollten, ist eben die Tatsache, dass er von seinen Spielern erwartet, dass sie auch zuverlässige Studenten sind. Die sagen sich halt, dass sie an ca. 80 anderen Unis in den Power-Conferences ein Studium extra-light machen, wo sie eigentlich nur gelegentlich was unterschreiben müssen. Er hat Jackson/Zeno quasi geerbt und hätte ersteren sicherlich die Saison aussetzen lassen, wenn er sich nicht rechtzeitig wieder eingekriegt hätte.
 

bender

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Die NCAA hat aus meiner Sicht 2 Möglichkeiten, wenn sie sich nicht langfristig unglaubwürdig machen will: 1. Die Spieler zu Profis erklären und ihnen ein festes Gehalt zugestehen oder aber 2. Auf dem Amateurstatus beharren und dann Regeln aufstellen, die eine Einhaltung der Prinzipien sicherstellen (z.B. zweiwöchentliche Progress Reports für Student Athletes).
Ich glaube die zweite Lösung wäre vernünftig.

Ich denke es ist eigentlich nichts "kriminelles" dabei, wenn ein Kevin Durant die Lehrveranstaltungen in Austin eher sporadisch besucht und sich eher auf den sportlichen Teil seines Studiums konzentriert. Es gibt ja auch sonst genug Studenten (auch in Deutschland), die ihr Studium "schleifen" lassen, auch ohne zusätzliche Belastung als "student athlete". Kriminell wird es in meinen Augen erst, wenn einem Sportler dann die Leistungsnachweise quasi geschenkt werden, oder man für ihn Facharbeiten schreibt und dergleichen. Wenn ein Sportler vier Jahre an einer Uni ist, aber nie wirklich "studiert", dann darf er am Ende keinen Abschluss haben.

Andererseits darf man nicht alles so schwarz malen, wie es gerne getan wird. Sicherlich gibt es Spieler, die eigentlich den I.Q. eines Sonderschülers haben und am Ende trotzdem (mysteriöserweise) den College-Abschluss haben. Aber es gibt eben auch einen Emeka Okafor (UConn), der eben auch akademisch glänzte, und in drei Jahren seinen Abschluss machte, oder einen Alex Smith (Utah, Football), der gerade mal zwei Jahre für einen Abschluss mit einem 1a-Notendurchschnitt brauchte. Oder es gibt einen Thaddeus Young (Georgia Tech), der auch einen exzellenten Studenten abgeben dürfte, nachdem er seinen Highschoolabschluss mit einem 4.3 GPA machte (4.0 entspricht einer deutschen 1,0).
 

Gast00

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Vielleicht sollte die NCAA sich mal an demselben Maßstab messen, den sie den Spielern auferlegt, und als Amateursport-Fachverband aufhören, sich an Amateuren eine goldene Nase zu verdienen: Der aktuelle, noch bis 2014 gültige Vertrag mit CBS zahlt der NCAA satte sechs Milliarden US-Dollar für elf Jahre.

http://money.cnn.com/1999/11/18/news/ncaa/

Und dann sollte man vielleicht darüber nachdenken, für angehende Sportprofis einen akademischen Sonderstatus zu schaffen und sie genau das studieren zu lassen, was sie berufsmäßig mal ausüben werden, z.B. Basketball in Theorie und vor allem Praxis, ohne lächerliche Einschränkungen bei der Trainingszeit. Einem Chinesisch-Studenten sagt ja auch keiner, dass er höchstens 20 Minuten am Tag Vokabeln pauken darf.
 

mariofour

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Es gibt ja auch sonst genug Studenten (auch in Deutschland), die ihr Studium "schleifen" lassen, auch ohne zusätzliche Belastung als "student athlete". Kriminell wird es in meinen Augen erst, wenn einem Sportler dann die Leistungsnachweise quasi geschenkt werden, oder man für ihn Facharbeiten schreibt und dergleichen. Wenn ein Sportler vier Jahre an einer Uni ist, aber nie wirklich "studiert", dann darf er am Ende keinen Abschluss haben.
Naja, das System sieht eigentlich schon vor, dass jemand im Laufe von max. 4 Jahren Eligibility auch sein Studium abschließt...was auch, wie ich aus eigener Erfahrung mitteilen darf, völlig unproblematisch ist - selbst 3 Jahre ist locker machbar, wenn man durchschnittliche deutsche Studentenmaßstäbe im Hinblick auf akademischen Anspruch und Arbeitspensum anlegt. Wenn man dann noch bedenkt, dass die Jungs einen Minimal-Score von 820/1600 im SAT erreichen müssen, ist das schlichtweg lachhaft. Damit liegt man dann etwa im 18. Perzentil, was natürlich eine ebenso lachhafte Anforderung wie der GPA von 2.4 ist (d.h. wenn man 50% Bs und 50% Cs hat, ist man auf der sicheren Seite...in den USA gibt es aber z.B. ein B- nur dann, wenn man wirklich gar nichts gemacht hat und völlig unvorbereitet in die Prüfung geht). Aus meinen Aufenthalten an 2 US-Unis weiß ich, dass eine Stunde lernen i.d.R. für ein A reicht...hört sich lachhaft an, ist aber so. Beide Unis, an denen ich studiert habe, waren übrigens Top20-Unis im akademischen Ranking.

Aber es gibt eben auch einen Emeka Okafor (UConn), der eben auch akademisch glänzte, und in drei Jahren seinen Abschluss machte, oder einen Alex Smith (Utah, Football), der gerade mal zwei Jahre für einen Abschluss mit einem 1a-Notendurchschnitt brauchte. Oder es gibt einen Thaddeus Young (Georgia Tech), der auch einen exzellenten Studenten abgeben dürfte, nachdem er seinen Highschoolabschluss mit einem 4.3 GPA machte (4.0 entspricht einer deutschen 1,0).
4.0 entspricht mitnichten dem deutschen 1,0. 4.0 in den USA schließt nach meiner Erfahrung ungefähr eine Bandbreite von 1,0 bis 2,0 o.ä. ein. Laut offizieller Notenumrechnungstabellen, die jede Uni anbietet, kann eine 4.0 in den USA durchaus mit 1,7 oder weniger übertragen werden.
 

B-Jay

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Mir sind diesbezüglich zwei Notensystme bekannt: Eines, bei dem ein 4.0 GPA einer deutschen 1,0 entspricht und ein weiteres, bei dem die Skala bis 5.0 reicht. In diesem Fall wäre 4.3 GPA natürlich ganz anders zu bewerten als bei dem ersten Schema, wenngleich es immer noch ein guter Notenschnitt wäre.
 

mariofour

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Mal sehen, was die nächsten Wochen bringen. Ich tippe, dass Clemson abstürzt und nicht unter den besten 5 Teams der ACC abschließt. Carolina, Duke, Maryland, Virginia, Virginia Tech, FSU und Boston schätze ich gleich gut oder besser ein.

Wenn ichs mir recht überlege: Doch harsche Kritik an Clemson, vor allem deren Scheduling, dass sie Jahr für Jahr besser aussehen lässt, als sie sind. Clemson-Hype in der Form habe ich schon mindestens drei Mal miterlebt und ich kann mich nicht erinnern, dass sie danach jemals ins Tournament gekommen wären.
Sieht so aus, als würde sich meine Prognose bewahrheiten: Seit dem 17:0-Start hat Clemson nur noch 2 von 10 Spielen gewonnen und steht jetzt in der ACC mit 5-8 schon ganz mies da (auf Platz 8, aber in Reichweite des Tabellenletzten Wake Forest, der 4-10 hat), besonders da die verbleibenden Spiele auswärts gegen Boston College und Virginia Tech extrem schwer werden, da bleibt mit Miami zuhause nur noch ein relativ leichtes Spiel. Und eine Bilanz von 7-9 sollte das absolute Minimum für eine Einladung zum Tournament sein. D.h. im Klartext, dass Clemson eigentlich das Spiel bei BC klauen MUSS, da Virginia Tech möglicherweise bis zum letzten Spiel noch im Titelrennen sein könnte und sich das sicherlich nicht von Clemson versauen lassen wird.

Ich habe langsam auch das Gefühl, dass Clemson relativ unterirdisch gecoacht wird. Diese Schülerpresse ist dermaßen leicht auszuspielen. In der zweiten HZ hatte Duke fünf Minuten einen totalen Blackout, aber ansonsten war da nix mit 1-2-1-1-Presse...ziemlich mies!
 
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