Alexander Zverev


Wie viele GS-Titel gewinnt A. Zverev?


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Fathi8

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Nicht mega konstant ist dann aber auch nicht Peak. Wenn Alcaraz ein ganzes Bo5 Match an seinem Peak spielt (zum Beispiel wie gegen Paul), kann Zverev meiner Meinung nach gar nichts machen, egal wie gut seine Form ist. Da ist eine Nuance schlechter einfach Unsinn.
Ja, nur wie oft passiert das? Und wie oft ist er stattdessen unkonstant, bzw. zu verspielt unterwegs? Ich finde die Paul-Form war schon außergewöhnlich. So Tage gibt es auch. Struffi schmettert letztes Jahr auch Rune vom Feld in München. Ich glaube an dem Tag hätte er gegen fast jeden in der Welt gewonnen. Ist er deswegen in seinem Peak ein Spieler der Rune oder anderen Top-Leuten dauerhaft gefährlich wird? Nein!
Es kommt jetzt ein wenig auf die Definition von Peak an. Für mich ist das die beste Form, die ein Spieler mehrere Runden nacheinander bringen kann. Nicht die Mega-Ausreiser nach oben.
 

shotmaker

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Nicht mega konstant ist dann aber auch nicht Peak. Wenn Alcaraz ein ganzes Bo5 Match an seinem Peak spielt (zum Beispiel wie gegen Paul), kann Zverev meiner Meinung nach gar nichts machen, egal wie gut seine Form ist. Da ist eine Nuance schlechter einfach Unsinn.
das ist aber sehr hypothetisch. die schwankungen gehören bis jetzt zu seinem spiel. letztes jahr waren es wirklich nur nuancen und es war nun nicht so, dass alcaraz da so schwach war.
 

shotmaker

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es gibt doch auch einen mittelweg. die konkurrenz ist stark und es hat bisher nicht gereicht. in den frühen 2000er jahren hätte ein spieler wie zverev sicher mal einen grand slam gewonnen. damals galt es für den titel clement, grojean, costa, moya und solche spieler für den titel zu schlagen. das ist heute doch sehr anders.

ich glaube immer noch daran, dass er mindestens einen gewinnt.
 

tennisfun

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Ich würde dir grundsätzlich zustimmen, aber ich kann doch genauso aus deiner Zusammenfassung sagen, dass Zverev einen GS Titel nicht selbst gewinnen "will", sondern dass der Gegner das für ihn machen muss

AO 2020 würde ich dir zustimmen
USO 2020 war ein Choke
RG 2020 ok er war wohl krank
AO 2021 im 3. Satz ein 4-2 verspielt und 4-6 verloren, im 4. Satz Breakbälle zum 4-0, Breakbälle bei 4-3 später, Satzball bei 6-5, im Tiebreak mit 8-6 verloren, ganz gutes Match, schwache Nerven würde ich sagen
RG 2021 erste beiden Sätze völlig verschlafen, stark zurückgekämpft , direkt ein 0-40 im 5. Satz bei Aufschlag Tsitsipas, nicht genutzt, damit hätte er Tsitsipas nach 2-0 Satzführung den Zahn schon ziehen können. Tsitsipas nutzt dann bei 1-2 seinen 1. Breakball
Wimbledon 2021 Zverev führte mit 3-0 im H2H gegen FAA, im 1. Satz 3 Breakbälle zum 5-2, am Ende verliert er den 1. Satz mit 4-6, 2. Satz mit 4-2 geführt, im Tiebreak verloren, am Ende im 5. Satz verloren
USO 2021 Breakbälle bei 0-0 und 2-2, selbst nichts zugelassen, bei 4-5 zum 1-2 Satzrückstand gebreakt worden. Im 5. Satz direkt mit 0-5 in Rückstand geraten, 3 Breaks kassiert in dem Satz.
AO 2022 schwache Leistung gegen Shapovalov. Wieso ich vorhin das Beispiel auch gebracht hab? Nur weil Nadal den Titel gewonnen hat, heißt es nicht, naja Big 3 Titel halt, kann Zverev nichts machen. Wenn Sinner und Alcaraz dieses Jahr nicht gut drauf gewesen wären, dann hätte Djokovic den Titel gewonnen, man hätte aber doch auch nicht sagen können, Big 3 halt, kann Zverev nichts machen
RG 2022 gute Leistung, aber wie viele Chancen hat er liegen lassen? er muss zum Zeitpunkt seiner Verletzung vermutlich schon mindestens 2 Sätze gewonnen haben
AO 2023 -
RG 2023 war ok, er war auch lange verletzt
Wimbledon 2023 war für mich auch ok, lange verletzt und Berrettini war nicht so leicht
USO 2023 Sinner besiegt, gegen Alcaraz hätte er nicht chancenlos sein müssen, als Entschuldigung würde ich hier aber auch immer noch die Verletzung nehmen
AO 2024 gegen Medvedev gechoked, damit hat er auch eine 0-6 GS Bilanz gegen Thiem, Tsitsipas und Medvedev perfekt gemacht
RG 2024 okay Alcaraz im Finale
Wimbledon 2024 bittere Verletzung
USO 2024 klassischer Zverev
AO 2025 zumindest den 2. Satz darf er schon gewinnen, aber ja, Sinner auf HC
RG 2025 typischer Zverev gegen Djokovic

Wenn man bedenkt, wie souverän Zverev teilweise bei seinen 1000er oder ATP Finals Titeln war, dann hat er das auf GS Ebene kaum geschafft, so oft hatte er nicht Pech, dass der Gegner einfach zu gut war, es kam vor, viel häufiger war er einfach nicht gut genug auf dem Level
Nadal meint Zverev fehlt die mentale Stärke für GS- Titel. Da gehe ich mit.
Seine 2 Gewinnsatz Quote wird besser sein als über 3 Gewinnsätze. Wie man wieder gut sehen konnte bei Sinner gegen Alcaraz ein Match über 5 Sätze und 5h kann viele Wendungen haben. Da musst Du mental hellwach sein fokussiert auf den Gegner. Zverev hat immer wieder Spiele drin auch bei GS wo er mit sich selbst kämpft. Bei GS reicht es dann einfach nicht zum Titel. Sinner Alcaraz passen immer wieder ihr Spiel an den Gegner an. Auch das kann Zverev nur phasenweise in einem 5 Satz Match. Das Klappt gegen die Nr. 10 der Welt, aber gegen die Nr. 6 Djokovic wird es dann schwer für ihn.
Ich finde sein größtes Problem ist er selbst bei GS- Turnieren. Mental ist Nadal, Djokovic ein Riese gegen Federer. Ich meine auch Sinner und Alcaraz wissen genau wann sie wie mental drauf sein müssen.
 

Fathi8

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Zverev geht was die Vorbereitung und die Trainingsintensität für Wimbledon betrifft schon mal ziemlich all-in diese Woche, er sagt selbst dass er das (trotz Turnier in Stuttgart) einfach brauche um bestmöglich bereit zu sein in London:
An der Arbeitseinstellung liegt es wohl nicht.
Er sagt nichts dazu, aber ich hoffe es sind auch Videosessions dabei um seine taktischen Fähigkeiten zu verbessern.
 

spatz

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Vielleicht sollte er demnächst wieder auf einem Bein gegen Fritz spielen, damit war es wenigstens knapp gegen Fritz. :weghier:
 

gentleman

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Indirekt hat er sich mit der Niederlage ja einen Gefallen getan, weil Fritz von der 5 auf die 4 geht in der Setzliste und er somit auch erst im Halbfinal auf ihn treffen könnte. Ob er stattdessen aber (wieder) gerne Nole im VF ziehen will, ist eine andere Frage :clowns:
 

Hans Meyer

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Indirekt hat er sich mit der Niederlage ja einen Gefallen getan, weil Fritz von der 5 auf die 4 geht in der Setzliste und er somit auch erst im Halbfinal auf ihn treffen könnte. Ob er stattdessen aber (wieder) gerne Nole im VF ziehen will, ist eine andere Frage :clowns:

Finale, als 3 und 4, wobei Draper noch vorbei könnte
 

Roberts

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Nadal - OK, aber gegen Medvedev, Tsitsipas oder gar Fritz sollte das einem Spieler wie Zverev nicht passieren.
Wieso? Zverev ist nun mal ein hervorragender Tennisspieler, der schon viel Erfolge feiern konnte, für den es aber nie leistungstechnisch für ganz oben reichen wird. Nadal hat über Zverev gesagt, dass es eine mentale Sache sei und die Erkenntnis ist nicht neu, aber eben weiterhin zutreffend. Er verliert gegen Fritz regelmäßig wie gegen Sinner auch, er verliert gegen Alcaraz und weitere Top-Leute häufig, weil er es nervlich nicht auf die Reihe kriegt, mit dem Druck umzugehen. Es ist auch völlig egal, wo er in der Setzliste für ein Turnier steht, auf wen er wan wie treffen könnte etc., weil irgendwann kommt ein Gegner, gegen den er mal wieder nervlich nicht bestehen kann. Daran wird auch ein anderer Trainer oder was auch immer nichts ändern. Seine Erfolge bei kleineren Turnieren nehmen ab, irgendwann wird er mental seiner Schwäche ganz erliegen.
 

Tuco

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Wieso? Zverev ist nun mal ein hervorragender Tennisspieler, der schon viel Erfolge feiern konnte, für den es aber nie leistungstechnisch für ganz oben reichen wird. Nadal hat über Zverev gesagt, dass es eine mentale Sache sei und die Erkenntnis ist nicht neu, aber eben weiterhin zutreffend. Er verliert gegen Fritz regelmäßig wie gegen Sinner auch, er verliert gegen Alcaraz und weitere Top-Leute häufig, weil er es nervlich nicht auf die Reihe kriegt, mit dem Druck umzugehen. Es ist auch völlig egal, wo er in der Setzliste für ein Turnier steht, auf wen er wan wie treffen könnte etc., weil irgendwann kommt ein Gegner, gegen den er mal wieder nervlich nicht bestehen kann. Daran wird auch ein anderer Trainer oder was auch immer nichts ändern. Seine Erfolge bei kleineren Turnieren nehmen ab, irgendwann wird er mental seiner Schwäche ganz erliegen.

Was hat das mit dem Thema zu tun? Taylor Fritz ist meilenweit von der "Kragenweite" Nadal, Alcaraz oder Sinner entfernt, gegen den sollte man als Top 4 Spieler nicht fünf mal in Folge verlieren, gegen Tsitsipas und Medvedev eher auch nicht. Für einen Topspieler hat Zverev schon auffällig viele "Angstgegner".
 

Big d

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Zverev geht was die Vorbereitung und die Trainingsintensität für Wimbledon betrifft schon mal ziemlich all-in diese Woche, er sagt selbst dass er das (trotz Turnier in Stuttgart) einfach brauche um bestmöglich bereit zu sein in London:

Was die trainingseinstellung, Fitness,Ernährung, vor und Nachbereitung etc angeht kann man ihm sicher nichts vorwerfen, da ist er extrem professionell.

Da kann man eher hinterfragen ob er nicht seine spieltaktik nach Niederlagen mal Grundsätzlich Hinterfragen sollte.
 

Hans Meyer

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Was hat das mit dem Thema zu tun? Taylor Fritz ist meilenweit von der "Kragenweite" Nadal, Alcaraz oder Sinner entfernt, gegen den sollte man als Top 4 Spieler nicht fünf mal in Folge verlieren, gegen Tsitsipas und Medvedev eher auch nicht. Für einen Topspieler hat Zverev schon auffällig viele "Angstgegner".

Wieso sollte man Zverev dafür nicht kritisieren dürfen? hab mal Bublik auch dazugenommen, auch wenn es hier nur 1-3 steht bisher
SpielerGesamtbilanzQuoteGrand Slam BilanzQuoteMasters 1000 BilanzQuoteGroße Titel
Zverev495–21070,2 %111–3775,0 %151–6669,6 %10
Fritz305–20060,4 %55–3561,1 %82–5659,4 %1
Medvedev398–16970,2 %89–3174,2 %114–5467,9 %8
Tsitsipas363–17667,4 %66–3168,7 %109–5865,2 %4
Bublik163–16449,5 %24–2648,0 %27–3841,5 %0
 

Roberts

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Was hat das mit dem Thema zu tun? Taylor Fritz ist meilenweit von der "Kragenweite" Nadal, Alcaraz oder Sinner entfernt, gegen den sollte man als Top 4 Spieler nicht fünf mal in Folge verlieren, gegen Tsitsipas und Medvedev eher auch nicht. Für einen Topspieler hat Zverev schon auffällig viele "Angstgegner".
Ich sehe deine These "Er dürfte gegen diese Spieler nicht so häufig (in Folge) verlieren" als nicht stimmig an. Es ist sein maximales Niveau. Mehr ist unter Druck nicht drin, deshalb: Kann es vielleicht sein, dass Zverev durch seine Vielspielerei zwar viele Punkte für die Rangliste holt, aber qualitativ eben kein Top 4-Spieler ist? Er verliert sehr häufig gegen schlechter eingestufte Gegner und Medvedev und Tsitsipas waren damals Gegner auf ähnlichen Niveau und das gilt heute für Fritz ebenfalls. Früher war gefühlt Best-of-Three erfolgreicher, mittlerweile sehe ihn auch da auf einem absteigenden Ast.
 

Benjamin

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Das mit der Vielspielerei wird aus meiner Sicht etwas überbetont. Wenn man Zverev seine zehn schlechtesten Turnierergebnisse streichen würde, läge er in der Weltrangliste immer noch auf Platz 3, deutlich vor Fritz und co. Diese Platzierung hat er nicht deshalb, weil er viel spielt, sondern weil er eben in den letzten zwölf Monaten immer noch mehrere sehr gute Ergebnisse erzielt hat.

Dass Alcaraz und Sinner klar vor ihm liegen, darüber müssen wir nicht diskutieren. Aber ansonsten ist es höchstens noch Djokovic, der wohl nur deshalb hinter ihm liegt, weil er deutlich weniger spielt. Andere wie Fritz, Medvedev oder gar Tsitsipas mögen gegen Zverev eine positive Bilanz haben; sie verlieren aber dafür gegen die Gesamtheit der Spieler deutlich häufiger und liegen deshalb im Moment völlig zu Recht klar hinter Zverev.

Dass das in Zukunft auch mal anders aussehen kann, ist klar. Das wird ja schon seit Jahren vorhergesagt, irgendwann muss es ja mal passieren.
 

elpres

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Zverev hat letztlich änhliche Probleme wie Prime Rublev, nur auf höherem Niveau und dass es bei ihm evtl. weniger die spielerischen, sondern die mentalen und taktischen Limitationen sind, die sein Ceiling begrenzen. In der Regel hat er ein hohes Grundniveau und einen hohen Floor, aber wenn ihm ein Spieler in bestimmten Aspekten überlegen ist und ihn aus seiner Komfortzone holt, fehlen ihm oft die Mittel darauf reagieren und etwas anders machen zu können. Seine Reaktion auf schwierige Situationen ist der Rückzug bis weit hinter die Grundlinie, wo er gegen viele Gegner in den Ballwechseln bleiben und kontern kann. Die Top Leute nutzen das jedoch aus und schlagen Winner statt unforced Errors. Ich schätze mal das liegt daran, dass Zverev mit seinem Spiel lange sehr gut gefahren ist. Ich glaube es hat sich bei ihm ein bisschen festgesetzt, dass er ja nur sein Top Niveau bringen muss, um auch in der Weltspitze konkurrenzfähig zu sein. In gewisser Weise hat er sogar Recht damit. Es reicht halt nur nicht für ganz oben.
 

Jerry

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Wieso? Zverev ist nun mal ein hervorragender Tennisspieler, der schon viel Erfolge feiern konnte, für den es aber nie leistungstechnisch für ganz oben reichen wird. Nadal hat über Zverev gesagt, dass es eine mentale Sache sei und die Erkenntnis ist nicht neu, aber eben weiterhin zutreffend.

Richtig.

Er verliert gegen Fritz regelmäßig wie gegen Sinner auch, er verliert gegen Alcaraz und weitere Top-Leute häufig, weil er es nervlich nicht auf die Reihe kriegt, mit dem Druck umzugehen.

Nur das ist halt einfach nicht so ganz richtig. Gegen Sinner (4-3) und Alcaraz (6-5) hat er sogar positive Bilanzen.
2024 war es eine Bilanz von 2-2 gegen Alcaraz (bei nicht unwichtigen Turnieren ;) ). Gegen Sinner gab es zuletzt nur ein Duell pro Jahr und die letzten beiden gingen in die Hose.
Klar hat er da auch manchmal die Nerven nicht im Griff, aber er zeigt auch, dass er es anders kann - nur eben zu selten und zu wenig oft in Folge.
 

le freaque

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Ich sehe deine These "Er dürfte gegen diese Spieler nicht so häufig (in Folge) verlieren" als nicht stimmig an. Es ist sein maximales Niveau. Mehr ist unter Druck nicht drin, deshalb: Kann es vielleicht sein, dass Zverev durch seine Vielspielerei zwar viele Punkte für die Rangliste holt, aber qualitativ eben kein Top 4-Spieler ist? Er verliert sehr häufig gegen schlechter eingestufte Gegner und Medvedev und Tsitsipas waren damals Gegner auf ähnlichen Niveau und das gilt heute für Fritz ebenfalls. Früher war gefühlt Best-of-Three erfolgreicher, mittlerweile sehe ihn auch da auf einem absteigenden Ast.
Das ist doch Quatsch. Du gewinnst doch nicht 7 Masters, 2 x die Finals und Olympia und stehst in 2 GS-Endspielen, weil du qualitativ eigentlich gar nicht Top 4 Niveau hast.
Du versuchst hier zum hundersten Mal deine "Deutsche können unter Druck einfach nix und sind durch die Bank alle Mentalversager und für Leistungssport generell nicht geeignet" Agenda auszuspielen. Das machst du seit 20 Jahren, es hat in deiner Vereinfachung noch nie gestimmt und es stimmt natürlich auch hier nicht. Weil deine ewige Grundagenda einfach kompletter Unsinn ist und schon immer war.
 

spatz

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Das mit der Vielspielerei wird aus meiner Sicht etwas überbetont. Wenn man Zverev seine zehn schlechtesten Turnierergebnisse streichen würde, läge er in der Weltrangliste immer noch auf Platz 3, deutlich vor Fritz und co. Diese Platzierung hat er nicht deshalb, weil er viel spielt, sondern weil er eben in den letzten zwölf Monaten immer noch mehrere sehr gute Ergebnisse erzielt hat.
Naja, durch die Vielspielerei hat er eben mehr Chancen auf Punkte. Dafür kann er sich häufiger mal ein frühes Aus leisten. Würde er weniger spielen, würde ein frühes Aus stärker ins Gewicht fallen.
 
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