Kurzer Blick auf den Europacup, bevor es in ein paar Stunden mit der Speed-Saison losgeht.
Viel ist zwar noch nicht passiert, aber ich fasse trotzdem kurz zusammen:
Die Männer bestritten Ende November zwei Slaloms in Levi. Den ersten gewann der Italiener Tommaso Saccardi. Bester Österreicher war Simon Rueland auf dem dritten Platz, bester Schweizer war Joel Luetolf auf Rang 5 und bester Deutscher war Adrian Meisen auf dem 15. Platz. Der ersr 19-jährige Moritz Zudrell fuhr für Ski Austria zudem einen ansprechenden 15. Rang heraus (zeitgleich mit Meisen).
Der zweite Slalom wurde von den Schweizern geprägt. Mit Mathias Iten (2.), Sandro Simonet (6.), Noel von Gruenigen (7.), Fadri Janutin (8.) und Joel Luetolf (9.) klassierten sich gleich fünf Swiss Ski-Starter unter den Top 10. Gewonnen wurde das Rennen vom erst 20-jährigen Norweger Oscar Sandvik. Simon Rueland war widerum bester Österreicher auf Rang 5, Fabian Himmelsbach wurde als 16. bester DSV-Vertreter.
Die Damen starteten diese Woche im schweizerischen Zinal mit zwei Riesen in die Saison. Der erste war eine klare Beute der 20-jährigen Österreicherin Viktoria Bürgler. Mit Janine Schmitt fuhr auch eine Schweizerin als Dritte noch auf das Podium. Achtenswert finde ich den 9. Rang von Victoria Olivier (kommen nach den Katharinas in Österreich nun die Viktorias/Victorias?
). Die ebenfalls erst 20-jährige ist mir bislang eher als Speed-Spezialistin aufgefallen und weckt nun für diese Disziplinen sicherlich einiges an Hoffnungen. Ronja Wiesler als 21. wurde die beste Deutsche.
Auch hier wurde wieder das zweite Rennen eine gelungene Sache für die Schweiz. Delphine Darbellay gewann das Rennen deutlich, Janine Schmitt wurde Vierte und die erst 17-jährige Dania Allenbach fuhr völlig überraschend auf den 5. Platz. Ebenso ziemlich aus dem Nichts kam der 2. Rang der 19-jährigen Jana Fritz, die dem DSV damit auch das erste Europacup-Podest der Saison beschert. Valentina Rings-Wanner holt für Österreich den 6. Platz.
Auch die Männer hatten gestern und heute einen Doppel-Riesen in Zinal und diese wurden beide eine Beute von Lenz Hächler. Die Österreicher schickten nur ein kleines Team in die Schweiz und so waren der 9. Rang von Armin Dornauer bzw. der 15. Rang von Noel Zwischenbrugger die jeweils besten Ergebnisse. Gar nicht vor Ort war eine deutsche Vertretung.