Alpiner Skiweltcup


gentleman

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Der ÖSV legt nun Vorschläge für eine Änderung des Weltcup-Auftaktes ab nächster Saison vor:
Laut "Krone" plädiert man für gleich drei Doppel-Events: Der traditionelle Auftakt in Sölden mit den Riesentorläufen für Männer und Frauen soll weiterhin im Oktober stattfinden. Danach soll es sowohl im finnischen Levi als auch in Gurgl Slaloms für beide Geschlechter geben.

In Levi waren in dieser Saison, wie auch in den vergangenen Jahren, nur die Frauen zu Gast. 2019 - vor der Corona-Pandemie - fuhren die Männer letztmals am Polarkreis. Bei der Weltcup-Premiere in Gurgl am vergangenen Wochenende durften nur Manuel Feller & Co ran.
Erst nach diesen drei Stationen soll laut ÖSV-Generalsekretär Christian Scherer die Speed-Saison losgehen. Hier steht ein Comeback von Lake Louise im Raum.
 

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Der ÖSV legt nun Vorschläge für eine Änderung des Weltcup-Auftaktes ab nächster Saison vor:

Also noch mehr Rennen in Österreich und noch mehr Slaloms bei den Herren :LOL:
Neben der WM in Saalbach soll es also 14 weitere Rennen in Österreich (2x Sölden, 2x Gurgl, 2x Semmering, 2x St. Anton, 1x Flachau, 3x Kitzbühel, 2x Schladming) geben? Kleinere Länder (wo Deutschland inzwischen auch dazugehört) sollen am besten gar keine Rennen mehr ausrichten?
 

gentleman

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Also noch mehr Rennen in Österreich und noch mehr Slaloms bei den Herren :LOL:
Neben der WM in Saalbach soll es also 14 weitere Rennen in Österreich (2x Sölden, 2x Gurgl, 2x Semmering, 2x St. Anton, 1x Flachau, 3x Kitzbühel, 2x Schladming) geben? Kleinere Länder (wo Deutschland inzwischen auch dazugehört) sollen am besten gar keine Rennen mehr ausrichten?
ich glaube da geht es eher darum, statt Zermatt dann in den USA den Speed-Auftakt zu machen. Gurgl hat sich dieses Jahr jedenfalls empfohlen, keine Frage.
 

gentleman

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Interessante und wie ich finde nützliche Erkenntnisse und Ausführungen eines Experten zum CO2-Abdruck des Ski-Weltcups und den teilweise sinnfreien Angaben und Konzepte (Rennkalender) der FIS:
LAOLA1: Stark in der Kritik steht schon seit einiger Zeit ausgerechnet der in Österreich sehr populäre Skisport. Erst am Wochenende gab es eine Protestaktion der letzten Generation in Obergurgl. Was sind da die großen Problemfelder?
Dunkl: Der Skisport an sich ist nicht zu verdammen. Das ist ein Kulturgut und wir sollten alles tun, um den Skisport zu erhalten. Wo man sich Überlegungen anstellen sollte, wäre zum Beispiel der Rennkalender. Warum muss ich zwei Mal nach Amerika fliegen? Warum muss ich drüben auch noch rauf und runter fliegen? Warum muss ich Schnee zur Verfügung stellen, nur weil sie es nicht schaffen, den Rennkalender weiter nach hinten zu schieben? Da ist viel Potenzial da. Ich war selbst letztes Jahr beruflich in Sölden und wenn du da die Hubschrauber fliegen siehst, die die nötigen Schneemengen her karren, dann wird dir anders. Nur an Traditionen festhalten, bringt unsere Traditionen leider auch um.

LAOLA1: Ihr habt für eine Greenpeace-Studie für die FIS-Events CO2-Fußabdrücke berechnet. Was gab es da für Erkenntnisse?


Dunkl: Die Erkenntnisse im Großen und Ganzen sind, dass der CO2-Fußabdruck von der FIS-Aussendung gegenüber unserer, die wir kalkuliert haben, immens abweicht. Die CO2-Menge, die die FIS für die ganze Rennserie ausgewiesen hat, haben wir schon einmal mit vier Rennen in Mitteleuropa abgefrühstückt gehabt. Die FIS nimmt an, dass die meisten Zuseher aus der Region kommen – das ist unrealistisch. Sie nehmen auch an, dass der herbeigeschaffte Schnee sowieso herbeigeschafft werden müsse und damit mit der FIS nichts zu tun hat. Die schieben das alles ab. Wir wollten FIS-Stellungnahmen einholen, aber das waren leider nur viele eMails, die ins Nichts verlaufen sind. Viel helfen würde einfach den Rennkalender zu überdenken, die Pflichten zu überdenken. Muss ich wirklich Mengen an Kunstschnee produzieren, wenn ein Monat später sowieso der Schnee fallen würde, den ich für ein Rennen brauchen würde? Muss ich nicht einfach flexibler sein bei der ganzen Ausrichtung? Das würde schon extrem viel helfen und uns den Wintersport auch erhalten.

LAOLA1: Also deiner Meinung nach kann das alpine Skifahren auf jeden Fall nachhaltig betrieben werden?
Dunkl: Genau. Nachhaltig auf alle Fälle. CO2-neutral wird es nicht gehen. Die FIS nennt sich ja selbst CO2-positiv, weil sie irgendwelche Wald-Rodungsprojekte auf der Welt verhindert. Da beißt sich die Katze ein bisschen in den eigenen Schwanz. Denn diese Verhinderungsprojekte macht eine Firma, deren Chef FIS-Boss Johann Eliasch ist. Das Statement dieser Firma ist, dass man mit solchen Projekten nie CO2-neutral werden kann. Auf der anderen Seite sagt Eliasch: "Wir sind CO2-positiv, weil wir es mit unserer Firma machen."

LAOLA1: Also aktuell ist nicht unbedingt die große Erkenntnis bei der FIS da, dass man da noch mehr dagegen steuern muss.
Dunkl: Nein, überhaupt nicht. Es ist sehr viel Schall und Rauch bei der FIS, was da raus posaunt wird.
 

Max Power

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Der ORF hat leider derbe Bildausfälle bei der Übertragung, deshalb kann ich nicht viel dazu sagen ... aber scheint offenbar leider wieder ein bisschen eine Windlotterie zu sein. Aber freut mich für Robinson, dass es mal wieder klappt (y)
 

Suomigirl26

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Fängt ja schon gut an, dass man es gleich wie den Skisprung Auftakt legt, dass war sonst nie so :rolleyes:
 
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Moderator Fußball, Tennis, Wintersport
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Keine Bild-Verbindung auch in die Schweiz, das Live-Timing der FIS macht gefühlt auch, auf was er gerade irgendwie Lust hat. Joa, macht Freude. :clowns:
 

gentleman

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Der ORF hat leider derbe Bildausfälle bei der Übertragung, deshalb kann ich nicht viel dazu sagen ... aber scheint offenbar leider wieder ein bisschen eine Windlotterie zu sein. Aber freut mich für Robinson, dass es mal wieder klappt (y)
läuft mit der Vermarktung/Übertragung durch die FIS :D laut ORF-Reportern fehlt das Signal ja in ganz Europa bei allen TV-Anstalten... großartige publicity
 

gentleman

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Liensberger und vor allem Scheib mit starken 2.DG, hätte ich nicht erwartet im RTL. Der leichte Aufwärtstrend bei den ÖSV-Technikerinnen scheint sich fortzusetzen.

Jetzt mal schauen ob Shiffrin bei ihrem Heimrennen noch zurückschlagen kann
 

BavarianChris

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Lena Dürr schon so stark im Konzert der Großen, dass ein vierter Platz fast eine Enttäuschung ist. Aber auch Wendy Holdener ist mal ein Stockerlplatz zu gönnen.
 

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Die Birds of Prey zeigt sich dieses Jahr aufgrund des Neuschnees offenbar eher zahm, was vom Team Odermatt ein bisschen spöttisch kritisiert wird. Auch Waldner und Sepp Brunner sehen die Strecke dieses Jahr als quasi "zu einfach". Ich frag mich da halt immer: egal wie es ist, es wird doch immer Kritik geben? Ist die Strecke pickelhart und vereist und am Ende gibts Stürze und Verletzte, dann ist die Kritik ebenso groß wie wenn sie halt durch Neuschnee etc. vergleichsweise leichter zu bewältigen ist... wir werden am WE ja sehen, wie es läuft und ob es viele Underdogs gibt, die das nützen können.
 
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