lamont zero
Nachwuchsspieler
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schließe mich Moped, Buta, Treize, Irish und bestimmt noch einigen anderen an, was einerseits das lob für Abraham angeht, dass er gegen die besten der welt boxt (ENDLICH MAL)
und fordere natürlich WEITER SO, auch wenn es mal niederlagen hagelt, damit wir in deutschland endlich zu echtem Boxsport kommen.
natürlich muss man auch bemerken dürfen, dass man recht hatte, dass Abraham eben nicht die qualität hatte, wie man weismachen wollte. natürlich muss man auch weiterhin kritisieren dürfen, wenn man sich nun als schlechter verlierer zeigt, weil man dann ja annehmen muss, dass man nur teilnahm, weil man von siegen ausging und nun angst haben muss, dass sie in ihr altes muster zurückfallen und wieder zuhause gegen nulpen boxen. mit diesem schlechter verlierer verhalten, versauen sie sich den ganzen respekt den sie dafür bekommen,. dass sie sich überhaupt der ganze sache gestellt haben. statt draus zu lernen, dran zu bleiben, die anderen anzuerkennen und offen und ehrlich sich auch mal dazu zu bekennen, von anderen zu lernen und abzugucken. nicht sich wissen erschleichen und anschließend zu patentieren.
ich kann nur sagen weiter so weiter so weiter so und dann gibts auch echten respekt. verlieren ist ****** egal, hauptsache mit anstand.
ach und natürlich wird man auch mal erwähnen dürfen, dass man von anfang an mit seiner prognose richtig lag. ich weiß garnicht ob als einziger oder mit ganz wenigen anderen. jedenfalls wird hier immer geschrieben dass wohl keiner vorher dachte dass es so verlaufen würde.
doch ich hehe
ach okay zugegeben, ich hatte Taylor auch noch vor Abraham, aber was solls, nobody is perfect
Ich gebe dir Recht: Abraham zeigte sich wirklich als schlechter Verlierer und das Eingestehen von einer Niederlage hilft vornehmlich sich und seine Qualitäten realistisch einzuschätzen, um sich zu verbessern.
In keinem Interview gab er zu, dass er von Dirrell 9 Runden lang entzaubert worden war, bis er dann doch noch einen KD erzielte und allmählich besser aussah, bis zu dieser sehr unfairen Aktion, die ihn den Kampf vorzeitig kostete.
Gegen Carl Froch gelang Abraham nichts, überhaupt nichts, ausser 2 guten Treffern in der letzten Runde. So könne es nicht weitergehen, gab sich Abraham im Post-Fight-Interview kryptisch, nur um nicht darauf einzugehen, dass er nicht nur einen schlechten Tag erwischt hatte, sondern an seine Grenzen stiess, ob die nun mit Übermut, Trainingsfaulheit oder Talentlosigkeit zu tun haben.
Arthur streifte das Jahr 2010 ab und begann gegen einen Sparringspartner vermeintlich erfolgreich. Jetzt wartet das Duell gegen den Spitzenmann der Division und irgendwie fehlt der Hype oder bilde ich mir das ein? Da steht ein famoses Duell an und Sauerland bleibt kleinlaut. Hat man Abraham schon abgeschrieben bzw. werkelt an der an der Post-Super-Six-Aufgabe im WBO-Wunderland?
Hoffentlich wirft sich Arthur diesmal voll rein, was er zuletzt gegen Froch versuchte, aber nie schaffte. Wenn er gegen Ward haushoch verlieren sollte, dann verliert er endgültig seinen Status als harter Mann und könnte damit die Karrieren-Talfahrt eingeleitet haben, die besteht dann nur noch aus Zahltagen. Vielleicht bekommen wir dann in Deutschland sogar noch Abraham vs Sturm zu sehen, nur ist der sportliche Aspekt dann so nichtig, dass es mich gruselt.
Sollte Abraham jetzt verlieren, hat er doch im SMW nichts verloren, wenn er denn nicht in der Weltspitze mithalten kann. Dann züchtet man künstlich einen WBO-WM und lässt den 10Mal vor heimischer Kulisse gegen ausgewählte Gegner verteidigen. Ein scheußliches Szenario und kein abwegiges, denn Ward ist der talentierteste Mann im Turnier.
Abraham wirkte zuletzt einfallslos und eindimensional.