In der Art muss ich das natürlich stehen lassen, da ich es genauso sehe.
Lustigerweise, werde ich aber genau den 'Signature-Kopfstoß', der zur Unterstreichnung von Ward's vermeintlicher Unfairness hinzugezogen wird, immer als unglückliche Verkettung von Umständen sehen.
Das ist und wird immer seiner Verkürzung der Distanz geschuldet bleiben und ist nie und nimmer Absicht, da er damit auch immer riskieren würde, sich selbst einen cut einzufangen.
Konnte man gegen Miranda gut sehen.
Dass er den Haken 'nachzieht' [nennt sich 'follow through' wird u.a. von Roach so trainiert] macht er
1. falls man verfehlt, um einem Konter nicht schutzlos ausgeliefert zu sein, die Schulter und/oder den Unterarm hochziehen zu können.
Somit seinen 'preventer' aka 'Philly crab' als Block zu nutzen.
2. um, und das
sagt Roach, mit einem Augenzwinkern, dann evtl. doch mit dem Ellenbogen zu treffen, was nicht sonderlich cool
von Roach ist.
3. um immer noch haptische Kontrolle über den Gegner zu haben, ihn bewegen/drehen/schieben zu können und ihm die Sicht zu nehmen.
Klammern und infighting gehören immer dazu und das beherrscht Ward halt nunmal wie kaum ein Zweiter.
Warum sollte er das aufgeben?
Zumal er nicht annährend so viel klammert und inside arbeitet, wie ihm unterstellt wird.