Armstrong mit positiver Dopingprobe


Beat

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das war ein wissenschaftlicher test. er muss auch keine sanktionen befürchten (was ich für schwachsinnig halte). die proben wurden nochmal untersucht, weil man jetzt die mittel hat, bestimmte sachen nachzuweisen, die damals nicht nachweisbar waren.
es wurden angeblich noch 12 andere proben von 99 positiv getestet, deren , namen wurde aber nicht öffentlich gemacht (was auch nicht ganz fair ist).

irgendwie kann ich das ganze noch nicht glauben. und ich halte auch erstmal den mund bevor ich urteile..

Der Geschäftsführer der Nationalen-Anti-Doping-Agentur Deutschland (Nada), Dr. Roland Augustin, warnt allerdings, voreilige Schlüsse zu ziehen. "Ich traue dem Braten noch nicht", sagte Augustin SPIEGEL ONLINE. In einem Dopingfall müssten festgelegte Regularien eingehalten werden, nach denen zuerst der jeweilige Verband des betroffenen Athleten informiert werden müsse, der wiederum dann den Sportler selbst über ein positives Ergebnis einer Probe in Kenntnis setzt. "Bis dahin gilt für alle: Mund halten", betont Augustin.
 

campos

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Aldis schrieb:
Und wenn man`s genau nimmt, dann hätte Lance in der Folge der Dopingsperre die Tour zwei Jahre lang verpasst - und wir wissen alle wer da ein Treppchen drunter stand.

Wenn man es genau nimmt galten damals nocht nicht die Regeln die 2 Jahre Sperre nach sich ziehen.

Aldis schrieb:
Fahrer im Feld demütigt (wer war es noch gleich, dem er nie einen Ausreißversuch gestattete?)

Filippo Simeoni. Und wenn man es genau nimmt hat er ihn nur auf der vorletzten Etappe verfolgt.
Zuvor war Simeoni mit einem Euskaltel Fahrer als Ausreißer unterwegs... mit seinem traditionellen Lutschen und der Verfolgung der Sprinter wars gescheitert.

----

1999 war Armstrong mindestens 14 mal als Tagessieger oder Mann im Gelb zum Test. Davon sind dann nur 6 positiv ?
Man hat das 2004 entdeckt - warum kommt man damit erst nach einem weiteren Sieg an die Öffentlichkeit ?

Naja.. wenn da überhaupt was passiert (gibt ja keine B-Probe etc) wird halt Alex Zülle zum Tour Sieger.... der Zülle der sich bei Festina auch alles eingeschmissen hat was es gibt - na ob das ein Fortschritt ist :D

Na mal sehen was da noch kommt... ansonsten noch Viel Spass beim Gift und Galle spucken...
 

Fro

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campos schrieb:
Naja.. wenn da überhaupt was passiert (gibt ja keine B-Probe etc)

Es wurde doch die B-Probe analysiert soweit ich weiß, es gibt demnach keine A-Probe mehr. Die hat man nämlich weggeschmissen, nachdem man damals nichts gefunden hatte. Wenn jedoch neue Untersuchungsmethoden ergeben, daß die B-Probe positiv war dann kann man stark davon ausgehen, daß es auch die A-Probe war.

MisterTwister schrieb:
Ist nicht auch das eine Leistung? Es ist nunmal leider so, dass der Radsport davon geprägt wird, dass sich die Fahrer durch illegale Methoden oder Mittel leistungsmäßig steigern.

In meinen Augen ist es scheinheilig, Armstrong jetzt als vollkommenen Buhmann hinzustellen. Natürlich wirkt es lächerlich, dass er mit allen Mitteln versucht hat, sich als absoluten Saubermann darzustellen und sogar Geld für den Kampf gegen das Doping gespendet hat - da bin ich ganz eurer Meinung. Nur frage ich mich, wer euch die Gewissheit gibt, dass nicht sehr viele andere Fahrer im Peloton genau so oder zumindest ähnlich effizient wie Armstrong dopen/gedopt haben.

Naja, ob das nun so eine tolle Leistung ist - für mich sollten Radrennen immernoch von den Akteuren entschieden werden, und nicht von irgendwelchen Gestalten hinter den Kulissen. Man kann ja immer wieder von Leuten lesen, die eine Dopingfreigabe fordern. Für mich wäre da der Punkt erreicht, dem Sport keine Beachtung zu schenken, denn es sollte ein Wettbewerb zwischen Sportlern und nicht zwischen Ärzten sein.

Was die Doping-Problematik angeht, ganz unabhängig davon, ob Lance gedopt war oder nicht, so ist das in den USA doch ein ganz massives Problem. Du als US-Sport Fan der die NBA verfolgt solltest das doch auch wissen. Aus der MLB werden Spieler sogar vor den Senat zitiert und zur Doping-Problematik befragt. Ebenso die Comissioners aus der NFL, der MLB und ein gewisser David Stern wurde ebenfalls dazu befragt. Das neue CBA der NHL wurde nur mit ganz stark verschärften Doping-Kontrollgesetzen ratifiziert. Von der Leichtathletik brauchen wir gar nicht erst reden.
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten liegt jedenfalls was Doping-Sachen angeht einiges im Argen.
 
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campos

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Fro schrieb:
Es wurde doch die B-Probe analysiert soweit ich weiß, es gibt demnach keine A-Probe mehr. Die hat man nämlich weggeschmissen, nachdem man damals nichts gefunden hatte. Wenn jedoch neue Untersuchungsmethoden ergeben, daß die B-Probe positiv war dann kann man stark davon ausgehen, daß es auch die A-Probe war.

Dann halt keine B-Probe der B-Probe ;)

Man kann zwar davon ausgehen, aber wenn es eben keine weitere positive Gegenprobe gibt ist man wie im Fall Hamilton bei Olympia gelackmeiert.
 

Fro

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campos schrieb:
Dann halt keine B-Probe der B-Probe ;)

Man kann zwar davon ausgehen, aber wenn es eben keine weitere positive Gegenprobe gibt ist man wie im Fall Hamilton bei Olympia gelackmeiert.

Korrekt, deswegen ist ja sicherlich auch davon die Rede, daß keine Sanktionen zu befürchten sind da eben keine Möglichkeit besteht, ein Gegengutachten zu erstellen. Etwas negatives bleibt jedoch trotzdem hängen.
 

theGegen

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Diese Meldung kann ich auch nur mit einem "Na und?" kommentieren.

Sauber kann der nicht gewesen sein - so ohne Einbrüche und Schwächen. Ob's an seinem mutierten Krebs gelegen hat oder den Medis dagegen oder eben EPO.

Fakt ist: man hat ihn nie erwischt, als es darauf ankam. Das, was jetzt als Konsequenz folgen könnte, kann man vergessen.

Ohne Gegenprobe (auf die jeder Verdächtigte ein Recht hat) passiert gar nix. Lance wird sich (wieder) hinstellen, das ganze als Verleumdung abkanzeln und auf eine Verwechslung/Lagerfehler oder sonstwas schieben.

Vor 2-3 Jahren und während der Tour hätte mich so eine Nachricht mehr elektrisieren können.

So nicht.
 

Aldis

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Ja, Hamilton ist mir eben auch eingefallen. Passt ja. UNd Lance hat sich noch vor die Kameras gestellt und es "sehr schade gefunden" und hätte sowas von Tyler "nie erwartet".

An den Pranger mit diesem Heuschler.
Der Lynch-Mob soll ihn auf einem Dreirad durch die Straßen Paris jagen.... :laugh2:

Gut, genug der bösen Wort. Nun warten wir mal ab. Aber nach all den Jahren des Frusts, über die ständig wiederkehrende "Superleistungen" des Lance A. find ich es auch mehr als gerechtfertigt. Das hat auch nix mit "Gift und Galle spucken" zu tun, sondern lindert viel mehr die über Jahre angehäuften Frustrationen. Der ein oder andere hier sollte sich in diesem Zusammenhang auch mal überlegen, wie er über die Jahre über Ulle abgezogen hat und wie seine Leistung jetzt zu bewerten ist (wenn man hypothetisch davon ausgeht, dass LA immer den "Forschungsvorsprung" auf seiner Seite hatte)! :belehr:

@Fro: Absolut richtige Darstellung der Dopingproblematik in den USA, dem Land der "unbegrenzten" Möglichkeiten eben.
 

theGegen

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Nachtrag: Wenn sich zweifelsfrei ein erhöhter Hämatokritwert bei Lance herausstellen sollte, kann er behaupten, dass er 1999 (z.B. aufgrund der Chemotherapie oder sonstwas) einen natürlich hohen Wert gehabt haben muss. Den konnte man sich nämlich (später) auch ins Gesundheitszeugnis schreiben lassen und musste nicht befürchten, wegen 51 oder so aus dem Rennen genommen zu werden.

Dieser "Skandal" kommt ein paar entscheidende Jahre zu spät. :(
 

Malte

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Tja, irgendwie überrascht mich diese Meldung dann doch nicht so sehr. Wenn jemand 7 mal in Serie die Tour gewinnt und man beim zuschauen den Eindruck hat, der macht das im vorbei gehen, dann ist das einfach einen Tick zu Perfekt.

Freuen kann ich mich über diese Meldung aber auch nicht, dafür kommt sie leider zu spät. Irgendwie kotzt es mich sogar an. Es ist echt eine Schande das so ein geiler Sport nicht sauber ist.

Wer weiß was man in ein paar Jahren, mit stetig verbesserten Techniken, noch so alles findet in älteren Proben. Vielleicht sollte man die Dinger einfach geschlossen halten, sonst muß man vielleicht irgendwann die Radsport Geschichte komplett umschreiben. ;)
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Malte schrieb:
Wer weiß was man in ein paar Jahren, mit stetig verbesserten Techniken, noch so alles findet in älteren Proben. Vielleicht sollte man die Dinger einfach geschlossen halten, sonst muß man vielleicht irgendwann die Radsport Geschichte komplett umschreiben. ;)

Nicht nur im Radsport. Dann kann man wohl die ganze Leichtathletik Geschichte, Fussball Geschichte etc komplett umschreiben... Wenn dies Nachahmer findet wird es noch tausende "böser" Ueberraschungen geben im Sport. :skepsis:
 

BillGehts

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Malte schrieb:
Wer weiß was man in ein paar Jahren, mit stetig verbesserten Techniken, noch so alles findet in älteren Proben. Vielleicht sollte man die Dinger einfach geschlossen halten, sonst muß man vielleicht irgendwann die Radsport Geschichte komplett umschreiben. ;)

Vielleicht sollte man die Proben überhaupt nicht mehr vernichten, sondern diese auch für zukünftige Untersuchungen freigeben. Jeder Sportler müsste dann damit rechnen in 2 oder 3 Jahren für ein Dopingvergehen in der Vergangenheit belangt zuwerden.

Wenn man dann noch festschreibt, dass alle Siegprämien + sonsige Einnahmen, die in direktem Zusammenhang mit der Einnahme verbotener Substanzen stehen zurückzuzahlen sind, würden sich das einige vielleicht 2x überlegen bevor sie zur spritze greifen.
 

Malte

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BillGehts schrieb:
Vielleicht sollte man die Proben überhaupt nicht mehr vernichten, sondern diese auch für zukünftige Untersuchungen freigeben. Jeder Sportler müsste dann damit rechnen in 2 oder 3 Jahren für ein Dopingvergehen in der Vergangenheit belangt zuwerden.

Wenn man dann noch festschreibt, dass alle Siegprämien + sonsige Einnahmen, die in direktem Zusammenhang mit der Einnahme verbotener Substanzen stehen zurückzuzahlen sind, würden sich das einige vielleicht 2x überlegen bevor sie zur spritze greifen.

Da hätte ich nichts dagegen, da wäre ich sogar sehr für.

Nur solange die gelagerten Proben nicht wirklich verwendbar sind und aus den Ergebnissen keine Konzequenzen zu befürchten sind, sollten man die Deckel vielleicht geschlossen halten.
 

Maxx

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Ich bin mir nach wie vor sicher: Alle Radrennfahrer (wie auch alle Leichtathleten z.B.) sind gedopt. Und durch irgendwas muss sich Armstrong eigentlich trotzdem von den anderen unterschieden haben. Entweder ist er tatsächlich Überrennfahrer, oder sein Dopingprogramm ist effizienter, aber "Armstrong -> gedopt, Ullrich -> sauber" ist zu einfach.

Trotzdem zum Kotzen die Sache mit seinen "unbeabsichtlich öffentlich gewordenen" Spenden zur Dopingforschung. Bin der Meinung, dass die Leute, die dopen (und das tun halt alle) zu dem Thema einfach die Klappe halten sollten und nicht irgendwelche scheinheilige Grütze von sich geben sollten.
 

Hans A. Jan

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Oh, welch Überraschung. Armstrong war nun der letzte, dem ich im Radzirkus Doping zugetraut hätte. :rolleyes:

Leider kommt diese Meldung 7 Jahre zu spät, nun ist die Tourgeschichte geschrieben und erlebt, egal was man im Nachhinein noch alles findet und feststellt.

Den niemals schwitzenden Amerikanern traue ich überhaupt nicht, egal in welcher Sportart, die sind scheinbar mit ihren Laboren immer 1-2 Jahre voraus und können sich zudem massiv Kontrollen entziehen, während dt. Athleten nahezu täglich vorpullern müssen. Solange es das gibt, kann man Doping wieder, wie in "guten alten Zeiten" freigeben, als noch ehrlich während des Rennens aus dem Begleitwagen gespritzt wurde. Wenn, dann bitte auch alle.
 

Hans A. Jan

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maxx schrieb:
"Armstrong -> gedopt, Ullrich -> sauber" ist zu einfach.


Richtig, Ulle hat ebenso Asthma und bekommt alle medizinischen Zuwendungen in der Grauzone wie alle anderen Profis aus. Allerdings fährt er immer noch wie ein Mensch, seine Leistungen sind nachvollziehbar, Erfolge wie Niederlagen. Armstrong fuhr 7 Jahre wie ein Roboter ohne menschliche Regung, wo alle eingebrochen sind und sichtbar leiden mussten, ging er erst aus dem Sattel und tackerte los. Sowas gibt kein Asthmaspray her, leider.



Es ist einfach schade, dass es offenbar über 7 Jahre hinweg keinen echten Wettbewerb in der TdF geben konnte, ob Ulle irgendeins der Rennen gewonnen hätte, steht auf einem anderen Blatt.
 

Malte

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Reaktionen hat es scheinbar auch schon gegeben. Laut Sport1 hat sich Ullrich und Leipheimer geäussert:

"Da ich überhaupt keine Details kenne, will ich das nicht kommentieren", sagte Dauerrivale Jan Ullrich.

"Ich bin nicht Lance, das interessiert mich nicht", schmetterte Levi Leipheimer ab.

:rolleyes:
 

ulleguteburger

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die meldung an sich überrascht mich nicht, nur der zeitpunkt
wenn man epo schon seit 2001 zweifelsfrei durch diese angesprochene neue methode nachweisen kann, wieso wartet man dann weitere 4 Jahre bis man einen Test bei dem Mann durchführt, von dem fast alle erwarten, dass er dreck am stecken hat !? und dann geht man ausgerechnet sechs wochen nach seinem definitiv letzten Toursieg damit an die öffentlichkeit ?
oder wurde dieser test vielleicht schon viel früher durchgeführt und man hat lieber bewusst mit der veröffentlichung des ergebnis gewartet, damit man 4 weitere Jahre ein garantiertes öffentliches Interesse an der Tour hat? denn eine tour mit lance (ob gedopt oder nicht) dürfte auch zum damaligen zeitpunkt wesentlich rentabler für einen radsportveranstalter gewesen sein als eine tour ohne lance.
aber naja die guten alten verschwörungstheorien ;)
geld regiert die (radsport)welt, auch wenn die preisgelder vergleichbar mit nem schnauzturnier in der kneipe gegenüber sind, so kann sich ein veranstalter am drittgrößten sportereignis der welt nach fußball-wm und olympiade doch allein an den TV-und-Sponsoring-Geldern ein goldenes näschen verdienen und wenn dann auch noch in Big Holy America öffentliches Interesse besteht, weil man nen Tourminator hat ists doch klar, dass man ihn lieber ein paar Jahre länger fahren lässt, aber wie gesagt is nur ne verschwörungstheorie von mir, wer sie ernst nehmen will kann das gerne tun, wer nicht hat auch nix verpasst :rolleyes:
 

Archimedes

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...aber wie kann ein Sportler 7 Jahre lang die Welt belügen?

Ich kann das nicht glauben.....ich will das nicht glauben....aber vielleicht muß ich das glauben...?!
 

Aldis

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Nein die Theorie ist mMn Quatsch. Man hält die Info doch nicht jahrelang zurück "um das Interesse an der Tour" zu wahren (was zweifelsfrei auch ohne Lance bestnaden hätte, schließlich sind nicht die Amis sondern Europäer, die Hauptinteressenten), um dann Jahre später all den vorran gegangenen Jahren ein "gefälschtes" Ergebniss zu atestieren? Da schießt man sich doch selber ins Knie. Der Schaden den der Radsport - alle Jahre wieder - nimmt, ist entscheidend größer.

Es kann nur eine Lösung geben, die oben auch schon einmal angesprochen wurde. Es müssen die Proben manipulationssicher über Jahre aufbewahrt werden. Sollte ein Sportler überführt werden, müsste er die Preisgelder zurückzahlen und auch (sofern es der Sponsor will, denn auch er wurde mit "Betrug" in Verbindung gebracht) die Sponsorengelder. Dann bliebe quasi nur bankrott oder Knast. Und das wäre das einzige, was zumindest einen Großteil der Fahrer abhalten würde.

Ich für meinen Teil bin mal wieder enttäuscht, dass so ein geiler Sport mal wieder durch die ******e gezogen wird. :rolleyes:
 

Ken

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maxx schrieb:
Ich bin mir nach wie vor sicher: Alle Radrennfahrer (wie auch alle Leichtathleten z.B.) sind gedopt.


Auch wenn ich mich wiederhole. Dieser Generalverdacht ist schwachsinnig und unfair. Für einige deutsche Topleichtathleten (nicht so top wie vielleicht wie Jeremy Warriner oder Jerome Young) würde ich meine Hand dafür ins Feuer legen, dass sie nicht gedopt sind und auch keine "Grauzonen-Behandlungen" bekommen.
 
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