Atlanta Hawks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


bigdog8

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(still) shiny blue ball
Superstars are born sometimes! Lass den Teague mal eiskalte PO's spielen und schon wird er dazu erkoren. Und selbst wenn nicht, was soll dieses Superstargefasel? Melo war einer. Das brachte auch nichts. Die Spurs haben keinen Superstar mehr. Wenn die Hawks keinen Dämpfer bekommen, gesund bleiben und die Spieler dem System trauen, kann das auch so für die Finals reichen. Das ist ja das geile an dem Sport. Gilt zu hoffen, dass die "Superstars" keine Pfiffe in den Allerwertesten geblasen bekommen.
Konkurrenz sehe ich ohnehin nur in Washington und Chicago. Und auf Rose kommt es da auch noch an...

Die Hawks sind neben den Warriors (und für mich pers. noch Grizzlies, Bucks, Mavs und mit Abstrichen Wizards und Suns) am schönsten zu anzuschauen
 

L-james

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Was die Hawks gerade spielen, ist sicherlich wahnsinnig stark. Aber die Playoffs sind dann wieder eine andere Nummer, sehe ich wie röshti. Dem Team fehlt ein Superstar, einer, der das Zepter in die Hand nehmen kann. In der RS ist das nicht unbedingt nötig. Ich könnte mir vorstellen, dass die Hawks da ein Kandidat für ne Enttäuschung sein könnten. Soweit sind wir aber noch nicht :)

Im Grunde stimme ich da zu. Aber wer so einen brutal guten Teambasketball spielt mit zwar keinen Superstars, aber überdurschnittlich guten Spielern und keinen durschnittlichen Spielern, der braucht nicht unbedingt nen absoluten Closer und Superstar ala Durant, James, Bryant oder ähnliches der das Ding in die Hand nehmen muss in der entscheidenden Phase.

Ich sage ehrlich, mir wäre es natürlich auch als Trainer lieber wenn ich neben dem super Teamspiel auch noch zusätzlich diesen Spieler hätte, der mir auch mal alleine den Hintern rettet, da nicht immer alles 100% nach Plan läuft und du einfach auch individuelle Klasse in den momenten benötigst, aber wenn ich mir die Hawks ansehe, dann glaube ich einfach daran das sowas nicht unbedingt von nöten ist. Ich denke da kann dann einer der Spieler auch mal positiv ausscheren und sowas wie den Superstar spielen in wichtigen Phasen.

Bei nem Superstar haste eigentlich fast Garantie bzw. man erwartet das dieser dann das Heft in die Hand nimmt, bei den Hawks wäre das sicher bedenklicher, da man einfach hofft das dann der ein oder andere das übernimmt, aber warum sollte das immer nur über den Go to Guy laufen müssen.

Mich haben die Hawks mittlerweile auch voll überzeugt und für mich sind sie der größte Favourit im Osten.

Es ist auch mal schön zu sehen das ein Team ohne den einen Superstar sehr Erfolgreich sein kann und man wirklich nur übers Team auch in den POs Spiele entscheiden kann.
 

Chacoeur

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Superstars are born sometimes! Lass den Teague mal eiskalte PO's spielen und schon wird er dazu erkoren. Und selbst wenn nicht, was soll dieses Superstargefasel? Melo war einer. Das brachte auch nichts. Die Spurs haben keinen Superstar mehr. Wenn die Hawks keinen Dämpfer bekommen, gesund bleiben und die Spieler dem System trauen, kann das auch so für die Finals reichen. Das ist ja das geile an dem Sport. Gilt zu hoffen, dass die "Superstars" keine Pfiffe in den Allerwertesten geblasen bekommen.
Konkurrenz sehe ich ohnehin nur in Washington und Chicago. Und auf Rose kommt es da auch noch an...

Die Hawks sind neben den Warriors (und für mich pers. noch Grizzlies, Bucks, Mavs und mit Abstrichen Wizards und Suns) am schönsten zu anzuschauen

Puh! Bin ich erleichtert, dass es scheinbar auch andere so sehen...
Kurz zur Erklärung: Ich bin Zeit meines Lebens Fußballer gewesen (also was das selbst aktiv sein angeht). Sprich, was taktisch und praktisches Verständnis betrifft, bin ich da viel "kompetenter". Im Basketball lese ich hier immer gerne, wobei ja auch "Experten" eben unterschiedlicher Meinung sein können. Ich hab natürlich als riesiger NBA-Fan generell natürlich schon Fachwissen - also ich kenne die Regeln etc...:D
Aber GENAU die Diskussion die jetzt hier zum Glück auch von einem anderen User hinterfragt wird, beschäftigt mich schon bevor meine Hawks dieses Jahr so abgehen. Deswegen möchte ich an der Stelle einfach mal ein paar - vielleicht auch naive - Fragen stellen (ich bin der absolute Anti-Statistiker, aber auch da würden mich mal Zahlen interessieren).

1.) Was ist besser: Ein Superstar oder ein geiles Team (mit Tiefe auf der Bank und allem Drum und Dran)?

Es ist ja nicht so, dass ich blind bin - natürlich sehe ich Spieler wie Durant, James, Anthony...die in der Crunchtime einfach abgezockte Hundeschnauzen sind. Als Laie leuchtet mir allerdings nicht ein, wieso ein Go-To-Guy in den Playoffs soviel besser sein sollte, als 5 Spieler die zwar nicht jede Nacht den Ball in den letzten 2 Minuten in den Händen halten, aber jeder dazu in der Lage ist den entscheidenden Wurf zu nehmen. Mit dem Hintergrund wohlgemerkt, dass der Wurf des Teams vermutlich ein leichterer sein wird als der des Iso-Superstars, oder? Es wird nämlich der den Wurf nehmen der den offenen Look hat und genau das ist ja das Teambasketball. Die Hawks haben glaube ich 8 verschieden Highscorer in einem Spiel gehabt bisher. Und hier komm ich zur (provokanten?) Frage Nr. 2...

2.) Würde ein Superstar die Hawks (oder ein ähnliches spielendes Team) SCHLECHTER machen?

Vielleicht fliegt mir der Beitrag ja um die Ohren in 2 Stunden, aber ich lerne und diskutiere ja gerne! Aber wenn man genau davon spricht was Chefkoch sagt: "einer der am Ende das Zepter in die Hand nimmt." Berauben sich die Hawks dann nicht eben mit so jemandem ihrer Stärke? Ihrer Unberechenbarkeit? Wenn jedem Sack im weiten Rund klar ist wer werfen wird - kann man das nicht viel besser verteidigen? Ganz zu schweigen von der Teamchemie.
Da nun eben eine weit verbreitete Meinung die mit dem Superstar ist, komme ich zur nächsten Frage...

3.) Haben die Spurs die letzten Jahre KEINEN oder 4-5 Superstars gehabt?

Also die Definition Superstar ist ja auch noch zu klären, oder? Ist es jemanden der ein Team alleine zum Contender macht? Wenn ja, was machen dann die Knicks? Und würde Duncan (auch in seiner Prime), das heutige Minnesota zum Contender machen - oder ist Duncan nur neben Parker, Ginobili und Leonard so gut?
3a) Wenn die Spurs KEINEN Superstar haben - wo ist dann die Grundlage für das Argument, die Hawks würden ohne Superstar sehr wahrscheinlich schnell "abkacken"...
3b) Wenn die Spurs mehrere Superstars (durch ihr System) haben - wieso haben dann die Hawks nicht momentan ebenso ein paar davon. Es gibt ja auch mehrere Stimmen, die besagen dass die Hawks eher 3 Allstars statt keinem haben sollten (weil eben keiner raussticht). Isaiah Thomas sr. hat in einem Interview - natürlich etwas provokant - gemeint, es sollten eh die West Allstars gegen die Atlanta Hawks spielen...

Also ich hatte noch einen Punkt, aber der ist mir momentan entfallen. Also ich freue mich auf Feedback - vielleicht auch mit Statistiken?! Gerne welche die mich wiederlegen oder auch untermauern...

Vielleicht ist Melo ein schlechtes Beispiel, weil er vor der Saison wegen der Ferry-Sache gegen ATL geschossen hat - aber mein Bauch sagt mir, mit Anthony in Atlanta würde man sein ganzes System kaputt machen und SCHLECHTER werden...bin ich naiv?!?

Edit: Mein letzter Punkt ist mir eingefallen:

4.) Ist Al Horford eigentlich KEIN Superstar?!? Ich lass das mal ohne Erklärung stehen...ja ich weiss Noah ist viel besser!
 

JerryCotton

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1.) Was ist besser: Ein Superstar oder ein geiles Team (mit Tiefe auf der Bank und allem Drum und Dran)?

Es ist ja nicht so, dass ich blind bin - natürlich sehe ich Spieler wie Durant, James, Anthony...die in der Crunchtime einfach abgezockte Hundeschnauzen sind. Als Laie leuchtet mir allerdings nicht ein, wieso ein Go-To-Guy in den Playoffs soviel besser sein sollte, als 5 Spieler die zwar nicht jede Nacht den Ball in den letzten 2 Minuten in den Händen halten, aber jeder dazu in der Lage ist den entscheidenden Wurf zu nehmen. Mit dem Hintergrund wohlgemerkt, dass der Wurf des Teams vermutlich ein leichterer sein wird als der des Iso-Superstars, oder? Es wird nämlich der den Wurf nehmen der den offenen Look hat und genau das ist ja das Teambasketball. Die Hawks haben glaube ich 8 verschieden Highscorer in einem Spiel gehabt bisher. Und hier komm ich zur (provokanten?) Frage Nr. 2...
Die Diskussion über die Notwendigkeit eines Superstars hatten wir glaub gerade hier. Aber ich finds interessant, daher gerne nochmal :).
Für mich ist Teague der Hawks Spieler der am nächsten zum Superstar ist. Horford, Carol, Korver sind alles solide 2. Optionen. Aber Teague und Milsap sind Spieler die ein Spiel am Ende allein entscheiden können.

Zum Go To Guy in den letzten 2 Minuten: Ich verstehe selbst nicht, warum in der Schlussphase nach meinem Gefühl übermäßig viele Isos gibt.
Die einzige Situation wo ich es als Sinnvoll erachte ist der letzte Angriff einer Partie, wenns darum Geht den Wurf möglichst mit der Schlusssirene abzugeben um dem Gegner nicht eine Chance zum scoren zu geben.
 

TheBigO

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@Chacoeur

Ich bin auch alles andere als ein Zahlenfetischist, weiss aber wie welche ich werten muss. Aber es wäre toll wenn sich mystic oder andere dazu äussern wie die Hawks momentan abgehen.

Zu 1.

Ein geiles Team bringt dir Championships, ein geiler Superstar bringt dir Publicity. Sehr vereinfacht ausgedrückt - es war bisher in der NBA eher so, dass die Medien/Fans sich früher oder später mit einem Spieler identifizieren konnten, besonders wenn der Erfolg schon gewissweit da war. So gesehen müsste bald irgendeiner der Hawks Spieler einen Hype erfahren und im ASG spielen (wenn nicht durch die Fans gevotet, wird sicherlich ein Coach dafür sein. Millsap/Hordford/Teaque/Korver einer von den vier wird da vertreten sein, ganz sicher) - Korver höre ich momentan viel wegen 50/50/90 Statistiken und sehr guter Usage Werten.

Zu 2.
Nur wenn er von aussen kommt, sprich machen die Hawks jetzt irgendetwas grösseres tradetechnisch gesehen wäre das wohl ein Schuss in den Ofen, wären nicht die Ersten die dann die Teamchemie versauen, weil sich Angst oder keine Wertschätzung breit macht.

Zu 3.

a) Die Hawks werden nicht abkacken, wichtig ist gesund bleiben, dann läuft vielleicht alles von alleine. Sehe sie momentan in einer ähnlichen Pace wie die Pacers letztes Jahr, aber da ging ja noch so einiges schief dann....

b) Bei den Spurs gab es halt die "Big Three" erst über die Jahre, am Anfang war Duncan und der Erfolg kam. Danach kamen Parker/Ginobli und der Erfolg blieb. Diese 3 Spieler sind Superstars, aber sie sind keine aktuellen Superstars, trotz der Championship 2014. Die Spurs sind erolgreich, verdammt seit 1999, 16 Seasons über 50 Siege, das entbehrt jeden Vergleich im Prinzip, kein Team ist nur ansatzweise so erolfgreich in den letzten 15 Jahren. Die Hawks haben um es in einen Vergleich zu setzen einen kleinen beachtlichen Schritt gemacht, sind aber weitere 100'000 Schritte entfernt. Deswegen und weil der Erfolg der Hawks realtiv neu ist (und bestimmt auch nicht ewig) gibt es noch keine "Superstars" bei euch.

4) Horford wäre längst einer wenn er mehr Ecken & Kanten hätte und nicht so ein Verletzungspech gehabt hätte bisher. Er ist für mich viel mehr das Gesicht der Hawks als Teaque/Millsap.
 

Chacoeur

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Die Spurs sind erolgreich, verdammt seit 1999, 16 Seasons über 50 Siege, das entbehrt jeden Vergleich im Prinzip, kein Team ist nur ansatzweise so erolfgreich in den letzten 15 Jahren. Die Hawks haben um es in einen Vergleich zu setzen einen kleinen beachtlichen Schritt gemacht, sind aber weitere 100'000 Schritte entfernt.

Also bevor mir DAS um die Ohren fliegt: Ich würde niemals die Legacy der Spurs mit den momentanen Hawks vergleichen - ich führe diesen Vergleich an, weil die Struktur eine ähnliche ist und sie meiner Meinung nach widerlegt, dass man ohne Superstar keinen Blumentopf gewinnen kann...

a) Die Hawks werden nicht abkacken, wichtig ist gesund bleiben, dann läuft vielleicht alles von alleine. Sehe sie momentan in einer ähnlichen Pace wie die Pacers letztes Jahr, aber da ging ja noch so einiges schief dann....

Du meinst, wenn Carroll nicht mit der Frau von Horford schläft und Korver zum Bad Boy wird und es im Training thematisiert und sich deshalb prügelt - dann sollte es klappen? :D
 

WallIn

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Puh! Bin ich erleichtert, dass es scheinbar auch andere so sehen...
Kurz zur Erklärung: Ich bin Zeit meines Lebens Fußballer gewesen (also was das selbst aktiv sein angeht). Sprich, was taktisch und praktisches Verständnis betrifft, bin ich da viel "kompetenter". Im Basketball lese ich hier immer gerne, wobei ja auch "Experten" eben unterschiedlicher Meinung sein können. Ich hab natürlich als riesiger NBA-Fan generell natürlich schon Fachwissen - also ich kenne die Regeln etc...:D
Aber GENAU die Diskussion die jetzt hier zum Glück auch von einem anderen User hinterfragt wird, beschäftigt mich schon bevor meine Hawks dieses Jahr so abgehen. Deswegen möchte ich an der Stelle einfach mal ein paar - vielleicht auch naive - Fragen stellen (ich bin der absolute Anti-Statistiker, aber auch da würden mich mal Zahlen interessieren).

1.) Was ist besser: Ein Superstar oder ein geiles Team (mit Tiefe auf der Bank und allem Drum und Dran)?

Es ist ja nicht so, dass ich blind bin - natürlich sehe ich Spieler wie Durant, James, Anthony...die in der Crunchtime einfach abgezockte Hundeschnauzen sind. Als Laie leuchtet mir allerdings nicht ein, wieso ein Go-To-Guy in den Playoffs soviel besser sein sollte, als 5 Spieler die zwar nicht jede Nacht den Ball in den letzten 2 Minuten in den Händen halten, aber jeder dazu in der Lage ist den entscheidenden Wurf zu nehmen. Mit dem Hintergrund wohlgemerkt, dass der Wurf des Teams vermutlich ein leichterer sein wird als der des Iso-Superstars, oder? Es wird nämlich der den Wurf nehmen der den offenen Look hat und genau das ist ja das Teambasketball. Die Hawks haben glaube ich 8 verschieden Highscorer in einem Spiel gehabt bisher. Und hier komm ich zur (provokanten?) Frage Nr. 2...

Natürlich ist ein starkes, homogenes Team wichtig und der Schlüssel zum Erfolg. In den Playoffs wird jedoch alles von der gegnerischen Seite analysiert und von den gegnerischen Teams gekontert. Klar, manche Matchups kann man einfach nicht verhindern, aber der Gegner kennt in der Regel jeden Spielzug auswendig, gerade im letzten Viertel. Der Vorteil ist dann mit Superstar halt, dass der Gegner machen kann was er will...er kann die Qualitäten eines Superstars maximal limitieren. Ein James, Nowitzki etc. haben trotz starken Teams den Unterschied auf den Weg zum Titel ausgemacht und in manch brenzligen Situationen übernommen und gewonnen. In einem ausgeglichenen Team ohne dieser Superstarklasse, wird meist (ausgenommen Spurs) ein Spieler in die Situation gedrängt das Spiel zu entscheiden, der dies nicht meistern kann. Ein Teaque entwickelt sich gut, aber bei besten Willen kann ich mir nicht vorstellen, dass er Playoffserien auf seinen Schultern für die Hawks gewinnen kann. (noch nicht evtl.)
2.) Würde ein Superstar die Hawks (oder ein ähnliches spielendes Team) SCHLECHTER machen?

Vielleicht fliegt mir der Beitrag ja um die Ohren in 2 Stunden, aber ich lerne und diskutiere ja gerne! Aber wenn man genau davon spricht was Chefkoch sagt: "einer der am Ende das Zepter in die Hand nimmt." Berauben sich die Hawks dann nicht eben mit so jemandem ihrer Stärke? Ihrer Unberechenbarkeit? Wenn jedem Sack im weiten Rund klar ist wer werfen wird - kann man das nicht viel besser verteidigen? Ganz zu schweigen von der Teamchemie.
Da nun eben eine weit verbreitete Meinung die mit dem Superstar ist, komme ich zur nächsten Frage...

3.) Haben die Spurs die letzten Jahre KEINEN oder 4-5 Superstars gehabt?

Also die Definition Superstar ist ja auch noch zu klären, oder? Ist es jemanden der ein Team alleine zum Contender macht? Wenn ja, was machen dann die Knicks? Und würde Duncan (auch in seiner Prime), das heutige Minnesota zum Contender machen - oder ist Duncan nur neben Parker, Ginobili und Leonard so gut?
3a) Wenn die Spurs KEINEN Superstar haben - wo ist dann die Grundlage für das Argument, die Hawks würden ohne Superstar sehr wahrscheinlich schnell "abkacken"...
3b) Wenn die Spurs mehrere Superstars (durch ihr System) haben - wieso haben dann die Hawks nicht momentan ebenso ein paar davon. Es gibt ja auch mehrere Stimmen, die besagen dass die Hawks eher 3 Allstars statt keinem haben sollten (weil eben keiner raussticht). Isaiah Thomas sr. hat in einem Interview - natürlich etwas provokant - gemeint, es sollten eh die West Allstars gegen die Atlanta Hawks spielen...
Die Spurs sind halt doch nochmal ein anderes Kaliber wie die Hawks. Die Spurs werden immernoch von Pop und den Trio geschultert (auch wenn die drei nicht mehr Superstars sind) und kennen sich in und auswendig. Wenn da mal eine Situation brenzlig wird, haben sie halt geballte Championships Erfahrungen und können abwechselnd für einzelne Spiele/serie ihr A-Game rausholen.
Die Spurs spielen sozusagen perfekten Team Basketball, haben den Luxus aber immernoch in einzlnen (wichtigen) Spielen auf Superstarleistungen ihrer ehemaligen Superstars zurückgreifen können. War halt letztes Jahr die perfekte Symbiose.


Also ich hatte noch einen Punkt, aber der ist mir momentan entfallen. Also ich freue mich auf Feedback - vielleicht auch mit Statistiken?! Gerne welche die mich wiederlegen oder auch untermauern...

Vielleicht ist Melo ein schlechtes Beispiel, weil er vor der Saison wegen der Ferry-Sache gegen ATL geschossen hat - aber mein Bauch sagt mir, mit Anthony in Atlanta würde man sein ganzes System kaputt machen und SCHLECHTER werden...bin ich naiv?!?

Edit: Mein letzter Punkt ist mir eingefallen:

4.) Ist Al Horford eigentlich KEIN Superstar?!? Ich lass das mal ohne Erklärung stehen...ja ich weiss Noah ist viel besser!
Al Horford ist ein Allstar, aber Superstar bzw. Franchise Player ist er mMn nicht.

....
 

Chacoeur

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Und genau das verstehe ich nicht: Du sagst in den Playoffs kann man sich auf Teams einstellen, das letzte Viertel kennt man jeden Spielzug...etc...

Also da zitiere ich jetz mal so ziemlich jeden gegnerischen Kommentator (schaue mir die Spiele immer mit den anderen Kommis an, eben um zu wissen wie man über die Hawks denkt) und ob das jetzt in Portland, LA oder Houston war: Das Credo ist eben, dass die Hawks UNBERECHENBAR (wortwörtlich "unstoppable") spielen - weil sie auch keinem einzelnen Spieler am Ende das Spiel überlassen würden. Also wie verteidigt man die Unberechnbarkeit und Ausgeglichenheit? Mal generell, nicht auf Hawks bezogen...?

PS: Glaub Horford ist über seine letzten Spiele bei 80% aus dem Feld - und nein, das nicht bei nur 5 Versuchen :D Und auch da, wenn einer der Hawks Spieler sogar gegnerische Kommentatoren fast schon zu feuchten Tagträumen animiert, dann ist das der Midrange-Jumper von Al, der so reingestreichelt ist wie sonst bei KEINEM Center/PF?
 

Alley

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Also laut Real Plus-Minus sind es vor allem Millsap, Korver und Teague, die den Unterschied machen und die auch im All-Star-Team landen müssten, wenn man dieses nach RPM aufstellen würde.

Wie man die Zahlen zu deuten hat: Punkte pro 100 possessions, um die der Spieler sein Team in seiner aktuellen Rolle gegenüber dem NBA-Durchschnittspieler begünstigt

Paul Millsap - ORPM: 2.44 - DRPM: 2.58 - RPM: 5.02
Kyle Korver - ORPM: 3.63 - DRPM: 0.74 - RPM: 4.37
Jeff Teague - ORPM: 2.62 - DRPM: 0.83 - RPM: 3.45
Pero Antic - ORPM: -0.05 - DRPM: 2.28 - RPM: 2.23
Thabo Sefolosha - ORPM: -1.06 - DRPM: 2.17 - RPM: 1.11
Al Horford - ORPM: -0.04 - DRPM: 0.77 - RPM: 0.73
DeMarre Carroll - ORPM: -0.18 - DRPM: -0.80 - RPM: -0.98
Mike Scott - ORPM: -0.70 - DRPM: -1.20 - RPM: -1.90
Shelvin Mack - ORPM: -0.72 - DRPM: -1.28 - RPM: -2.00
Dennis Schroder - ORPM: -1.37 - DRPM: -0.90 - RPM: -2.27
Kent Bazemore - ORPM: -3.43 - DRPM: 0.13 - RPM: -3.30

Horford und Carroll spielen laut RPM "nur" wie NBA-Durchschnittsspieler, die das Team ergänzen.

Die Lineup Antic - Millsap - Korver - Sefolosha - Teague ist auch eine der 2 mit Abstand besten Lineups bis jetzt (Net-Rating: +35.8).
Die andere zeigt dann aber wieviel das mit knapp über 60 Minuten Sample Size erst aussagt:
Schröder - Korver - Sefolosha - Scott - Horford (+36.3) (vermutlich gegen schwächere gegnerische Lineups)
 

TheBigO

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Also für mich ist Thabo Sefolosha euer Superstar :love2: Wie kan man ihn nicht mögen? :D

@Chacoeur

Na das war mir klar dass du diese nicht in Vergleich stellst, wollte es nur mal verdeutlichen.

:D ganz genauso, der Erfolg birgt ganz eigene Gefahren.

Danke für die Zahlen Alley.
 

Steph Curry

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1.) Was ist besser: Ein Superstar oder ein geiles Team (mit Tiefe auf der Bank und allem Drum und Dran)?

Also ein Superstar des Kalibers James, Durant, Curry o.ä. würde den Hawks zusätzlich mitnichten schaden. Diese Spieler sind bereits, sich in das System und Ballmovement einzugliedern und machen dann eben aufgrund ihrer massiven individuellen Klasse, die man ständig respektieren muss, den Unterschied.
Aber: wenn man nur einen Star mit vielen Durchschnittspielern hat, ist das keinesfalls besser, weil der Star im Endeffekt zu sehr belastet wird. Es benötigt mMn für jedes absolute Topteam einen Leader/Go-to-Guy und drum herum sehr gute Rollenspieler, die die jeweils notwendige Unterstützung geben können.

Jetzt aber mal zu dem eigentlichen: Millsap ist für mich, was den Impact anbetrifft, ein absoluter Franchise Player. Und da man drum herum mit Korver, Teague, Horford, Carroll, Antic oder Sefolosha sehr gute Rollenspieler hat, passt das nunmal auch ideal zusammen. Dazu hat man mit Budenholzer einen guten Coach, was natürlich nur von Vorteil ist.

Es ist ja nicht so, dass ich blind bin - natürlich sehe ich Spieler wie Durant, James, Anthony...die in der Crunchtime einfach abgezockte Hundeschnauzen sind. Als Laie leuchtet mir allerdings nicht ein, wieso ein Go-To-Guy in den Playoffs soviel besser sein sollte, als 5 Spieler die zwar nicht jede Nacht den Ball in den letzten 2 Minuten in den Händen halten, aber jeder dazu in der Lage ist den entscheidenden Wurf zu nehmen. Mit dem Hintergrund wohlgemerkt, dass der Wurf des Teams vermutlich ein leichterer sein wird als der des Iso-Superstars, oder? Es wird nämlich der den Wurf nehmen der den offenen Look hat und genau das ist ja das Teambasketball. Die Hawks haben glaube ich 8 verschieden Highscorer in einem Spiel gehabt bisher. Und hier komm ich zur (provokanten?) Frage Nr. 2...

2.) Würde ein Superstar die Hawks (oder ein ähnliches spielendes Team) SCHLECHTER machen?

Im Fall der Fälle, wenn das System der Hawks super verteidigt wird, ist ein Spieler, der auch mal ein Spiel selbst entscheiden, sicher nie von Nachteil, solange er eben ansonsten im System gut eingebunden ist und mitspielt. Millsap ist für mich schon jemand, der ein Spiel entscheiden kann und das bezieht sich nicht unbedingt auf den letzten Wurf, sondern generell auf die letzten paar Minuten. Den letzten Wurf kann doch jeder treffen, sowohl Teague als auch Korver oder Horford... Der letzte Wurf an sich ist zwar entscheidend, aber das Spiel an sich wird doch im Normalfall in den 47 Minuten und 55 Sekunden davor entschieden. Dabei geht es um Konstanz und Effizienz, die beim letzten Wurf nun nicht unbedingt gefragt ist. ;)

Vielleicht fliegt mir der Beitrag ja um die Ohren in 2 Stunden, aber ich lerne und diskutiere ja gerne! Aber wenn man genau davon spricht was Chefkoch sagt: "einer der am Ende das Zepter in die Hand nimmt." Berauben sich die Hawks dann nicht eben mit so jemandem ihrer Stärke? Ihrer Unberechenbarkeit? Wenn jedem Sack im weiten Rund klar ist wer werfen wird - kann man das nicht viel besser verteidigen? Ganz zu schweigen von der Teamchemie.

Puh... Das ist schwer zu beantworten. Klar weiß der Gegner vielleicht, wer den Wurf nehmen wird, aber er weiß dennoch nicht, wie er das ganze jetzt ausführen muss und die restlichen Spieler müssen ja auch verteidigt werden, denn Korver wird niemand gern einen freien letzten Wurf geben.
Ein Beispiel aus dem Fussball ist da vielleicht passend: Bei Arjen Robben weiß auch jeder, dass er sehr gern nach innen zieht, verhindern kann man es dennoch nur schwer und er sorgt auf diese Weise immer wieder und ständig für massenhaft Gefahr. :)

Da nun eben eine weit verbreitete Meinung die mit dem Superstar ist, komme ich zur nächsten Frage...

3.) Haben die Spurs die letzten Jahre KEINEN oder 4-5 Superstars gehabt?

Also die Definition Superstar ist ja auch noch zu klären, oder? Ist es jemanden der ein Team alleine zum Contender macht? Wenn ja, was machen dann die Knicks? Und würde Duncan (auch in seiner Prime), das heutige Minnesota zum Contender machen - oder ist Duncan nur neben Parker, Ginobili und Leonard so gut?
3a) Wenn die Spurs KEINEN Superstar haben - wo ist dann die Grundlage für das Argument, die Hawks würden ohne Superstar sehr wahrscheinlich schnell "abkacken"...

Vom Impact her gesehen sind sowohl Gino als auch Duncan glasklare Stars und das immer noch. Mittlerweile stößt auch langsam Leonard in diese Riege vor, aber bei ihm ist mMn noch unklar, ob er den Impact auch als erste Option mit guten Rollenspielern, aber ohne Duncan & Co. bringen kann.

Vielleicht ist Melo ein schlechtes Beispiel, weil er vor der Saison wegen der Ferry-Sache gegen ATL geschossen hat - aber mein Bauch sagt mir, mit Anthony in Atlanta würde man sein ganzes System kaputt machen und SCHLECHTER werden...bin ich naiv?!?

Ja, ich denke mit Anthony wäre man in jedem Fall nicht so gut, weil er sich niemals in das Movement der Hawks einfügen könnte und dazu defensiv eine sehr große Schwachstelle darstellen würde. Der Ball würde, wenn er bei Melo landet, nicht ausreichend schnell weiterbewegt werden, da er ihn traditionell immer gern in seinen Händen hält und lieber Isos spielt. Ist aber nicht wirklich effizient.
Für mich ist er kein Franchise Player, auch wenn ihm die Liga dazu macht. Er hat ein sehr hohes Volumen, was seine dicken Stats begründet, aber er ist dabei nicht sonderlich effizient. Da fehlt ihm einfach sehr viel zu einem Star wie James, Curry oder Durant.

4.) Ist Al Horford eigentlich KEIN Superstar?!? Ich lass das mal ohne Erklärung stehen...ja ich weiss Noah ist viel besser!

Für mich klar nein. Er ist ein guter Center und eine sehr gute 2./3. Option und passt auch gut zu Millsap. Aber er hat nicht den Einfluss eines Franchise Players.

Hoffe ich konnte dir damit helfen und deine Fragen sind halbwegs zufriedenstellend beantwortet. :)
 

Chacoeur

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Für mich klar nein. Er ist ein guter Center und eine sehr gute 2./3. Option und passt auch gut zu Millsap. Aber er hat nicht den Einfluss eines Franchise Players.

Hoffe ich konnte dir damit helfen und deine Fragen sind halbwegs zufriedenstellend beantwortet. :)

Auf alle Fälle vielen Dank! Ich mag ja auch nicht einfach in allem bestätigt werden ;) Mein Bauchgefühl sagt aber, dass sogar ein Durant alles durcheinander bringen würde. Wenn ich den OKC-Thread lese, dann wird sich da ja eben immer über die Isos beschwert (klar, hat auch mit dem Coach zu tun).
Bei Horford - deswegen hab ich das noch einmal zitiert - scheiden sich anscheinend die Geister. Laut den Stats oben stimmt deine Einschätzung ja - aber hab auch schon ein Interview mit dem Team gelesen, worin sich alle einig sind, dass Horford die Säule der Hawks ist. Ich sag ja auch, ich hab "nur" mein Bauchgefühl und ein klein wenig Ahnung. ;)
 

Steph Curry

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Menschlich ist Horford möglicherweise wirklich die Säule des Teams und daher ein mega wichtiger Spieler. Er ist auch eine legitime 2./3. Option in der Offense, was ja alles sehr gut ist. Aber vom Einfluss auf's Spiel dann an sich, sehe ich ihn eben hinter Millsap oder Korver.
Inwiefern ein Durant das Gebilde sprengen würde, weiß ich nicht. Dazu kann ich ihn einfach menschlich zu wenig beurteilen und beim System der Thunder weiß ja auch keiner, an wem es nun liegt, dass dort kein perfektes Ballmovement herrscht. Zumindest aber sehe ich ihn als viel besseren Fit als eben bspw. Anthony an. ;)
 

LeZ

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Gegen die Gurkenmänner aus Oklahoma mit unter 20 Punkten gewinnen, so kann man die 1. Playoffrunde keinesfalls überstehen ... :crazy:
 

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Gegen die Gurkenmänner aus Oklahoma mit unter 20 Punkten gewinnen, so kann man die 1. Playoffrunde keinesfalls überstehen ... :crazy:

Auch wenn die OKC'ler direkt wiedersprechen: Aber von Taktik, Plays, Hustle...hat mir dieses Team tatsächlich nicht viel Angst gemacht. Wieviele Possesions enden bei denen denn mit Isos? Ich hab das Gefühl das Durant und Westbrook ständig komische Würfe nehmen. An nem guten tag gewinnen sie durch die individuelle Klasse, aber wem wollen sie im Westen denn so gefährlich werden. ..?!?
 

bartek

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Auch wenn die OKC'ler direkt wiedersprechen: Aber von Taktik, Plays, Hustle...hat mir dieses Team tatsächlich nicht viel Angst gemacht. Wieviele Possesions enden bei denen denn mit Isos? Ich hab das Gefühl das Durant und Westbrook ständig komische Würfe nehmen. An nem guten tag gewinnen sie durch die individuelle Klasse, aber wem wollen sie im Westen denn so gefährlich werden. ..?!?

:thumb::love3: wir werden uns verstehen. Du kannst mehr als Boxscores und Highlights schauen :love2:
 

Chacoeur

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:thumb::love3: wir werden uns verstehen. Du kannst mehr als Boxscores und Highlights schauen :love2:

Na ich hoffe das meinst du nicht ironisch; )
Nee, aber paar Beiträge drüber frag ich ja noch, ob ein Superstar den Hawks momentan SCHADEN würde. Also so gut Durant auch ist, aber ich glaube ehrlich, dass sich etliche Hawks-Spieler verarscht vorkommen würden, wenn der bei 30.0 Sekunden in nem viertel nach vorne rennt und nen schwachsinnigen 3er für eine 2-for-1-situation nimmt. Der mag ja auch mal reingehen, aber seit heut Nacht bin ich sicher dass ich so einen Superstar in Atlanta momentan gar nicht wollte - aber vielleicht bin ich deshalb auch kein GM. :D
 

bartek

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Denke Durant wird nie in ATL spielen, daher muss man darüber gar nicht diskutieren :crazy: KD ist aber wohl menschlich so reif, er würde dem Coach folgen und sich anpassen (bei Lebron bezweifle ich es). Bei OKC/Brooks ist das halt normal, ähnlich wie auch in Houston. Dort wird man Harden auch selten Abseits des Balles aktiv sehen.

Für ATL wird es wichtig sein den Frontcourt zu halten und das Team weiter auszubauen. Payne ist ja noch im Team und spielt gar keine Rolle :belehr::saint: Von dem bin ich aber stark überzeugt :smoke: Die Zukunft sieht flexibel und rosig aus.
 

LeZ

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Ich meinte das eigentlich bezogen auf Atlanta, genauer auf die "Atlanta wird trotzdem in den Playoffs untergehen"-Schwarzmalerei, aber nicht mal Witze klappen. :(
 
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