ATP 250 - Atlanta, Umag & Kitzbühel 2022


Gordo

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miso der österreichische van rijthoven. schade für hanfi, aber er hätte natürlich gestern gewinnen müssen. vielleicht kann er ja bei den neuen 250ern die es dieses jahr gibt noch ein gutes ergebnis holen.
 

Paulie Walnuts

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Beim Debüt auf der ATP-Tour schon beim 1. Turnier ins Finale, das ist mal ne Ansage. (y) Endlich haben wir einen neuen GOAT (diesmal aus Österreich), nachdem (der vermeintliche 25-GS-GOAT) Alcaraz die Erwartungen nicht mehr erfüllt und es beim Spanier schon jetzt peu à peu bergab geht. ;)
 

Epsilon

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Misolic natürlich sehr glücklich im Finale, da darf er dem Hanfi sehr dankbar sein das dieser ihm den Sieg mehr oder weniger geschenkt hat. Mir völlig unbegreiflich was ihn ab dem 4-2 geritten hat. Das kann auch keine Kopfsache sein wenn er zuvor noch den haushohen Turnierfavoriten Thiem rausgeschmissen hat.
 

Marius

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Was für eine irre Woche für Misolic.(y) Mir ist aufgefallen, dass er schon in Wimbledon Quali gespielt hat. Dann müsste er bei den USO ja normalerweise auch in der Quali sein. Ich bin gespannt, wie viel er noch im Tank hat gegen RBA. Das Finale ist soeben losgegangen.

Ständig im Schatten der anderen Toptalente aus Italien, macht in dieser Woche auch mal Giulio Zeppieri auf sich aufmerksam. :) Der Linkshänder hat in Umag das HF erreicht. Bei sehr vielen anderen Tennisnationen wäre Zeppieri wahrscheinlich längst ein Name, der im Gespräch ist, so wird er mit seinen immer noch erst 20 Jahren in dieser Woche die Top-150 knacken. Im HF wird er vermutlich chancenlos sein, denn er trifft auf Alcaraz. Die Breite bei den jüngeren Tennistalenten im italienischen Tennis ist brutal. Berrettini, Sinner, Musetti, Sonego, Cobolli, Nardi, Zeppieri.... Das wird auf Jahre hin eine goldene Zeit für die.
 

Tuco

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RBA hat dann recht humorlos das Finale gewonnen:



Ständig im Schatten der anderen Toptalente aus Italien, macht in dieser Woche auch mal Giulio Zeppieri auf sich aufmerksam. :) Der Linkshänder hat in Umag das HF erreicht. Bei sehr vielen anderen Tennisnationen wäre Zeppieri wahrscheinlich längst ein Name, der im Gespräch ist, so wird er mit seinen immer noch erst 20 Jahren in dieser Woche die Top-150 knacken. Im HF wird er vermutlich chancenlos sein, denn er trifft auf Alcaraz. Die Breite bei den jüngeren Tennistalenten im italienischen Tennis ist brutal. Berrettini, Sinner, Musetti, Sonego, Cobolli, Nardi, Zeppieri.... Das wird auf Jahre hin eine goldene Zeit für die.

Und der Zeppieri hält sehr gut mit und hat gerade mehrere Satzbälle, es tut sich ein Muster auf:

 

Marius

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Und der Zeppieri hält sehr gut mit und hat gerade mehrere Satzbälle, es tut sich ein Muster auf:

Das kommt für mich sehr sehr überraschend. Zeppieri hat eine sehr gute Länge mit der VH und Alcaraz macht für seine Verhältnisse einige Fehler. Jetzt hat der Italiener auch noch ein 0-3 Doppelbreak aufgeholt. Allerdings hat er sich eben irgendwie verletzt...weiß nicht ob es das Knie oder Krämpfe sind.
 

gentleman

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Obwohl das Turnier mit den kurzfristigen Absagen von Berrettini und Ruud natürlich sehr gelitten hat, was die Teilnehmerliste betrifft (und dies hier vom einen oder anderen User prominent erwähnt wurde), ziehen die Veranstalter in Kitzbühel eine sehr positive Bilanz. An manchen Tagen war man am Maximum der Auslastung was die Zuschauerkapazitäten betrifft - man wolle aber auch keine Rekorde jagen, sondern eine gute Mischung für die Zuschauer und natürlich auch die Wirtschaftlichkeit des Turniers sicherstellen. Misolic' sagenhafter Lauf hat natürlich geholfen, aber auch schon davor waren die Tage ab Dienstag (mit Thiems Einstieg) sehr gut besucht und dank Misolic war die Stimmung natürlich bis inklusive heute am Maximum.
 

BavarianChris

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Was für eine irre Woche für Misolic.(y) Mir ist aufgefallen, dass er schon in Wimbledon Quali gespielt hat. Dann müsste er bei den USO ja normalerweise auch in der Quali sein. Ich bin gespannt, wie viel er noch im Tank hat gegen RBA. Das Finale ist soeben losgegangen.

Ständig im Schatten der anderen Toptalente aus Italien, macht in dieser Woche auch mal Giulio Zeppieri auf sich aufmerksam. :) Der Linkshänder hat in Umag das HF erreicht. Bei sehr vielen anderen Tennisnationen wäre Zeppieri wahrscheinlich längst ein Name, der im Gespräch ist, so wird er mit seinen immer noch erst 20 Jahren in dieser Woche die Top-150 knacken. Im HF wird er vermutlich chancenlos sein, denn er trifft auf Alcaraz. Die Breite bei den jüngeren Tennistalenten im italienischen Tennis ist brutal. Berrettini, Sinner, Musetti, Sonego, Cobolli, Nardi, Zeppieri.... Das wird auf Jahre hin eine goldene Zeit für die.
Das ist schon erstaunlich, wer hat hier die Pionierarbeit geleistet? Vermutlich Fabio Fognini, vll. auhc Andreas Seppi od. muss man hier auf die GS-Erfolge von Francesca Schiavone u. Flavia Pennetta zurückblicken?
In den 80ern/90ern hatten die Italiener ja auch gute Spieler, wie Renzo Furlan, Omar Camporese od. Stefana Pescosolido u. Andrea Gaudenzi aber es fehlten die absoluten Siegertypen, der sog. Durchbruch. Camporese hatte Bobbele zweimal einen harten Fight über fünf Sätze geliefert, bei den Australian Open eigentlich völlig unverdient verloren, im Davis Cup 91 aber den späteren Wimbledonsieger Stich in drei Sätzen bezwungen. Pescosolido in Topform konnte auch fast jeden schlagen, nur rief er diese viel zu selten ab. Das Reservoir an Talenten ist schon ein Wahnsinn, das hätte man auch im Fussballbereich gerne..
 

Tuco

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Brooksby 2022:
Sand 2-4
Rasen 3-4
HC 12-4

Die Niederlagen auf HC waren gegen Zverev, Medvedev, Opelka und Norrie. Auf der anderen Seite hat er Spieler wie Tsitsipas, Khachanov, RBA oder Opelka besiegt 2022. Auf Rasen verlor er gg Gaston, Krajinovic, Draper und dann sehr enttäuschend in Wimbledon gegen Garin. Auf HC spielt der Amerikaner extrem stark und das nachdem seine Saison 2022 verletzungsbedingt erst in Dallas begann. Isner ist damit übrigens nur noch die amerikanische Nummer 5, knapp vor Paul und Brooksby könnte mit dem Titel auch vorbeiziehen. Brooksby ist generell ein potentieller Top 10 Spieler in meinen Augen, so Platz 9 oder 10, aber dafür muss er such auf Sand besser punkten

OK, das Potential für #9 oder #10 haben etliche Amis, oder? Fritz ist schon dicht dran und könnte es in der nächsten Zeit schaffen, Opelka ist auch nicht so weit weg, Korda hat jedenfalls das Talent dazu, und auch bei jemandem wie Tiafoe kann man es nicht ausschließen, bei so jungen Spielern wie Nakashima auch nicht. Wenn man sieht, dass Spieler wie Norrie und PCB schon auf #10 standen, haben sicherlich grundsätzlich etliche Spieler das Zeug dazu. Die Frage ist eher, hat auch irgendwer aus der Gruppe das Potenzial für Top 5 und GS-Siege, das glaube ich dann wiederum eher nicht.

Im Finale von Atlanta steht Brooksby jedenfalls, das könnte dann einen weiteren in den 00er geborenen Turniersieger geben, das sind mittlerweile schon einige.
 

Hans Meyer

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OK, das Potential für #9 oder #10 haben etliche Amis, oder? Fritz ist schon dicht dran und könnte es in der nächsten Zeit schaffen, Opelka ist auch nicht so weit weg, Korda hat jedenfalls das Talent dazu, und auch bei jemandem wie Tiafoe kann man es nicht ausschließen, bei so jungen Spielern wie Nakashima auch nicht. Wenn man sieht, dass Spieler wie Norrie und PCB schon auf #10 standen, haben sicherlich grundsätzlich etliche Spieler das Zeug dazu. Die Frage ist eher, hat auch irgendwer aus der Gruppe das Potenzial für Top 5 und GS-Siege, das glaube ich dann wiederum eher nicht.

Im Finale von Atlanta steht Brooksby jedenfalls, das könnte dann einen weiteren in den 00er geborenen Turniersieger geben, das sind mittlerweile schon einige.

ich glaube Korda hat dieses Potential, aber mal sehen. Opelka hat es mit seiner Spielweise gewissermaßen leichter in die Top 10 zu kommen, aber viel weiter sehe ich ihn nicht
 

Tuco

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Der Finalgegner de Minaur wird hier auch nur selten erwähnt, dabei ist er durchaus ein spezieller Fall: Ein Spieler, der sehr jung schon in der Weltklasse war (von den Spielern der Jahrgänge 1990 und jünger haben es nur Alcaraz, FAA, Zverev, Sinner, Shapovalov und Tsitsipas jünger die Top 20 geschafft), dem aber trotzdem niemand so wirklich den Sprung in die Weltspitze zugetraut hat, bisher mit Recht. Trotzdem wäre das heute schon sein sechster Titel - das ist schon einiges mit 23 Jahren, wenn man das etwa mit dem gleichaltrigen Shapovalov vergleicht.
 

Hans Meyer

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Der Finalgegner de Minaur wird hier auch nur selten erwähnt, dabei ist er durchaus ein spezieller Fall: Ein Spieler, der sehr jung schon in der Weltklasse war (von den Spielern der Jahrgänge 1990 und jünger haben es nur Alcaraz, FAA, Zverev, Sinner, Shapovalov und Tsitsipas jünger die Top 20 geschafft), dem aber trotzdem niemand so wirklich den Sprung in die Weltspitze zugetraut hat, bisher mit Recht. Trotzdem wäre das heute schon sein sechster Titel - das ist schon einiges mit 23 Jahren, wenn man das etwa mit dem gleichaltrigen Shapovalov vergleicht.
de Minaur hat mich damals beim ATP Cup sehr begeistert, die Leistung gg Nadal war famos, das haben nicht viele so gezeigt. Das Problem bei de Minaur ist natürlich etwas die Power, aber dafür gibt es niemand schnelleres. Bei de Minaur sind die Verletzungen auch vor allem das Problem gewesen in den letzten Jahren, deshalb wurde es um ihn ruhiger
 

L-james

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Alcaraz vs Sinner, wir haben Primetime, Flutlicht an, volle Hütte in Umag, leicht elektrisierende Spannung, darf man eigentlich nicht verpassen.

Match ist auch enger als jedes Höschen. 1-0 Alcaraz nach 7-5 im TB.
 

Marius

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Alcaraz vs Sinner, wir haben Primetime, Flutlicht an, volle Hütte in Umag, leicht elektrisierende Spannung, darf man eigentlich nicht verpassen.

Match ist auch enger als jedes Höschen. 1-0 Alcaraz nach 7-5 im TB.
Nach 7-6 nun 1-6 1-3...Sehe das Match aber nicht...
 

L-james

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zeigt der unbesiegbare Carlitos neue Schwächen und verliert das nächste Endspiel?
Ist sicherlich mit einem kleinen Augenzwinkern gemeint, aber es wäre verrückt gewesen, wenn Alcaraz die Pace die er bis nach Madrid hatte, aufrecht halte könnte.

Wenn sein Tief heißt, dass er bei den FO im VF rausgeht und beim 500er in Hamburg und in Umag jeweils das Finale verliert, dann ist das ein Tief von was 98% der Spieler träumen.

Gegen einen super aufgelegten Musetti und Sinner kann auch ein Alcaraz verlieren.

Alcaraz wird da schon auch die ein oder andere Niederlage für die Entwicklung nehmen müssen. Nur wird das bei ihm halt in der Regel kein frühes Aus gegen Average Joes sein, sondern andere top Spieler und Talente.

Sinner wiederum hat durchaus Entwicklungssprünge gemacht. Er muss nur gucken, dass er seine körperlichen Problemchen in den Griff bekommt, denn er hat mittlerweile das Level wo er sich in Richtung Top5 bewegen kann und nicht "nur" hintere Top10. Er ist auf jedem Belag stark.
 

gentleman

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Ist sicherlich mit einem kleinen Augenzwinkern gemeint, aber es wäre verrückt gewesen, wenn Alcaraz die Pace die er bis nach Madrid hatte, aufrecht halte könnte.

Wenn sein Tief heißt, dass er bei den FO im VF rausgeht und beim 500er in Hamburg und in Umag jeweils das Finale verliert, dann ist das ein Tief von was 98% der Spieler träumen.

Gegen einen super aufgelegten Musetti und Sinner kann auch ein Alcaraz verlieren.

Alcaraz wird da schon auch die ein oder andere Niederlage für die Entwicklung nehmen müssen. Nur wird das bei ihm halt in der Regel kein frühes Aus gegen Average Joes sein, sondern andere top Spieler und Talente.

Sinner wiederum hat durchaus Entwicklungssprünge gemacht. Er muss nur gucken, dass er seine körperlichen Problemchen in den Griff bekommt, denn er hat mittlerweile das Level wo er sich in Richtung Top5 bewegen kann und nicht "nur" hintere Top10. Er ist auf jedem Belag stark.
Er scheint tatsächlich sein persönliches kleines "nightmare" (O-Ton Alcaraz vor dem Final) mit Italienern zu haben :D
 

L-james

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Nach 7-6 nun 1-6 1-3...Sehe das Match aber nicht...
Erster Satz war eng und stabil von beiden, nur dass Alcaraz im TB dann einfach eine Schippe draufgepackt hatte und einige Zauberpunkte dabei waren.

Sinner blieb aber nicht nur stabil, hat sogar noch draufgepackt. Allerdings darf man die klaren Sätze nicht überhöhen, Sinner musste einige schwere Aufschlagspiele ziehen, die Sätze hätten auch deutlich enger sein können, Alcaraz war nicht sonderlich stark, aber ok, Sinner aber einfach besser dann.

Sinner hat mittlerweile echt eine starke Stabilität, der verliert bei fast keinem Turnier gegen Spieler wo er favorisiert ist. Abgesehen gegen Paul in Eastbourne, hat er sonst in diesem Jahr ausschließlich nur gegen Top-Spieler verloren (der schwächste war dabei ein Hurkacz auf HC), sonst waren noch ein paar Aufgaben dabei, sonst hat er die Konstanz eines Top-Spielers.
 
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