QueridoRafa
Bankspieler
Nach der Nummer 2 des Turniers, Roberto Bautista Agut ist in Gstaad auch die Nummer 1, Denis Shapovalov, nach einem desaströsen Auftritt gegen den Qualifikanten Vit Koprika ausgeschieden. Satz 1 liess sich noch gut an für den Kanadier, den er mit 6:2 gewann. Ab Mitte des zweiten Satzes, nachdem er das Break kassiert hatte, stand Shapovalov im weiteren Verlaufs des Matches völlig neben den Schuhen. Gefühlt punktete er nur noch mit dem Aufschlag, wobei ihm insgesamt 10 Doppelfehler unterliefen. Längere Ballwechsel gingen mehrheitlich an seinen Gegner. Ohne die Leistung von Koprika zu schmälern, aber es war einfach nur schrecklich, was Shapovalov abgeliefert hat. Sein dämliches Grinsen beim Matchball hat mich endgültig auf die Palme gebracht Dabei hatte ich noch erwogen, ins Berner Oberland zu reisen, um ihn mal live zu sehen.
Im Interview tags zuvor hatte er noch damit "geprahlt", dass er die Next-Gen-Sache ziemlich dumm findet. Ich zitiere:
"Ich finde diese Next-Gen-Sache ziemlich dumm. Ja, wenn du 18, 19 bist, kann man vielleicht sagen, du würdest zur nächsten Generation zählen. Aber ich bin 22, war in einem Grand-Slam-Halbfinale. Wir sind schon da. Wir schlagen die Dominatoren des Tennis noch nicht jedes Mal, aber wir pushen sie. Ich finde, man sollte den Begriff Next-Gen langsam fallen lassen, wenn man von uns jüngeren Spielern spricht."
Wie ein GS-Halbfinalist hat er leider in Gstaad nicht agiert.
Im Interview tags zuvor hatte er noch damit "geprahlt", dass er die Next-Gen-Sache ziemlich dumm findet. Ich zitiere:
"Ich finde diese Next-Gen-Sache ziemlich dumm. Ja, wenn du 18, 19 bist, kann man vielleicht sagen, du würdest zur nächsten Generation zählen. Aber ich bin 22, war in einem Grand-Slam-Halbfinale. Wir sind schon da. Wir schlagen die Dominatoren des Tennis noch nicht jedes Mal, aber wir pushen sie. Ich finde, man sollte den Begriff Next-Gen langsam fallen lassen, wenn man von uns jüngeren Spielern spricht."
Wie ein GS-Halbfinalist hat er leider in Gstaad nicht agiert.