Von der Tennisanlage, eingebettet im malerischen Parc des Eaux-Vives mitten in Genf, ist auch Novak Djokovic begeistert: "Es ist eine der schönsten Anlagen der Welt. Es ist grossartig hier zu sein." Obwohl er zum ersten Mal an den Geneva Open teilnimmt, fühlt er sich wie zu Hause. "Ein Teil meiner Familie, Cousins, die mir sehr nahestehen, wohnen schon sehr viele Jahre in Genf. Deshalb war ich auch schon oft in der Stadt."
Noch am Montag war Novak im Stade de Genève, um sich die Super-League-Partie zwischen Servette und Schweizer Meister YB anzuschauen und soll, laut Medienberichten, aus Langeweile fast eingeschlafen sein. Heute Mittwoch wird er ab 18.00 Uhr gegen Yannik Hanfmann antreten. In Genf geht es ihm vor allem darum, Matchpraxis zu sammeln. "Ich hoffe, dass ich mehr als ein Match spielen kann. Aber bereits eines tut gut."
Da ich heute "zufällig" beruflich in Genf anwesend bin, werde ich mir nicht nehmen lassen, das Spiel live zu verfolgen.