ATP 500 Acapulco & Dubai, ATP 250 - Santiago 2023


Wer gewinnt in Acapulco 2023?

  • Cameron Norrie

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  • Casper Ruud

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  • Frances Tiafoe

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  • Denis Shapovalov

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  • Yoshihito Nishioka

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  • Miomir Kecmanovic

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  • Mackenzie McDonald

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  • Brandon Nakashima

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  • ein anderer Spieler

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  • Umfrageteilnehmer
    4
  • Umfrage geschlossen .

Marius

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Alleine bei diesem Punkt sieht man schon, dass Meddy wieder da ist. Wenn er diese Form hat, dann ist er auf HC rein von der GL nur extrem schwer zu knacken. Wenn er morgen den Titel holt, und davon gehe ich aus, dann sind das mal wieder eben 3 Titel in 3 Wochen. Wenn die Form stimmt, dann hat der auf HC eine beeindruckende Selbstverständlichkeit. 13. Sieg in Folge.

So schnell kann das gehen im Tennis. Nach den enttäuschenden AO flog er aus de Top-10 und es gab einige kritische Stimmen. Jetzt ist er wieder im Flow und besiegt Gegner wieder mit einer beängstigenden Selbstverständlichkeit. Ich kann mir bei ihm durchaus vorstellen, dass er dieses Jahr im Kampf um die Spitze wieder ein Wörtchen mitzureden hat. Die wenigen Punkte bei den AO fehlen ihm halt und auf Sand wird vermutlich wieder nicht allzu viel kommen, wobei er da dieses Jahr auf jeden Fall Punkte dazugewinnen wird.
Mich würde allerdings noch interessieren, wie es bei ihm ausschaut, wenn er in einem großen Match einem anderen Topspieler gegenübersteht und die Partie sehr eng ist. Letztes Jahr musste er da einige solcher Niederlagen einstecken.
 

L-james

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auf Sand wird vermutlich wieder nicht allzu viel kommen

Der wird mir auf Sand schlechter geredet als er ist. Er stand 2021 im VF von Roland Garros. Letztes Jahr war er nach Miami verletzt, verpasste die fast gesamte Sandsaison und hatte nur eine Partie in Genf vor den FO. Dort ist er dann ohne Satzverlust ins AF gekommen (glatte Siege über Djere und Kecmanovic).

Natürlich ist er auf Sand nicht so stark wie auf HC, aber ich traue ihm dieses Jahr seine beste Sandsaison der Karriere zu, weil er sich dort entwickelt hat und sein Grundlevel ist einfach hoch.
 

Marius

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Der wird mir auf Sand schlechter geredet als er ist. Er stand 2021 im VF von Roland Garros. Letztes Jahr war er nach Miami verletzt, verpasste die fast gesamte Sandsaison und hatte nur eine Partie in Genf vor den FO. Dort ist er dann ohne Satzverlust ins AF gekommen (glatte Siege über Djere und Kecmanovic).

Natürlich ist er auf Sand nicht so stark wie auf HC, aber ich traue ihm dieses Jahr seine beste Sandsaison der Karriere zu, weil er sich dort entwickelt hat und sein Grundlevel ist einfach hoch.
So schlecht wie seine Bilanz auf Sand ist, sehe ich ihn auch nicht. Der kann da schon mehr. In RG 2021 hat er mich auch beeindruckt, weil er dort relativ bequem ins VF marschiert ist, u.a. mit einem glatten Sieg gegen Garin, der damals auf Sand noch gut war....gegen Tsitsipas verlor er dann 0-3, aber das war auch enger als das Ergebnis vermuten lässt.
Trotzdem finde ich, dass er auf Sand schon klar abfällt im Vergleich zu HC. Ich denke nicht, dass er auf dort regelmäßig die VF's und HF's bei den großen Turnieren erreichen wird.
Die beste Sandsaison seiner Karriere traue ich ihm auch zu.
 

le freaque

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Das ist jetzt aber ziemlich hart. Gordo ist ja nun sicher kein User, der jedem talentierteren Spieler direkt Top-10 Potential bescheinigt und sich als "Visionär darstellt".
Ja sorry, in der Tat treffe ich mit @Gordo da den Falschen. Aber es passiert hier im Forum halt soooooo oft, dass Spieler nach einem oder wenigen Spielen völlig overhypt werden, obwohl nichts in deren Entwicklung das wirklich rechtfertigt. Gleichzeitig werden Spieler, die sich tatsächlich von der Jugend stetig und vielversprechend entwickeln, komplett übersehen, bis sie dann mal bei einem 500er plus auf sich aufmerksam machen. Das nervt mich einfach. Wenn es nach dem Forum geht, haben FAA und Sinner schon je 4 GS gewonnen, Korda 2 und de Minaur steht dauerhaft in den Top 10. Kokkinakis in den Top 20, während Norrie, Khachanov oder Evans eigentlich bei jedem Turnier in der 2. Runde ausscheiden müssten.
 

le freaque

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Die beste Sandsaison seiner Karriere traue ich ihm auch zu.
Dazu gehört halt nicht so viel. Medvedev wird nie Titelfavorit für RG, aber natürlich kann er auch in fast jedem Sandturnier weit kommen: 2019 war er im HF von Monte Carlo und im Finale von Barcelona. Das Niveau kann er natürlich wieder erreichen, wenn er die Sandsaison entsprechend ernst nimmt und sich gut darauf vorbereitet. Viel mehr nicht, denke ich, aber das schon mit dann vielleicht noch zwei HF bei guten Turnieren on top. Aber ich bin mir nicht so sicher, dass es ihm das wert ist, um eine explizite Sand-Vorbereitung zu machen.
Ich habe eher das Gefühl, dass es Medvedev reicht, auf seinem Belag Weltklasse zu sein. Auch wenn das bedeutet, dass die Nr.1 in normalen Jahren nicht erreichbar ist. Ich glaube, Medvedev definiert sich eher über Turniersiege, als über die Rangliste.
 

le freaque

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Trotzdem kann das Zverev auch Auftrieb geben wie er da am Ende mental gegengehalten hab, gutes Turnier für ihn zweifellos! Und Rublev tun solche Siege sowieso gut, gegen Nole oder Medvedev im Final wirds wohl gegen beide wenig zu bestellen geben...
Na klar, man sieht bei Zverev schon einen deutlichen Aufwärtstrend. Er hat mit Lehecka und Sonego zwei gute Leute geschlagen und konnte gegen einen Top 10 Mann absolut mithalten. Das ist zu diesem Zeitpunnkt nach dem Comeback völlig ok - auch insgesamt konnte man für mich in jedem Turnier seit dem Wiedereinstieg eine Steigerung erkennen, Nicht in Riesenschritten, aber es wird so allmählich.

Bei Rublev hat mir übrigens auch seine erneute Positionierung gegen den Krieg gefallen. Natürlich kann er sich mit Verwandtschaft und vermutlcih Freunden in Russland nicht so äußern, wie wir es hier tun (es ist eben nicht so, wie ein gewisser Luke im Nonsports behauptet, das jeder Russe (oder bei ihm "Ruzze") verantwortlich ist. Aber er lehnt sich schon so weit aus dem Fenster, wie es eben geht und lässt klar erkennen, dass er genau nichts von dem Krieg hält, allein der Bezug auf Viktor Tsoi ist in Putins Russland alles andere als das, was man von einem Sportler hören will.
Das nötigt mir schon Respekt ab, das hält nicht jeder so (und kann vermutlich auch gar nicht jeder so halten).

Es zeigt für mich aber auch, dass es Unsinn ist, russische Sportler in Individualsportarten per se zu sperren.
 

Tuco

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Tommy Paul gewinnt diese Schlacht nach 3:25h am Ende und zieht ins Endspiel ein. Rune vs. De Minaur beginnt nicht vor Mitternacht Ortszeit... that's Tennis ;)

Das zweite Halbfinale war dann erst gegen 3 Uhr Ortszeit zu Ende, das ist schon wieder recht fragwürdig. Vor allem weil Zverev vs Brooksby letztes Jahr doch fast bis 5 Uhr Ortszeit gespielt haben, warum lernt man nicht daraus? Wenn es wirklich zu heiß ist um früher zu spielen ist es vielleicht auch einfach kein tauglicher Ort für ein ATP-Turnier. Kann aber auch nicht der einzige Grund sein, in den Runden davor hat man doch auch früher angefangen zu spielen.

Paul und de Minaur spielen dann im Finale um ihren bisher größten Titel:


De Minaur bessert seine Bilanz gegen Top 10-Gegner immer mehr auf, guter Trend für ihn. Rune hatte im dritten Satz wieder Krämpfe, das passiert bei ihm bisher schon häufiger in längeren Matches:



Dazu gehört halt nicht so viel. Medvedev wird nie Titelfavorit für RG, aber natürlich kann er auch in fast jedem Sandturnier weit kommen: 2019 war er im HF von Monte Carlo und im Finale von Barcelona. Das Niveau kann er natürlich wieder erreichen, wenn er die Sandsaison entsprechend ernst nimmt und sich gut darauf vorbereitet. Viel mehr nicht, denke ich, aber das schon mit dann vielleicht noch zwei HF bei guten Turnieren on top. Aber ich bin mir nicht so sicher, dass es ihm das wert ist, um eine explizite Sand-Vorbereitung zu machen.
Ich habe eher das Gefühl, dass es Medvedev reicht, auf seinem Belag Weltklasse zu sein. Auch wenn das bedeutet, dass die Nr.1 in normalen Jahren nicht erreichbar ist. Ich glaube, Medvedev definiert sich eher über Turniersiege, als über die Rangliste.

Wobei man auch ohne Turniersiege auf Sand #1 sein kann, wenn man regelmäßig ordentliche Ergebnisse einfährt und öfter mal etwa das VF erreicht, das kann man Medvedev sicherlich zutrauen, wohl auch mal einen 250er-Titel auf Sand (da dürfte eher das Problem sein, dass er wenig kleine Sandturniere spielt). Es kommt bei der #1 natürlich auch stark auf die Konkurrenzsituation an, das ist derzeit eigentlich nur ein bald 36jähriger Djokovic, der die nächsten beiden Masters wohl wieder nicht spielen darf, und ein in den letzten Monaten sehr viel verletzter 19jähriger Alcaraz. Von den Spielern im "besten Alter" ist Medvedev jedenfalls der einzige, der bisher gezeigt hat, dass er das Format für eine #1 und ca. 10.000 Punkte auf dem Konto haben kann (wobei ich mir nicht sicher bin, wie stark die Covid-Regeln den Punktestand aufgebläht haben, als er in diesen Sphären war), das würde derzeit mit Abstand für die #1 reichen.

Erstaunlich finde ich bei Medvedev, dass er derart "streaky" ist, mit den sich immer wieder abwechselnden sehr starken und schwächeren Phasen. Da ist er natürlich nicht der einzige Spieler, aber bei ihm ist es schon recht extrem, jetzt wahrscheinlich mit drei Turniersiegen am Stück, und in den USA wird er auch klarer Favorit sein. Wenn Djokovic nicht dabei ist, muss man sich doch sogar fragen, wer ihn derzeit schlagen soll, so lange er diese Form behält. Alcaraz und Zverev wäre es grundsätzlich wohl am ehesten zuzutrauen, aber da ist jeweils sehr fraglich, ob sie so schnell so gut in Form kommen können (bei Alcaraz doch sogar, ob er überhaupt dabei sein wird).
 
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gentleman

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Medvedev frühstückt Rublev mit 6:2 6:2 ab und holt sich den dritten Turniersieg binnen 3 Wochen, schon echt beeindruckend wie es derzeit für ihn läuft! Kann der Tour aber nur gut tun
 

chris☕

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Medvedev frühstückt Rublev mit 6:2 6:2 ab und holt sich den dritten Turniersieg binnen 3 Wochen, schon echt beeindruckend wie es derzeit für ihn läuft! Kann der Tour aber nur gut tun
Für Rublev hingegen alles wie immer. Gegen einen Spieler, der Elite Level abruft, hat er keine Chance. Er wird ne gehörige Portion Dusel brauchen, will er mal in der Siegerliste bei einem der 4 GS drinstehen. Nicht unmöglich, aber da müsste schon ein bisschen was zusammen kommen.
 
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chris☕

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Die Acapulco Semis scheinen ja amüsant gewesen zu sein. Paul müsste dann am Montag Top 20 sein, glaube nicht dass er das schon mal war, kann mich aber auch täuschen. Da er doch einige Zeit in so Gefilden zwischen 40 und 70 recht unspektakulär abhing, finde ich das schon eine kleine Überraschung. Aber er hat sich wohl stetig in kleinen Schritten verbessert und irgendwann gibts dann wohl "level up". Aber im Endeffekt ist die Entwicklung von Fritz nicht minder erstaunlich - eher mehr. Hätte ich vor 2, 3 Jahren auch nicht gedacht, dass es bei ihm bis Top 5 gehen kann. Ami-Land im Aufwind, und das ja nicht nur wegen Fritz und Paul!
 
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Ace-fa

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Was für ein toller Sieg vom Demon!:jubel: Der Sieg von Tommy war das längste Match der Turniergeschichte und bei De Minaur waren es auch 2:48 Stunden! Schade dass die Matches in Acapulco zu solch unchristlichen Zeiten sind. Tja und für Holger geht es vielleicht doch nicht ganz so schnell nach oben an die Spitze wie er sich das vorgestellt. ;)
 

gentleman

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De Minaur holt sich den Titel in Mexiko in drei umkämpften Sätzen gegen Paul:

Dieses wunderbare Sieges-Foto von Miedler/Erler aus Acapulco sollte dem Forum keinesfalls vorenthalten werden :D schöner und wichtiger Titel für die beiden, weiter so!

1677992819275.jpeg


Medvedevs Spitze gegen Tsitsipas in seiner Dankesrede (nach Rublevs schönen Worten an ihn) ist mir zunächst auch entgangen :clowns:


Und Lokalmatador Jarry setzt seinen Run und Aufwärtstrend fort und zieht in Santiago ins Endspiel ein:
 
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Tuco

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De Minaur in den letzten Monaten wirklich mit einer guten Entwicklung, er hat sowohl seine bis Herbst 2022 sehr schwache Top 10 und Top 5 Bilanz deutlich aufpoliert und jetzt seinen bisher größten Titel gewonnen. So ist er auch in einer guten Position, sein CH in der WR (bisher #15, morgen #18) zu verbessern und vielleicht sogar mal in die Top 10 zu kommen, im live race (zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht sehr aussagekräftig) liegt er auf #7. Es war auch schon sein siebter Titel - beachtlich viele, wenn man das mit Spielern wie Shapovalov, Tiafoe oder Finalgegner Paul vergleicht (alle erst ein Turniersieg).

Jarry nach dem HF in Rio jetzt also im Finale von Santiago, der hat seine deutlich besten Phase seit seiner Dopingsperre 2020, 2019 hat er schon mal ein 250er gewonnen und stand in den Top 40 - sieht so aus, als könnte er jetzt daran anknüpfen. Für Etcheverry ist der Finaleinzug schon sein bisher größer Erfolg, das ist dann wohl der nächste argentinische Sandplatzspezialist auf der Tour.
 

Romaniac84

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Na sowas- ich würde doch neulich noch quasi in der Luft zerrissen, als ich die 2meters lobte über deren Konkurrenzfaehigkeit gegenwärtig.. Wobei man bei Medvedev sagen muss fairerweise dass er unorthodox im Verhältnis zu seiner Größe spielt. Schön, dass er wieder präsent ist. So ein sunshine- Double hätte auch was.
 

L-james

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Na sowas- ich würde doch neulich noch quasi in der Luft zerrissen, als ich die 2meters lobte über deren Konkurrenzfaehigkeit gegenwärtig.. Wobei man bei Medvedev sagen muss fairerweise dass er unorthodox im Verhältnis zu seiner Größe spielt. Schön, dass er wieder präsent ist. So ein sunshine- Double hätte auch was.

Weshalb kommst du jetzt mit der Körpergröße? Die Sieger in dieser Woche bei den 500ern sind Medvedev und de Minaur.

Medvedev, bei dem jeder weiß, dass er in Form auf HC einer der vll. 3 besten Spieler des Planeten sein kann, aber das nicht in typischer Art von großen Spielern (Aufschlag, Wucht), sondern Medvedev mehr eine Anomalie ist, weil er eine Ballwand ist, der taktisch auf extrem hohem Level agiert. Sein Aufschlag ist für seine Körpergröße keine richtige Waffe, er spielt nicht offensiv und nicht sehr druckvoll. Er spielt viel mit dem Tempo des Gegners, geht viel über lange Ralleys und kann das in Form bis zum Sankt Nimmerleinstag spielen. Wenn man nur das Profil lesen würde, könnte man meinen wir sprechen da von einem Spieler der irgendwo zwischen 1,80 - 1,85 m ist. Vielleicht wäre Medvedev mit 10 cm weniger Körpergröße noch besser, dann wäre er so groß wie Djokovic und wäre koordinativ und von der Geschwindigkeit noch passender für den "Ballwand-Stil".

Alex de Minaur ist 1,80 m groß und hat gerade Acapulco gewonnen.

Ansonsten werden in Zukunft neben Medvedev auch andere größere Spieler Turniere gewinnen, da gibt es ja ein paar in der Weltspitze die Richtung 2m gehen, ändert trotzdem nichts daran, dass du mit diesen körperlichen Parametern in einigen Bereichen zu viele Defizite hast, insbesondere im Vergleich zu den Carlitos, Runes oder Sinners.
 
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chris☕

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Na sowas- ich würde doch neulich noch quasi in der Luft zerrissen noch knallhart, aber äußerst fair mit Fakten konfrontiert, als ich die 2meters lobte über deren Konkurrenzfaehigkeit gegenwärtig.. Wobei man bei Medvedev sagen muss fairerweise dass er unorthodox im Verhältnis zu seiner Größe spielt. Schön, dass er wieder präsent ist. So ein sunshine- Double hätte auch was.

Jetzt stimmts! :)
 
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