ATP 500 - Rio de Janeiro, ATP 250 - Marseille, Doha & Delray Beach 2022


Wer gewinnt in Rio?

  • Cristian Garin

    Stimmen: 0 0,0%
  • Albert Ramos-Vinolas

    Stimmen: 0 0,0%
  • Lorenzo Sonego

    Stimmen: 0 0,0%
  • Federico Delbonis

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  • Fabio Fognini

    Stimmen: 0 0,0%
  • Laslo Djere

    Stimmen: 0 0,0%
  • Dusan Lajovic

    Stimmen: 0 0,0%
  • ein anderer Spieler

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    9
  • Umfrage geschlossen .

Hans Meyer

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Das hat sich Tsitsipas gestern wahrscheinlich auch gedacht, indem er gg. Safiullin wohlmöglich nicht alles investiert hat. Wie wäre es sonst machbar, am Sonntag ein mögliches Finale in Marseille zu spielen, um 2 Tage später wieder frisch in Acapulco aufzuschlagen. Komische Turnierplanung des Griechen, weil es schlicht und einfach keinen Sinn ergibt, insbesondere für einen Spieler aus den Top 4.

Naja, 500er schön und gut, aber ich finde es legitim auf Titel zu gehen. Ein Titel hier wäre wertvoller als ein Finale dort, auch wenn es weniger Punkte bringt. Der Einwurf von @Marius ist aber legitim. Tsitsipas sollte nicht jede Woche ein Turnier spielen. So entstehen auch schneller mal Wehwehchen
 

Paulie Walnuts

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Naja, 500er schön und gut, aber ich finde es legitim auf Titel zu gehen. Ein Titel hier wäre wertvoller als ein Finale dort, auch wenn es weniger Punkte bringt. Der Einwurf von @Marius ist aber legitim. Tsitsipas sollte nicht jede Woche ein Turnier spielen. So entstehen auch schneller mal Wehwehchen
Darum gehts mir ja. Viel hilft viel ist beim Tennis und in der dazugehörigen Turnierplanung meistens keine gute Idee. Von einer Woche auf die andere in Marseille anzutreten (ein 250er), um dort ein Finale am Sonntag anzustreben und anschließend Stunden später in Acapulco in Mexiko aufschlagen zu wollen ergibt für einen Top-4-Spieler in Bezug auf eine gesunde und ausgewogene Turnierplanung schlicht und einfach keinen Sinn.
 
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Hans Meyer

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Darum gehts mir ja. Viel hilft viel ist beim Tennis und in der dazugehörigen Turnierplanung meistens keine gute Idee. Von einer Woche auf die andere in Marseille anzutreten (ein 250er), um dort ein Finale am Sonntag anzustreben und anschließend Stunden später in Acapulco aufschlagen zu wollen ergibt für einen Top4-Spieler schlicht und einfach keinen Sinn.

er wird ja vermutlich bald aus den Top 4 fallen :saint:
mal 3 Turniere in Serie gehen ja, sollte aber nicht die Regel sein. Vllt hätte Tsitsipas in Acapulco abgesagt wenn er hier ins Finale gekommen wäre
 

tennisfun

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Berretini verliert gegen Alcaraz in Rio in 3 Sätzen. Die Halbfinals folgen jetzt.
 
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chris☕

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Opelka reitet weiter die Welle und kann heute gleich wieder einen Turniersieg einheimsen.

in den letzten 7 Matches:
  • 7 Siege
  • 14:3 Sätze
  • 12 Tiebreaks (davon 9 gewonnen)
Wenn er in Form bleibt und dann auch im März beim Indian Wells/Miami Double gut punktet, sind die Top 10 realistischerweise drin.
 

chris☕

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Grundlinien-Brutalo Basilashvili verliert derweil sein 2. Final in Folge, der Ruf wankt! Ich bin aber ok damit, wenn er kommende Woche gleich wieder ein Finale erreicht. RBA war einfach in bestechender Form diese Woche, Doha scheint wirklich sein Lieblingsbelag zu sein. Da blüht das spanische Duracell Häschen so richtig auf!
 

Hans Meyer

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Opelka reitet weiter die Welle und kann heute gleich wieder einen Turniersieg einheimsen.

in den letzten 7 Matches:
  • 7 Siege
  • 14:3 Sätze
  • 12 Tiebreaks (davon 9 gewonnen)
Wenn er in Form bleibt und dann auch im März beim Indian Wells/Miami Double gut punktet, sind die Top 10 realistischerweise drin.

Als ich Opelka das 1. Mal sah, fand ich ihn erschreckend von der Grundlinie. Mittlerweile macht er das sehr gut finde ich. Von der RH und dem Aufschlag sehe ich sogar Vorteile im Vergleich zu Isner. Von der Karriere sollte er seinem Bruder im Geiste übertreffen. Passend dazu schaffte er das entscheidende Minibreak im 3. TB nach einem längeren RH-Ballwechsel. Millman war hier auch sehr stark unterwegs. Im 2. Satz wehrte er auch 3 MB in Serie ab, im 1. Satz schaffte er sogar ein Break, was aber nur ein Rebreak war und der Satz ging ja dennoch verloren. Am Ende dauerte es genau 3 h. Millman gilt generell als einer der härtesten auf der Tour, mich wundert es, dass man meist sehr wenig von ihm hört. Heute gegen Norrie ist es von den Namen ein sehr interessantes Finale, generell waren alle 4 Turniere wirklich interessant von den Spielern. In Acapulco würde Opelka übrigens in R1 auf Nadal treffen.
 

Gordo

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ja, opelka vs nadal ist ein ziemlich unangenehmes los für beide. ich finde opelka vor allem in den rallies besser als isner, er bewegt sich für mich auch etwas agiler. isner versucht meistens, so schnell wie möglich zu attackieren und den ballwechsel abzukürzen, opelka scheut sich nicht den ball 10mal hin und her zu spielen.

alcaraz hat die doppelschicht sehr gut bewältigt, mit 18 kein problem für ihn. er hat mehr power als schwartzman, der aber in seiner gewohnten weise kämpfen wird.

@Obmann bolelli ist ja auch noch da im doppel-bewerb ;)
 

Tuco

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Als ich Opelka das 1. Mal sah, fand ich ihn erschreckend von der Grundlinie. Mittlerweile macht er das sehr gut finde ich. Von der RH und dem Aufschlag sehe ich sogar Vorteile im Vergleich zu Isner. Von der Karriere sollte er seinem Bruder im Geiste übertreffen.


Wobei Isner 16 Titel gewonnen hat, es ist schon einiges (genauso viele wie Wawrinka), das muss Opelka erst mal schaffen. Isner hat sein Niveau eben beachtlich lange gehalten, auch wenn er ein Spätstarter war, was den Durchbruch in die Weltspitze angeht. Klar, dass man bis Mitte 30 nicht deutlich nachlässt wird immer häufiger, aber man sollte auch nicht unbedingt davon ausgehen, dass es zur Regel wird.

Was die Erfolge in der Spitze angeht, mal sehen, da steht bei Isner ein Masters-Titel zu Buche, dazu vier weitere Masters-Finalteilnahmen und eine HF-Teilnahme bei einem GS, sein CH in der WR war #8. Könnte mir auch vorstellen, dass Opelka das übertrifft, aber auch das muss man erst mal schaffen.
 

Hans Meyer

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Wobei Isner 16 Titel gewonnen hat, es ist schon einiges (genauso viele wie Wawrinka), das muss Opelka erst mal schaffen. Isner hat sein Niveau eben beachtlich lange gehalten, auch wenn er ein Spätstarter war, was den Durchbruch in die Weltspitze angeht. Klar, dass man bis Mitte 30 nicht deutlich nachlässt wird immer häufiger, aber man sollte auch nicht unbedingt davon ausgehen, dass es zur Regel wird.

Was die Erfolge in der Spitze angeht, mal sehen, da steht bei Isner ein Masters-Titel zu Buche, dazu vier weitere Masters-Finalteilnahmen und eine HF-Teilnahme bei einem GS, sein CH in der WR war #8. Könnte mir auch vorstellen, dass Opelka das übertrifft, aber auch das muss man erst mal schaffen.

Isner hat viele Titel gewonnen, ihn da zu übertreffen wird nicht leicht, es waren aber eben auch fünfzehn 250er Turniere. Isners Mastersbilanz ist stark, er war in vielen HFs und Finals, bei starken Gegnern. 500er hat er keine gewonnen, sein 2. GS VF hat er erst mit 33 erreicht. Spieler wie Isner brauchen meist länger, im direkten Vergleich ist da Opelka klar vorne, Isner gewann seinen 1. Titel wenige Monate vor seinem 25. Geburtstag. Dieser Spielertyp altert auch besser, was natürlich für Opelka keine Garantie ist. Bo3 liegt solchen Spielern deutlich mehr, auch Opelka hat mit einem AF keine sehr beeindruckende GS Bilanz. Ich glaube am Ende wird Opelka länger in den Top 10 gewesen sein und eine bessere GS Bilanz gehabt haben.
Für Spieler wie Isner und Opelka spricht auch der Kalender, Turniere wie Atlanta, Dallas/NY, Delray Beach und Co, zudem dann noch 4 Nordamerika-Masters.
 

L-james

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#8. Könnte mir auch vorstellen, dass Opelka das übertrifft, aber auch das muss man erst mal schaffen.

Sehe ich nicht unbedingt und will es auch nicht sehen.
Aus den aktuellen Top10 sind 8 Spieler 26 oder jünger. Dazu wird mit Sicherheit Alcaraz mit vorne reinstoßen. Thiem sollte im Normalfall auch dorthin zurückkehren, dazu noch einige weitere mögliche Kandidaten je nach Entwicklung (z.B. Musetti, Rune...).

Natürlich werden von denen auch ein paar Schwankungen/Verletzungen haben wo es dann mal runter gehen wird, macht dann für andere die dahinter sind die Türe mal auf für die Top10, aber Opelka wird im Vergleich immer limitiert bleiben, selbst wenn er da mehr im Skillset mitbringt als ein Isner.

Aus US-Sicht hoffe ich da mehr auf Korda und Brooksby. Fritz muss man auch im Auge behalten, steht aktuell so gut wie noch nie da und auch Nakashima ist interessant.

Das ist eine handvoll US-Spieler (Tiafoe nenne ich bewusst nicht) die in den nächsten Jahren in den Top20 sich bewegen könnten, für ganz hohe Weihen sehe ich aktuell noch niemanden, Korda bei entsprechender Entwicklung noch am ehesten.
 

Tuco

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Sehe ich nicht unbedingt und will es auch nicht sehen.
Aus den aktuellen Top10 sind 8 Spieler 26 oder jünger. Dazu wird mit Sicherheit Alcaraz mit vorne reinstoßen. Thiem sollte im Normalfall auch dorthin zurückkehren, dazu noch einige weitere mögliche Kandidaten je nach Entwicklung (z.B. Musetti, Rune...).

Natürlich werden von denen auch ein paar Schwankungen/Verletzungen haben wo es dann mal runter gehen wird, macht dann für andere die dahinter sind die Türe mal auf für die Top10, aber Opelka wird im Vergleich immer limitiert bleiben, selbst wenn er da mehr im Skillset mitbringt als ein Isner.

Aus US-Sicht hoffe ich da mehr auf Korda und Brooksby. Fritz muss man auch im Auge behalten, steht aktuell so gut wie noch nie da und auch Nakashima ist interessant.

Das ist eine handvoll US-Spieler (Tiafoe nenne ich bewusst nicht) die in den nächsten Jahren in den Top20 sich bewegen könnten, für ganz hohe Weihen sehe ich aktuell noch niemanden, Korda bei entsprechender Entwicklung noch am ehesten.


Ich glaube auch nicht dass Opelka sich lange in den Top 10 halten kann und halte es auch nicht unbedingt für wahrscheinlich, dass er ein höheres CH als #8 haben wird, aber möglich ist es sicherlich, dass er das kurzzeitig mal schafft. Goffin und Verdasco haben auch etwa ein CH auf #7, ohne jemals echte absolute Weltklassespieler gewesen zu sein, dazu braucht man "nur" mal eine gute Phase mit ein paar guten Ergebnissen bei größeren Turnieren. Ansonsten traue ich Korda auch mehr zu - es wäre auch gut für das Herrentennis, wenn es mal wieder einen US-Spieler gibt, der ein Kandidat für die ganz großen Titel wird, und ich stimme zu, wenn das überhaupt einer von den aktuell jüngeren US-Spielern schafft, dann am ehesten Korda.

Rublev gewinnt den ersten Satz gegen FAA, mal sehen ob der Kanadier das Match noch drehen kann.
 

Hans Meyer

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Ich glaube auch nicht dass Opelka sich lange in den Top 10 halten kann und halte es auch nicht unbedingt für wahrscheinlich, dass er ein höheres CH als #8 haben wird, aber möglich ist es sicherlich, dass er das kurzzeitig mal schafft. Goffin und Verdasco haben auch etwa ein CH auf #7, ohne jemals echte absolute Weltklassespieler gewesen zu sein, dazu braucht man "nur" mal eine gute Phase mit ein paar guten Ergebnissen bei größeren Turnieren. Ansonsten traue ich Korda auch mehr zu - es wäre auch gut für das Herrentennis, wenn es mal wieder einen US-Spieler gibt, der ein Kandidat für die ganz großen Titel wird, und ich stimme zu, wenn das überhaupt einer von den aktuell jüngeren US-Spielern schafft, dann am ehesten Korda.

Rublev gewinnt den ersten Satz gegen FAA, mal sehen ob der Kanadier das Match noch drehen kann.

schau dir mal Ruud an. Spieler wie Opelka oder Isner holen schnell mal 1000 Punkte bei 2 nachfolgenden Masters wenn sie hochprozentig servieren. bei zusätzlich zwei 250er Titel ist man mal schnell in den Top 10. Die Quote von Opelka gestern beeindruckt mich nicht mal, der Aufschlag wird ja eher besser als schlechter im Alter. Wenn Opelka dann mal in einer Woche mit 75 % oder mehr erste Aufschläge trifft, dann kommt er in Masterstitelnähe

Rublev ist 2 Aufschlagpunkte vom 7-5, 5-3 entfernt
 

L-james

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FAA in Marseille schon nicht mehr ganz auf dem Level von Rotterdam. Spricht dennoch für ihn, dass er es bis ins Finale geschafft hat und das Ding gegen Rublev dennoch hätte gewinnen können.

Rotterdam, Marseille und Dubai hintereinander ist aber zuviel des Guten.
Da muss er zukünftig Marseille auslassen. Mir geht es dabei auch mehr um die Reiserei in Verbindung mit der Anzahl an Spielen.
 

chris☕

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5:4 für Opelka im Ersten. Allerdings Norrie bisher der Bessere:

Norrie bei eigenem Aufschlag: 20 von 24 Punkten gewonnen
Opelka bei eigenem Aufschlag: 25 von 37 Punkten gewonnen

Bisher konnte Opelka alle Breakbälle abwehren. Würde das so bleiben, sich das Momentum nicht ändern,
sollte Norrie hier gute Chancen auf den Titel haben. Aber ist natürlich noch ne sehr vage, early Prognose.
 

Hans Meyer

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5:4 für Opelka im Ersten. Allerdings Norrie bisher der Bessere:

Norrie bei eigenem Aufschlag: 20 von 24 Punkten gewonnen
Opelka bei eigenem Aufschlag: 25 von 37 Punkten gewonnen

Bisher konnte Opelka alle Breakbälle abwehren. Würde das so bleiben, sich das Momentum nicht ändern,
sollte Norrie hier gute Chancen auf den Titel haben. Aber ist natürlich noch ne sehr vage, early Prognose.

Bitte vor Schreck nicht vom Stuhl fallen, aber Opelka schon mal mindestens im TB

Das 2. Finale wird von der Matchdynamik ähnlich verlaufen denke ich, Schwartzman schaffte direkt das Break
 

chris☕

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Natürlich ein Tiebreak, ist doch klar! Bei Isner und Opelka ist das schon extrem mit der Anzahl an Tiebreaks. Ich kann mich nicht erinnern, dass das schon jemals so abstrus häufig vorkam wie bei den Beiden. Fast schon aberwitzig bei Opelka.

Bitte vor Schreck nicht vom Stuhl fallen, aber Opelka schon mal mindestens im TB

Isner: Niemand wird jemals mehr Tiebreaks spielen als Ich!
Opelka: Moment mal ...
 

chris☕

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Jetzt hat Mr. Tiebreak aber mit 1:7 ordentlich eine übergebügelt bekommen! :LOL: First Set für den Mann mit der motorisch interessanten Rückhand.
 
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