ATP Cup 2020


Wer gewinnt den ATP Cup 2020?


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TennisFed

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Zeigt aber auch, dass dieses Turnier Nadal schon sehr viel Kraft gekostet hat. Ansonsten würde er sich niemals die Chancen entgehen lassen die entscheidene Partie zu spielen. Auf jeden Fall aber eine vernünftige Entscheidung von ihm.
Wie gesagt: Ich hatte ja schon hier im Thread Gestern angemerkt das ich es für großen Schwachsinn halte ein Team-Event eine Woche vor einem Slam in den Kalender zu tun.
Das Konzept des ATP Cup macht Spaß, der Termin ist kacke da die Spieler mMn zu viel mentale Energie verpulvern.
 

TennisFed

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Also,
wenn Spanien das hier verliert dürfte sich Francisco Roig an die eigene Nase packen müssen. Nadal hätte hier spielen müssen. Die Returns von Troicki/Djokovic sind zu gut derzeit.
Abgesehen von den Nerven bei Nole zu Beginn des Matches sind die Serben derzeit besser.
 

Hans Meyer

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Also,
wenn Spanien das hier verliert dürfte sich Francisco Roig an die eigene Nase packen müssen. Nadal hätte hier spielen müssen. Die Returns von Troicki/Djokovic sind zu gut derzeit.
Abgesehen von den Nerven bei Nole zu Beginn des Matches sind die Serben derzeit besser.

Das Nadal nicht spielt, ist ziemlich sicher seine eigene Entscheidung gewesen
Roig arbeitet doch sogar in Nadals Team (oder nicht mehr?), aber unabhängig davon kann man davon ausgehen, das Nadal gespielt hätte wenn er gemeint hätte, das er spielen kann

Erinnert an Djokovic beim DC Finale gg Tschechien, wo er nicht im Doppel antrat, weil er zu müde war, aber wenn man so einen klaren Topspieler hat, ist es auch ok, wenn er selbst (mit)entscheidet ob es sinnvoll ist oder nicht
 

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Das Nadal nicht spielt, ist ziemlich sicher seine eigene Entscheidung gewesen
Roig arbeitet doch sogar in Nadals Team (oder nicht mehr?), aber unabhängig davon kann man davon ausgehen, das Nadal gespielt hätte wenn er gemeint hätte, das er spielen kann

Erinnert an Djokovic beim DC Finale gg Tschechien, wo er nicht im Doppel antrat, weil er zu müde war, aber wenn man so einen klaren Topspieler hat, ist es auch ok, wenn er selbst (mit)entscheidet ob es sinnvoll ist oder nicht
Zugegeben spielt Djokovic hier aber auch verdammt gutes Doppel, mit das beste was ich jemals von Ihm im Doppel gesehen habe bis auf den Anfang des Matches.
Generell finde ich aber das Djokovic/Troicki bessere Return Spieler sind als die Spanier und das macht momentan den Unterschied.
 

Tuco

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Schöner Erfolg für Serbien... zumal so ein kleines Land wahrscheinlich nie wieder einen Spieler wie Djokovic haben wird und solche Erfolge in Zukunft fast unmöglich sein werden. Für Djokovic war es so unterm Strich auch eine tolle Sache, auch wenn insbesondere die letzten drei Tage Kraft gekostet haben werden... Aber mit dem Titel steckt man das wahrscheinlich besser weg, und heute waren es immerhin auch keine sonderlich langen Matches.
 

TennisFed

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Schöner Erfolg für Serbien... zumal so ein kleines Land wahrscheinlich nie wieder einen Spieler wie Djokovic haben wird und solche Erfolge in Zukunft fast unmöglich sein werden. Für Djokovic war es so unterm Strich auch eine tolle Sache, auch wenn insbesondere die letzten drei Tage Kraft gekostet haben werden... Aber mit dem Titel steckt man das wahrscheinlich besser weg, und heute waren es immerhin auch keine sonderlich langen Matches.
Was Djokovic im Doppel gespielt hat war Wahnsinn, vielleicht sogar das beste Doppelmatch seiner Karriere!
 

chalao

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Starke Leistung der Serben im Doppel. Waren besser als die Spanier und haben sich damit verdient den ATP Cup gesichert.
Djokovic mit einigen sehr guten Spielen bei diesem Turnier und bleibt damit natürlich klarer Favorit auf den Australian Open Titel.
 

Jones

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Djokovic hat seinen Status als Favorit für die AO unterstrichen und fett markiert, viel mehr geht nicht.

Schauen wir mal auf die Punkte beim ATP Cup. Djokovic hat mit 675 Punkten die meisten geholt, gefolgt von RBA mit 340 Punkten. Beide gewannen alle 6 Einzel, ob da die doppelte Punktzahl gerechtfertigt ist?
Auf Rang 3 und 4 folgen Nadal und Lajovic mit je 265 Punkten bei einer 4/2 Bilanz. Die Ränge 5-8 gehen von 255 Punkten Medvedev, bis 190 Punkten Hurkacz. Bei einem 1000er gibt es fürs VF, also Rang 5-8 180 Punkte. Sprich wir reden hier über 10-75Punkte mehr als bei einem 1000er, was ich schon krass finde. Die 190 Punkte von Hurkacz sind auch interessant, da er sie in 3 Spielen erreichte. Bei keinem anderen Turnier (Finals ausgenommen) kann man in 3 Spielen auf 190 Punkte kommen. Bei GSs, 1000er und 500ern sind es maximal 180.

Das unterstreicht welch enorme Wertigkeit man dem ATP Cup verliehen hat. Für die die nicht teilnehmen können ist es schon ein Nachteil den Rest des Jahres. Besonders weil es als zusätzliches Turnier gilt.
 

Tuco

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Schauen wir mal auf die Punkte beim ATP Cup. Djokovic hat mit 675 Punkten die meisten geholt, gefolgt von RBA mit 340 Punkten. Beide gewannen alle 6 Einzel, ob da die doppelte Punktzahl gerechtfertigt ist?


Finde ich schon, wenn man die Gegner sieht - Nadal, Medvedev, Shapovalov, Garin, Monfils und Anderson bei Djokovic, und bei RBA Lajovic, Kyrgios, Coppejans, Soeda, Roncadelli und Metreveli. Das trennt doch schon Welten... und Anderson war dabei natürlich noch viel stärker als seine WR-Position.
 

Furiosa

Weiches Brötchen
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Bei keinem anderen Turnier (Finals ausgenommen) kann man in 3 Spielen auf 190 Punkte kommen.

Gesetzte Spieler bei einem kleineren Masters kommen doch mit drei Siegen ins Halbfinale, also 360 Punkte, oder? Paris-Bercy z.b.

Die Punkteverteilung an sich finde ich gut bei dem Turnier, allerdings hätte ich es niemals als 19. Ergebnis zugelassen. Das finde ich dann schon unfair gegenüber Spielern, die maximal 18 Turniere einbringen können obwohl sie laut WR zum Teil deutlich höher stehen als ATP Cup Teilnehmer.
 

Jones

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Finde ich schon, wenn man die Gegner sieht - Nadal, Medvedev, Shapovalov, Garin, Monfils und Anderson bei Djokovic, und bei RBA Lajovic, Kyrgios, Coppejans, Soeda, Roncadelli und Metreveli. Das trennt doch schon Welten... und Anderson war dabei natürlich noch viel stärker als seine WR-Position.

Ja, aber RBA hätte nicht mehr machen können als alle Gegner glatt zu besiegen. Das andere bei der gleichen Veranstaltung doppelt so viele Punkte bekommen wird diskutiert werden. Sprich die Zusatzpunkte bzw Staffelung wird diskutiert werden.

@Furiosa
Du hast recht, ich habe beim 1000er von den letzten 64 gezählt, das wäre ja auch die Startrunde von Hurkacz.

Für Spieler der zweiten und dritten Reihe gibt es kaum bessere Möglichkeiten viel zu punkten, so könnte man es auch ausdrücken.
Die Regelung als 19. Turnier sollte definitiv abgeschafft werden. Wie früher den Davis Cup den ATP Cup als 500er einstufen und gut.
 

Tuco

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Ja, aber RBA hätte nicht mehr machen können als alle Gegner glatt zu besiegen. Das andere bei der gleichen Veranstaltung doppelt so viele Punkte bekommen wird diskutiert werden. Sprich die Zusatzpunkte bzw Staffelung wird diskutiert werden.


Kann man alles diskutieren. Ich habe ja auch schon selbst geschrieben, dass ich es ungerecht finde, wenn Spieler wie Tsitsipas und Thiem in diesem Format dadurch benachteiligt sind, dass sie nicht mal Top 100 Mitspieler haben. Insofern ist es natürlich eine Gratwanderung, wenn man in so einem Teamwettbewerb Punkte verteilt. Wenn man es dann aber macht (was natürlich den Anreiz zur Teilnahme deutlich erhöht), finde ich es aber dann doch angemessen, die Stärke der Gegner zu berücksichtigen - ansonsten (also wenn jeder Sieg die gleiche Punktzahl bringen würde) wären die Nr. 1 Spieler gegen die Nr. 2 Spieler wiederum benachteiligt, weil man als Nr. 2 gegen schwächere Gegner natürlich leichter Siege einfahren kann.

In diesem Beispiel sehen die Gegner bei Djokovic aus wie bei einem 1000er-Turniersieg (eher wohl sogar stärker als bei einem durchschnittlichen 1000er-Titel) und die von RBA wie bei einem 250er-Titel, insofern passt es von der Tendenz her schon ganz gut.
 

Hans Meyer

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Kann man alles diskutieren. Ich habe ja auch schon selbst geschrieben, dass ich es ungerecht finde, wenn Spieler wie Tsitsipas und Thiem in diesem Format dadurch benachteiligt sind, dass sie nicht mal Top 100 Mitspieler haben. Insofern ist es natürlich eine Gratwanderung, wenn man in so einem Teamwettbewerb Punkte verteilt. Wenn man es dann aber macht (was natürlich den Anreiz zur Teilnahme deutlich erhöht), finde ich es aber dann doch angemessen, die Stärke der Gegner zu berücksichtigen - ansonsten (also wenn jeder Sieg die gleiche Punktzahl bringen würde) wären die Nr. 1 Spieler gegen die Nr. 2 Spieler wiederum benachteiligt, weil man als Nr. 2 gegen schwächere Gegner natürlich leichter Siege einfahren kann.

In diesem Beispiel sehen die Gegner bei Djokovic aus wie bei einem 1000er-Turniersieg (eher wohl sogar stärker als bei einem durchschnittlichen 1000er-Titel) und die von RBA wie bei einem 250er-Titel, insofern passt es von der Tendenz her schon ganz gut.

Dennoch könnte man die Frage stellen, ob das fair ist
RBA bekommt doch gar nicht die Chance gg bessere Spieler zu spielen und das nur weil er Landsmann von Nadal ist, sein Konkurrent für die Top 10 Goffin dagegen schon
Zum Problem wird es vor allem deshalb, weil es als zusätzliches Event zählt, so hat RBA obwohl er Top 10 Spieler ist, keinen Zutritt zu einem "700er", Goffin aber schon und theoretisch könnte das entscheidend für die Setzung bei den anderen Turnieren sein
Wenn es nicht als zusätzliches Turnier zählen würde, könnte er es ja theoretisch mit einem 500er fast ausgleichen

Nur für den ATP Cup bin ich für Bonuspunkte, als zusätzliches Event dürfte es aber auf gar keinen Fall zählen, das ist einfach nur unfair, da hat Opelka zu 100 % recht
Die Frage aber wäre aber auch ob die Höhe der Punkte bleiben sollte, Hurkacz hat echt gut abgeräumt mit nur 3 Siegen, aber man muss auch sagen, dass er mit Thiem, Coric und Schwartzman 3 Gegner hatte , auf die er normalerweise gar nicht treffen kann in den ersten 3 Runden
 

Tuco

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Dennoch könnte man die Frage stellen, ob das fair ist
RBA bekommt doch gar nicht die Chance gg bessere Spieler zu spielen und das nur weil er Landsmann von Nadal ist, sein Konkurrent für die Top 10 Goffin dagegen schon


Naja, RBA hat aber doch sogar mehr Punkte geholt als Goffin und Nadal. Glaubst du wirklich, dass er als #1 mehr Punkte kassiert hätte als Nadal? Das dürfte doch niemand für sehr wahrscheinlich halten... insofern hat RBA doch viel eher davon profitiert, dass er die beste #2 im Turnier war und so relativ einfach fast 300 Punkte abräumen konnte.

Das mit dem zusätzlichen Event sehe ich dagegen ähnlich.
 

Hans Meyer

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Naja, RBA hat aber doch sogar mehr Punkte geholt als Goffin und Nadal. Glaubst du wirklich, dass er als #1 mehr Punkte kassiert hätte als Nadal? Das dürfte doch niemand für sehr wahrscheinlich halten... insofern hat RBA doch viel eher davon profitiert, dass er die beste #2 im Turnier war und so relativ einfach fast 300 Punkte abräumen konnte.

Das mit dem zusätzlichen Event sehe ich dagegen ähnlich.

Nein, das glaube ich nicht, man sollte aber die Chance haben, wenn es kein zusätzliches Event ist, kann man ja die Punkte woanders holen
RBA hat 305 Punkte geholt, hätte Goffin 3 Mal gg Djokovic, Thiem und de Minaur zB verloren, dann hätte er 0 Punkte, wenn es kein zusätzliches Event wäre, könnte er die 305 Punkte von RBA zB mit einem 250er fast ausgleichen
Das Problem ist hauptsächlich die Sonderrolle vom ATP Cup


Ist ne schmale Gratwanderung, wie Millman sagt, das Problem ist das im Einzelsport Tennis du nicht von dir selbst abhängig bist
Natürlich war Djokovics Weg hart zum "Titel", Titel in Anführungszeichen, weil er die Punkte ja unabhängig vom Titelgewinn geholt hat
Aber die Nationalität ist ein Hauptfaktor, das macht es schwierig

Aber wie geschrieben, es steht und fällt mit der Extrawurst als 19. Event
 
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Jones

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Kann man alles diskutieren. Ich habe ja auch schon selbst geschrieben, dass ich es ungerecht finde, wenn Spieler wie Tsitsipas und Thiem in diesem Format dadurch benachteiligt sind, dass sie nicht mal Top 100 Mitspieler haben. Insofern ist es natürlich eine Gratwanderung, wenn man in so einem Teamwettbewerb Punkte verteilt. Wenn man es dann aber macht (was natürlich den Anreiz zur Teilnahme deutlich erhöht), finde ich es aber dann doch angemessen, die Stärke der Gegner zu berücksichtigen - ansonsten (also wenn jeder Sieg die gleiche Punktzahl bringen würde) wären die Nr. 1 Spieler gegen die Nr. 2 Spieler wiederum benachteiligt, weil man als Nr. 2 gegen schwächere Gegner natürlich leichter Siege einfahren kann.

In diesem Beispiel sehen die Gegner bei Djokovic aus wie bei einem 1000er-Turniersieg (eher wohl sogar stärker als bei einem durchschnittlichen 1000er-Titel) und die von RBA wie bei einem 250er-Titel, insofern passt es von der Tendenz her schon ganz gut.

Wenn man die Qualität der Gegner betrachtet hast du absolut recht. Nur am Ende geht es um die Punkte zum Titel und da hat RBA die volle Ernte eingefahren. Wenn man mit unterschiedlich starken Gegnern argumentiert, kann man diese Argumentation auch auf die Tour erweitern. Alle 3 Standpunkte haben ihre Argumente. Also ganzjährig mit Bonuspunkten, wie früher und z.B. von Antonitsch gefordert, nur beim ATP Cup, da dort die Leistungsunterschiede größer sind oder nie Bonuspunkte verteilen.
Ich selbst bin mir nicht sicher was der beste und fairste Weg ist.
 

Hans Meyer

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wenn man das Ranking vom 2. Mai 2011 nimmt
1 Nadal
2 Djokovic
3 Federer
4 Murray
5 Söderling
6 Ferrer
7 Berdych
8 Melzer
9 Almagro
10 Monfils
11 Fish
12 Roddick
13 Youzhny
14 Wawrinka
15 Troicki
16 Gasquet
17 Verdasco
18 Querrey
19 Cilic
20 Simon

dann hätte Almagro sogar als Nummer 9 der Welt gar keine Chancen auf zusätzliche Punkte gehabt, Verdasco (17), Querrey (18) und Simon (20) als weitere Spieler in den Top 20 genauso nicht
das kann schon ein gravierender Nachteil sein in der WRL
das Problem ist, das die ATP ihr neues Event pushen will, es darf eigentlich keine 2 Meinungen geben, die Sonderrolle ist nicht richtig
 
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