Einen GS-Titel haben alle noch nicht gewonnen, wobei der Älteste. also Zverev, Stand 2022, am nähesten dran ist.Zverev beeindruckend heute. FAA kann einpacken zusammen mit Shapovalov. Für die kanadischen Meisterschaften könnte es noch reichen. International sind beide nicht konkurrenzfähig.
Ist ja auch cool, wenn man nicht gerade mega struggelt mit den Aufschlägen. Ein DF nach dem anderen raushauen, aber mit dem Zweiten auf Servicewinner gehen, wirkt nunmal bescheuert. Aber das ist Zverev. Er der Riese steht quasi voll beladen mit all seinen Waffen vor dem viel zu kleinen Tor zur absoluten Weltklasse und nunja er passt nicht hindurch. Egal wie sehr er sich bemüht, anläuft und draufhaut, es klappt einfach nicht. Er tobt, will mit dem Kopf durch die Wand, zu dick, wieder zum Tor, verdammt immer noch zu klein...schon wieder gescheitert. Dabei übersieht er vor lauter Verzweiflung, dass er einfach nur ein wenig den Kopf einziehen und sich bücken müsste um easy hindurchzugehen.
für mich resultiert das eine aus dem anderen. wenn zverev unsicher ist und einen zitteraufschlag fürchtet, entscheidet er sich stattdessen manchmal lieber zu einem hochriskanten zweiten. wenn der kommt ist es gut, wenn nicht kann er wenigstens sagen "ok aber ich habe ja voll riskiert" und es ist nicht so kläglich wie ein verzitterter 120 kmh aufschlag. es ist aber nicht wirklich ein taktisches mittel, dass er bewusst und überlegt einsetzt.Dass der 2. Aufschlag bei Zverev eine Schwäche ist, dem widerspricht doch niemand. Da zittert er öfters, vor allem an gewissen Tagen ist das einfach viel zu unsicher. Aber das liegt eben nicht an den riskanten 2. Aufschlägen die er wie 1. Aufschläge spielt. Die Quoten sind bei Spielern wie Kyrgios oder Medvedev, die bei mit ersten Aufschlägen über den 2. Aufschlag gehen auch nicht groß unterschiedlich. Zverev für seine riskanten 2. zu riskieren ergibt keinen Sinn, wenn dann muss man ihn für seinen Zitteraufschlag kritisieren. Spieler wie Zverev, Kyrgios oder Medvedev werden alle auch Doppelfehler spielen, wenn sie alles riskieren. Das kann man mit Spielern wie Federer oder Wawrinka die zu ihren besten Zeiten quasi gar keine Doppelfehler gemacht haben natürlich nicht vergleichen.
für mich resultiert das eine aus dem anderen. wenn zverev unsicher ist und einen zitteraufschlag fürchtet, entscheidet er sich stattdessen manchmal lieber zu einem hochriskanten zweiten. wenn der kommt ist es gut, wenn nicht kann er wenigstens sagen "ok aber ich habe ja voll riskiert" und es ist nicht so kläglich wie ein verzitterter 120 kmh aufschlag. es ist aber nicht wirklich ein taktisches mittel, dass er bewusst und überlegt einsetzt.
die Probleme die Zverev über den 2. hat, haben Medvedev und Kyrgios nicht, aber die riskieren über den 2. auch nicht aus Jux alles (Kyrgios manchmal vllt schon). in der Regel machen sie das aber auch, wenn sie Probleme haben über den 2. Punkte zu machen. ich wollte mit dem ganzen nur sagen, dass Zverevs viele Doppelfehler nicht davon rühren, dass er zu viel Risiko geht. Klar gehen zweite Aufschläge die man wie erste schlägt auch mal daneben, aber das ist nicht Zverevs Schwäche, sondern der "normale" zweite Aufschlag