ATP Next Gen Finals 2017


Furiosa

Weiches Brötchen
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Halte ich überwiegend für ziemlichen Schwachsinn und hoffe, dass man das so nicht auf der Tour einführt.

Mir gefällt vor allem der Netzaufschlag und die shot clock. Das coaching ist an sich auch sehr interessant, aber da hat die wta natürlich vorgemacht wie es geht. Bei dem headset bin ich skeptisch.
 

Jones

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Die meisten Punkte werden sich früher oder später etablieren.
Wenn die Technik weit genug ist, dann braucht es keine Linienrichter mehr.
Die No Let Regel sollte gerade im Amateur Sport kommen, denn da gibt es immer wieder Probleme. Es sorgt im Grunde auch nur für unnötige Pausen und kann oft nicht wirklich beurteilt werden.
Die No Let Regel dient genau wie die clock dafür das Spiel zu beschleunigen. Da kann man sich sicherlich dran gewöhnen, der Schiedsrichter braucht lediglich Fingerspitzengefühl ab wann er sie aktiviert und dann bin ich eher für 20 Sekunden als für 25.
Das einspielen zu kürzen macht auch Sinn, denn im Gegensatz zu den Amateuren machen sich die Spieler vorher komplett warm und wenn sie rauskommen müssen sie eigentlich nur vorgestellt werden.
Das medical timeout kann man auch modifizieren. Warum nicht auf einmal pro Satz reduzieren. Zu oft wird damit nur der Rhythmus des Gegners gebrochen.
Coaching wird ohnehin betrieben, die Frage ist nur auf welche Weise man es erlaubt. Per Headset ist sich nicht optimal, ob es die WTA Regelung ist weiß ich nicht, aber da man es nicht unterbindet, kann man es auch erlauben.
Sich öffnen für mehr Freiraum der Fans ist auch nicht falsch. Mehr Stimmung ist erstmal positiv und das warten bis zum Seitenwechsel durchaus auch nervig als Fan. Auf der anderen Seite kann es auch was magisches haben wenn Tausende eben noch Stimmung gemacht haben und plötzlich hört man ganz leise den Ball tippen.
Nur die Zählweise sollte man lassen wie sie ist. Es ist doch das spannendste an unserem Sport, wenn die Spiele mehrfach über Einstand gehen und das Momentum von Vorteil zu Vorteil wechselt. Das darf man nicht anschaffen. Den Satz auf 4 Spiele kürzen könnte ich mir noch eher vorstellen, bin aber auch zu sehr Traditionalist um es mir zu wünschen. Eine konsequente Umsetzung von 20 Sekunden mit Shotclock würde das Spiel beschleunigen und nach einem Spiel sollte man auch überhaupt nichts trinken dürfen. Nadal macht Pause im stehen, obwohl er eigentlich nur wechseln soll und 3 Minuten vorher zuletzt getrunken hat. Das kostet auch nur Zeit.
 

Dorian Gray

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Die neuen Regeln sind m.E. größtenteils Schwachsinn. Über den ein oder anderen Punkt kann man natürlich reden.

Zählweise:

Ein Satz bis 4 und die Abschaffung der Vorteilsregel ist katastrophal, da so ein schnelles Break den ganzen Satz im Eiltempo entscheiden kann und Aufholjagden kaum noch möglich sind. Das würde der Sportart den Reiz nehmen.


Freiraum für Fans während der Ballwechsel:

Für mich ein katastrophaler Vorschlag. Da Tennis eine technisch anspruchsvolle Sportart ist, bei der Millimeter und Kleinigkeiten entscheidend sein können, sollten die Spieler so wenig wie möglich gestört werden. Dieser Freiraum für die Fans würde das Spielniveau sicher absenken.
Auch als Zuschauer wäre das für mich nicht zu ertragen, weil Tennis eine relativ ereignisreiche Sportart ist und ich nicht möchte, dass mir Zuschauer bei Breakbällen, Satzbällen etc. vor der Nase rumtanzen. Das würde mich davon abhalten, eine Karte zu kaufen. Ich kann verstehen, dass man Neues ausprobieren will, aber man testet doch auch nicht, ob Winterurlaub in der Badehose angenehmer ist. Das ist schon eine Farce.

Let-Regel beim Aufschlag:

Diese würde ich abschaffen, weil es Zeit raubt, aber es würde ein wenig mehr vom Spielglück abhängen und die klassischen Returnfähigkeiten etwas unwichtiger machen. Allerdings macht es auch keinen Sinn, im Spiel und beim Aufschlag unterschiedliche Regeln zu haben

Coaching:

Die Argumente für das Coaching sind durchaus nachvollziehbar. Einen Coach möchte man als Spieler auch während des Spiels nutzen. Wenn es aber einen Vorteil bringt, sind Spieler, die sich keinen Coach leisten können, im Nachteil. Es passt meiner Meinung nach nicht ganz zur DNA einer Einzelsportart. Es wird interessant dadurch, dass die Spieler im 1 gegen 1 selbst Lösungen finden müssen. Daher bin ich dagegen.

Shotclock:

Der Gedanke dahinter ist nachvollziehbar. Aber es ist albern, Spieler auf 1-2 Sekunden festzunageln. Auch einige Spieler haben die Uhr als störend empfunden. Ich bin dafür, die aktuelle Regelung konsequenter anzuwenden und die Pause zwischen den Ballwechseln bei den Grand Slam-Turnieren auf 25 Sekunden zu erhöhen. Nadal muss man einfach schneller verwarnen.

Abschaffung des Einschlagens:

Kann man machen, da sich die Spieler auch vorher aufwärmen können.

Hawk Eye bei allen Punkten:

Wenn die Technik gut genug ist, wird das kommen.
 
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Aronofsky

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Halte die Änderungen auch größtenteils für Schwachsinn, der Sascha sieht das übrigens ähnlich. Die Linienrichter gehören für mich genauso zum Tennissport wie die Balljungen. Technisch könnte man dann gleich auch den Stuhlschiedsrichter abschaffen und einen Roboter hinsetzen.
Die shot clock ist zwar ein netter Versuch aber es würde schon reichen wenn man den Spielern die Handtücher nur noch in den Pausen erlauben würde.
Zu Satz bis 4 und kein Vorteil fällt mir überhaupt nichts positives ein.
 

Jones

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Freiraum für Fans während der Ballwechsel:

Für mich ein katastrophaler Vorschlag. Da Tennis eine technisch anspruchsvolle Sportart ist, bei der Millimeter und Kleinigkeiten entscheidend sein können, sollten die Spieler so wenig wie möglich gestört werden. Dieser Freiraum für die Fans würde das Spielniveau sicher absenken.
Auch als Zuschauer wäre das für mich nicht zu ertragen, weil Tennis eine relativ ereignisreiche Sportart ist und ich nicht möchte, dass mir Zuschauer bei Breakbällen, Satzbällen etc. vor der Nase rumtanzen. Das würde mich davon abhalten, eine Karte zu kaufen. Ich kann verstehen, dass man Neues ausprobieren will, aber man testet doch auch nicht, ob Winterurlaub in der Badehose angenehmer ist. Das ist schon eine Farce.

Fehlende Stimmung ist oftmals ein Punkt der Tennis von anderen Sportarten abhebt. Von daher sollte man experimentieren. Ablenkungen durch Lärm, kann man ohnehin nicht ausschließen, Nachbarplätzen, Verkehr usw nur die Fans dürfen nichts. Da sollte man sich Änderungen nicht komplett verschließen und schauen wie es die Spieler empfinden. Vielleicht gewöhnen die sich besser als man glaubt an eine veränderte Situation. In anderen Sportarten funktioniert es ja auch.

Coaching:

Die Argumente für das Coaching sind durchaus nachvollziehbar. Einen Coach möchte man als Spieler auch während des Spiels nutzen. Wenn es aber einen Vorteil bringt, sind Spieler, die sich keinen Coach leisten können, im Nachteil. Es passt meiner Meinung nach nicht ganz zur DNA einer Einzelsportart. Es wird interessant dadurch, dass die Spieler im 1 gegen 1 selbst Lösungen finden müssen. Daher bin ich dagegen.

Shotclock:

Der Gedanke dahinter ist nachvollziehbar. Aber es ist albern, Spieler auf 1-2 Sekunden festzunageln. Auch einige Spieler haben die Uhr als störend empfunden. Ich bin dafür, die aktuelle Regelung konsequenter anzuwenden und die Pause zwischen den Ballwechseln bei den Grand Slam-Turnieren auf 25 Sekunden zu erhöhen. Nadal muss man einfach schneller verwarnen.

Abschaffung des Einschlagens:

Kann man machen, da sich die Spieler auch vorher aufwärmen können.

Hawk Eye bei allen Punkten:

Wenn die Technik gut genug ist, wird das kommen.

Coaching findet doch bereits statt. Es wird fast nie unterbunden, die Trainer und Spieler geben es auch zu. Also warum soll etwas verboten sein, was doch jeder macht? Die Frage ist eigentlich nur in welcher Form es sinnvoll ist. Es sollte den Spieler nicht ferngesteuert aussehen lassen und dennoch interessant für den Zuschauer sein. Bei den anderen 1 vs 1 Sportarten wird in der Regel auch gecoacht ob Boxen oder Tischtennis. So lange in der jeweiligen Situation noch der Spieler entscheidet ob er longline oder Cross spielt.

Die Shotclock ist doch erstmal nur ein Instrument die Entscheidung transparenter macht. Man muss sie nicht automatisch genau wie im Basketball einsetzen. Der Punkt der Zeitüberschreitung und die nicht Ahndung der Stars ist einer der mich stört und eine shotclock kann helfen. Das bedeutet nicht, dass ein Ball der schon hoch geworfen wurde nicht mehr geschlagen werden darf weil hinten die Sirene geht.
 

Dorian Gray

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Fehlende Stimmung ist oftmals ein Punkt der Tennis von anderen Sportarten abhebt. Von daher sollte man experimentieren. Ablenkungen durch Lärm, kann man ohnehin nicht ausschließen, Nachbarplätzen, Verkehr usw nur die Fans dürfen nichts. Da sollte man sich Änderungen nicht komplett verschließen und schauen wie es die Spieler empfinden. Vielleicht gewöhnen die sich besser als man glaubt an eine veränderte Situation. In anderen Sportarten funktioniert es ja auch.

Es wird aber keine Stimmung erzeugt, indem die Zuschauer auf Toilette gehen können, wann sie wollen. Beim Fußball hilft dieser Freiraum auch nicht, die Stadien in einen Hexenkessel zu verwandeln, denn die Bierholer bemerkt man akustisch auch nicht. Für die Stimmung sind Fangesänge und das Anfeuern der Teams verantwortlich. Das passt aber nicht zur Natur des Tennissports und viele Tennisfans werden das auch nicht machen.
Natürlich gibt es gerade auf Nebenplätzen oder bei den US-Turnieren auch heute schon Lärm und eine unruhige Atmosphäre, aber ich weiß nicht, warum man das deshalb auf die Spitze treiben muss. Das wäre mit der Regel eine neue Dimension von Störungen. Zumal es für die Zuschauer, die sich nicht ständig bewegen wollen, eine Zumutung wäre.


Coaching findet doch bereits statt. Es wird fast nie unterbunden, die Trainer und Spieler geben es auch zu. Also warum soll etwas verboten sein, was doch jeder macht? Die Frage ist eigentlich nur in welcher Form es sinnvoll ist. Es sollte den Spieler nicht ferngesteuert aussehen lassen und dennoch interessant für den Zuschauer sein. Bei den anderen 1 vs 1 Sportarten wird in der Regel auch gecoacht ob Boxen oder Tischtennis. So lange in der jeweiligen Situation noch der Spieler entscheidet ob er longline oder Cross spielt.

Ich habe ja gesagt, dass ich die Argumentation in diesem Punkt nachvollziehen kann. Das Argument, dass heute schon hin und wieder Zeichen gegeben werden und damit gecoacht wird, kann ich aber nicht verstehen. Wenn man es konsequent bestrafen würde, wäre es schnell vorbei.
Die Problematik liegt darin, dass es schnell so aussehen könnte, als wäre der Spieler ferngesteuert. Es wäre schon etwas skurril, wenn im Wimbledon-Finale der Spieler im fünften Satz durch die taktische Raffinesse des Trainers das Spiel dreht. Da stellt sich dann noch mehr die Frage, wer war denn jetzt der beste Spieler. Den Einwand, dass Spieler vor dem Match so oder so gecoacht werden, kann ich aber verstehen.


Die Shotclock ist doch erstmal nur ein Instrument die Entscheidung transparenter macht. Man muss sie nicht automatisch genau wie im Basketball einsetzen. Der Punkt der Zeitüberschreitung und die nicht Ahndung der Stars ist einer der mich stört und eine shotclock kann helfen. Das bedeutet nicht, dass ein Ball der schon hoch geworfen wurde nicht mehr geschlagen werden darf weil hinten die Sirene geht.

Wenn man die Shotclock nur anwendet, um mehr Transparenz zu erzeugen, ist das in Ordnung. Wenn man die Spieler dann aber wegen kleinen Überschreitungen ständig verwarnt und unterbricht, macht es keinen Sinn. Ich hoffe aber nicht, dass eine Sirene ertönt und das am besten noch in der Aufschlagbewegung des Spielers. Das wäre grausam. Ich halte das Instrument letztlich aber nicht für notwendig. Ähnlich wie das Hawkeye als vollständigen Ersatz für die Linienrichter. Das momentane System mit Linienrichter plus Überprüfung durch das Hawkeye funktioniert sehr gut.
 

gentleman

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was die Stimmung beim Tennis anbelangt, gebe ich @doriangray jedenfalls recht. Wenn man sich bei den US Open oder bei anderen "stimmungsvollen" Turnieren die spannenden Spiele live ansieht, dann ist man ohnehin mittendrin in einer aufgeladenen Arena, wo zwischen den Ballwechseln ordentlich gefeiert, gesungen und geschrien wird. Während der Ballwechsel würde das wohl ziemlich sicher auf die Qualität des Spiels negative Einflüsse haben, was ich bedauern würde.

Was das Coaching betrifft sehe ich das auch nicht so eng - wenn jemand das wirklich braucht, warum soll er/sie das nicht auch nach nem Satz oder von mir aus 2x pro Satz bekommen dürfen während der Pausen? Ich würde mal behaupten dass die meisten Herren-Spieler sowas gar nicht wirklich brauchen, und die die es wollen sollen es von mir aus auch anwenden dürfen.
 

Dorian Gray

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Das ist auch ein guter Punkt. Davis Cup-Partien zeigen ja, dass man Stimmung auch dann hinkriegt, wenn zwischen den Ballwechseln angefeuert wird. Das Publikum ist dann auch wieder von Land zu Land unterschiedlich. Franzosen und Argentinier sind in den Tennisstadien deutlich lauter und emotionaler als britische und deutsche Zuschauer. Da ist wenig zu machen. Der Amerikaner beschäftigt sich während des Spiels sowieso nicht immer mit Tennis. Man sollte ihn nicht dazu animieren, da noch weiter zu gehen.
 

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Geht hier ja insgesamt schon primär um die Next Gen Finals und deren Änderungen, weswegen ich dieses Thema mal ausgliedere und in einen eigenen Thread verschoben habe. Schade, dass es hier keine Punkte zu gewinnen gibt, das würde den Reiz dieses Turniers durchaus noch einmal erhöhen. Das zieht man hoffentlich für die Zukunft in Erwägung. Dennoch aber nett, dass bis auf Zverev (natürlich aus nachvollziehbaren Gründen) alle qualifizierten Spieler sich auch in Mailand eingefunden haben.

In Gruppe A treffen also nun Andrey Rublev (ATP 35), Denis Shapovalov (ATP 49), Hyeon Chung (ATP 55) und Gianluigi Quinzi (ATP 294) aufeinander. Quinzi hat sich bei einem Qualifikations-Turnier die italienische Wildcard erspielt, dabei im Finale Baldi in fünf Sätzen geschlagen (bereits im Format der Next Gen-Finals gespielt), nachdem er die ersten beiden Sätze zunächst verloren hatte. Im Race to Milan belegte er Rang 56 und war damit hinter Matteo Berrettini (#15) zweitbester Italiener. Im übrigen liegt er damit noch hinter Altmaier und Choinski.
In der zweiten Gruppe messen sich Karen Khachanov (ATP 35), Borna Coric (ATP 51), Jared Donaldson (ATP 54) und Daniil Medvedev (ATP 63). Hier hat man bei allen Namen schon das Gefühl, dass sie schon lange mit dabei sind und eigentlich zu alt wären. Tatsächlich sind alle vier 1996 geboren und können nächstes Jahr bereits nicht mehr teilnehmen (ebenso Chung und Quinzi). Als Alternates verweilen aktuell Tiafoe und Tsitsipas in Norditalien.

Dieser Tsitsipas wird übrigens morgen gegen Zverev ein Exhibition spielen.
 

Jerry

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Statt Donaldson und Medvedev würde ich lieber die beiden Ersatzleute sehen. Bin mal gespannt wie es wird. Mein Tip ist Chung, auch wenn ich Shapovalov die Daumen drücke.
Auf jeden Fall wird sich die Varianz erhöhen mit dem neuen Modus, was Vor und Nachteile bringt...
 

John Lennon

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Die shot clock ist zwar ein netter Versuch aber es würde schon reichen wenn man den Spielern die Handtücher nur noch in den Pausen erlauben würde.

Das wäre das Einzige, was ich wirklich ändern würde. Da wird teilweise nach jedem kurzen Ballwechsel das Handtuch verlangt und sich der nicht vorhandene Schweiß abgewischt. Daher: Pausen zwischen den Ballwechseln verkürzen, indem man die ritualisierte Handtuchnummer unterbindet. Dafür braucht es aber keine Shotclock, die keine Rücksicht auf die Umstände nimmt. Nach einer langen Rallye finde ich es z.B. nicht schlimm, wenn es mal etwas länger dauert und die Spieler kurz durchatmen. Da ist dann das berühmte Fingerspitzengefühl gefragt.

Der Rest der Vorschläge ist für mich auch einen Tag nach der Veröffentlichung Kokolores. Fehlt nur noch Musik während der Ballwechsel, damit der Hot Dog fressende Zuschauer nicht einschläft, wenn einer von 50 Aufschlägen wegen einer Netzberührung wiederholt werden muss.
 

Jones

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Das wäre das Einzige, was ich wirklich ändern würde. Da wird teilweise nach jedem kurzen Ballwechsel das Handtuch verlangt und sich der nicht vorhandene Schweiß abgewischt. Daher: Pausen zwischen den Ballwechseln verkürzen, indem man die ritualisierte Handtuchnummer unterbindet. Dafür braucht es aber keine Shotclock, die keine Rücksicht auf die Umstände nimmt. Nach einer langen Rallye finde ich es z.B. nicht schlimm, wenn es mal etwas länger dauert und die Spieler kurz durchatmen. Da ist dann das berühmte Fingerspitzengefühl gefragt.

Nach einem langen Ballwechsel, wo das Publikum mit stehenden Ovation die Spieler feiert, wird die Uhr natürlich nicht ausgelöst.
Alle regen sich über die Handtücher, Zeitspiel, sinnfreie Rhythmus klauende Medical timeouts auf und wenn bei einem Exhibition getestet wird was man dagegen tun kann, kritisieren es die meisten schon vorher.

Lasst uns abwarten wie die Shotclock umgesetzt wird. Nicht alle Neuerungen werden so schlecht umgesetzt wie der TV Beweis in der Bundesliga.
 

Dorian Gray

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Es fehlt eigentlich nur noch, dass die Spieler den Ball leiser schlagen müssen, damit der Zuschauer in Ruhe Netflix gucken kann.

Vorstellbar wäre auch, dass der Schiri während des Spiels eine Stadionführung anbietet. So können die unerträglich langen Sätze mit einem 7:6 überbrückt werden. Gleichzeitig wäre auch die durch die Technik drohende Arbeitslosigkeit des Schiris kein Thema mehr.
 
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