ATP Tour 2019 - Preview


Canivari

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Für die ATP-Tour wäre es wünschenswert, dass nächste Saison ein GS-Titel an einen Spieler der jüngeren Generation geht. Zverev steht da natürlich in der Pole Position. Bei den AUS-Open, Wimbledon und US-Open hat er definitiv eine Chance. In Paris muss man wieder stark mit Thiem rechnen. Mal schauen, ob Khachanov und Coric den nächsten Schritt machen können. Ein Kyrgios ohne Verletzungsprobleme wäre auch mal ein Kandidat für ein GS-Halbfinale/Finale.

Interessant wird auch sein wie stark Murray zurückkommt. Und ob Wawrinka nochmal ein starkes GS-Resultat im Tank hat.
 

Jones

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Bei den AO soll dieses oder nächstes Jahr der Champions TB im 5. Satz bei 6:6 eingeführt werden, gefällt mir nicht, oft enden Spiele bei 9-7 oder so, das epische Match zwischen Djokovic und Wawrinka zB oder das Finale zwischen Djokovic und Nadal

Noch zur Ergänzung, es soll ein super TB bis 10 werden. Das gefällt mir noch weniger.
 

Jones

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http://m.spox.com/de/tennisnet/turn...a-agut-findet-neues-davis-cup-format-gut.html

Und einer freut sich doch auf das neue Davis Cup Format. RBA freut sich über das neue Format wegen angeblichen 3 freien Wochen, welche die Spieler nun erhalten.

Nun das Problem ist, dass die meisten Teams vorher nur 2 Spiele pro Jahr hatten. 1. Runde + Playoffs oder Viertelfinale. Es gibt auch die 3 Spiele Option, für die umgesetzten Teams aus Liga 2, wenn sie ihr Quali Spiel und das Spiel gegen die gesetzte Mannschaft gewinnen und zu den Playoffs antreten dürfen. Aber umgedreht hat die verlierende gesetzte Mannschaft dann nur ein Spiel. Also geht es eigentlich nur um die 4 HF Teilnehmer die 3 oder mehr Partien im Jahr haben.

In Zukunft gibt es eine Quali Runde und das Endturnier für die Sieger bzw die neue Qualifikation zur Quali für die verlierenden Mannschaften. Sprich für die meisten bleibt es bei 2 Veranstaltungen, es sei denn man gehört zu den 6 Nationen, welche es irgendwelchen Gründen gesetzt sind.

Der arme überspielte RBA hat es bei 8 Nominierungen übrigens auf 11 Einzel und 0 Doppel gebracht, wobei 2 Einzel nur best of 3 waren. Na da versteht man doch, dass der arme Mann mehr Pausen braucht.
 

Hans Meyer

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Für die ATP-Tour wäre es wünschenswert, dass nächste Saison ein GS-Titel an einen Spieler der jüngeren Generation geht. Zverev steht da natürlich in der Pole Position. Bei den AUS-Open, Wimbledon und US-Open hat er definitiv eine Chance. In Paris muss man wieder stark mit Thiem rechnen. Mal schauen, ob Khachanov und Coric den nächsten Schritt machen können. Ein Kyrgios ohne Verletzungsprobleme wäre auch mal ein Kandidat für ein GS-Halbfinale/Finale.

Die USO sind sein schwächster GS, irgendwie kommt er mit den Bedingungen dort noch weniger klar, die FO liegen ihm dagegen recht gut
Er wird auf jeden Fall den nächsten Schritt machen und sein 1. HF erreichen

1. Interessant wird auch sein wie stark Murray zurückkommt.
2. Und ob Wawrinka nochmal ein starkes GS-Resultat im Tank hat.

1. Ja wird er
2. Ja wird er

Noch zur Ergänzung, es soll ein super TB bis 10 werden. Das gefällt mir noch weniger.

deshalb schrieb ich auch Champions TB ;)
Finde ich auch sehr seltsam, gibt es ja im Einzel überhaupt nicht auf der Tour, außer eben beim Laver Cup, wo die AO ja auch die Finger im Spiel haben
Beim Champions TB hat er der der anfängt in der Theorie zuerst den MB, wenn beide die ganze Zeit halten, im Gegensatz zum normalen wo der der nicht anfängt zuerst MB haben würde, was ich besser finde
Auch wenn es weniger wahrscheinlich ist bis 10 immer zu halten als bis 7
 

Dorian Gray

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Das Forum hält Winterschlaf, da will ich doch mal meine top 10 2019 zum besten geben.
Eins vorweg, ich war darin mal richtig gut, aber vor Anfang des Jahrzehnts war es auch nicht schwer die top 4 + Delpo, Ferrer, Berdych, Tsonga usw zu nennen, dann sind vielleicht 2 verletzungsbedingt ausgefallen, 8 waren richtig und die Hälfte auch mit richtigem Platz.

Jetzt in den Zeiten des Umbruchs ist es natürlich deutlich schwieriger und man kann ordentlich daneben liegen mit seinen Einschätzungen. Also haut ruhig alle was raus, dann können wir in einem Jahr über unsere Einschätzungen schmunzeln.

1. Djokovic
2. Zverev
3. Delpo
4. Khachanov
5. Federer
6. Thiem
7. Nadal
8. Tsitsipas
9. Cilic
10. Coric

Die, die ich leiden kann kommen traditionell etwas besser weg. Gleichzeitig habe ich kunstvoll immer einen Oldie und einen jüngeren gesetzt.

Die 10 sind definitiv die 10 Spieler auf die ich am meisten gespannt bin.
Vom Potential können natürlich auch Anderson, Nishikori, Raonic, Medvedev, Dimitrov, Shapovalov usw in den top 10 stehen. Mal schauen was das Jahr so bringt.

Ich würde die Top Ten sehr ähnlich aufstellen. Ich gehe einfach mal davon aus, dass sich Federer und Nadal nächstes Jahr schwer tun werden. Muss natürlich nicht so kommen. Es gibt jetzt wirklich sehr viele Kandidaten, die in den Top Ten landen könnten.

1. Djokovic
2. Zverev
3. Khachanov
4. Del Potro
5. Thiem
6. Nadal
7. Tsitsipas
8. Cilic
9. Federer
10. Coric
 

Hans Meyer

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http://m.spox.com/de/tennisnet/turn...a-agut-findet-neues-davis-cup-format-gut.html

Und einer freut sich doch auf das neue Davis Cup Format. RBA freut sich über das neue Format wegen angeblichen 3 freien Wochen, welche die Spieler nun erhalten.

Nun das Problem ist, dass die meisten Teams vorher nur 2 Spiele pro Jahr hatten. 1. Runde + Playoffs oder Viertelfinale. Es gibt auch die 3 Spiele Option, für die umgesetzten Teams aus Liga 2, wenn sie ihr Quali Spiel und das Spiel gegen die gesetzte Mannschaft gewinnen und zu den Playoffs antreten dürfen. Aber umgedreht hat die verlierende gesetzte Mannschaft dann nur ein Spiel. Also geht es eigentlich nur um die 4 HF Teilnehmer die 3 oder mehr Partien im Jahr haben.

In Zukunft gibt es eine Quali Runde und das Endturnier für die Sieger bzw die neue Qualifikation zur Quali für die verlierenden Mannschaften. Sprich für die meisten bleibt es bei 2 Veranstaltungen, es sei denn man gehört zu den 6 Nationen, welche es irgendwelchen Gründen gesetzt sind.

Der arme überspielte RBA hat es bei 8 Nominierungen übrigens auf 11 Einzel und 0 Doppel gebracht, wobei 2 Einzel nur best of 3 waren. Na da versteht man doch, dass der arme Mann mehr Pausen braucht.

Vllt ist mit ein Grund der das Pique sein Landsmann ist
 

Canivari

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Die USO sind sein schwächster GS, irgendwie kommt er mit den Bedingungen dort noch weniger klar, die FO liegen ihm dagegen recht gut
Er wird auf jeden Fall den nächsten Schritt machen und sein 1. HF erreichen



1. Ja wird er
2. Ja wird er

Ich finde es in diesem Alter noch recht schwierig, wenn man sagt, dass ihm dieser GS mehr liegt oder weniger. Bei den diesjährigen US-Open hätte er gegen Kohlschreiber nicht so verlieren müssen. Wahrscheinlich wäre dann aber gegen einen starken Nishikori sowieso Schluss gewesen. Das große Plus von Zverev ist doch gerade, dass er schon ein starker Allrounder ist und überall eine Chance haben sollte.

Eine Selbstverständlichkeit ist eine starke Rückkehr von Murray nicht. Nach so einer langen Verletzungspause und im Alter über 30 sehe ich schon auch ein paar Risikofaktoren. Man muss da erstmal wieder über einige Spiele den alten Rhythmus finden. Ich traue ihm das natürlich zu. Bei Wawrinka ist immer nochmal ein starkes GS-Turnier möglich, wenn er ohne Verletzungen durch die Saison kommt. Es ist ihm zu gönnen, ein toller Spieler.
 

Ace-fa

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Ich finde es in diesem Alter noch recht schwierig, wenn man sagt, dass ihm dieser GS mehr liegt oder weniger. Bei den diesjährigen US-Open hätte er gegen Kohlschreiber nicht so verlieren müssen. Wahrscheinlich wäre dann aber gegen einen starken Nishikori sowieso Schluss gewesen. Das große Plus von Zverev ist doch gerade, dass er schon ein starker Allrounder ist und überall eine Chance haben sollte.

Eine Selbstverständlichkeit ist eine starke Rückkehr von Murray nicht. Nach so einer langen Verletzungspause und im Alter über 30 sehe ich schon auch ein paar Risikofaktoren. Man muss da erstmal wieder über einige Spiele den alten Rhythmus finden. Ich traue ihm das natürlich zu. Bei Wawrinka ist immer nochmal ein starkes GS-Turnier möglich, wenn er ohne Verletzungen durch die Saison kommt. Es ist ihm zu gönnen, ein toller Spieler.

Das sehe ich auch so. Ich finde bei Zverev ist das sehr Kopfsache. Er kann auch in NY gut spielen wenn er will.

Bei den French Open kommt man nicht an Thiem vorbei. Für mich nächstes Jahr dort neben Nadal der Favorit auf den Titel.

Von Alex De Minaur erhoffe ich mir bei den Australian Open viel. Er spielt in Australien immer gut. Hoffentlich so auch nächstes Jahr! Für mich dort ein Kandidat auf das Viertelfinale, weil er nun auch gesetzt ist.
 

Hans Meyer

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Ich finde es in diesem Alter noch recht schwierig, wenn man sagt, dass ihm dieser GS mehr liegt oder weniger. Bei den diesjährigen US-Open hätte er gegen Kohlschreiber nicht so verlieren müssen. Wahrscheinlich wäre dann aber gegen einen starken Nishikori sowieso Schluss gewesen. Das große Plus von Zverev ist doch gerade, dass er schon ein starker Allrounder ist und überall eine Chance haben sollte.

Eine Selbstverständlichkeit ist eine starke Rückkehr von Murray nicht. Nach so einer langen Verletzungspause und im Alter über 30 sehe ich schon auch ein paar Risikofaktoren. Man muss da erstmal wieder über einige Spiele den alten Rhythmus finden. Ich traue ihm das natürlich zu. Bei Wawrinka ist immer nochmal ein starkes GS-Turnier möglich, wenn er ohne Verletzungen durch die Saison kommt. Es ist ihm zu gönnen, ein toller Spieler.

Natürlich kann sich das ändern, er ist noch jung und so weiter
Aber die erste Tendenz zeigt das wenn man die aktuellen Bedingungen nimmt, die USO ihm am wenigsten entgegen kommen bisher, mit keinem seiner Teilnahmen hier kann er zufrieden sein, bei den anderen GS sieht es trotz genereller GS Tristesse besser aus
Das heißt nicht das ich Zverev nicht zutraue bei den USO in Zukunft Erfolg zu haben, ich hab deine Aussage nur deshalb kommentiert weil du von 3 von 4 GS gesprochen hast und die USO drin hattest und die FO nicht, ich denke bei den FO hat er bessere Chancen als bei den US Open, auf Sand passieren ja generell weniger Überraschungen und die Konkurrenz ist kleiner als auf HC

zu Murray und Wawrinka war das meine Meinung, ich denke das Murray 2019 in den Top 10 sein wird und Wawrinka in seiner Karriere nochmal im VF stehen wird mit der Chance auf das HF (GS)
 

Canivari

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Natürlich kann sich das ändern, er ist noch jung und so weiter
Aber die erste Tendenz zeigt das wenn man die aktuellen Bedingungen nimmt, die USO ihm am wenigsten entgegen kommen bisher, mit keinem seiner Teilnahmen hier kann er zufrieden sein, bei den anderen GS sieht es trotz genereller GS Tristesse besser aus
Das heißt nicht das ich Zverev nicht zutraue bei den USO in Zukunft Erfolg zu haben, ich hab deine Aussage nur deshalb kommentiert weil du von 3 von 4 GS gesprochen hast und die USO drin hattest und die FO nicht, ich denke bei den FO hat er bessere Chancen als bei den US Open, auf Sand passieren ja generell weniger Überraschungen und die Konkurrenz ist kleiner als auf HC

zu Murray und Wawrinka war das meine Meinung, ich denke das Murray 2019 in den Top 10 sein wird und Wawrinka in seiner Karriere nochmal im VF stehen wird mit der Chance auf das HF (GS)

Dann hast du mich falsch verstanden. Ich habe bei den French Open Thiem genannt, weil ich ihn auf Sand normalerweise noch stärker als Zverev sehe. Und in meinem Beitrag ging es ja um die kommende Generation (auch wenn Thiem vier Jahre älter als Zverev ist). Ich finde eben die statistische Stichprobe viel zu gering. Beispiel: 2017 flog Zverev in Paris noch in der ersten Runde raus. Dieses Jahr kam er dann ins Viertelfinale. Bis dahin war aber sein bestes GS-Resultat ein Achtelfinale in Wimbledon. Das zeigt doch wie schwierig solche Prognosen sind. Dass er 2019 sein erstes GS-Halbfinale erreicht, da gehe ich mit, weil ich auch glaube, dass der Titel in London sehr wichtig für sein Selbstvertrauen war.
 

Hans Meyer

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Dann hast du mich falsch verstanden. Ich habe bei den French Open Thiem genannt, weil ich ihn auf Sand normalerweise noch stärker als Zverev sehe. Und in meinem Beitrag ging es ja um die kommende Generation (auch wenn Thiem vier Jahre älter als Zverev ist). Ich finde eben die statistische Stichprobe viel zu gering. Beispiel: 2017 flog Zverev in Paris noch in der ersten Runde raus. Dieses Jahr kam er dann ins Viertelfinale. Bis dahin war aber sein bestes GS-Resultat ein Achtelfinale in Wimbledon. Das zeigt doch wie schwierig solche Prognosen sind. Dass er 2019 sein erstes GS-Halbfinale erreicht, da gehe ich mit, weil ich auch glaube, dass der Titel in London sehr wichtig für sein Selbstvertrauen war.

Zverev GS Bilanz:
AO: 4-3
FO: 6-3
Wim: 8-4
USO: 4-4

AO und USO nehmen sich natürlich nicht viel, aber bei den USO konnte er nicht einmal zufrieden sein am Ende, bei den AO zumindest 2017
Die 1. Tendenz ist das ich die USO am schwächsten ansehe von Zverev, so generell wie er dort auch gespielt hat, kann sich alles noch ändern

Zudem sehe ich stand heute bei Zverev und Thiem die größten Unterschiede sogar bei den USO und nicht bei den FO, da fehlt bei Zverev mMn nicht viel
 

Dorian Gray

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Man kann da gewisse Schlüsse ziehen, aber Zverev ist noch zu jung, um das abschließend zu bewerten. Es ist auch am schwierigsten, die Leistungen auf Rasen einzuordnen, weil dort so selten gespielt wird.

Bei den US Open ist Zverev gegen Coric und Kohlschreiber an seinen Nerven gescheitert. Es war dort sehr passiv, während seine Gegner einen guten Tag erwischt haben. Bei den US Open 2016 steckte er in einer kleinen Formkrise. Das Match als 18-jähriger gegen Kohlschreiben 2015 war sehr stark. Ich glaube nicht, dass er in New York von Thiem weiter weg ist als in Paris.

In Melbourne 2017 und 2018 ist er gegen starke Gegner ausgeschieden. Gegen Nadal hat er wahrscheinlich sein bestes Match überhaupt auf Grand Slam-Ebene gespielt. Gegen Chung war er zu passiv und hat die Chancen im zweiten Satz verpasst. Ich bleibe dabei, dass er bei allen Grand Slams erfolgreich sein kann. Wichtig ist, dass er sich 2018 immerhin leicht gesteigert hat und der Trend positiv ist.
 

Marius

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Man kann da gewisse Schlüsse ziehen, aber Zverev ist noch zu jung, um das abschließend zu bewerten. Es ist auch am schwierigsten, die Leistungen auf Rasen einzuordnen, weil dort so selten gespielt wird.

Bei den US Open ist Zverev gegen Coric und Kohlschreiber an seinen Nerven gescheitert. Es war dort sehr passiv, während seine Gegner einen guten Tag erwischt haben. Bei den US Open 2016 steckte er in einer kleinen Formkrise. Das Match als 18-jähriger gegen Kohlschreiben 2015 war sehr stark. Ich glaube nicht, dass er in New York von Thiem weiter weg ist als in Paris.

In Melbourne 2017 und 2018 ist er gegen starke Gegner ausgeschieden. Gegen Nadal hat er wahrscheinlich sein bestes Match überhaupt auf Grand Slam-Ebene gespielt. Gegen Chung war er zu passiv und hat die Chancen im zweiten Satz verpasst. Ich bleibe dabei, dass er bei allen Grand Slams erfolgreich sein kann. Wichtig ist, dass er sich 2018 immerhin leicht gesteigert hat und der Trend positiv ist.

Er hat, wie die Meisten der jüngeren Generation heute, eigentlich schon das Spiel um auf allen Belägen viel zu reißen.

Die Niederlage bei den US Open gegen Kohlschreiber war schon sehr enttäuschend, vor allem aufgrund der Art und Weise. Dass er den letzten Satz da nach 3-0 Führung auch noch verlor, passte ganz gut ins Bild. Und auch generell, dass er mit dem Spiel von Kohlschreiber, der eben auch sehr variabel ist, nicht zurecht kam...
In Wimbledon kann man ihm dieses Jahr nicht allzu viel vorwerfen. Da war die Vorbereitung und auch der Zustand während des Turniers nicht ganz optimal.

Ich würde schon sagen, dass das bei den GS eine Art mentales Problem ist. Ich glaube, wenn er einmal durchgebrochen ist, wird es auch generell besser laufen...
 

Jones

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Den Teil mit dem Champions TB hatte ich bei dir überlesen.
4 GS und 4 unterschiedliche Formen für den 5. Satz sind schon absurd.

Zverev GS Bilanz:
AO: 4-3
FO: 6-3
Wim: 8-4
USO: 4-4

AO und USO nehmen sich natürlich nicht viel, aber bei den USO konnte er nicht einmal zufrieden sein am Ende, bei den AO zumindest 2017
Die 1. Tendenz ist das ich die USO am schwächsten ansehe von Zverev, so generell wie er dort auch gespielt hat, kann sich alles noch ändern

Zudem sehe ich stand heute bei Zverev und Thiem die größten Unterschiede sogar bei den USO und nicht bei den FO, da fehlt bei Zverev mMn nicht viel

Die Statistik ist noch nicht so Aussagekräftig, da Zverev noch nicht so viele Teilnahmen bei GSs hat und zu Beginn der Karriere hängt es noch sehr vom Draw ab.

Den größten Unterschied zwischen Zverev und Thiem sehe ich bei Wimbledon, also pro Zverev. Der Jungspund muss es halt auf den Platz bringen, dann kann er überall um den Titel spielen. Vielleicht war er bei dem einen oder anderen Spiel vorsichtig. Nach dem Motto oh es ist GS, jetzt muss ich es besonders gut machen und das geht dann nach hinten los.

Man sollte da aber nicht zu viel hinein interpretieren. Auch außerhalb der Slams gab es folgende Ergebnisse.

Khachanov 1:6 2:6
Copil 3:6 7:6 4:6
Djokovic 2:6 1:6
Jaziri 6:7 6:2 4:6
Haase 7:5 4:6 5:7
Coric 1:6 4:6
Sousa 5:7 7:5 4:6
Seppi 4:6 3:6

Das sind 8 Spiele von der Tour wo Zverev entweder als hoher Favorit komplett enttäuschte oder komplett chancenlos war. Solche Leistungen bei einem GS und man redet von der GS Phobie. Zur Wahrheit gehört neben der Tatsache, dass auch auf der ATP Tour über die Hälfte der Turniere enttäuschend endeten auch die Tatsache, dass sich Zverev bei den FO verletzte. Diese Verletzung behinderte die Wimbledon Vorbereitung und dazu kam dann eine Erkrankung während des Turniers. Sprich wirklich fit war er nur bei 2 GSs in diesem Jahr. Da waren die Ergebnisse zwar definitiv nicht zufriedenstellend, aber das haben wir auf der Tour auch oft genug. Es fehlt halt an Konstanz und das bei ATP und ITF Veranstaltungen. Wäre es nur bei ITF Veranstaltungen über best of 5 müsste man sich Gedanken machen, aber so nicht.

Der Unterschied zwischen Zverev und den anderen der zweiten Reihe ist nicht, dass er gegen die 2. und 3. Reihe besser aussieht als die anderen. Sondern er hat die Fähigkeit sich in großen Spielen zu steigern. Anders kann man eine 10:5 Bilanz in Finals nicht beschreiben. Darunter eine 3:2 Bilanz bei 1000er Finals und ein 1:0 bei Finals. Auch eine ausgeglichene Bilanz gegen Djokovic und Federer hat wahrscheinlich kein anderer zu bieten. Also je wichtiger das Spiel, je größer der Gegner, desto stärker ist Zverev. Genau in dieses Bild passt doch auch die klare 4:6 1:6 Niederlage in der Gruppenphase gegen Djokovic und im Finale gegen Djokovic ein fast ebenso klarer Sieg.
Dieses Statistiken machen Hoffnung auf 2019. Wenn Zverev bei den Slams regelmäßig ins VF oder HF kommen würde und dort die top Jungs eine klasse zu wären müsste man sich Sorgen machen oder wenn die Nerven in den großen Spielen regelmäßig blank liegen würden, müsste man sich Sorgen machen. Aber so wie es läuft bin ich sehr zuversichtlich, dass die schlechtere GS Bilanz lediglich eine unglückliche Momentaufnahme ist. Er hat alles was es braucht um auch die ganz ganz großen Titel zu attackieren.
 

Hans Meyer

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Den Teil mit dem Champions TB hatte ich bei dir überlesen.
4 GS und 4 unterschiedliche Formen für den 5. Satz sind schon absurd.



Die Statistik ist noch nicht so Aussagekräftig, da Zverev noch nicht so viele Teilnahmen bei GSs hat und zu Beginn der Karriere hängt es noch sehr vom Draw ab.

Den größten Unterschied zwischen Zverev und Thiem sehe ich bei Wimbledon, also pro Zverev. Der Jungspund muss es halt auf den Platz bringen, dann kann er überall um den Titel spielen. Vielleicht war er bei dem einen oder anderen Spiel vorsichtig. Nach dem Motto oh es ist GS, jetzt muss ich es besonders gut machen und das geht dann nach hinten los.

Man sollte da aber nicht zu viel hinein interpretieren. Auch außerhalb der Slams gab es folgende Ergebnisse.

Khachanov 1:6 2:6
Copil 3:6 7:6 4:6
Djokovic 2:6 1:6
Jaziri 6:7 6:2 4:6
Haase 7:5 4:6 5:7
Coric 1:6 4:6
Sousa 5:7 7:5 4:6
Seppi 4:6 3:6

Das sind 8 Spiele von der Tour wo Zverev entweder als hoher Favorit komplett enttäuschte oder komplett chancenlos war. Solche Leistungen bei einem GS und man redet von der GS Phobie. Zur Wahrheit gehört neben der Tatsache, dass auch auf der ATP Tour über die Hälfte der Turniere enttäuschend endeten auch die Tatsache, dass sich Zverev bei den FO verletzte. Diese Verletzung behinderte die Wimbledon Vorbereitung und dazu kam dann eine Erkrankung während des Turniers. Sprich wirklich fit war er nur bei 2 GSs in diesem Jahr. Da waren die Ergebnisse zwar definitiv nicht zufriedenstellend, aber das haben wir auf der Tour auch oft genug. Es fehlt halt an Konstanz und das bei ATP und ITF Veranstaltungen. Wäre es nur bei ITF Veranstaltungen über best of 5 müsste man sich Gedanken machen, aber so nicht.

Der Unterschied zwischen Zverev und den anderen der zweiten Reihe ist nicht, dass er gegen die 2. und 3. Reihe besser aussieht als die anderen. Sondern er hat die Fähigkeit sich in großen Spielen zu steigern. Anders kann man eine 10:5 Bilanz in Finals nicht beschreiben. Darunter eine 3:2 Bilanz bei 1000er Finals und ein 1:0 bei Finals. Auch eine ausgeglichene Bilanz gegen Djokovic und Federer hat wahrscheinlich kein anderer zu bieten. Also je wichtiger das Spiel, je größer der Gegner, desto stärker ist Zverev. Genau in dieses Bild passt doch auch die klare 4:6 1:6 Niederlage in der Gruppenphase gegen Djokovic und im Finale gegen Djokovic ein fast ebenso klarer Sieg.
Dieses Statistiken machen Hoffnung auf 2019. Wenn Zverev bei den Slams regelmäßig ins VF oder HF kommen würde und dort die top Jungs eine klasse zu wären müsste man sich Sorgen machen oder wenn die Nerven in den großen Spielen regelmäßig blank liegen würden, müsste man sich Sorgen machen. Aber so wie es läuft bin ich sehr zuversichtlich, dass die schlechtere GS Bilanz lediglich eine unglückliche Momentaufnahme ist. Er hat alles was es braucht um auch die ganz ganz großen Titel zu attackieren.

Mir ging es an sich nur darum das ich wenn ich bei Zverev 3 der 4 GS nennen würde niemals die FO rauslassen würde sondern dann halt die US Open
@Canivari hat es ja danach erklärt das er es so gemeint hat das er Zverev von den jüngeren bei 3 von 4 als Favoriten sehen würde und Thiem eben in Paris vorne
Bisher war der Unterschied zwischen Thiem und Zverev in NY deutlich größer als in Paris und ich denke das es für Zverev auch "leichter" ist Paris zu gewinnen
 

shotmaker

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an nole wird es erstmal kein vorbeikommen geben, aber zverev könnte so langsam mal die nr. 2 in angriff nehmen:verbotenersmiley:
 

gentleman

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Gute Nachrichten für Österreichs Tennisfans (und ev. für Deutsche ServusTV-Zuseher):

Die Australian Open mit Dominic Thiem ab Jänner LIVE bei ServusTV

ServusTV sichert sich für drei Jahre die Rechte am ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres

Bis 2021 wird ServusTV jedes Jahr live von den Australian Open in Melbourne berichten und alle Spiele von Dominic Thiem live zeigen. Als Experten hat sich der Salzburger Sender die österreichische Tennis-Legende Alexander Antonitsch mit an Bord geholt. Den ersten Aufschlag bei den Australian Open gibt es am 14. Jänner 2019.

Ab dem 14.1. zeigt ServusTV jeden Tag ein Top-Spiel und fix alle Matches mit Österreichs Tennis-Star Dominic Thiem live. Das Rechtepaket umfasst außerdem die Live-Übertragungsrechte für Österreich an den beiden Halbfinal-Partien und dem Finale.

„Dominic Thiem ist eine fixe Größe in der Tennis-Weltspitze. Die Fans dürfen sich bei ServusTV auf großartige Matches mit Österreichs Nummer 1 freuen“, sagt Christian Nehiba, Sportchef von ServusTV.

ServusTV wird mit einem eigenen Team in Melbourne vor Ort sein und den Zusehern spannende Hintergrund-Berichte, Interviews und Analysen rund um die Live-Partien liefern. Moderatorin ist Andrea Schlager. Es kommentieren Christian Nehiba und Experte Alexander Antonitsch.

„Es freut mich total, dass ich gemeinsam mit ServusTV Dominic Thiem beim ersten Saison-Highlight, den Australian Open, begleiten darf. Im besten Fall natürlich volle zwei Wochen lang“, traut der neue ServusTV-Experte Alexander Antonitsch Österreichs Top-Star in Melbourne viel zu.

Die Highlights der morgendlichen Live-Übertragung gibt es jeweils nachmittags zwischen 17:00 Uhr und 18:00 Uhr noch einmal in der Zusammenfassung. Alle Partien stehen auch im Live-Stream sowie nach der Ausstrahlung in der Mediathek auf servus.com zur Verfügung und sind ebenfalls mobil abrufbar.
 

gentleman

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Interessant dass Domi in seinen 10 Tagen Pause zwischen London und den 3 beinharten Wochen auf Teneriffa offenbar sein Spiel verloren zu haben scheint :D Solche Spiele bei nicht ganz ernsten Turnieren wie in A.D. sollte man natürlich nicht zu hoch hängen, aber generell zeigt sich dass Khachanov wohl weiterhin eine positive Entwicklung nimmt und ihm sicher ein gutes Jahr bevorsteht.
 
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