Neues im Fall Slaughter: So langsam fängt das komische Verhalten des Vereins an Sinn zu machen. Der Verein behauptet ja seit zwei Wochen stoisch, dass Slaughter verletzt sei und er deshalb nicht spiele. Slaughter rennt aber putzmunter durch die Stadt und erzählt jedem der es hören will, dass er nicht verletzt ist.
Die Currywurst-Aktion war imho eine von Slaughter provozierte Aktion um seinen Rauswurf zu erzwingen. Ohnehin scheint sich der Spieler mit Coach und Mitspielern überworfen zu haben, von daher macht es auch keinen Sinn ihn weiter mit durchzuschleppen. Egal wie gut er ist.
Der Verein möchte nun allerdings möglichst ohne Zahlung einer Abfindung aus der Geschichte raus, suspendiert den Spieler und gibt nach außen eine Verletzung als Grund an. Der Spieler will weg, der Verein lässt ihn aber nicht. Sonntag hat Slaughter dann den Verein abermals provoziert, als er beim Heimspiel des örtlichen Eishockey-Zweitligisten auftauchte, sich dort im REV-Trikot auf dem Eis fotografieren ließ und dort ordentlich rumgealbert haben soll. Gestern Mittag soll Slaughter dann die Stadt Richtung Frankreich verlassen haben, wo er schon einen neuen Vertrag unterschrieben haben soll.
Mit den letzten beiden Aktionen dürfte er sich dann wohl endgültig ins eigene Knie geschossen haben, die Abfindung wird er jetzt wohl vergessen können. Und genau das wollte der Verein wohl auch erreichen, die wollten da möglichst ohne Abfindungszahlung raus. Die unerlaubte Abreise stellt wohl einen Vertragsbruch dar. Als letztes Druckmittel haben die Eisbären nun ja auch noch die Freigabe der Spielberechtigung in der Hand.
So kriegen am Ende alle ihren Willen: Slaughter provoziert den Verein weil er weg will, der Verein provoziert den Spieler weil sie die Abfindung nicht zahlen wollen. Alle "glücklich".
Ich könnte kotzen...