hoop4life schrieb:unverdient ist es bestimmt nicht, aber er war dieses jahr nicht mehr so ganz dominant wie die jahre zuvor.
Trotzdem dominanter als die meisten Spieler jemals waren (O.K., ich übertreibe)!!
hoop4life schrieb:unverdient ist es bestimmt nicht, aber er war dieses jahr nicht mehr so ganz dominant wie die jahre zuvor.
Habe ehrlich gesagt dasselbe Gefühl. "Wir wissen nicht, wen wir nehmen? Nehmen wir doch den guten alten Ben." Zumindest kommt es mir so vor, hatte neulich darüber nachgedacht. Spieler wie Bruce Bowen, Ron Artest oder auch Krirlenko hätten den Titel ebenso mal verdient.denrze schrieb:Ich glaube wenn man einmal diesen Titel gewonnen hat kann man spielen wie man will, man bekommt ihn trotzdem hinterher geschmissen. Schwache Entscheidung
Ax-Man schrieb:ist steve nash jetzt eigentlich mvp?, denn auf nba.com steht das er vor nowitzki mvp wurde!
Nun ja, es gibt auch Center und Forwards, die verdammt schwer zu verteidigen sind. Gegen Shaq hat Ben beispielsweise nicht immer gut ausgesehen, da gibt es einfach nicht so viel was er tun kann. Auch gegen die schnellen Nowitzkis, Garnetts und Odoms ist es kein Zuckerschlecken.Generation Next schrieb:Wenn es wirklich Big Ben werden würde wäre ich verdammt sauer.Bruce Bowen hat mMn einen wirklich besseren Job gemacht als Wallace.In einer Liga ,in der Perimeter spieler so schwer zu verteidigen sind und in der man als Swingman in jedem Spiel einen qualitativ sehr guten gegenspieler bekommt hätte es Bruce Bowen mehr als nur verdient diesen Preis zu bekommen.
Big Ben's Stärke ist sein Aushelfen, seine Awareness, seine Präsenz. Rasheed Wallace mag der bessere 1on1-Defender sein, er ist es mMn aber eigentlich nur durch Ben. Sheed muss nichts weiter tun als seinem Gegenspieler im Auge zu behalten, sobald der Gegner aber einmal etwas unerwartetes tut, braucht er Hilfe und die kann keiner besser bieten als Ben. Er kann ihn doppeln, blocken, stealen, Offensivrebounds verhindern, am Aufposten hindern, usw. Ähnliches gilt für die anderen Spieler dieser Mannschaft, Ben hilft aus und nimmt ihnen damit viel Arbeit ab. Er ist der Kern der Pistons-Defense, kein anderer. Seine Auszeichnungen mögen damit z.T. auch Team-Defense-Auszeichnungen sein, aber er macht ja auch den größten Anteil daran aus. Dass er dabei nicht immer die Zeit für seinen eigenen Gegenspieler findet, dürfte klar sein.Statdessen bekommt mr. "ich spiele nur gute 1on1 defense aber bestimmt keine überragende jedoch sieht man das nicht,hole neben reboundschwachen Pf viele Rebounds,verteidige den schwächeren Frontcourtspieler weil sheed der bessere 1on1 defender ist und habe deswegen irgendwelche stiffs als gegner die ich dann ca 3 mal wegblocke" Wallace zum vierten mal den Preis.
Die hatten auch andere Vorzüge. Hakeem und Mt. Mutombo hatten einen gewichtigen Größenvorteil, und zumindest Hakeem und Alonzo, wesentlich mehr Talent. Der Vorwurf ist also etwas einseitig. Ben Wallace macht das beste aus seinen Möglichkeiten, er ist weder gigantisch talentiert noch körperlich herausragend (die Muskeln hat er sich selbst antrainiert), nur seine Einstellung ist es - und die wurde schon so oft ausgezeichnet.Ben Wallace ist Defensiv nicht in der LIga Von Hakkem,Zo Mourning und Mutombo in deren Prime, doch ich bin mir sicher das der unwissende B-Ball Fan in Zukunft ihn aufgrund dieser 4 Auszeichnungen dazu machen wird genau wie sie Steve Nash aufgrund seiner Stats und Auszeichnungen zu etwas machen werden was er nie war.
karmakaze schrieb:Nun ja, es gibt auch Center und Forwards, die verdammt schwer zu verteidigen sind. Gegen Shaq hat Ben beispielsweise nicht immer gut ausgesehen, da gibt es einfach nicht so viel was er tun kann. Auch gegen die schnellen Nowitzkis, Garnetts und Odoms ist es kein Zuckerschlecken.
karmakaze schrieb:Big Ben's Stärke ist sein Aushelfen, seine Awareness, seine Präsenz. Rasheed Wallace mag der bessere 1on1-Defender sein, er ist es mMn aber eigentlich nur durch Ben. Sheed muss nichts weiter tun als seinem Gegenspieler im Auge zu behalten, sobald der Gegner aber einmal etwas unerwartetes tut, braucht er Hilfe und die kann keiner besser bieten als Ben. Er kann ihn doppeln, blocken, stealen, Offensivrebounds verhindern, am Aufposten hindern, usw. Ähnliches gilt für die anderen Spieler dieser Mannschaft, Ben hilft aus und nimmt ihnen damit viel Arbeit ab. Er ist der Kern der Pistons-Defense, kein anderer. Seine Auszeichnungen mögen damit z.T. auch Team-Defense-Auszeichnungen sein, aber er macht ja auch den größten Anteil daran aus. Dass er dabei nicht immer die Zeit für seinen eigenen Gegenspieler findet, dürfte klar sein.
karmakaze schrieb:Die hatten auch andere Vorzüge. Hakeem und Mt. Mutombo hatten einen gewichtigen Größenvorteil, und zumindest Hakeem und Alonzo, wesentlich mehr Talent. Der Vorwurf ist also etwas einseitig. Ben Wallace macht das beste aus seinen Möglichkeiten, er ist weder gigantisch talentiert noch körperlich herausragend (die Muskeln hat er sich selbst antrainiert), nur seine Einstellung ist es - und die wurde schon so oft ausgezeichnet.
karmakaze schrieb:Ach ja, die Prime von Ben sehe ich eigentlich als beendet. Zwischen 2001 und 2004 war er in seiner besten Phase, die Rebounds werden seit dem weniger, die Minuten auf der Bank dafür mehr, vorallem aber im Blocken lässt er merklich nach.
hoop4life schrieb:spieler anhand der häufikeit erhaltener trophäen zu vergleichen wäre völlig falsch, denn jedes jahr ist unterschiedlich zu werten, da die konkurrenz mal stäker oder mal schwächer ist.
es ist fast so wie wenn man stat-lines aus verschiedenen dekaden einfach so miteinander vergleicht, was ja aufgrund der zu unterschiedlichen rahmenbedingungen eigentlich nur unter vorbehalt gemacht werden sollte. genauso differiert der pool der spieler für eine trophäe von jahr zu jahr und manchmal muss halt einer gewählt werden, auch wenn er nicht wirklich hervorsticht.