Dafür jetzt einen extra Thread?
Watzke hatte in seiner Rede ziemlich viel Müll erzählt, das konnte man einfach so nicht stehen lassen. Dass er da noch "zurückgerudert" hat am nächsten Tag, ist einfach nur logisch. Genau solche Sprüche die Leute wie Bruchhagen und Watzke gerne mal loslassen sind es, die dann mit anderen Faktoren den Hass auf die sog. "Retortenklubs" schüren.
Was ist an der Bezeichnung "perspektivische Transferpolitik" falsch? Ohne jetzt wieder eine Hoffenheim-Diskussion anzuzetteln, ich finde, das trifft durchaus zu. Die Berichterstattung kann auch nicht als einseitig betrachtet werden, da die Transferpolitik des BVB nicht gleichzeitig kritisiert wurde. Von der Maicosuel-Aktion mal abgesehen wie auch das "Tor" von Zidan.
Eine einseitige Berichterstattung hätte gesagt, dass Kempter bei Zidan richtig entschieden hat, Weidenfeller hätte gelb für Schwalbe bekommen müssen, und Subotic ebenfalls für eine Schwalbe.
Daher verstehe ich dein Problem nicht.
Erklär mir doch bitte erstmal wo Watzke Müll in seiner Rede erzählt hatte.
Ok über die Art und Weise, wie er sich ausgedrückt hat, kann man streiten.
Aber ansonsten hat er meiner Meinung nach in allen Punkten recht.
GELÖSCHT
Du eröffnest einen unsinnigen Thread und wirst dann noch frech wwenn sich jemand meldet, der nicht deiner Meinung ist...Toll.
Die Art und Weise wie Watzke sich ausgedrückt hat, ist nicht nur streitbar, sondern schlicht und weg unangemessen. Genau solche populistische Ausdrucksweisen als Vorsitzender eines großen Traditionsvereins führen dazu, dass die sog. Werksklubs von Hasstiraden verfolgt werden.
Außerdem besteht mMn kein Grund dafür, warum Vereine wie Schalke, HSV, BVB mehr TV Gelder erhalten soll. Für Misswirtschaft einiger Klubs kann der DFL nichts, erst recht nicht Vereine wie Wolfsburg oder Hoffenheim.
Zu deinem letzten Punkt.
Es ist auch für einen großen "Fußballexperten" wie dich nicht zu viel verlangt, wenn du mal auf meinen Punkt konkret eingehst, was mich da zu einem Ahnungslosen in Sachen Fußball macht, ohne dass du gleich persönlich wirst.
Ich bin ein Fan von Borussia Dortmund, aber der Teil der Fans, die sich wirklich asozial gibt und sich auch nicht vor total unnötigen Hasstiraden zurückschreckt und nicht gerade vor Intelligenz strotzt, geht mir einfach auf die Nerven. Mit solchen Leuten will ich nichts zu tun haben. Leider scheinst du auch genau zu dieser Sorte "Fans" zu gehören.
wenn er das will, kann man darüber doch gerne diskutieren. keine einheitliche vermarktung mehr und jeder verein handelt für sich selbst aus. warum an schlüsseln der verteilung per quote rumdoktern, wenn es auch radikal geht. freie marktwirtschaft. und dann schauen wir mal, wieviel kunden dortmund zieht, wie viele freiburg, und wie viele der fcb.
und wie viel mehr dann vom kuchen für dortmund übrig bleibt und ob dass reicht, um die pösen "retortenclubs" einzuholen, die ihre stadionnamen verkaufen und sponsoren-huren geworden sind.
freie vermarktung? ja, gerne!
das bedeutet, dass bayern jede dfb-pokal runde übertragen wird (und zwar wirklich jede und nicht nur wie jetzt gefühlte 80%). dass bedeutet, dass im zweifelsfall ein schalke - dortmund genauso lukrativ für die einschaltquoten sein dürfte wie bayern - eine x-beliebige mittelfeld mannschaft.
das bedeutet, dass die schere zwischen groß und klein viel größer wird. die liga langweiliger und ausrechenbarer. anstatt fünf meister in acht jahren (deutschland) gibt es dann nur noch drei (italien).
es bedeutet, dass die vereine ein höheres risiko eingehen müssen bzw. eher dazu verleitet werden.
dass bedeutet mittelfristig auch weniger zuschauerinteresse.
wenn dafür 15 Mio Bayern gewinnen oder verlieren wollen sehen.
Gladbach war spielerisch überragend, Bayern hat heute das beste Spielermaterial, den besten Ruf in Deutschland (ein Robben oder Ribery wechselt nicht zu Dortmund oder Schalke) und ist bei weitem finanziell am Besten aufgestellt.
Kein Vergleich zu Penny-Stock-Dortmund oder Schulden-Schalke.
Die jüngere Vergangenheit hat doch gezeigt, dass man das schwer aufholen kann. Man kann es versuchen (BVB), aber die Wahrscheinlichkeit, wirklich gleich zu ziehen, ist wohl geringer als die Wahrscheinlichkeit, wirtschaftlich total vor die Hunde zu gehen.
Und am ehesten kommen dann halt Vereine wie Bremen ran, die wirtschaftlich solide Arbeiten. Aber doch noch zwei Etagen unterhalb der Bayern anzusiedeln sind.
Ich gebe dir ja Recht das einige Formulierungen Watzkes unangemessen waren.Aber um eine Meinung zum Thema Retortenclubs zu haben, brauch ich ihn ganz bestimmt nicht.
Mal angenommen der BVB hätte gut gewirtschaftet.Glaubst du dann das man mit VW,Bayer oder Hopp auf Dauer mithalten könnte?
Vereine wie der BVB,Schalke oder der HSV müßten ihr Spiele nur selbst vermarkten dann würden sie ohnehin mehr Geld bekommen als die 3 genannten.
Wieso soll Weidenfeller gelb für eine Schwalbe bekommen wenn er gefoult wurde.Das ist für mich unlogisch.Da spielt es auch keine Rolle das er sich theatralisch fallen lässt.Foul bleibt Foul.
ich bin kein bayern fan, mal so am rande.
die wahrscheinlichkeit, dass bayern bei diesem finanziellen potenzial und bei den geschaffenen infrastrukturen über jahre hinweg unerfolgreich spielen wird, sehe ich als ziemlich gering an. bayern wird noch lange das geld haben, um sich einen robben kaufen zu können. und den ruf, dass ein ribery oder toni kommt. in diesem punkten steht man in deutschland ziemlich alleine an der spitze.
von daher ist der nimbus bayern wohl kaum in ein zwei oder zehn jahren zu durchbrechen. sehr schwer im sportlichen bereich, noch viel weniger im wirtschaftlichen.
und solange ein hoeness mit über die $ und € wacht, sehe ich kaum einen grund zum anlass, warum sich dies ändern sollte.
solange man sich die robben und ribery leisten kann, solange wird es in münchen und deutschlandweit leute geben, die bayern sehen wollen. egal ob aus sympathie oder antipathie.
"zwei jahre" misserfolg ändert daran herzlich wenig.