Das Zusammenwirken von Aufregung, Belastungspuls und Technik ist auf dem Niveau eben eine Kunst, wenn man ohne Fehler durchkommen will. Da ist man beim Üben im Bereich von Zen-Meditation und Co., die herkömmlichen Mittel funktionieren da überhaupt nicht. So "einfach" ist das nicht, und die Schiessfehler lagen alle im Rahmen von einer Kleinfingerbreite auf 50m.
Von Versagen würde ich sprechen, wenn eine Athletin oder Athlet sich eigensinnig verhalten würde, anders trainiert als besprochen, Training ausfallen lässt, dubiose Gurus frequentiert, mental am Rad dreht, und dann am Ende mit schlechter Leistung rauskommt. Da kann man sagen das war wohl Mist und persönlich bedingt. Ansonsten ist das einfach die Streuung in einem Wettkampf, zur falschen Zeit.